Sehr viel besser, Respekt, das ist eine deutliche Steigerung!Zitat von Yury_b
Ich finde es spize, wie ihr konstruktive Kritik verarbeitet, weiter so, immer das Ohr am Mund der Community
Frosch: Ah, ganz ruhig, selbst aus eine Rachegeschichte kann man Unmengen an gutem Stoff herausholen, d.h. das kann man jetzt noch nicht wirklich über das Knie brechen aber viele gute Geschichten beginnen oder enden mit einem einfachen Thema
Das Drumherum und Zwischendrin ist entscheidend.
KLRG und Schrödi: Bestimmt haben die Leute damals mit Dialekt geredet, aber trotzdem gab es bestimmte Wörter und Redewendungen schlichtweg nicht und dazu gehört meines - recht fundierten - Wissens nach definitiv auch der Begriff Bulle oder auch Wörter die heute gang und gäbe sind, wie beispielsweise "Cool", auch wenn es das englische "kühl" auch damals wie heute gab.
Man muss unbedingt bedenken, das Wörter, die in unseren Ohren heute "kindlich" oder "niedlich" klingen, damals handfeste Beleidigungen waren, z.B. Hundsfott, Bastard.
Und das Zusätze wie "vermaledeit" oder "verdammt" ebenfalls schwere Kaliber waren, heute aber aus der Mode geraten sind, weil ein "Verdammter" auch heute nicht mehr von der Inquisition gejagt wird.
Zu damaligen Zeiten waren Dies jedoch krasse Beleidigungen und stehen heutigen Flüchen in Nichts nach.
Die Frage, die man sich stellen muss, ist aber: Will ich unterhalten oder authentisch aufzeigen und ich denke, das eine Mischung aus Beidem das Gesündeste wäre, sprich: Unbedingt altertümliche Begriffe verwenden, zur Glaubwürdigkeit aber "neutrale" Wörter in Dialekt schreiben.
z.B.:
"Du vermaledeiter Bastard! Hör' auf, solch' hanebüchenen Unsinn zu erzählen, oder ich schlag' dir deine Fresse ein!"
Da hast du wunderschöne "ältere" Wörter wie vermaledeit, Bastard, hanebüchen und "Dialekt/Umgangssprache" wie solch' und Hör' und der Satz hat sogar noch ein wenig Flair, wenn das eine Statdwache beim Verhör brüllt.
Da das Wort "Bullen" allerdings in heutiger Zeit extrem vielgenutzt ist und ganz eindeutig einen Mann mit Kappe und grüner Uniform assoziiert, würde ich eher - wenn man schon einen Eigennamen braucht - einen ganz neuen Namen erfinden, mit dem in dieser Welt und diesem Land und dieser Zeit die Ordnungshüter umgangssprachlich genannt werden.
Meinetwegen die "Handhacker", weil sie immer Hände abschlagen, oder "die Rattenfänger" weil der Obrist die Gauner gerne öffentlich als Ratten bezeichnet, Ideen gibt es da genug![]()