Wutentbrannt sah Dante seinem Gegner ins Gesicht, gerade als er die dunkle Macht in sich fühlte und diese Kraft hätte nutzen können, musste er sich mit jemandem anlegen, der sich scheinbar auf weiße Magie verstand....er biss die Zähne zusammen, denn das Gift der Klinge in seiner Schulter breitete sich langsam aber sicher in seinem ganzen Körper aus und verursachte unerträgliche Schmerzen. Wind schien seinen Triumph zu genießen, siegessicher erwiderte er Dantes Blick und lächelte unmerklich.
„Du bist zu weit gegangen, Kleiner, du hättest dich nicht mit mir anlegen dürfen“
Fuhr Dante fort, konzentrierte seine letzten Kräfte und bäumte sich mit einem unmenschlichen Schrei gegen den Mann, der ihn zu Boden drückte auf. Die Klinge schnitt sich in seine Kehle, doch zu Winds Verwunderung schaffte es der Henker tatsächlich, sich aus seiner Lage zu befreien und nun seinerseits Wind unter sich zu begraben. Seine Hand umklammerte mit eisernem Griff den Hals seines Gegners sodaß dieser nur noch röcheln konnte.
„Und jetzt will ich wissen, wo der König ist, sonst reiße ich dir deine Kehle raus“
„was soll das...bringen...“
keuchte Wind atemlos und versuchte dabei, sich unter Dantes schweren Körper herauszuwinden
„es....wird....dir nicht nützen.....denn der König...ist tot.“
„Du lügst“
schrie Dante ihm ins Gesicht und seine Fingernägel bohrten sich immer tiefer in den Hals des Assassinen, der krampfhaft versuchte, mit seiner Hand die des Henkers von sich zu ziehen. Die Augäpfel traten ihm aus den Höhlen und er japste nach Luft, plötzlich lockerte Dante seinen Griff etwas und fuhr fort
„Was ist mit Ileanna?“
„Sie leb noch“ erwiderte Wind heisern „aber das wird dir nichts nützen, wenn du tot bist!....nimm das, Teufelsbrut!“
und mit diesen Worten rammte er dem Henker von unten sein geweihtes Messer in den Bauch. Ein markerschütternder Schrei drang aus dem schmerzverzerrten Gesicht des Henkers und während seine Hand sich nun wieder krampfhaft im Hals des Gegners festhielt, drehte dieser im Angesicht seines eigenen Todes das Messer durch die Eingeweide Dantes....bis sich der Griff um seine Kehle lockerte und der Henker kraftlos über Wind zusammen sackte.
Als die Soldaten sahen, dass der Körpers des Henkers nun von den Rebellen von ihrem Anführer herunter gezogen und weggeschafft wurde, machte sich Verunsicherung unter ihnen breit...und nach und nach gelang es den Rebellen, die Armee zurück zu drängen...
Doch der Kampf um das Kingdom war noch nicht zu Ende, Die Rebellen hatte zwar einen vorläufigen Sieg davon getragen, und das Land war führerlos, doch die Armee war noch nicht bereit, ihren König aufzugeben. Vor den Toren des Schlosses ging der Kampf weiter...
---------------------
@Acha, selbst schuld
wer denn noch außer mir *rofl* ^^Zitat
2730 o.o