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  1. #1
    So, nachdem Diomedes mich inzwischen ne Woche warten lässt, mach ich mal anders weiter...

    Buddha wachte an seinem Tisch im Galgenstrick auf. Inzwischen stand die Sonne schon am Himmel. Er war sich erst gar nicht im klaren, dass er hier jemals eingeschlafen war. Man erregte in dunklen Ecken zwar kein Aufsehen, doch waren sie als Aufputschmittel nicht unbedingt geeignet...

    Diomedes... er war nicht gekommen... Was wohl passiert war? Buddha stand auf und einige Gelenke knacksten. Mit einem kurzen Schmerz stellte er fest, dass es seine waren.

    Nachdem er seine Blase erleichtert hatte, ging Buddha zum Wirt um einen kleinen Laib Brot zu erbetteln. Zum Tausch konnte er diesmal nichts anbieten, doch der Wirt hatte noch einen kümmerlichen, verschimmelten Laib Brot, den er abtreten konnte. Es warzwar nichts besonderes, aber immerhin etwas. Buddha setzte sich wieder an seinen Tisch,packte einige Flässchchen mit Gewürzen aus und bereitete abermals sein Brot, wie er es vor ein paar Tagen erst getan hatte. Und abermals konnte er einem Bierkrug einige Tropfen entwenden, doch schlief diesmal niemand neben dem Krug.

    Als Buddha endlich mit der Zubereitung fertig war,fiel ihm ein, dass er den Wirt fragen sollte, ob Diomedes nicht doch vielleicht da gewesen war. Buddha hatte immerhin in einer so dunklen Ecke geschlafen, dass nicht einmal der Wirt ihn bemerkte. Sonst wäre er nicht im Wirtshaus aufgewacht, sonst wäre er vielleicht gar nicht mehr aufgewacht...

    Buddha ging mit Kopfschmerzen zum Wirt. Er hatte zwar nichts getrunken, doch der Geruch in dem Raum war so stark, dass eine Nacht anscheinend ausreichte einer nüchternen Person, unabhängig der Größe, einen Kater zu verpassen.

    Als Buddha den Wirt über Diomedes ausfragen wollte, hörte er von oben Stimmen:

    Nun. Das ist ganz einfach. Damit hat der alte Narr uns hierher geführt. HAHAHA. Köngliche Wache hier! Obersoldat Sohlei. Ergebt euch freiwillig - das Gasthaus ist umstellt und
    ihr habt keine Chance.


    Die Wachen!? Buddhas Beschreibung war doch wohl den meisten Soldaten bekannt und besonders er konnte sich schwer verkleiden, denn einen so großen Hünen sah man selten.

    Buddha dachte nur noch daran, zu fliehen. Er vergaß das Brot in seiner Hand, welches er mit verkrampftem Griff hielt, was der Brotkruste, so alt und hart sie doch war, nicht gut tat.

    Buddha rannte in Richtung Tür. Er konnte nur hoffen, dass die Aussage mit der Umstellung nur ein Bluff war und dem war Gott sei Dank auch so.

    Buddha durfte nicht rennen , das würde zu vil Aufsehen erregen. Also ging er schnellen Schrittes Richtung Nase. Wokönnte er nun hin? Selbst der "Galgenstrick" war nun nicht mehr sicher. Doch einen Zufluchtsort gab es noch...

    Buddha ging in die Sumpfstraße, direkt auf die Brücke zu. In einem ruhigen Moment sah er drunter.

    Herr Cerber? Seid ihr da?

    Sorry, aber ich wollte nicht länger warten um in Aktion zu treten.
    btw.:@ SiLancer: DA hast dein Brot :P^^

  2. #2
    Bäh, dann setzt ich eben hier hin einen >_<
    und der is für Dante
    @Shadow: wie wärs mit einem "Bitte"?

    Ach ja, wo wir schon dabei sind....>hier< is mal ein Sündentest


    Erell drehte in Gedanken versunken ihre Runden in der Eingangshalle. Sie wollte eigentlich nur das Geld von Gameus, fand aber etwas um einiges wertvolleres. Ihr war es egal wofür der König und sein Henker es brauchen. Alles was sie wollte war nur ein mal mit dem Talisman in Berührung zu kommen, nur für ein winziges Augenblick...
    "Hmm....Tempel des Alten Volkes..." ging ihr langsam durch den Kopf und sie runzelte die Stirn. Sie war dort schon ein mal mit Triss, aber damals was sie erst 14. Triss wusste, dass ein Teil des Trivadeons dort versteckt war, aber es war auch für sie unmöglich es dem Tempel und seinen Kreaturen zu entwenden. Erell blieb in der Mitte der Halle stehen und berührte mit ihrem Zeigefinger ihre Lippen.
    "Um da lebend wieder rauszukommen, muss ich schnell sein...sehr schnell..." ihr Gesichtsausdruck wurde unzufrieden und sie biss leicht ihren Zeigefinger. Mit ihrer jetzigen Ausrüstung wäre es reiner Selbstmord in den Tempel zu gehen und so schnell sterben wollte sie nicht...nicht mehr... Sie schaute beiläufig aus einem der riesigen Fenster aus buntem Glas, die die Halle in ein schönes Regenbogenspiel eintauchten. Die Sonne ging langsam unter.
    "So lange hab ich hier Däumchen gedreht?" sie führte nervös die Hand durchs Haar. Sie wollte es zwar nicht zugeben, aber sie hatte Angst in den Tempel zu gehen, vor allem so unvorbereitet. Sie wusste, das die Kreaturen dort das Teil von Trivadeon um jeden Preis schützen werden. Seine Macht war es, die sie am Leben hielt und ohne ihn wären sie nichts. Leider da sie danke der Macht des Amuletts arschaffen wurden, besaßen sie auch diese Macht. Ungern und langsam machte sich Erell auf den Weg zu Dantes Zimmer.
    "Es ist auch in seinem Interesse, dass ich mit dem Splitter zurück kehre..." beruhigte sie sich mit dem Gedanken, dass sie nicht von dem Henker abhängig ist.
    "Henker..." sie blieb stehen. Er behauptete ebenfalls eine Verkörperung der Todsünden zu sein, aber wieso konnte er Erells spirituelle Ketten nicht zerreißen? Was die Kraft anging waren die Sünden untereinander gleich. Er sollte auch wissen wie eine Sünde zu töten ist, was er dem Schein nach nicht tat. Außerdem, wie konnte er aus seinem Kloster fliehen und das auch noch als 6jähriges Kind? Erell erwischte sich bei dem Gedanken, dass sie di Aboli nicht glaubte.
    "Er dient einem Menschen..." flüsterte "Sin" und setze ihren Weg fort. Jetzt aber entschlosener und selbstsicherer. Vor dem Zimmer des Henkers hielten sie 2 Wachen auf.
    "Lord di Aboli möchte nicht gestört werden." meinte eine von ihnen mit einer rauen Stimme. Erell würde ihm am Liebsten den Hals durchschneiden, weil ihre Laune in dem Moment nicht die beste war, aber konnte sich doch noch beherrschen.
    "Ich muss mit ihm sprechen, es ist sehr wichtig." meinte sie ernst. Die Wachen schauten sie gegenseitig an.
    "Wir haben ein Befehl niemanden reinzulassen." meinte die Wache mit der rauen Stimme.
    "Hm..fine...sagt ihm aber bitte bescheid, dass ich hier war...jetzt..." meinte Erell und tat so als ob sie gleich weggehen würde. Einer der Soldaten klopfte vorsichtig an der Tür und ging anschließend rein. Erell grinste zufrieden, drehte sich um und entfernte sich langsam vom Zimmer, als der Soldat plötzlich wieder rausrannte und sie rief.
    Lady de Vido! Warten sie! Lord di Aboli möchte sie sehen!" Erell blieb stehen und musste erst ihr zufriedenes Grinsen unterdrücken bevor sie sich zu den Wachen drehte.
    "Huch, ich dachte er will in Ruhe gelassen werden?" täuschte sie Überraschung vor.
    "Als er erfuhr, dass sie mit ihm sprechen möchten, befahr er sie sofort rein zu lassen." Erell nickte und betrat das Zimmer. Der einzige Unterschied zu dem Zimmer von Gameus war, dass in Henkers Gemächern es nicht so viel Gold gab. Ansonsten war alles ähnlich wie bei dem König. Großes Bett, Schreibtisch, Sesseln, Schrank und andere Möbel. Schon in den ersten Sekunden verstand Erell, dass mit dem Henker etwas nicht stimmte. Er lag auf dem Bett und Erell konnte förmlich spüren, wie sein Körper zitterte. Sie verengte ihre grüne Augen. Langsam kamen ihr wieder Zweifel auf was ihre Meinung über di Aboli anging.
    "Worüber wollten sie mit mir reden, Mylady?" fragte er und setzte sich mit viel Mühe. Erst dann sah Erell, dass er verbunden war und durch die Bandagen noch getrocknetes Blut zu erkenen war.
    "Es geht um das Tempel des Alten Volkes." fing Erell an. Ihr Blick lag auf der von den Bandagen verdeckten Wunde. Sie roch nicht mehr nach Blut.
    "Ich denke sie wissen selbst nur zu gut, dass unvorbereitet dorthin zu gehen einem Selbstmord gleicht." fuhr sie fort und kam etwas näher. "Nun ich wollte fragen, ob sie mir Waffen zur Verfühgung stellen." beendete sie und wartet auf eine Antwort. Der Henker aber schien abwesend zu sein. Erell beugte sich etwas vor und grinste.
    "Regenerierungsprozess tritt ein..." flüsterte sie.
    "Was?" fragte Dante. Er schwitzte.
    "Regenerierungsprozess." wiederholte Erell. "Ist bei mir eigentlich eine ganz normale Sache. Um so schnell wie möglich wieder aktiv zu sein, tritt bei mir dieser Prozess auf, wenn ich schwer verletzt werde. Da es bei Ihnen anscheinend auch der Fall ist... vermute ich mal, dass Sie nicht gelogen haben und Mordlust wirklich lebt..." ihr grinsen wurde breiter.
    "Mich wundert allerdings, wieso ihre Fähigkeiten als Verkörperung der Sünde noch so schw..."
    "Was brauchen sie an Equipment?" unterbrach sie Dante. Erell wurde klar, dass das Thema im Moment etwas unpassend ist. Naja, wenn sie lebend aus dem Tempel zurück kehrt, dann wird sie genug Zeit haben um mit Mordlust zu plaudern.
    "Leichte Kleidung, sehr leichte Kleidung. Sie muss eng sein, allerdings nicht die Bewegungsfreiheit einschränken. Es darf nichts dran sein, wo man sich festkrallen oder dranhängen könnte. Waffen müssen ebenfalls sehr leicht sein. Am besten aus Dwimerith, um jegliche Art von Magie zu neutralisieren. Meine Wurfmesser werde ich durch Schurikens ersetzen. Um kein Seil mit Hacken mitzuschleppen, nehm ich eine Peitsche. Und ansonsten Klauen an stelle meiner Schwerter und ein Chakram." beendete sie die Aufzählung. "Ist es nicht zu anspruchsvoll für Ihre Waffenkammer?" fragte sie mit einem leich spottischen Ton in der Stimme.
    "Folgen Sie mir." der Henker stand auf und ging zur Tür.
    .
    .
    .
    .
    @Dante: oki, viel Spaß mit der Peitsche }
    Geändert von Ell (09.06.2006 um 01:51 Uhr)

  3. #3

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    Hat er.. nur hat er sich vertan - es ist Tag 4 .
    Andererseits ist noch nicht jede Party so weit.
    IMHO müssten Diomedes, Micha und Buddha noch auf Tag 3 sein.. und Buddha wartet irgendwo auf Dio, soweit ich das mitbekommen hab.

    Zeit.. ebenfalls je nach Party unterschiedlich. Zwischen 9:00 und 11:00 würd ich mal sagen (bei denen die schon bei Tag 4 sind) und halt irgendwann spät Abends/Nachts bei den Anderen ^^

  4. #4
    Zitat Zitat von BeyondTheTruth

    Hat er.. nur hat er sich vertan - es ist Tag 4 .
    pfft, ich vertue mich nicht
    es ist der vierte Tag nach der Hinrichtung, und somit der fünfte Tag überhaupt , wir können uns aber auf Tag 4 einigen, wenn ihr wollt

    btw hat The Game mal wieder seinen PC im Eimer, d.h. entweder warten, oder sich anderweitig amüsieren ^^
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  5. #5
    Genau so rüde wie er eingesperrt wurde, warf mach Acha aus dem Schloss. Nur um den Schein zu wahren rief er den Wächtern hinterher:

    Was für ein empööörendes Gebahren. Ich bin schockiert! Dieses rüpelhafte Verhalten werde ich meinem König melden! Ihr könnt Euch alle noch warm anziehen! Und meine Perücke will ich ersetzt bekommen!

    Acha wickelte sich in die Kleidung des Henkers und verschwand.
    Als aller Erstes musste er seine Tarnung wechseln. Dann seine Gefährten suchen. Er machte sich auf den Weg zurück zum "Galgenstrick".
    Geändert von Achadrion (07.06.2006 um 10:45 Uhr)

  6. #6

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    Juhu.. es geht weiter ^^.

    GANZ GANZ großer Platzhalter für Shadow & Paramite

    EDIT:
    ---------------------------------
    Ich gehe jetzt davon aus, dass Shadow nochmal editiert *liebschau* .. weil Paramite auf ihrem Zimmer im Galngenstrick ist (würde sagen bis zu "blieben aprupt stehen") und ich da eigentlich eh auch nochmal hinmüsste.

    @Dante: Ja.. äh... §2pfeif ich halt jetzt meine Klappe ^^'


    Shadow : Warum bleibt ihr stehen?

    Yohndet : Hier ist mein Quartier - im Galgenstrick. Darin befindet sich meine Waffe.

    Das Schwert seiner Vorfahren hatte Yohndet gestern natürlich nicht auf das Schloss mitgenommen.. er wäre zu sehr aufgefallen. Zudem wüßte er ja nicht wie er damit umgehen sollte - schon gar nicht solange er erblindet war.

    Ein Schwert wirklich geführt... das hatte er ja noch nie.
    Außer am gestrigen Tag... irgendwo in den Tiefen seines Unterbewußtseins... Aber ob das, was er in seinen Gedanken vollbrachte, sich auch auf die Realität übertragen ließe?

    Zwar wußte er nun, dass altes Kämpferblut in ihm floss und er eigentlich die Begabung seiner Ahnen besitzen musste... ..Dennoch.... Es würde dauern bis diese Dinge tatächlich voll ausgereift waren.

    Er hatte Shadow belogen, als er behauptete, er könne mit einem Schwert umgehen.
    Aber er hoffte das Beste.
    Nein - er WUßTE, dass er es einfach schaffen musste. Achas Leben hing wahrscheinlich davon ab. Er durfte nicht kneifen und keine Schwäche zeigen.

    Shadow : [b] Hm.. Achso. Verstehe - dann sollten wir uns aber beeilen.

    Yohndet nickte und die beiden stürmten durch den Eingang des Galgenstricks hinauf in Achas Quartier.. Die Gäste bekamen zwar mit, dass sich da irgendwas tat - aber die Bewegungen der Beiden waren zu schnell, als dass man genau nachvollziehen konnte, was passierte.
    Yohndet war verwundert wie gut er mit dem Söldner mithalten konnte.. und wie geschickt und grazil er sich in dessen Kleidern fortbewegte.

    Als sie die Tür erreichten, wollte Yohndet sie schon eintreten - Shadow versuchte es aber erst auf eleganterem Weg und zog einen merkwürdige dünnen metallischen Gegenstand, der sich verbiegen ließ, aus seiner Tasche..

    Shadow : Ich habe in dererlei Dingen wohl etwas mehr Übung als ihr.. und das richtige Werkzeug

    Shadow machte sich daran das Schloss zu knacken - was ihm aber nicht gelang. Nicht etwa, weil er es nicht schaffte... Nein... es gab nichts zu knacken!
    Die Tür war nicht abgesperrt... die Zwei sahen sich verwundert an und schlichen sich vorsichtig in das Zimmer.

    Yohdet traute seinen Augen nicht. Das Zimmer war wohl so chaotisch, wie sie es verlassen hatten. Aber erstmals konnte er das auch sehen.
    Sein Blick wanderte jedoch recht schnell auf einen bestimmten Punkt des Raums:
    Auf dem Bett, direkt unter dem einzigen Fenster, lag sie und schlief...
    Ihr Gesicht hatte er erst einmal zuvor erblickt.. aus der Ferne.. als die Soldaten des Königs ihn gefangen nahmen und in den Kerker brachten...

    Erst in dem Moment wurde Yohndet klar, dass ihn am gestrigen Tag das ganze Volk dabei zusah, wie er versuchte ihren Herrscher zu töten.
    Zwar war der bei den meisten Menschen unbeliebt... zudem würden sicher längst nicht alle Yohndets Gesichts gesehen, geschweige denn, es sich gemerkt haben.
    Aber trotzdem: Ihm wurde bewußt, dass er sich ab jetzt verstecken musste.
    Er war wohl im Moment das meistgesuchte Ziel im Kingdom.

    Bestimmt würde es nicht lange Dauern, bis der König Yohndets Gesicht zeichnen ließ und Zettel quer durch die Stadt verteilen würde.
    Sicherlich würde man eine hohe Belohnung auf ihn aussetzen...
    Kopfgeldjäger von überall würden sich auf die Suche nach ihm machen....

    Und auch wenn all das ihm eigentlich große Sorgen machen hätte müssen und das Vernünftigste gewesen wäre, so schnell wie möglich weit weit weg zu flüchen:
    Yohndet blieb eigenartigerweise sehr ruhig... und sein Blick richtete sich ausschließelich auf IHR Gesicht..
    Susette....

    Yohndet (in flüsterndem Ton) : Sagt mir, Shadow... Wie seid ihr zu diesem Leben gekommen? Bis vor wenigen Wochen war das Meinige noch so vollkommen anders zu dem, das ich jetzt führe. Und spätestens genau JETZT, gibt es kein Zurück mehr....
    Es hat sich alles geändert....


    Shadow : Hm... Ich verstehe. Der Blick mit dem ihr sie anseht, verrät euch. Aber seid euch auch bewußt: Gefühle können werden sehr schnell eine sehr gefährliche Schwäche werden. Was mein Leben angeht: Meine Vergangenheit ist das was sie sein sollte: vergangen. Und auch bei euch sollte das nicht anders sein. Denkt an das was noch vor euch liegt.

    Yohndet : Ja... Ihr habt recht. Ich muss mich auf das Wesentliche konzentrieren.

    Während Yohndet diese Worte sprach, schossen ihm eigentlich ganz andere Gedanken durch den Kopf.
    "Sie sieht aus wie ein Engel, wenn sie schläft. Ich darf sie nicht mehr weiter hier mit reinziehen. Das ist mittlerweile viel mehr zu einer Sache geworden, die mich betrifft, als sie damit zu tun hat. Und das, obwohl ich gerade mal knapp vier Tage im Kingdom bin. Eigenartig..."

    Yohnndet ging zu einem Schrank und öffnete ihn langsam. Darin war das Schwert seiner Vorfahren.. Yohndet überkam eine seltsame Empfindung, als er es wieder sah. Er fasste es an und war sich in dem Moment absolu sicher: Mit dieser Waffe würde er den Kingdom von den Tyrannen befreien

    Yohndet : Lasst uns gehen. Wenn sie bei mir bleibt, schwebt sie in zu großer Gefahr...

    Shadow nickte und die beiden schlichen sich langsam aus der Tür, als plötzlich auf der anderen Seite ebendieser ein alter Bekannter stand...



    Off Topic: Ich sitze in meinem Büro und schlaf beinahe ein.. und Kopfweh hab ich auch. Mag nicht jemand hierher kommen und mich vetreten (keine Angst: Ihr müsst nicht mehr tun als da sitzen und nett grinsen )
    Geändert von BeyondTheTruth (07.06.2006 um 12:41 Uhr)

  7. #7

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    -INFO (die wahrscheinlich aber eh keinen interessiert *G*)-
    1. Die Zusammenfassung ist richtiggestellt (ja! völlig belangloses Detail ).
    2. Habe meinen Post http://www.multimediaxis.de/showthre...69#post1319769
    editiert, dass er jetzt mit Shadows folgendem Post zusammenpasst

    ... hier nun mein nächster Storypart:


    *****Tag 4 n.d.H., 08:00 Morgens*****

    Yohndet erwachte in einem Bett.. es fühlte sich zumindest danach an. Seine Sehkraft hatte er immer noch nicht wiedererlangt. Die Erinnerungen an das Passierte musste er erst mal ordnen - um schließlich herauszufinden, dass er keine Ahnung hatte wo er war, und wie er hier her kam.
    Er wußte noch, dass ihn letztendlich seine Schmerzen besiegten und er wohl in eine Art Ohmacht fiel - wie schon im Schloss zweimal.
    Doch diesmal war es aus Erschöpfung.. weswegen er wohl sich auch die ganze Nacht über in diesem Zustand befand und sich erst mal langsam erholen musste. Das was gestern passierte, war letztendlich einfach zu viel. Und nun? Wo war er?

    Er stieß ein leises "Hallo?" aus.

    Yohndet : Ist da jemand? Wo bin ich? Wie spät ist es?

    Shadow : Ihr seid die ganze Nacht weggetreten gewesen. Ich habe euch auf mein Zimmer gebracht...

    Yohndet : .... !!Eure Stimme! Ihr seid Shadow. Wir haben uns bereits getroffen... in Michas Praxis... und am Fest.

    Shadow : Ja. Ich weiß. Ihr seid einer der Begleiter des Magiers, Acha den Drion. Ich habe euch letzte Nacht im Wirtshaus "zum einohrigen Hund" gesehen und euer Gesicht kam mir gleich bekannt vor. Auch wenn ich anfangs noch nicht genau wusste, wo ich es schon zuvor gesehen habe, war es mir später, nach einiger Zeit des Überlegens, klar.. Ich bin euch, nach eurem Verlassen der Kneipe gefolgt, hielt dabei aber etwas Abstand zu euch. Schließlich fiel es mir ein, woher ich euch kannte..

    Yohndet : Und dann habt ihr mich hierher gebracht?

    Shadow : Ja. Aber leider erst nachdem zwei Diebe euch etwas entwendet haben. Es tut mir leid - aber es war mir eben nicht sofort klar, wo ich euch hintun sollte. Und ihr seid euch sicherlich bewußt, dass ich sehr vorsichtig sein muss. Wahrscheinlich ahnt selbst der König schon, dass ich mich jetzt gegen ihn gewendet habe.

    Yohndet : Zwei Diebe? Ich wüßte nicht was die mir klauen sollten....? Meinen Geldbeutel ließ ich gestern Vormittag in Acha den Drions Zimmer zurück, bevor ich das Fest aufsuchte. Es ist ja bekannt wieviele Taschendiebe sich auf solchen Feien tummeln. Und meine blutverschmierte Kleidung wird ebenfalls keinen Reiz auf die Beiden ausgeübt haben.

    Shadow : Seltsam.. ich war mir sicher, die Männer haben euch etwas entwendet. Nun - vielleicht sollte ich mich auch getäuscht haben. Apropos Kleidung. Hier!

    Shadow warf Yohndet etwas aus seinem grau-schwarzen, vielleicht nicht modischstem, aber durchaus pratischem Kleidungssortiment zu. Steht auf, wendet euch nach rechts und öffnet die Zimmertür. Gleich zu eurer Linken findet ihr das Bad. Ihr solltet euch das eingetrocknete Blut abwaschen und diese Kleider überstreifen.

    Yohndet : Habt Dank!

    Yohndet tat es nach den Anweisungen des vermeindlichen Rebellenführers und reinigte sich endlich von den Spuren, die der letzte Tag an ihm hinterlassen hatte. Es dauerte etwa eine 1/2 Stunde bis Yohndet sich wieder wohl in seiner Haut fühlte.. Mehr als nur das. Es war ein Gefühl, das von Minute zu Minute wuchs, als das Wasser und die Seife über seinen Körper flossen.
    Während er sich von oben bis unten säuberte, wurde ihm erst langsam bewußt, was alles passiert war... dass er nun ENDGÜLTIG nicht mehr länger nur der Architekt mit dem eher langweiligen Leben war.
    Es war, als würde er durch das Waschen neu geboren. Als er schließlich langsam in die äußerst bequemen neuen Gewänder schlüpfte, wurde diese Empfindung komplettiert...
    Er sah sich in einen Spiegel, der im Bad an der Wand befestigt war.
    Ja - er SAH! Sein Augenlicht kehrte im Lauf der letzten 30 Minuten erneut wieder zurück. Für wie lange dieser Zustand diesmal andauern würde, wußte er nicht.
    Was er aber wußte, war, dass er jetzt eine Aufgabe zu erfüllen hatte. Er musste Acha dort rausholen.
    Und vielleicht sogar... Susette....

    Der Mann den Yohndet im Spiegel vor sich sah, hatte zwar sein Gesicht.... Aber.... Auf der anderen Seite war da ein Ausdruck in Yohndets Gesicht, den er so noch nie bei sich selbst gesehen hatte.
    Er wußte: mit den jüngsten Ereignissen hatte er sich verändert...
    Er war dazu bestimmt für die Gerechtigkeit zu kämpfen - er war der letzte Nachkomme eines Volkes, das sich stets gegen das Böse der Welt behauptete und von den Göttern auserkoren war.
    Er war der letzte Skythe.

    Er betrat wieder das Zimmer Shadows - welcher sehr erstaunt über den Mann, der vor ihm stand, war. Er wirkte nicht mehr so verletzlich.und wehrlos wie er ihn von den Aufeinandertreffen zuvor in Erinnerung hatte.. Er hätte sogar schwören können, dass Yohndet noch vor dem Verlassen des Zimmers einen viel schwächeren Eindruck hinterlassen hatte.
    Die Verwunderung war aber am größten, als Shadow bemerkte, dass Yohndet sein Augenlicht wieder hatte.

    Shadow : Ja stimmt... die Andere hat es gestern erwähnt, als ich ihr im Schloss begegnet bin. Sie erzählte von dem versuchten Attentat auf den König und das ihr dahinter gesteckt habt. Ich konnte es zunächst gar nicht glauben...
    Zu dem Zeitpunkt war ich leider nicht am Festgelände. Ich wollte mich nicht unbedingt vor dem König zeigen, während die Hinrichtung stattfand. Wäre abe interessant gewesen, das mitanzusehen.
    Hm.. jedenfalls ein seltsamer Fluch, der da auf euch zu lasten scheint. Hin und wieder scheint ihr fähig sein zu sehen und manchmal verwandelt ihr euch scheinbar in eine Art Monster...


    Yohndet : Nein - das hängt nicht wirklich mit dem Fluch zusammen. Ist eine lange Geschichte... und im Moment auch nicht weiter wichtig. Was habt ihr gemeint mit "die Andere hat es erwähnt"? Susette? Seid ihr auf sie getroffen?

    Shadow : Ja. Sie war unterwegs ins Schloss, um euch zu befreien. Sie hatte wohl Erfolg . Oder....?

    Yohndet : Nicht direkt. Auch das ist etwas kompliziert. Jedenfalls suchte auch Acha den Drion kurz nach ihr den Palast auf.... er war es, dem ich zu verdanken habe, dass ich nun frei bin. Dafür sitzt er nun fest. Eine Art Tauschgeschäft

    Shadow : Tauschgeschäft? Dass der Henker nun IHN foltern kann? Vielleicht ist er sogar schon tot?

    Yohndet : Nein. Di Aboli wollte etwas von ihm. So leichtfertig bringt er Acha nicht um. Es geht wohl darum irgendein Buch zu übersetzen...

    Shadow : Ein Buch? Seltsam... Hm... auf jeden Fall sollten wir etwas unternehmen.

    Yohndet : So ist es.

    ....
    Geändert von BeyondTheTruth (03.06.2006 um 09:50 Uhr)

  8. #8
    Auch wenn es verwirrend vorkommen mag, dass hier soll erklärend sein.. naja.. mehr ein Selbstgespräch... zwischen Gut und böse. so ähnlich wie zwischen Yondehtes Skythenseite und seiner menschlichen Seite...oderso ähnlich... :S

    ______________________________________________________________________
    (Der Dämon kam zu sich. Er versuhte sich aufzurichtne, doch viele schwere Kettengleider spannten sich und hielten ihn fest am Boden. Er verscuhte sie zu zerreißen, doch diese Barriere war anders als die magische Barriere, die die Dimensoinen voneinander trennte. Diese barriere war materiell. Sie konnten ihn verletzen, sie schnitt in sein zähes Fleisch, sie drückte und quetschte. Er hätte sie durchbrechen können, zumindest von der kRaft her, doch der Dämon war Schmerzen nicht gewohnt - sie setzten ihm zu sehr zu. Wäre er nur gekettet, es hätet ihm ncihts ausgemacht, doch auf den kalten Boden dieser Menschenwelt gekettet zu werden hatte er nicht erwartet. Diese Dimension war anders als die, in dem er Besitz von seiner schwächlichen Seite genommen hatte. Er merkte, dass er noch keine Chance hatte, also beschäftigte er sich ersteinmal mit dem schwächeren Widerstand, der in ihm selbst tobte. Er zog sich in sich selbs zurück, ließ seinen Verstand ruhen, konzntrierte sich auf seine Seele.....)



    Still, Menschensohn! Du schwächliche Kreatur sollst ruhig bleiben! Du hast keine Chance! In dir sehe ich kein Licht, und ich bin die Dunkelheit in dir. Du hast keine Chance!



    Wer bist du? Wo bin ich hier?! Was ist hier los....



    (Yrans Stimme wurde dünn und verlor sich in dem weiten schwarzen Raum, in dem er gefangen war. Er war endlos und emotional abgeschottet. Doch Yrans verstand sagte ihm, dass er sich einsam fühlen musste und er Hunger haben soltle, Durst, Müdigkeit....)



    Bist du wohl still du erarmungswürdiges.....



    (Ein Schlag traf Yran, doch es war anders als jegliche Schläge die er je erhalten hatte. Es war mehr wie ein stechender Schmerz im Hirn, der einem das Bewusstsein raubt ohne den Blick zu trüben.)



    Du bist hier da, wo du mich all die Jahre deines Lebens eingesperrt hast! Du wusstest dass ich da bin, aber du wolltet es nicht wahr haben! Du hast mich verdrängt... du un dein rechtschaffendes Leben..! IHR MACHT MICH KRANK!



    Wer bist du? Was bist du?



    (Wieder dieser Schmerz...)



    Ich bin der Dämon in dir, dein schwarzer Zwilling, deine dunkle Seite... deine Stärkere Seite! Ich bin das, was ihr Menschen Teufel nennt, ich bin der niderste Abgrund deiner Seele... ach nein.. das bist ja jetzt DU! Du ... und du bist zu schwach um dich zu befreien! Die Dimension in die dich die unglückselige Harpie zog, gab mir die Kraft dich zu überwältigen... jaaa.. das pulsieren das du sahst, welches in meinen Adern pulsiert und schwarz wie die Nacht den Tod für deinesgleichen bedeutet, es ist der Hass, der Tot! Ihr könnt euch dagegen nicht erwahren....



    (Ein schallendes Lachen erschall. Das Bild erhellte sich, Yran sah etwas. Es schien, als hebe sich ein Stück schwärze von dem anderen Schwarz ab, das ihn umgab. Eine Silouhette-seine Silouhette! Und dieses Lihtgebilde lachte. Es lachte schalldn und hörte nicht mehr auf.)


    Aber.. was ist hier los? Wieso tust du das? WAS tust du? Ich habe Schreie gehört... ein rotes Licht gesehen... Diese Scherie.. sie zerren an mir...sie tuen mir weh....


    (Der Dämon lachte erneut.)


    Jaa.. das waren die Opfer die ich forderte... 34Jahre! 34 Jahre gezügelte Mordlust und verdrängter Hass! Jaa.. auch du hasst... auch du willst morden, tief in dir!
    (Eine kleine Pause entstand) Nun.... ich will dir etwas erzählen......




    (Und der Dämon begann zu erzählen was er war und schlug Yran währenddessen imemr wieder.... doch mit jedem Schlag wurden die Augen des Dämonsglasiger, die nun Blutro aus der Silouhette herausstachen.....)
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  9. #9
    Diomedes sah dem ungleichen Paar hinterher, und kümmerte sich nicht weiter um sie. Jedoch begriff er wieder einmal, wie eigenartig das Leben der anderen war. Die Welt war wirklich spannend. Er merkte, der König würde unbarmherzig weiter das Leiden der Welt verstärken, ohne das jemals Frieden in das Kingdom einkehren würde.

    Diomedes fand Buddha nicht. Und einen wirklichen Anhaltspunkt zu Shadow fand er auch nicht. Es hatte keinen Sinn. Nur einige Zeilen waren es, geschrieben von einem Unbekannten, die ihn baten, hier zu blieben. Und Freunde, die ihn vielleicht suchten. Er ging zurück in die alte Kapelle, die Statuen an der Wand anblickend. Im Angesicht dieser Wesen tat er das einzige, was ihm noch durch die Glieder fuhr. Seinem Kampfesdurst nachkommen. Ob es an der Gegenwart der Götter lag, oder an Diomedes Durst nach Gerechtigkeit, in ihm brodelte der Hass auf König Gameus, und seinen Folterknecht, Dante di Aboli.

    Tag und Nacht trainierte Diomedes den Tanz der Kriegsgötter. Sein inneres Feuer loderte stärker als noch in seinen jüngsten Tagen. Und in den nächsten Tagen verlies er die Kapelle nicht ein mal.
    Zwei oder drei Tage später trat er heraus, geleitet von einem einzigen Bestreben. Er würde den König zur Strecke bringen, koste es was es wolle. Sein Blick war gestählt von dem eisernen Willen in seinem Herzen, und mit jedem Schritt schien sein Eifer zu steigen.
    Er ging durch die Straßen, auf der Suche nach Buddha. Dem einzigen Menschen, den er an seiner Seite wissen wollte. Fallera schien über alle Berge verschwunden zu sein, und was Silan ausbrüten würde, wer wusste das schon?!

    Er bemerkte, wie ihm Leute fluchtartig entgegenkamen. Er fragte, was los sei.

    Die Wachen wollen dort hinten jemanden töten schrie eine Frau.

    Diomedes gab wenig auf diese Antwort. Die Wachen töteten selten jemanden. Dies überließen sie Di Aboli, der den Leuten aber immer noch die faire Chance ließ, die Folter zu überleben und glücklich in Gefangeschaft zu sterben.
    Die Wachen umzingelten zwei Gestalten. Es mussten ihrer neun gewesen sein. Sie richteten die Speere auf die zwei Figuren.

    Im Namen des Königs, ihr seid verhaftet! donnerte jemand. Vermutlich ein Hauptmann. Solch eine Stimme besitzt immer nur ein Hauptmann.

    Was haben sie verbrochen? fragte Diomedes. Er war nicht wenig überrascht, als er sah, dass es sich bei den vermeintlichen Übeltätern um Silan und Buddha handelte.

    Was geht dich das an? fragte der Hauptmann barsch. Doch sein Gesichtsausdruck schien eine Sekunde später vermitteln zu wollen, dass er sich höflichst für den Ton entschuldigen wollte.
    Der Soldat räusperte sich, und sagte Sie sind Flüchtlinge. Wir haben schon länger nach ihnen gesucht. Der kleine da wird außerdem des Diebstahls beschuldigt, und darauf steht nach dem Gesetz der Tod.
    Diomedes schüttelte den Kopf und gab müde zur Antwort: Dieses Gesetz kümmert mich nicht. Lasst sie laufen.

    Die Wachen lachten. Was soll den sonst passieren? fragte einer. Der Hauptmann hielt sich zurück.

    Lasst sie laufen, und fragt nicht, was mir einfallen könnte, wenn ihr es nicht tut! Erwiederte Diomedes ruhig.

    Verschwinde, oder wir nehmen dich gleich mit wegen Widerstand gegen Gesandte des Königs, worauf ebenfalls die Todesstrafe steht! sagte der Hauptmann, doch seine Worte schienen nicht wirklich von Überzeugung erfüllt. Ihm gefiel Diomedes' Blick nicht. Es war, als erblicke man in seinen Augen den eigenen Tod. Dabei hielt Diomedes die Augen halb geschlossen, als würde er nicht mehr richtig sehen können.

    Diomedes blieb reglos. Eine der Wachen ging auf ihn zu, und wollte ihn am Arm packen, da wars um ihn geschehen. Diomedes Hand löste sich wie ein Blitz aus den Wolken, zog das Schwert aus der Scheide, durchtrennte die Wache, und fuhr mit dem Schwert ebenso geschwind wieder zurück. Alle um ihn herum sahen ihn angsterfüllt an.

    Lasst sie laufen! sagte Diomedes noch einmal, doch mit steinharter Stimme. Die Wachen, gebunden an ihren Eid, dachten aber nicht daran, diese Anweisung auszuführen, oder gar wegzulaufen, sondern stürzten sich nahe der Verzweiflung auf ihn.
    Doch Diomedes scherte sich nicht um ihre Zahl oder ihre Waffen. Wie von fremder Hand geführt zog er sein Schwert, und streckte einen nach dem anderen nieder. So geschickt fuhr er herum, und schlug mit solch einer Präzision zu, als würde er alles buchstäblich von einer anderen Perspektive sehen. Nur der Hauptmann, durch seine Intelligenz zum Hauptmann aufgestiegen, suchte vernünftigerweise das Weite. Diomedes kümmerte es nicht, und ging zu Silan und Buddha.

    Herr Diomedes, ich... Buddha fehlten scheinbar die Worte. Nichtmal sein anderes Ich wusste was zu sagen.

    Danke, euch schickt der Himmel, aber jetzt sollten wir zusehen, dass wir ebenfalls verduften. Der Kerl von eben wird sicher Alarm schlagen, und weiß wie wir aussehen. Wir müssen irgendwo untertauchen, und mir fällt da schon ein gutes Versteck ein. Kommt! sagte Silan.

    Von wegen, wir machen sie jetzt alle fertig. Sagte Buddhas anderes Ich.
    Halt du blos den Mund! Wir verschwinden!

    Diomedes sah Buddha irritiert an, nichts wissend von dessen gespaltener Persönlickeit. Sie folgten Silan, der sie durch die Stadt führte.

    Diomedes wusste, es würde nicht lange dauern, ehe der König davon Wind bekommen würde. Aber das war ihm nur Recht. Für ihn stand von Beginn an fest, das es kein Zurück geben würde. Und selbst wenn es brenzlig werden würde, selbst wenn ihn seine neu gewonnene Kraft verlassen würde, es gab immer noch etwas, worauf er sich verlassen konnte: seinen Instinkt. Auch wenn sie durch die gesamte Stadt gejagt werden würden, es gab immer einen Ausweg. Bis auf weiteres lag er in der Flucht.

    -------
    So, nach langer Zeit auch mal wieder gemeldet. Aus verschiedenen Gründen hab ich leider nie wirklich die Zeit gefunden hier nochmal zu erscheinen. Könnte vielleicht jemand so freundlich sein, und demnächst nochmal eine Zusammenfassung schreiben. Dauert etwas, bis ich wieder genau weiß, was bei wem passiert.
    Geändert von Diomedes (18.06.2006 um 03:56 Uhr)

  10. #10
    *hust* Diomedes könnte mal weiterschreiben, damit ich weiss wos langgeht, so ungefähr.. ausser er will gleich in der Schankstube leben, dann geh ich meinen Weg weiter ^^
    (Fallera setzte sich in die Schatten einiger Bäume und beobachtete das Treiben. War zwar nicht gerade das Interessanteste, aber ihr blieb wohl nichts anderes übrig. Wenigstens blieb ihr Zeit zum nachdenken.)
    Wie es wohl Mutter und den andern geht? Ich bin nun schon so lange weg und eine Rückkehr ist noch nicht in Sichtweite. Hoffentlich wurden sie in der Zwischenzeit nicht angegriffen. Ich befürchte das Schlimmste. Vielleicht sollte ich ihr einen Brief schreiben? Sie kann die Antwort ja ans Hotel senden, bei dem ich dem ich den Brief dann abholen könnte. Ich vermisse den sanften Sand, die Hitze, die Oasen, die Festung, einfach alles. Aber andererseits wäre es mir nicht recht hier weg zu gehen. Ich fühle mich verpflichtet den Leuten hier zu helfen. War es das Schicksal, das mich hierher geführt hatte? Sollte hier meine Aufgabe sein?
    (Während sie noch nachdachte geschah es Plötzlich. Das Attentat auf den König.)
    Seltsam. Der Mann kommt mir bekannt vor. Reiste er nicht mit der Dame, die ich angegriffen habe, dem Knaben, der fast gehängt wurde und diesem alten Greis durch das Kingdom? Ja, ich habe ihn auch im Hotel angetroffen. Aber.. war er nicht blind?
    (Das Gelände wurde geräumt und von Buddha und Diomedes noch immer keine Spur. Wo bleiben sie nur? Es ist bereits dunkel. In die Schankstube gelange ich nur an den Wachen vorbei, die mich bestimmt nicht durchlassen. Da muss ich wohl oder Übel vor dem Eingang warten. Ich hoffe sie brauchen nicht mehr allzulange.
    Geändert von Fallen Angel (31.05.2006 um 14:29 Uhr)

  11. #11
    Susette stand mit dem Rücken an die Türe des Richters gelehnt.
    Mit einem tiefen seufzen ließ sie sich auf einer der Treppen nieder - sie musste zu sich kommen. Sie wußte daß sie soeben großes Glück gehabt hatte. Nun musste sie zum Kerker.

    Sie erhob sich langsam - ihre Knie waren weich und sie musste sich an der Wand stützen um nicht zu fallen.

    Sie nahm sich zusammen und stieg die Treppen hinab. Beim Kerker angekommen schlich sie langsam die Mauer entlang bis sie an ihrem Ziel war. Sie lugte durch das vergitterte Fenster und wich erschrocken zurück. Nein! Nicht….das kann doch nicht sein! Sie sah Acha den Drion in der Zelle. Acha! Antwortet mir! Rief sie verzweifelt.

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