Nunja, ich schätze die Kombination dabei:
Ich spiele reflexmäßig schonmal meistens "Leicht", es sei denn es gibt den Schwierigkeitsgrad "Normal", wenn zu Beginn eine Entscheidung ist und entscheide wild drauflos.
Wenn es so klappt, spiel ich einfach weiter. Sobald ich ein gewisses Gefühl für das Spiel habe und merke, dass ich mich mit Entscheidungen etwas verfranst habe, fange ich nochmal von vorne an und weiß dann ja, wie der Hase läuft.
Eigentlich mag ich solche frühen Entscheidungen nicht, da man sich damit ja - wie du sagst - ziemlich schnell verfransen kann. Es ist aber oft unvermeidlich, dass solche Entscheidungen kommen und sie machen ein Spiel oft auch nachhaltig interessant sobald man durchschaut, was man damit eigentlich einstellt.
Oftmals hilft es auch, bei Spielen wie z.B. "Fallout" etwa Talentpunkte aufzusparen und sobald du feststellst, dass Not am Mann ist, diese zu verteilen. So kann man wenigstens etwas Einfluss darauf nehmen und muss die Punkte nicht nach Urinstand umwälzen.
Auch finde ich es bei Spielen gut, bei der Anfangs bei der Auswahl des Schwierigkeitsgrades unter "Leicht/Mittel/Schwer" etwas steht wie "härteres Timing bei Rätseln", "stärkere Gegner", "mehr Energie", "mehr Goodies", etc. sodass man schonmal weiß, was man mit sich anstellt.