So, nachdem Diomedes mich inzwischen ne Woche warten lässt, mach ich mal anders weiter...
Buddha wachte an seinem Tisch im Galgenstrick auf. Inzwischen stand die Sonne schon am Himmel. Er war sich erst gar nicht im klaren, dass er hier jemals eingeschlafen war. Man erregte in dunklen Ecken zwar kein Aufsehen, doch waren sie als Aufputschmittel nicht unbedingt geeignet...
Diomedes... er war nicht gekommen... Was wohl passiert war? Buddha stand auf und einige Gelenke knacksten. Mit einem kurzen Schmerz stellte er fest, dass es seine waren.
Nachdem er seine Blase erleichtert hatte, ging Buddha zum Wirt um einen kleinen Laib Brot zu erbetteln. Zum Tausch konnte er diesmal nichts anbieten, doch der Wirt hatte noch einen kümmerlichen, verschimmelten Laib Brot, den er abtreten konnte. Es warzwar nichts besonderes, aber immerhin etwas. Buddha setzte sich wieder an seinen Tisch,packte einige Flässchchen mit Gewürzen aus und bereitete abermals sein Brot, wie er es vor ein paar Tagen erst getan hatte. Und abermals konnte er einem Bierkrug einige Tropfen entwenden, doch schlief diesmal niemand neben dem Krug.
Als Buddha endlich mit der Zubereitung fertig war,fiel ihm ein, dass er den Wirt fragen sollte, ob Diomedes nicht doch vielleicht da gewesen war. Buddha hatte immerhin in einer so dunklen Ecke geschlafen, dass nicht einmal der Wirt ihn bemerkte. Sonst wäre er nicht im Wirtshaus aufgewacht, sonst wäre er vielleicht gar nicht mehr aufgewacht...
Buddha ging mit Kopfschmerzen zum Wirt. Er hatte zwar nichts getrunken, doch der Geruch in dem Raum war so stark, dass eine Nacht anscheinend ausreichte einer nüchternen Person, unabhängig der Größe, einen Kater zu verpassen.
Als Buddha den Wirt über Diomedes ausfragen wollte, hörte er von oben Stimmen:
Nun. Das ist ganz einfach. Damit hat der alte Narr uns hierher geführt. HAHAHA. Köngliche Wache hier! Obersoldat Sohlei. Ergebt euch freiwillig - das Gasthaus ist umstellt und
ihr habt keine Chance.
Die Wachen!? Buddhas Beschreibung war doch wohl den meisten Soldaten bekannt und besonders er konnte sich schwer verkleiden, denn einen so großen Hünen sah man selten.
Buddha dachte nur noch daran, zu fliehen. Er vergaß das Brot in seiner Hand, welches er mit verkrampftem Griff hielt, was der Brotkruste, so alt und hart sie doch war, nicht gut tat.
Buddha rannte in Richtung Tür. Er konnte nur hoffen, dass die Aussage mit der Umstellung nur ein Bluff war und dem war Gott sei Dank auch so.
Buddha durfte nicht rennen , das würde zu vil Aufsehen erregen. Also ging er schnellen Schrittes Richtung Nase. Wokönnte er nun hin? Selbst der "Galgenstrick" war nun nicht mehr sicher. Doch einen Zufluchtsort gab es noch...
Buddha ging in die Sumpfstraße, direkt auf die Brücke zu. In einem ruhigen Moment sah er drunter.
Herr Cerber? Seid ihr da?
Sorry, aber ich wollte nicht länger warten um in Aktion zu treten.
btw.:@ SiLancer: DA hast dein Brot :P^^

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, wir können uns aber auf Tag 4 einigen, wenn ihr wollt 


