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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Lautlos landete Erell auf dem steinigen Boden. Die Schlossmauer war wohl doch nicht so hoch wies von Oben aussah. Neben ihr landete Micha. Erell wunderte sich immer mehr über seine Fähigkeiten. Er war kein normaler Arzt, das stand fest. Er konnte kämpfen, war schnell, gelenkig und lautlos. Diese Eigenschaften weckten in ihr Misstrauen. Sie schaute sich um. "Anscheinend ist die ganze Wache auf die Ausgänge aus der Stadt konzentriert. Ich zeig dir ein Geheimgang, durch den ich in die Stadt eindringen konnte. Es sollte keine Probleme geben für dich zu fliehen." meinte sie kalt.
    "Wieso frü mich? Komsst du etwa nich mit?" fragte Micha nd runzelte die Stirn.
    "Nö." antwortete Erell und wollte gehen, aber er hielt sie am Handgelenk fest.
    "Spiel hier nicht den Helden. Wenn sie dich fangen, bedeutet es dein Ende... wieso willst du nicht mit mir kommen?" flüsterte er.
    "Wir sind quitt. Ich habe dich in die Geschichte reingezogen und ich habe dich da auch rausgeholt. Ich habe dein Leben gerettet so wie du meins." er schaute sie fragend an, aber sie durchschaute ihn. "Denkst du ich weiß nicht, dass die Waffe, mit der ich verwundet wurde, vergiftete war?" er wendete den Blick. "Versuch mich nicht an der Nase hrum zu führen. Du bist viel besser als du zugeben willst. Deine Fähigkeiten überschreiten, die eines normalen Arztes bei weitem. Man merkt dir an, dass du eine sehr gute Ausbildung hattest. Mein Respekt deinem Lehrer." Das war ein Volltreffer. Micha senkte den Kopf und starrte auf den Boden. Früher oder später musste es rauskommen. Er hatte gehofft, dass er in dieser Stadt in Ruhe leben kann ohne seine Fähigkeiten benutzen zu müssen, aber sie hat seine Hoffnungen zu nichte gemacht.
    "Du hast recht. Ich habe sowohl eine Ausbildung in Medizin, als auch eine in Kampf erhalten." bestätigte er leise.
    "Dann wird es für dich wohl kein Problem sein, alleine aus der Stadt rauszukommen. Hier ist die Karte, dank der ich von dem Geheimgang erfahren habe." Erell holte aus ihrer Tasche eine kleine Papierrolle raus und drückte sie Micha in die Hand. Dieser schaute sie mit einem seltsamen Blick an, den Erell nicht zuordnen konnte.
    "Und was willst du machen?" fragte er sie. Sin schwieg eine Weile und antwortete trocken.
    Es geht ich nichts an." Warum war ihr die Antwort so unangenehm? Es war doch eine ganz normale Antwort, die sie immer gab, wenn man sie fragte was sie als nächtes vorhat. Jetzt wars irgendwie anders. Erell wollte nicht, dass Micha es weiß. Sie drehte sich weg.
    "Sag es mir. Was hast du vor?" hörte sie seine Stimme. Erell atmete tief durch und antwortete so selbstsicher wies nur ging.
    "Ich werde für Gameus arbeiten." sie erwartete, dass er sofort losschreien würde. Sie fragen, was sie sich eig dabei denkt und ob sie weiß in welche Scheiße sie da reinrennt, aber es herrschte Stille. Sie traute sich nicht wieder umzudrehen und ihn anzusehen. Sie hatte Angst vor seinem Blick. Nach einer langen Pause sagte er plötzlich.
    "Wenn du es für richtig hälst... es is deine Sache." Erell drehte sich um. Er sah sie gleichgültig an, aber Sin konnte in seinen Augen noch etwas anderes erkennen, was er mit aller Kraft versucht hat zu verbergen. Es war Enttäuschung.
    "Ich halte es nicht für richtig." antwortete sie. "Ich tu es nur wegen dem Geld. Wenn er mich ausreichend bezahlt, werde ich für ihn arbeiten. Wenn nicht....dann muss er wohl auf meine Dienste verzichten müssen."
    "Was verstehst du unter "Dienste"?" fragte er hämisch.
    "Auf meine Dienste als Auftragskiller, als "Sin" de Vido." Micha ging plötzlich auf sie zu. Er kam ganz nah an sie ran, beugte sich etwas runter. Ihre Gesichter waren nun auf einer Ebene. Erell erstarrte.
    "Mach was du willst, Süße." flüsterte er und fühgte hinzu. "...aber pass auf dich auf und unterschätze Gameus nicht. Falls was ist, kannst du gerne mich in meiner Praxis besuchen." er grinste und entfernte sich wieder. Erell stand immer noch da. Sie lächelte schwach.
    "Danke." Erell wollte noch etwas sagen, aber ein etwas leises Räuspern lenke ihre und Michas Aufmerksamkeit auf sich.
    "Ähm...verzeihung... hab ich es richtig gehört? Sie wollen für Gameus arbeiten?" ein unbekannter Mann kam auf die beiden zu.
    .
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    Geändert von Ell (01.06.2006 um 21:13 Uhr)

  2. #2
    Zitat Zitat von Erell
    Öhm...Leute, zieht mal die Bremse, das geht hier ein wenig zu schnell O.o
    Ich setz mal zwischen durch einen Platzhalter für One und Game.
    der König schläft schon, da brauchst du nichts zu haltern ^^
    btw sind wir zeitlich gesehen gerade mal eine Stunde nach deinem Post von vor einer Woche, also kein Grund zur Aufregung


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    Dante: kann man noch nichtmal drei Minuten seine Ruhe haben, verdammt?!

    Dante fluchte leise, als es an der Tür klopfte, er war gerade im Begriff, das Blut aus seiner Maske zu waschen und sein Schädel brummte...

    Dante: Ja? wer ist da?

    Ileanna: Ileanna von Blackheart

    verflixt, ausgerechnet jetzt, eigentlich mußte er den Richter noch von Yohndets Flucht informieren, aber das mußte jetzt wohl noch ein Weilchen warten...er ging zur Türe, tupfte sich noch schnell mit einem Lappen das Blut von der Stirne und öffnete sie dann.

    Dante: welch angenehme Überraschung, Lady Ileanna, kommt herein

    Ileanna: Danke...

    Dante: Verzeiht die karge Einrichtung, ich bekomme selten Besuch...und noch seltener welchen, der so hübsch ist, wie Ihr

    Ileanna lächelte schüchtern, als sie auf einem der zwei Sessel Platz nahm. Ein kleiner Tisch stand in ihrer Mitte und ein Sekretär daneben, und man konnte von dort aus in einen Nebenraum sehen, in dem ein rustikales Bett neben einer Truhe stand.

    Dante: Einen Augenblick, ich bin sofort bei euch, wollt Ihr etwas trinken?

    Ileanna: Gerne, ich könnte jetzt tatsächlich ein Schlückchen gebrauchen

    Dante: Wein oder Whiskey...oder lieber ein Glas Wasser?

    Ileanna: Ein Glas Wein, vielen Dank.

    Dante verschwand kurz im Nebenzimmer und kam dann mit einem Schachbrett, einer Schachtel und einer Flasche Wein zurück, und baute alles auf dem kleinen Tisch auf. Erst als er sich zu ihr setzte und den Wein in zwei Gläser schüttete, bemerkte Ileanna die Platzwunde auf Dantes Stirn

    Ileanna: Meine Güte, Ihr ja seid verletzt

    Dante: Es ist nicht der Rede wert. Entschuldigt diesen Anblick, aber ich habe hier nichts zum verbinden

    Ileanna: Da ist nichts zu entschuldigen, wenn Ihr erlaubt, seh ich mir das einmal an.

    Ohne die Antwort abzuwarten, zog sie ein kleines sauberes Tuch aus ihrer Tasche, stand auf und machte sich daran, Dantes Kopf zu verbinden

    Ileanna: Sagt, wie ist das eigentlich passiert?

    Dante: Es war der Attentäter von heute Nachmittag, er hat es irgendwie geschafft, sich zu befreien und mich niederzuschlagen, als alles wegen der Flucht dieser Erell und des Arztes in Aufruhr war...

    Dante sah bei diesen Worten düster vor sich, dann murmelt er mehr zu sich, als zu seinem Gegenüber

    Dante: Ich bin sicher, dass dieser Hofnarr dahinter steckt....morgen werde ich es aus ihm herausquetschen...

    Ileanna: Tja, diese Erell verursacht einen ziemlichen Wirbel, und jetzt möchte mein lieber Cousin auch noch, dass ich ihr hinterher laufe...

    Dante: ...das scheint Euch aber nicht an einer Partie Schach zu hindern
    lächelte der Henker amüsiert

    Ileanna: nunja, Euch stört es ja scheinbar auch nicht, dass der Attentäter frei durchs Schloss läuft....Augenblick, solltet Ihr nicht den König warnen?

    Dante: Warum sollte ich das tun, wollt Ihr denn nicht seinen Thron erben?

    Ileanna sah dem Henker fassungslos ins Gesicht, dieses hintergründige Lächeln unter den verwegen funkelnden Augen...sie wurde einfach nicht schlau aus diesem Mann, aber irgendwas an ihm faszinierte sie ungemein und das lag nicht nur an seinem ansprechenden Äußeren.

    Ileanna: Wollten wir nicht Schach spielen?
    Versuchte sie verlegen abzulenken und setzte sich wieder an den Tisch, um die Figuren aufzubauen.

    Dante: Wisst Ihr, was ich an Schach so faszinierend finde? Die Dame....sie ist die wichtigste Figur im Spiel, wusstet Ihr das?

    Ileanna lächelte, Dante drehte die schwarze Ebenholzfigur spielerisch in seinen Fingern und besah sie sich dabei von allen Seiten, bevor er sie sorgfältig auf dem Brett platzierte. Nach und nach füllte sich das Brett und Ileanna machte ihren ersten Zug und das Spiel begann, Dante konterte recht zügig, während Ileanna doch merkte, dass ihr irgendwie die Konzentration fehlte

    Dante: Natürlich ist der Turm auch nicht zu unterschätzen, er ermöglicht dem König seinen größten Zug...(sinnierte der Henker nachdenklich, dann bemerkte er den Blick der schönen Frau auf sich ruhen)...
    Was seht ihr mich so an?

    Ileanna: Nichts....es ist nur...Ihr seht anders aus, als ich erwartet hatte...

    Dante: Oh....das tut mir leid....was hattet Ihr denn erwartet?

    Ileanna: Ich weiß nicht....wusstet Ihr, dass man Euch nachsagt, Ihr wärt der Leibhaftige?

    Dante: Ja....ich weiß, das gemeine Volk glaubt gerne an solche Dinge, das macht vieles einfacher für sie.

    Ileanna: Man sagt auch, Ihr könntet mit bloßem Blick töten

    Dante lachte, dann schob er seine schwarze Dame quer über das Feld, lehnte sich zufrieden in seinem Sessel zurück und sah Ileanna tief in die Augen.

    Dante: Schach...und matt

    Ein seltsames Kribbeln durchflutete die junge Frau und sie hatte das Gefühl, in einen Strudel hineingezogen zu werden, sie konnte sich nicht von seinem Blick lösen....doch plötzlich stand Dante auf, ging zum Fenster und sah angestrengt in die Nacht hinaus, Ileanna ging ihm hinterher und sah ebenfalls hinaus

    Ileanna: Was ist da?

    Dante: Da kommt etwas...

    Ileanna: Was meint Ihr? Was sollte denn da kommen?

    Dante: Ich weiß es nicht, aber es ist etwas Dunkles...

    Ileanna versuchte etwas in der Nacht zu sehen und tatsächlich...plötzlich waren Flügelschläge zu hören und ein funkelndes Augenpaar flog durch die Lüfte. Dann drangen Laute die Mauern des Turmes empor, Laute von schreienden Wachen, von Waffengeklirr und fallenden Steinen.
    Dante griff sich ohne zu zögern seine Maske und seinen Umhang und zog beides über

    Dante: Es tut mir sehr leid, Mylady, aber ich fürchte, ich muss nachsehen, was dort los ist...

    Ileanna: Ich werde Euch begleiten, wenn Ihr nichts dagegen habt

    Dante: Es ist vielleicht gefährlich

    Ileanna: Keine Sorge, ich kann gut auf mich aufpassen

    Dante: Nun denn...ich kann es Euch wohl nicht ausreden...

    Nein, das konnte er wohl nicht, denn Ileanna war viel zu aufgeputscht, um jetzt an Schlaf denken zu können.
    Als sie im Innenhof des Schlosses ankamen, waren die Soldaten bereits damit beschäftig, das Monster einzukreisen und mit Stricken und Seilen zu bändigen. Dante spürte die dunkle Macht, die von diesem Wesen ausging und er wollte herausfinden, was es damit auf sich hatte

    Dante: Soldaten, bringt es ins Burgverlies, da müsste es sicher sein. Ich werde es mir morgen mal genauer ansehen...und ich hoffe, dass ich für heute keine Störungen mehr zu erwarten habe...
    Ach und noch was: ihr könnt der Wache des Richters ausrichten, dass sich das mit Lady Susette für heute nacht erledigt hat....


    Soldaten: Zu Befehl, Herr!

    Sie zerrten das Monster in Richtung des großen Burgverlieses und sperrten es hinein, und Dante führte Lady Ileanna wieder ins Schloss zurück.
    Dante: Ich glaube, für heute reicht mir die Aufregung, wenn Ihr erlaubt, Mylady bringe ich Euch zu Euren Gemächern...

    Ileanna: Da wage ich nicht zu wiedersprechen, Sir di Aboli

    Dante: Dante...nennt mich Dante...
    ------------------------------------------
    soa, reicht mir für heute, und komm jetzt bitte keiner mehr auf die Idee, irgendwie ins Schloss zu wollen...
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

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