Users Awaiting Email Confirmation
LOOOOL
Mein Gott, bringst du ne Dramatik rein
.. süß *g*
PLATZHALTER!
Der nächste Post wird wohl etwas länger und vor allem ereignisreich. Werde dann wahrscheinlich alle Beteiligten um Zustimmung bitten ^^ (Acha, Paramite, Shadow und vielleicht sogar Aki
).
EDIT: So.. Aki konnt ich doch nicht unterbringen. Wenn euch der Ausgang des Posts stört, dann meldet euch und ich editiere. Ich find die Situation recht witzig 
Yohndet : Was redet ihr da? Eure Gefühle gehen gerade mit euch durch und ihr seid verwirrt...
Susette verstand nicht warum Yohndet auf einmal so anders war... überhaupt hatte er sich stark verändert. Der Ausdruck in seinem Gesicht... seine Haltung... und selbst die Kleidung ließ ihn in völlig anderem Licht erscheinen. Hinzu kam natürlich vor Allem auch die Tatsache, dass Yohndet auf einmal wieder fähig war zu sehen.
Er sah SIE an.. und sein Blick war sehr ernst...
Susette : Ihr habt euch so verändert... was ist passiert? Es ist nicht mal einen Tag her, da habt ihr euch noch so sehr um mich gesorgt...
Shadow : Warum denkt ihr, verhält er sich so?
Susette sah mit sehr verwirrtem Blick zu dem Söldner.
Yohndet : Shadow! Seid still!
Acha schloss die Tür..
Acha den Drion : So einfach kommt ihr nicht davon mein Freund. Ich verstehe ja, dass ihr euch sorgt.. aber wir sitzen alle im selben Boot
Susette schien allmählich zu verstehen. Sie ergriff etwas zögernd Yohndets Hand.
Susette : Du wolltest dich mit Shadow rausschleichen, nicht wahr? Wenn Acha nicht in diesem Moment aufgetaucht wäre...
Yohndet : Es tut mir leid Susette. Ich erwidere diese Gefühle nicht.
Er zog seine Hand weg und wandte sich wieder ab, indem er ihr den Rücken zudrehte. Er sah Acha mit bösem Blick an - es war klar zu erkennen, dass er weg wollte.
Susette : NEIN! SO EINFACH NICHT! ICH WEIß EINFACH DASS DAS NICHT STIMMT!
Zwar war sie zuerst kurz geschockt, wurde aber mit einem Mal eher zornig. Sie streckte ihre Hand aus und packte Yohndets Arm...
Susette : Sieh mich an.
Kaum waren diese Worte ausgesprochen, begann Yohndet etwas zu zittern..
Er drehte sich aber immer noch nicht wieder zu ihr.
Yohndet : Mein Gott, verstehst du denn nicht? Mit mir weiterzuziehen, ist viel zu gefährlich. Mittlerweile bin ich wahrscheinlich schon der meistgesuchte Mann im Kingdom und es steht eine hohe Belohnung aus..
Susette : Fängt das wieder an? Ich habe dir schon einmal gesagt, dass ich für meine Entscheidungen ganz alleine verantwortlich bin. Und wenn ich diesen Kampf mit austragen will, dann ist das MEINE Sache.
Er drehte sich um, und sah sie erneut an.. diesmal aber waren in seinen Augen eindeutig emotionen zu erkennen. Er schien traurig und besorgt. Und genau diese Gefühle spiegelten sich auch in seiner Stimmlage wieder.
Yohndet : Die Lage ist nun eine Andere, Susette. Der gestrige Tag hat alles verändert. Bis dahin war ich ein bedeutungsloser armer Irrer, der sein Augenlicht verloren hat. Jetzt gelte ich als gefährlicher vermeindlicher Attentäter, der beinahe das Leben des Königs auf dem Gewissen hat und in dem angeblich ein Dämon steckt.
Susette : Aber dem ist doch nicht wirklich so, oder?
Acha mischte sich ein...
Acha : Nein. Nicht wirklich, Susette. Unterbrecht mich wenn ich falsch liege, Yohndet. Aber wenn ich mir euch nun ansehe, bestätigt das den Verdacht den ich seit der Arztpraxis mehr und mehr bei mir breit gemacht hat.
Wie wir wissen, gehört ihr dem Volk der Skythen an....
.... Shadows erstaunen war sichtbar groß, als er diese Worte aus Archas Mund vernahm. Er hatte keine Ahnung. Aber vom Volk der Skythen hatte er, wie wohl jeder, schon einige Legenden gehört.
Shadow : Die Skythen...
Acha : Ja. Ein Volk, das von den Göttern dazu auserwählt wurde die Menschheit quasi vor ihrer eigenen dunklen Seite zu schützen. Sie waren mit einem reinen Herzen und Geist ausgestattet und Zwietracht war ihrer Natur sehr fremd.
Sie waren die Kinder der Göttin Echidna und wurden mit besonderen individuellen Fähigkeiten beschenkt.
Das Volk wurde zwar einst fast gänzlich ausgerottet.. aber einige überlebten. Genauer gesagt: Die direkte Blutlinie der Skythenherrscher. Und aus ihr entspringt Yohndet wohl. Er ist ein direkter Nachkomme der Echidna. Ich hörte einst bereits eine Legende darüber, dass noch jemand ihres Volkes überlebt hat.... Als ich auf Yohndet traf und er mir davon erzählte, war ich mir zuerst nicht ganz sicher, ob die Geschichte stimmte. Mittlerweile weiß ich es besser.
Auch wenn er noch nie zuvor in einen Kampf verwickelt war, schlägt in ihm das Herz eines Kriegers, der unbedingt für die Gerechtigkeit einstehen muss.
Yohndet : Ihr wisst erstaunlich gut bescheid. Wahrscheinlich kanntet ihr die Ursache meine Anfälle schon längst vor mir.
Acha : Ich konnte es lediglich vermuten.. deshalb wollte ich den Fluch, nach unserem Besuch bei Micha, auch nicht gleich von euch nehmen. Vielleicht könnt ihr uns aber selbst genau schildern, was mit euch passierte, Yohndet...
Yohndet seufzte leise und bewegte sich wieder etwas mehr zur Mitte des Zimmers. Schließlich fing er an zu erzählen:
Nun.. in mir verbergen sich wohl tatsächlich Kräfte und Fähigkeiten die bis jetzt schlummerten.. ein Teil meiner Persönlichkeit
der bis jetzt eher schlummerte ist erwacht. Quasi der Teil der den Skythen in mir repräsentiert.. der Geist meiner Ahnen.
Er sah kurz in die Runde und konnte unterschiedlichste Reaktionen der Anwesenden beobachten. Lediglich Acha schien nicht weiter überrascht.
Yohndet: Wie ihr wisst, waren die Skythen einst Beschützer der Menschheit und des Planeten.. Bis sie auf grausame Weise, Einer nach dem Anderen
von Graf Gelonius ermordet wurden. Lediglich meine Blutlinie - die der Skythenkönige - konnte anscheinend überleben. Wahrscheinlich tat man damals
alles, um den letzten Herrscher in Sicherheit vor dem Grafen zu bringen.
Shadow : Und der ist euer direkter Vorfahre, hm? Interessant. Ich muss zugeben, ich hatte nicht den blassesten Schimmer mit wem ich es zu tun habe.
Yohndet : Nun.. bis vor kurzer Zeit wußte ich von all dem nichts. Bis ein mysteriöser alter Mann bei mir auftauchte und es mir offenbarte.
Und das war der Beginn meiner "Abenteuer", auf denen ich schließelich mit diesem Fluch belegt wurde und die mich letztendlich hierher brachten.
Hier.. wo eben jener Geist meiner Ahnen vor wenigen Tagen aus einem Schlaf in den Tiefen meines Unterbewußtseins erwachte.. und mich über meine
Bestimmung in Kenntnis setzte.
Susette : Welche Bestimmung? Und wie mein ihr "erwacht"?
Yohndet : Als ich das erste Mal von der Rebellion im Kingdom hörte und mich plötzlich schneller mittendrin fand, als
mir lieb war, überkam mich ein seltsames Gefühl das ich so noch nie zuvor hatte. Eine Art Instinkt, der mir keine Wahl
ließ als zu helfen. Mir wurde immer mehr bewußt: Ich MUSS einfach dabei helfen diesen Wahnsinn hier zu beenden. Und das, obwohl ich noch nie zuvor in so einer Situation steckte, geschweigedenn Kampferfahrung hatte.
Diese Gefühle rief eben jenen Geist.. jener Teil meiner Persönlichkeit wach...
Acha : Vielleicht, mein Freund, solltet ihr erwähnen, dass jene Instinkte ganz besonders anschlugen als ihr auf eine bestimmte Person getroffen seid, die ihr unbedingt schützen wolltet.
Susette sah verwirrt zu Acha.
Yohndet : ACHA! Das hat hier nichts verloren..
Yohndet versuchte abzulenken und setzte sich fort:
..nun.. auf jeden Fall war es dieser Geist der auf der zum Einen gegen mich selbst und auf der zum Anderen gegen den Fluch ankämpfte.
Ich war anfangs einfach noch nicht bereit, diese völlig neue Seite an mir zu akzeptieren und habe sie daher unterbewußt verdrängt.
Dieser innere Kampf war es, der sich nach aussen durch meine Anfälle zeigte.
Der innere Kampf mit mir selbst...
Acha : Der nun schließlich im Kerker des Henkers, in eurer schlimmsten Stunde, ein Ende gefunden hat.
Yohndet nickte.
Yohndet : ... und jetzt bin ich mir meiner selbst bewußt. Und ich weiß, was meine Aufgabe hier ist.
Susette nahm erneut seine Hand. Diesmal schien Yohndet aber nicht mehr so abweisen.
Susette : Aber nicht nur deine. Wir alle haben das gleiche Ziel. Und wir sollten weiterhin zusammengehen.
Bitte Yohndet...
Yohndet wußte nicht was er sagen sollte.. da kam es ihm gerade recht, dass Shadow eine Frage in den Raum warf.
Shadow : Und euer Augenlicht?
Yohndet : Nun.. wie ihr wisst, verfügen die Skythen eban auch über sehr starke geistige Fähigkeiten.
Tatsächlich schaffe ich es den Fluch immer wieder für einige Zeit zu bekämpfen. Zwar kann ich ihn nicht
aufheben, ihn aber in seine Schranken weisen. Leider kann ich das noch nicht wirklich kontrollieren - es kann
jederzeit passieren, dass er wieder die Überhand gewinnt.
Acha : Ich denke, das wird nun nicht mehr nötig sein. Da wir nun alle hier sind und zumindest noch etwas Zeit haben und
jetzt nichts mehr dagegen spricht, würde ich sagen, wir starten das Ritual zur Aufhebung des Fluchs..
Yohndet schien sichtlich erleichtert.
Yohndet : Das wäre fantastisch. Aber sagt Acha.. wieso genau seid ihr freigekommen. Das verstehe ich nicht. Was ist mit diesem Buch?
Achas Mine verfinsterte sich. Er zupfte an seinem Bart.
Acha : Das Buch... Das Buch über das Trivadeon. Ich hörte schon mal von diesem Relikt vergangener Tage. Aber ich dachte nicht, dass
viel Wahres an diesen Geschichten steckte. Ich konnte dem Henker leider nicht helfen - die meisten Seiten in dem Buch waren leer.
Allerdings gibt es einen Weg, die darin verborgenen Botschaften wieder sichntbar zu machen. Und ich bin mir sicher, es dauert nicht lange
bis Dante diesen Weg findet.
Shadow : Das Trivadeon?
Acha : Ich weiß nicht viel darüber.. Ein alter Freund, aus der Stadt "Pregrich" (Achtung Anagramm! Wer die Lösung findet, darf sie behalten
).
könnte mehr darüber wissen. Sie liegt etwas nördlich vom Kingdom. Aber nicht allzu weit..
[/color]
Susette : Sollten wir uns nicht auf die Rebellion konzentrieren?
Achas Gesichtsausdruck wurde noch finsterer.
Acha : [b] Wenn meine schlimmsten Befürchtungen wahr werden, sind die Tyraneien des Königs ein Hochzeitsfest gegen das was uns vielleicht noch bevorstehen könnte.
Finstere Mächte sind hier am Werk...[/color]
den folgenden Satz murmelte Acha eher unverständlich zu sich selbst.
wahrscheinlich so finster wie die Kreatur die gestern das Schloss aufsuchte
Yohndet erschrak..
Yohndet : Was habt ihr da gesagt? Welche Kreatur?
Nachdem Acha den Vorfall der letzten Nacht schilderte, war Yohndet verwirrt und fassungslos zugleich.
Yohndet : Das was ihr da gerade erzählt habt, davon habe ich letzte Nacht geträumt... Genauso wie ihr es gesagt habt.
Acha zog seine Augenbrauen hoch.
Acha : Interessant. Hattet ihr noch andere Träume dieser Art, in der letzten Nacht?
Yohndet erzählte dem Magier davon, wie er beobachtete dass Illeanna sich aus dem Zimmer des Henkers schlich und wohl gefallen an ihm fand. Womöglich langsam aber sicher auf die
dunkle Seite des Königs und seiner Gefolgen gezogen wurde..
Acha : mhmhmh... Sieht so aus als machten sich bereits Kräfte bemerkbar, die ihr eurem Skythenblut zu verdanken habt. Scheinbar könnt ihr Personen denen ihr schon begegnet seid, und ihre Handlungen wahrnehmen.
Momentan könnt ihr das noch nicht kontrollieren. Aber daran solltet ihr unbedingt arbeiten. Das ist eine Gabe, die SEHR SEHR nützlich sein kann.
Yohndet : Nein. Das kann nicht sein. Wieso sollte ich dann dieses Monster gesehen haben?
Achas Blick wurde wieder sehr ernst und finster.
Acha : In diesem Dämon steckt die Seele eines alten Bekannten gefangen. Ich habe es ohne jeden Zeifel wahrnehemen können, als er das Schloss angriff.
Yohndet war schockiert.
Yohndet : NEIN! DAS... IHR.. DAS KANN NICHT SEIN! IHR REDET DOCH NICHT VON....
Acha : Doch. Ich fürchte, es ist wahr. Es ist das, was aus Yran geworden ist.
Susette und Yohndet erschraken.. mehr als nur das..
Shadow : Noch so ein alter Freund, hm? Nun.. ohne euch unterbrechen zu wollen. Aber eines verstehe ich immer noch nicht:
Warum ließ der Henker euch gehen, wenn zwar die meisten Seiten leer waren, ihr dem Buch aber dennoch soviel entnehmen konntet, dass ihr die Vorhaben der Dreierbande zumindest erahnen könntet..
Plötzlich drang von außen, vor der Tür ein TEUFLISCHES Lachen in den Raum.
Stimme : Nun. Das ist ganz einfach. Damit hat der alte Narr uns hierher geführt. HAHAHA. Köngliche Wache hier! Obersoldat Sohlei (Achtung Anagramm! Wer die Lösung findet, darf sie behalten
). Ergebt euch freiwillig - das Gasthaus ist umstellt und
ihr habt keine Chance.
Acha wurde ganz blass im Gesicht
Acha : Oh mein Gott... ich Idiot. Das hätte ich wissen müssen.
Yohndet : Und nun???
Susette : Oh nein!
Shadow : Sie versuchen bereits die Tür auszubrechen. Das wars wohl.
Acha fasste sich wieder.
Acha : Nein! Auch wenn es mir widerstrebt.. aber scheinbar ist das momentan unsere einzige Chance.
Der Magier hob seine Hände und sprach seltsame Zauberformeln aus
Acha : rotnenoisnemid enffö "ch"id red"ie"w.
Plötzlich erschien ein schwarzer Sog in der Mitte des Raumes und zog die Vier in sich rein.
Danach verschwand er wieder. Als die Wachen das Zimmer betreten hatten, war niemand mehr da.
.... Dunkelheit umhüllte sie...
Nachdem sie, Einer nach dem Anderen langsam wieder zu sich kamen und sich umsahen, stellte Yohndet die Frage
die wohl allen auf dem Herzen lag:
Wo sind wir?
Acha : Dimensionslehre, erster Jahrgang... Nachdem sich Dimensionstore schließen, hinterlassen sie noch drei bis vier Tage
ein winziges Engergiefeld, das man mit einem magischen Spruch dazu nutzen kann, das Tor erneut zu öffnen.
Die Drei verstanden nicht wirklich, was Acha sagte.
Susette versuchte es nachzuvollziehen..
Susette : Das heißt, wir sind an dem Ort, wo Yran vor zwei Tagen landete.. und.. zu diesem Dämon wurde?
Acha sah zu Boden, was alle als ein "Ja" deuteten.
Yohnet : Nun. Ich schätze, es gab keine wirkliche Alternative. Yran fand einen weg hier heraus... leider erst als
Monster, wie es scheint. Alles was wir tun müssen, ist ein wenig schneller zu sein.
Susette sah ihn an und nahm seine Hand.
Sie nickte.
Susette : Na dann lasst uns keine Zeit verlieren.
Shadow sagte nichts.. er war fassungslos. In was war er da nur reingeraten?
Geändert von BeyondTheTruth (08.06.2006 um 09:15 Uhr)