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Veteran
Ich bin ja auch ein sächsischer Schüler und finde diese Idee ziemlich schwachsinnig. Wenn ich die Naturwissenschaften als Pflichtfächer beibehalte, dann bringt mir das doch nicht mehr Ingenieure. Da muss man eher den Ruf des Ingenieurberufs stärken und das Studium dafür interessanter machen. Nur weil ich in der Schule dann alle Naturwissenschaften durchgekaut habe, macht mich das doch nicht offener für den Beruf des Ingenieurs. Hier sag ich einfach: Falscher Lösungsansatz.
Außerdem ist es schon ziemlich paradox: Auf der einen Seite sagt der Steffen, dass er die Allgemeinbildung in Sachsen stärken möchte, aber auf der anderen Seite werden Fächer wie Kunst, Geographie und Astronomie entweder gekürzt oder komplett gestrichen (Wie im Beispiel von Astronomie, was dann in Physik mal kurz behandelt werden soll). Solche Fächer gehören, meiner Meinung nach, genauso zur Allgemeinbildung, wie auch die Naturwissenschaften.
PS: Ich bin auch einer der Menschen, die in der 12. nur noch eine Naturwissenschaft haben werden. Zur Zeit habe ich noch Chemie und Physik als Naturwissenschaften, jedoch werde ich Physik abwählen, da die Lehrerin einfach mal es nicht im Ansatz schafft mir etwas beizubringen, da sie den Schülern einfach nur die Formeln gibt und dann sinngemäß sagt: "Ihr habt jetzt alles, was ihr braucht. Jetzt rechnet mal und nächste Woche ist dies Klausurthema!". Physik ist das einzige Fach, wo ich durchgehend auf einer einstelligen Punktzahl stehe.
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