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Zeit: Tag 3, später Abend
Ort: Palastgarten


Franz stand (seit Javier weggehuscht war, um Tomte zu füttern) geschätze 4 Stunden und 13 Minuten im Garten des Palastes, genoss die Flora und Fauna, missachtete sämtliche Tumulte und, vor allem, alle Veranlassungen das Gelände doch bitte umgehend zu verlassen.
Er betete und dachte dabei heimlich nach.
Mitlerweile hatte er 3 mögliche Pläne gefunden, wie er eine Audienz bei König Gameus I. bekommen könnte, doch flog Möglichkeit 2 schon raus, da er Pazifist war und der Bau eines Trojanischen Flußpferdes sicherlich sowieso strafrechtlich vom Patentamt verfolgt werden würde, und Möglichkeit 3 schien selbst ihm einen Tick zu peinlich, wenngleich er sich gern als sterbender Pottwal mit Stigmata verkleidet hätte.


Franz: "Nun gut, ich hab immerhin eine brauchbare Idee, wie ich zu König Gameus I. komme, und das ist mehr, als ich bis jetzt brauchbare Ideen hatte meinen Armutsglauben ans Volk zu bringen. Leider kann ich das wohl erst morgen versuchen ... hmpf."

Franz schlenderte langsam gen Ausgang des Palastgartens. Er mummelte sich in seine Kutte, die ihm nicht gehörte.

Franz: "Ich sollte mir eine nette, kleine Unterkunft zum Schlafen erschnorren, irgendwas in der Preiskategorie 'Seitengasse'. Und morgen geht's dann los ... ich muss nur noch Tomte abholen und meine Rede ein klein wenig überarbeiten."

Franz zog ein ca. 2154978154754m lange Pergamentrolle aus seiner linken Tasche.
Dann stolperte er zuversichtlich in die Stadt.


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So, bin mal schnell taktisch aus dem Palast geflohen