Also wenn ichs nicht übersehen habe, wurden hier noch nicht die Smiths genannt... Schande über euch!

die Smiths (sind) vor allem für ihren „miserabilism“ (englisch für Trübsinn, Deprimiertheit) bekannt, was ihnen den Ruf, vor allem schüchterne, depressive Teenager anzusprechen, einbrachte. Tatsächlich ist die trotzige, selbstironischer Schwermütigkeit, die im Grunde typisch für die Gefühlslage von Jugendlichen ist, die vorherrschende Stimmung in den meisten Texten der Smiths.

Die Texte der Smiths sind vor allem durch einen ironischen Humor geprägt, der brutalen Realismus mit bissigem Spott und sehnsuchtsvoller Träumerei verschmelzen lässt. Die Themen, über die die Songs der Smiths handeln, sind vor allem von der Diskrepanz zwischen dem freiwilligen Rückzug aus der "normalen" Gesellschaft und dem Verlangen, ein Teil davon zu sein, beeinflusst: Außenseitertum, unerwiderte Liebe, Sehnsucht nach einer verlorenen Kindheit, sexuelles Verlangen, gesellschaftliche Rebellion, Wut auf Autoritäten, unerfüllter Wunsch nach Anerkennung, Depression, gescheiterte Träume, soziale Unangepasstheit.

Empfehlen würde ich dir für den Anfang ihr Debüt Album oder eben das extremst gelobte "The Queen is Dead"