Ja, ich denke mal das passt hierher.
Ich muss mich mal wieder beschweren. Nicht über Lehrer, aber über Sachsen.
Bisher war es bei der Wahl der Fächer für die Sekunderstufe II (11.+12. Klasse) ja immer so, dass man sich eine von den drei Naturwissenschaften (Biologie, Chemie, Physik) aussuchen konnte. Man konnte auch mehr machen, aber es hätte halt nur eine sein müssen.
Jetzt hat der sächsiche Kultusminister Steffen Flath aber beschlossen, das man ALLE drei Naturwissenschaften nehmen muss, aber wegen der stundenanzahl halt auf sowas wie Französisch oder Geographie verzichten soll.
Und wisst ihr wieso?
Es würde zuviel Germanistik und Soziologie studiert werden, und um die Ingenieure zu stärken, sollen wir naturwissenschaftlicher werden.
Ich finde das als Diktat, und gerade, weil ich sprchlich begabt bin, wird meine sowieso kaum vorhandene Förderung endgültig zu nichte gemacht.
Ist es bei euch auch so? das der Staat auf "Geniale Ideen" für uns schüler kommt und von oben herab bestimmt?