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Baum-Darstellung

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  1. #10
    Susettes Zusammenbruch traf die Gruppe wie ein Schlag. Acha drängt Yohndet beiseite, der versuchte Susette wach zu schütteln.
    Acha spürte keinen Atem und keinen Herzschlag mehr. Bei der näheren Untersuchung fand er auch die klaffende Wunde die das Schwert an Susettes Körper hinterlassen hatte.

    Eine unendliche Verzweiflung machte sich in Acha breit. Tränen stömten über sein Gesicht, als er sich den Anderen zu wandte und mit Kopf schüttelte.
    Yohndets erstickter Schrei kam nur leise an sein Ohr.
    Die Harpye flog über den Leichnam und sie stimmte ein leises Lied an. Susettes Körper erstrahlte in einem hellen Licht. Sie fing wild an mit den Armen und Beinen zu strampeln, als wenn sie sich dagegen wehrte. Plötzlich schlug sie Augen auf und weinte.

    Yohndet kniete sofort nieder und nahm sie in die Arme. er bedeckte ihr Gesicht mit zarten Küssen und seine Tränen mischten sich mit ihren.

    Yohndet: Tu das nie wieder! Lass mich nie wieder allein! Ich brauche dich und deine Stärke.
    Schluchzend drückte er Susette an sich.

    Harpye: Jetzt ist es vollbracht. Erkenne das du die Liebe bist. Der Bote der Liebe war unentschlossen, doch jetzt hat er dich erwählt. Trage die Bürde mit Fassung!
    Doch jetzt schnell, wir müssen weiter. Es gibt noch so viel zu erledigen!


    Verwirrt und traurig musste Susette erkennen, das ihr Körper unversehrt ist. In ihr machte sich langsam ein warmes und irgendwie strahlendes Gefühl breit. Alle Trauer, die sie empfunden hatte wichen von ihr. Sie nahm Yohndet bei der Hand und folgte der Harpye. Auch Acha und Shadow folgten erleichtert der Gruppe.

    Auf verschlungenen Pfaden führte die Harpye die Gruppe zu ihrem Horst, der sich auf einem riesigen abgestorbenen Baum befand.
    Shadow blitzte noch der Gedanke durch den Kopf, wie sie auf diesen Baum kommen sollen, als sich alle schon im Horst wiederfanden.

    Der Boden war mit Daunen und federn Aller Farben belegt. Die Harpye lud die Abenteurer mit einer Flügelbewegung ein, Platz zu nehmen.

    Harpye: Nun Acha, seit wann wisst ihr das ihr die Gefässe der Tugenden sein sollt?
    prüfend sah sie ihn an.

    Acha: Klar wurde es mir erst, als ich sah wie sich die Bande der Liebe zwischen Susette und Yohndet festigten. Die starke Reaktion der Beiden auf ein ander war zu schnell und heftig, als das sie keine Bewandtnis haben könnte.

    Schnell warf er Susette und Yohndet einen Blick zu und hoffte, dass sie seine aussage nicht falsch verstanden.

    Ausserdem hatte ich, seit wir hier sind das Gefühl, beobachtet zu werden. Als wenn sanfte Finger meinen Geist und meine Seele abtasten. Es ist kein unangenehmes Gefühl und ich habe auch keine Angst, aber ich denke der Bote der Weisheit hat sich noch nicht 100% entschieden!

    Achas Blick glitt zu Shadow.
    Wie steht es mit dir mein Freund? Fühlst auch du den Finger des Schicksals auf dir lasten?
    Geändert von Achadrion (12.06.2006 um 09:54 Uhr)

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