Hm ich weiss nicht, ob man an dieser Stelle schon von "gut" oder "schlecht" sprechen kann - das liest sich für mich wie ein kurzer Prolog, der einer längeren Story einbisschen Hintergrund geben soll. Schließlich deutet "am Ende" alles darauf hin, dass es um diesen Grünäugigen gehen soll und die Vorgeschichte für den Verlauf der Story wohl nur eine zweitrangige Rolle spielen wird. Die wichtigeren Sachen, wie Tod der Mutter und alles im Bezug zum Vater, hätte man vllcht. noch etwas ausführlicher schildern können - aber naja.


Zum Thema außergewöhnlich: Außergewöhlich ist etwas nur so lange, wie "es" nur sehr wenige Leute beherrschen. Wenn jeder anfängt von heutiger Sicht aus außergewöhnlich zu werden, würde das Ganze wieder gewöhnlich werden - da es jeder kann. Haarspalterei bringt einen da nicht weiter. Eine Story packt dich, oder nicht. Und das ist subjektives Empfinden, nichts anderes. Schließlich soll es Leute geben, die dadaistische Kunst mögen - da ist nichts mit rational. Selbst das Gedicht eines Kindergartenkindes kann seinen eigenen Charm haben und Leute in seinen Bann ziehen.


Zitat Zitat
alles wird nach einer bestimmten Zeit langweilig. Und sogar nervig, schau dich doch an. Und nein, man mag es als Angriff interpretieren, aber deine Art ständig sich von allen uncoolen zu unterscheiden, alleine diese Unterscheidung zu treffen, sich zu widersprechen und dennoch sich rauszureden, das war anfangs wirklich erfrischend, aber mittlerweile kümmerts bis auf die Leute die dich nicht seid 3-4 Jahren keinen mehr, echt nicht.
Wie vortrefflich auf den Punkt gebracht.