Ich glaube nicht, dass ein Pädophiler sich vor sich selbst ekelt. Ganz im Gegenteil. Er findet das was er tut normal und hat damit auch keineswegs ein Problem. Meine Verhaltenspsychologieprofessorin meinte mal in einer Vorlesung, dass dies eigentlich auch das Problem bei der Therapie von Sexualstraftätern sei, da man weiß, dass sich Leute nur dann erfolgreich Therapieren lassen, wenn sie unter einem gewissen Leidensdruck stehen der von ihnen selbst heraus kommt. Da der Pädophile aber im Grunde genommen kein Problem damit hat, dass er Pädophil ist, sondern nur damit ein Problem hat, dass er seinen Trieb nicht befriedigen kann (aufgrund der verbreiteten Meinung innerhalb der Gesellschaft) sieht es für ihn eben scheiße aus. Wäre die Gesellschaft anders, hätte kein Pädo Probleme mit seiner Neigung.
Da dies aber wie gesagt essentiell für die Therapie ist, ist die Erfolgsquote eben auch entsprechend gering. Wobei es natürlich auch Pädophile gibt, die von sich selbst Hilfe suchen (oder dies tun würden, wenn es denn welche gäbe). Solchen könnte dann auch geholfen werden.
P.S. @ Ianus
Das meiste war von mir, nicht von Rübe
Edit @ Dhan
Das ist blödsinn. Zwischen Meinung äußern und in die Tat umsetzen liegen Welten. Du darfst die Meinung haben "Ausländer sind scheiße" (als Beispiel) aber deshalb keine Ausländer verprügeln. Du darfst für die Todesstrafe sein, aber sie nicht umsetzen. So sieht es nun mal in der Demokratie aus. Ergo darf auch ein Pädophiler fordern, dass das Alter für die Geschlechtsreife auf 12 herabgesetzt wird. Solange das aber nicht Gesetz ist, darf er nicht mit einer 12 Jährigen schlafen.
Es wird immer das gemacht, wofür sich eine Mehrheit findet, auch wenn das einem Teil der Gesellschaft nicht entpricht. Wem das nicht passt, der kann ja in irgendeine Dikatur oder sonstwohin fahren.