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  1. #1

    Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr.

    Blub...
    Geändert von Dune (15.06.2006 um 01:03 Uhr)

  2. #2
    ohja, es geht dir ja so schlecht
    hör auf zu meckern und änder halt was.
    is ja furchtbar

  3. #3

    Leon der Pofi Gast
    zieh einen schlussstrich. aber nicht mit dem leben. sondern lasse das alte leben hinter dir.
    zieh am besten weg von deinen sorgen, auch wenn es wie eine flucht aussehen sollte. na und, du bist im moment wichtig und die anderen müssen die nächste zeit halt hinten anstehen. nur wenn es dir wieder gut geht, kannst du auch nur ansatzweise wieder für die anderen eine hilfe sein. das ist auch ein tipp, wenn dich jemand anders (wie wo dir der benzin ausgegangen ist) mal wieder verarscht. denk dir deinen teil.

    ich weiß nicht wie es finanziell bei dir aussieht, aber eine eigene wohnung wirkt oft schon wunder, damit es dir wieder besser geht. zumindest als ich von zu hause wegzog und eine eigene wohnung bezog, war das endlich wieder sein super gefühl und ich konnte alles andere hinter mir lassen. das war zumindest meine erfahrung. und nun geht es mir so gut wie noch nie zuvor.

    versuche auch mal mit deinen eltern zu sprechen. selbst wenn du keinen guten draht zu ihnen hast, oder nicht zuhören können. bei schlagworten wie "ich spiele mit den gedanken, schluss zu machen", sollten sofort alle allarmglocken losgehen. wenn sie selbst auf soetwas nicht reagieren sollten, sind sie es nicht wert über sie den kopf zu zerbrechen

  4. #4
    Das Angebot meines Bruders und mir steht immer noch.
    Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.


  5. #5
    Holla die Faldfee o_O

    Ich versuche mal sämtliches Mitleid hier rauszulassen, aber ich kann nicht versprechen, dass mir das wirklich gelingt, weil mich das schon bewegt, wenn ich dies lese.

    Also mal vorweg: Lobenswert, den Freunden immer offene Ohren und Ratschläge zu schenken... ehm, tun sie das auch für Dich? Nicht, dass ich Deine Freunde verurteilen will - aber Du hast genauso das Recht sie als "Mülleimer" (sorry für die harsche Ausdrucksweise, ich hoffe die eigentliche Message dahinter kommt an) zu benutzen.
    Kannst Du hier ja auch
    Ich weiß nämlich aus Erfahrung, dass man leicht in eine ziemlich ätzende Position ruscht, wenn man immer für jeden und alles da ist, aber selbst seine Probleme nicht ausdrücken kann. Manchmal auch aus dem banalen Grund: "Na ja, XY hat schon so viele Probleme, ich belaste sie nicht mit meinen."
    Völlig Panne übrigens, denn Dein Gegenüber hat sich ja offensichtlich auch nicht groß Gedanken darum geht, ob er oder sie Dich damit belasten könnte.

    Auf die Frage nach dem großartigen "Warum". Nun, ich könnte jetzt auf Anhieb folgende Varianten anbieten:

    a) Das Leben ist das, was man selbst draus macht.
    Wenn Du mich fragst, ziemlich leicht dahin gesagt. Du bist selbst für Deine Lungenprobleme verantwortlich? Klar, hast mit 3 Jahren schon 5 Schachteln am Tag geraucht, gell? Okay - wie man damit umgehen kann, ist eine andere Sache - aber die globale Lösung ist der Spruch nicht gerade...

    b) Das Leben ist einfach scheiße.
    Na jo - ja, ist es manchmal einfach. Oft aber auch nicht - toll, hat sicher weiter geholfen.

    c) Wir treten einfach in Hiobs Botschaften und werden ständig von Gott geprüft, ob wir trotz aller Qualen zu ihm halten.

    Hm - auch wenn ich selbst gläubig bin, für so rabiat halte ich ihn dann doch nicht. Außerdem gefällt mir die Marionettenspieler-Mentalität hinter der Idee nicht. Und klärt auch in keinster Weise, warum ich (du/whoever) geprüft werde und der Penner, dem alles zufliegt nicht!

    d) Schenkt Dir das Leben Zitronen, mach Limonade draus.
    Na ja, keine Antwort im eigentlichen Sinne, sondern auch ein netter Rat. Klappt manchmal - aber hey, das Leben schenkt Dir auch faule Zitronen, manchmal kann man einfach keine Limonade machen.

    Na ja, bevor ich jetzt noch weiter ausschweife: Ich find's okay, dass Du Dir hier ein Forum gesucht hast, um Dich auszukotzen - sämtliche evtl. anfallenden Flame-Beiträge weißt Du hoffentlich zu ignorieren, Du hast Deine Schmerzgrenze, und wenn die überschritten ist, ist das nun mal so.

    Aber vielleicht kann ich Dir doch einen Denkanstoß für die Zeit geben, an denen Deine Schnauze vielleicht ein bissel leerer wird, und Du das Leben vielleicht mal langfristig zurücktreten möchtest:
    Ich hab keinen Plan wie alt Du bist, aber käme für Dich eine berufliche Neuorientierung in Frage? Allein von der Art her, in der Du schreibst, scheinst Du mir ein relativ helles Köpfchen zu sein - und weil dies einfach ein Weg war, der mir zum Beispiel sehr weiter geholfen hat und mich auf einen Stand gebracht hat, wo ich verdammt vielen verfluchten Menschen gerne mal einfach ein fröhliches "Fick Dich! Ich hab es doch gepackt!" übermitteln würde.

    Oh! Und Zeitarbeit ist sicherlich eine Ausbeute - aber es hat den einen oder anderen Vorteil: Weniger Geld geht immer UND (bei uns Sekretärinnen ist Zeitarbeit nämlich auch inzwischen Gang und Gäbe) man hat eine Wahrscheinlichkeit fest(er) übernommen zu werden, und wenn das passiert ist, sieht die Zeitarbeitsfirma hinterher auch keinen Cent mehr von Dir.

    In diesem Sinne: Nimm die Zitronen, guck, ob Du Limonade draus machen kannst - und die faulen Zitronen bei Gelegenheit dem Leben schön in die Fresse zurückschmeißen!

    Und Junge! Musst Du mit sowas kommen, wenn ich nur 2 Stunden geschlafen habe? Da kann doch von mir kein ordentlicher Beitrag rauskommen!

  6. #6
    Zitat Zitat von es
    ohja, es geht dir ja so schlecht
    hör auf zu meckern und änder halt was.
    is ja furchtbar
    Sowas find ich irgendwie dumm, sorry. Es gibt nun mal Momente im Leben, wo man das Gefühl hat, dass einem alles über den Kopf wächst, dass man da steht und zwar gut als Problemabladeplatz ist, aber sich sonst keiner drum schert, ob man selbst vielleicht auch mal Hilfe braucht. Das ist verdammt scheiße und ich weiß wovon ich rede.
    Da helfen solche Kommentare absolut nicht. Man fühlt sich nicht ernst genommen, es verstärkt das Gefühl, dass das, was einen beschäftigt, sowieso unwichtig ist, während andere Leute, die sich vielleicht mal grad keine xte Packung Zigaretten oder einen Besuch in der Disco am letzten Wochenende im Monat leisten können, es ja so unglaublich schlecht haben.
    Warum kann man die Probleme von anderen Leuten nicht ernst nehmen. Zumindest, wenn die Person einem irgendwie wichtig ist. Wenn man mit demjenigen eh nichts zu tun hat, knan mans doch auch einfach ignorieren oder so >_>

    Klar, gibt es iregndwann wieder bessere Zeiten. ABer wenn man erstmal in so einem Loch drin ist, dann sieht man auch erstmal nur das, was scheiße war und dann zieht sich das durch die ganzen Erinnerungen, es kommt nur das hoch, was schlecht war. Und so ein Gefühl kann echt lange anhalten. Ich weiß wovon ich rede, leider >_>
    Nur kanni ch nicht sagen, was man dagegen tun kann. Bei mir war jetzt im Winter der Jahreswechsel der Moment, wo ich mir gesagt hab, dass ich mit dem was war, abschließen will und ich das, was gewesen ist, nicht ändern kann, ich aber versuchen kann, aus dem was kommt, das beste zu machen. Dass ich nicht darüber nachdenke, was in 2 oder 3 Jahren ist, sondern dass ich mich erstmal nur auf die nächsten Monate konzentirere, weil mir das sonst alles viel zu viel Angst gemacht hat.

    Vielleicht schaffst dus (Dune) ja auch irgendwann. Haben da ja, sofern MSN das zugelassen hat, ja auch schon mal drüber gesprochen. Und ich kann dir auch sonst nur anbieten, mit mir zu reden, wenn du jemanden zum reden brauchst. Wenns mit MSN nicht geht, schreib mir ne PN oder sowas. Du sagst ja selbst, manchmal hilfts einfach, alles loszuwerden.

  7. #7
    Lass mir mal über PN deine Addresse zukommen. Hab da noch was von dir Was ich dir mal vorbeibringen könnte

    @es:
    Vor dem Großen Wasser - Mein Chinablog

  8. #8
    oh mann....

    Naja du wolltest kein Mitleid, du bekommst auch keins. Nur eines:

    Zitat Zitat
    Und wenn ich ehrlich bin habe ich momentan auch gar keine Lust, mich mit irgend jemanden zu unterhalten.
    Und was soll dir das bitte bringen? Meinst du es bringt dich irgendwie weiter wenn du dich vor dem Rest der Welt versteckst und deinen Frust in dich reinfrisst, sodass dich deine Probleme noch mehr innerlich auffressen als sie es eh schon tun? Damit machst du es doch nur noch schlimmer. Es gibt kein Allheilmittel für deine Schwierigkeiten und keiner kann dir sagen welcher Weg der richtige ist. Aber ich kann dir sagen dass dieser Weg definitiv der falsche ist.

    Currently out of order. Erreichbar per PN.

  9. #9
    Zitat Zitat von July
    Sowas find ich irgendwie dumm, sorry. Es gibt nun mal Momente im Leben, wo man das Gefühl hat, dass einem alles über den Kopf wächst, dass man da steht und zwar gut als Problemabladeplatz ist, aber sich sonst keiner drum schert, ob man selbst vielleicht auch mal Hilfe braucht. Das ist verdammt scheiße und ich weiß wovon ich rede.
    Da helfen solche Kommentare absolut nicht. Man fühlt sich nicht ernst genommen, es verstärkt das Gefühl, dass das, was einen beschäftigt, sowieso unwichtig ist, während andere Leute, die sich vielleicht mal grad keine xte Packung Zigaretten oder einen Besuch in der Disco am letzten Wochenende im Monat leisten können, es ja so unglaublich schlecht haben.
    Warum kann man die Probleme von anderen Leuten nicht ernst nehmen. Zumindest, wenn die Person einem irgendwie wichtig ist. Wenn man mit demjenigen eh nichts zu tun hat, knan mans doch auch einfach ignorieren oder so >_>
    Wenn jemand mit seinem leben unzufrieden ist dann soll er es ändern. dann soll er von mir aus wegziehen, sich einen job suchen, beim bund desertieren oder was auch immer, aber er soll nicht allen sein leid klagen, weil es ihm ja achso schlecht geht. denn worum sonst gehts hier bitte?
    er soll aufstehen und etwas ändern, aber hier rumzuheulen bringt niemandem was, dadurch schiebt er das handeln nur weiter hinaus.

    Man fragt sich, warum man eigentlich in einem verhassten Job ackert, bei dem am Monatsende ja doch nichts herauskommt und nebenbei noch in so einem Loch hausen muß.
    a) such dir ne andere wohnung
    b) such dir nen anderen job. wenn du ihn hasst, beende ihn.


    Und dann sind da noch andere Dinge: Als ich nicht anwesend war wurde ich zum Stellvertreter einer FFW gewählt, ja toll, noch mehr Verantwortung, noch weniger Zeit für das We.
    dann tu es halt nicht, wenn du nicht willst. fertig, wo ist das problem? soll die sich jemand anderen suchen.
    Dann muß ich auch noch Samstags arbeiten, da bleibt nicht mehr viel.
    naja, wie gesagt, warum machst du den job noch?

    Dann kamen jetzt schon wieder jede Menge Rechnungen, die mir den Schlaf rauben.
    Rechnungen? für was? ich denke du hast nichts, kannst dir nichts leisten, und hast auch kein i-net?


    Wofür gehe ich noch mal arbeiten? Das ist kein Leben mehr, das ist nur noch existieren.
    nochmal: warum tust du es dann? ändere es. such dir nen anderen job, dann ne andere wohnung, und erzähl nicht, das ginge nicht. das geht immer.
    Geändert von toho (28.05.2006 um 14:57 Uhr)

  10. #10
    Mitleid wird dir nicht helfen, da hast du sicher recht. Ich würde dir raten, genau zu überlegen, was du vom Leben erwartest. Du wirst ja irgendeine Vorstellung davon haben, wie dein Leben aussehen sollte. Und dann solltest du darüber nachdenken, was du tun kannst, um dieses Ziel zu erreichen. Man darf nicht vergessen, dass man eben nicht nur Spielball der Gesellschaft ist, sondern auch selbst die Möglichkeit hat, etwas zu ändern.

    Natürlich ist es nicht möglich, alles zu bekommen, was man will. Wie Virginie schon angedeutet hat, gibt es Sachen, an denen man nichts ändern kann und die man hinnehmen muss, einfach deshalb, weil einem nichts anderes übrig bleibt (z.B. Lungenprobleme). Das erschwert die ganze Sache natürlich, macht aber nichts unmöglich.

    Man muss sein Leben selber in die Hand nehmen bzw. in den Griff bekommen. Wenn du irgendwelche Ziele hast, irgendetwas, was du anstrebst, dann musst du versuchen, diese Ziele zu erreichen. Das ist niemals leicht und kann, wie in deinem Fall, durch viele Faktoren noch zusätzlich erschwert werden, aber es ist dein Leben und du bist der einzige, der dafür sorgen kann, dass es sich lohnt. Du darst nicht aufhören, dich immer wieder hochzurappeln. Alles andere wäre keine Alternative. Was willst du denn anderes tun? Selbstmord ist natürlich eine Möglichkeit, aber solange du noch die Möglichkeit hast, dein Leben hin zum Positiven zu verändern, solltest du das auch versuchen. Du könntest was verpassen.
    Zitat Zitat von Dune
    Wie dem auch sei, dank dem netten Wetter verbringe ich nun jeden Tag in meiner 3m² Pension. Da ich weder über TV noch über Internet verfüge bleibt mir nur das lesen. Aber auch davon hat man mal genug und dann steht einem genügend Zeit zum gübeln zur Verfügung.
    Man fragt sich, warum man eigentlich in einem verhassten Job ackert, bei dem am Monatsende ja doch nichts herauskommt und nebenbei noch in so einem Loch hausen muß.
    Du wirst do sicher IRGENDWELCHE Hobbies bzw. Interessen haben. Das betrifft auch den verhassten Job. Natürlich musst du irgendwovon leben, aber es gibt doch sicher irgendeinen Job, der sich mit deinen Interessen deckt und an dem du Spaß haben könntest. Ich würde dir raten, darauf hinzuarbeiten. Vielleicht liegt so ein Job momentan außerhalb deiner Reichweite, aber wenn du nicht ewig den verhassten Job behalten willst, bleibt dir nichts anderes übrig, als dir selbst in den Arsch zu treten und darauf hinzuarbeiten. Sonst ändert sich gar nichts.

  11. #11
    Zitat Zitat von Rick Jones
    Das Angebot meines Bruders und mir steht immer noch.
    Mehr kann ich dazu auch nicht sagen.
    Sieht in meinen Augen erstmal nach einer sehr guten Möglichkeit aus.
    Wenn alles nichts hilt und das Leben so, wie man es bis zu einem Punkt geführt hat und dabei noch so von anderen zu Dingen teilweise "gezwungen" wurde, ist es manchmal das Beste, alle Zelte ab zu brechen und woanders neu an zu fangen. Sicherlich ist es in den ersten Monaten auch nicht besser, aber man hat so die Möglichkeit, nicht wieder so schnell in ein neues Loch zu fallen. Nimm dir die Zeit und orientier dich neu, wenn du nicht weiß wie und überhaupt, such dir jemand, der für dich da ist und dir zuhört. Du kannst mir nicht sagen, dass du niemand hast. Ich könnte dir einige Leute aufzählen, dehnen du durchaus wichtig bist, die für dich da bist, wenn du dich an sie wendest und es zulässt.

    Wenn man Glück hat, trifft man auch auf eine Person, die einen aus dieser Hölle heraus helfen kann, mit ihren Ansichten, ihrer Einstellung. Doch bei allen gilt: nichts bessert sich von heute auf Morgen.
    Man kann nichts allein schaffen und ich bin z.B. dieversen Leuten sehr dankbar, selbst für Dinge, die sie nicht verstehen würden, wie sehr sie mir damit geholfen haben.
    Zitat Zitat von es
    wo ist das problem?
    Immer leichter gesagt, als getan. Manchmal steht man sich schon fast selbst im Weg. Die eigene Angst, dass mangelnden Selbstbewusstesein, Dingen und Leuten, dehnen man sich gegenüber verpflichtet fühlt etc.. Egal was da ist, aber es hält einen davon ab, eine neue Richtung ein zu schlagen, es lähmt einen, selbst wenn man weiß, dass man weiter kommen muss. Nicht jeder kann so eine Barierre mal eben durchdringen und mit einem "Wo ist das Problem?" ist das da bei Weitem nicht getan.

  12. #12
    Zitat Zitat von Waya Yoshitaka
    Immer leichter gesagt, als getan. Manchmal steht man sich schon fast selbst im Weg. Die eigene Angst, dass mangelnden Selbstbewusstesein, Dingen und Leuten, dehnen man sich gegenüber verpflichtet fühlt etc.. Egal was da ist, aber es hält einen davon ab, eine neue Richtung ein zu schlagen, es lähmt einen, selbst wenn man weiß, dass man weiter kommen muss. Nicht jeder kann so eine Barierre mal eben durchdringen und mit einem "Wo ist das Problem?" ist das da bei Weitem nicht getan.
    glaub mir, ich weiß das. aber wenn er schon an dem punkt ist, das er nichts gutes mehr sieht, warum sollte er dann noch angst haben etwas zu ändern? wenn er hier natürlich in einem emotionalen anfall einfach nur stark übertrieben hat, dann ist das natürlich was anderes. aber so wie sein leben beschreibt gibt es keinen grund, nichts zu tun. und mit einem "wo ist das problem?" ist es vielleicht nicht getan, aber sich darüber klarzuwerden, was einem eigentlich im weg steht ist immerhin ein anfang.

  13. #13
    Zitat Zitat von es
    Und dann sind da noch andere Dinge: Als ich nicht anwesend war wurde ich zum Stellvertreter einer FFW gewählt, ja toll, noch mehr Verantwortung, noch weniger Zeit für das We.
    dann tu es halt nicht, wenn du nicht willst. fertig, wo ist das problem? soll die sich jemand anderen suchen.
    Das ist wirklich leicht gesagt. Allerdings gibt es Leute auf dieser Welt, die haben rein aus der Natur, nicht, weil sie es wollen oder geil finden, ein gewisses Pflichtgefühl gegenüber anderen Menschen aus dem Umfeld. Sie sehen, irgendwer anders kommt mit einer Aufgabe nicht klar, also helfen sie. Ist etwas zu tun, packen sie an. Braucht Jemand irgendwas zum Abladen, sowohl physisch (richtige Arbeit) oder psychisch (seelischer Beistand), dann dienen sie als Regal.

    Es ist echt leicht gesagt, sich einen Dreck um die Mitmenschen zu kümmern, ignorant zu spielen und blah. Es geht aber nicht, wenn es in deiner Natur liegt, deinen Mitmenschen zu helfen, auch wenn du weißt, dass du nie wieder irgendwas zurück kriegen wirst.

  14. #14
    @ Dune:
    Ich kenne Dich zwar nicht, aber dennoch möchte ich mich kurz zu Wort melden.

    So wie Du alles beschreibst klingt es echt schlimm - da gibts nichts dran zu rütteln. Aber ich habe mich, nachdem ich Deinen Post fertig gelesen habe gefragt, ob Du nicht doch einiges ausgelassen hast. Du beschreibst Dein Leben eigentlich nur negativ. Aber ich kenne niemanden, der NUR Scheisse erlebt hat.
    Also ich bin mir sicher, daß es auch bei Dir so ist. Es gibt bestimmt auch in Deinem Leben Menschen/Dinge die Dir wichtig sind und für die es sich lohnt weiterzumachen. Allerdings nicht wie bisher. Ändere das was Du ändern kannst.
    Das mit Deiner kaputten Lunge ist schlimm und Du kannst auch nichts dran ändern - klar.
    Aber das mit dem beschissenen Job wo nix bei rauskommt kannst Du ändern. Vielleicht nicht von heute auf morgen. Und ganz bestimmt nicht einfach den Job hinschmeissen ohne vorher einen neuen zu haben - auch klar.
    Nimm dir einfach ein bisschen Zeit um herauszufinden was Du eigentlich tun möchtest und wenn Du das herausgefunden hast versuch es durchzuziehen.
    Das mit Deinem Vater - naja, eines Tages wird ihm leid tun - da bin ich sicher. Und wenn nicht, soll es nicht Dein Problem sein. Damit muß er fertig werden.
    Das mit den Frauen - naja jetzt mal ehrlich....wie viele Leute da draußen denkst Du sind ohne Partner/in? Das wird kein Dauerzustand sein - glaub mir.

    BTW: Setz Dich mal - sobald das Wetter wieder besser ist - aufs Motorrad und genieß den Fahrtwind - Du weißt selbst was das für ein tolles Gefühl ist. Das macht den Kopf frei von Sorgen und man fühlt sich frei. Bei mir klappt das jedenfalls immer

  15. #15
    @es: Dir ist schon bewusst, dass man heutzutage sehr darum kämpfen muss, eine Ausbildungsstelle oder gerade einen neuen Job zu bekommen oder? Da mal eben zu sagen: Och mein Job is scheiße, ich kündige - das ist schon mehr als naiv.
    Sicher, man kann was dagegen machen, man kann sich ne neue Ausbildungsstelle suchen und sich umorientieren. Problem ist aber auch, dass Ausbildungsstellen heutzutage mehr als schlecht bezahlt sind und man dann überall um Unterstützung betteln muss. Das ist auch alles ein Risiko, was sicherlich teilweise dazu führt, erstmal da weiterzumachen, wo man ist, bevor man sich da groß um was neues kümmert.

    Und scheiße, manchmal KANN man einfach nicht mal eben was ändern. Ja, ein neuer Job und so, schön. Aber damit sind auch nicht alle Probleme aus der Welt? Was macht man denn bitte, wenn man einfach das Gefühl hat, dass sich kein Schwein dafür interessiert, wies einem wirklich geht, wenn man nur dafür gut genug ist, dass die Probleme bei einem abgeladen werden, man selbst aber das Gefühl hat, dass man mit seinen Problemen entweder nirgends hinkann oder einen sowieso keiner versteht? Ich war in so ner Situation, da hats keine Sau interessiert, ich hab Leute gebeten, dass sie sich Zeit für mich nehmen, weil ich reden will, wo dann immer was dazwischen kam. Oder wenn es soweit kam, hab ich gemerkt, dass sie es einfach nicht versteht, warum mich etwas wie bedrückt. Wenn man sich so alleingelassen fühlt, was soll man da bitte tun?
    Du stellst das hin, als wär das alles soo einfach.
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  16. #16
    Zitat Zitat von Virgile
    Das ist wirklich leicht gesagt. Allerdings gibt es Leute auf dieser Welt, die haben rein aus der Natur, nicht, weil sie es wollen oder geil finden, ein gewisses Pflichtgefühl gegenüber anderen Menschen aus dem Umfeld. Sie sehen, irgendwer anders kommt mit einer Aufgabe nicht klar, also helfen sie. Ist etwas zu tun, packen sie an. Braucht Jemand irgendwas zum Abladen, sowohl physisch (richtige Arbeit) oder psychisch (seelischer Beistand), dann dienen sie als Regal.

    Es ist echt leicht gesagt, sich einen Dreck um die Mitmenschen zu kümmern, ignorant zu spielen und blah. Es geht aber nicht, wenn es in deiner Natur liegt, deinen Mitmenschen zu helfen, auch wenn du weißt, dass du nie wieder irgendwas zurück kriegen wirst.
    er scheint nicht so ein mensch zu sein, wenn ers scheisse findet, das er dazu gewählt wurde und lieber mehr zeit für sich hätte.

    @July:
    komm schon, das meinst du doch nicht ernst. er erzählt wie dreckig alles ist und wie schlecht es ihm geht und so weiter und sofort, aber du sagst, es wäre leichter so zu leben als etwas zu ändern? wenn er so weiter macht, dann gibt er irgendwann auf.

    was das andere angeht, das sich keiner für einen interessiert usw: ich hab nirgendwo geschrieben das alles besser wir, wenn man seinen job oder seine wohnung wechselt. aber es ist ein anfang. wenn keiner sich für einen zu interessieren scheint, ist das noch ein grund mehr etwas zu ändern, zb den freundeskreis oder den wohnort.

    natürlich ist es alles nicht einfach, und ich würde gerne wissen wo ich sage das es das ist, aber bist du echt der meinung, das es so weitergehen kann, bei ihm?
    Zitat Zitat
    Das ist auch alles ein Risiko, was sicherlich teilweise dazu führt, erstmal da weiterzumachen, wo man ist, bevor man sich da groß um was neues kümmert.
    wenn man dieses risiko nicht eingehen will dann soll man bitte auch nicht dauernd meckern. dann ist man selber schuld.


    die meisten hier schreiben so "hachja, ich hab zwar keine ahnung wie man seine situation verbesser könnte und ich will ihm auch nicht zu nahe treten, aber wenigstens geb ich ihm das gefühl, das wir ihn verstehen!" scheiß, der einfach nichts bringt. der hat die lezten jahre nichts gebracht, der bringt jetzt auch nichts. denk positiv!
    Geändert von toho (28.05.2006 um 15:59 Uhr)

  17. #17
    Nur mal so im Voraus:
    Ich mag deinen Erzählstil.
    (ehrlich..^^" auch wnens net passt, das musste raus^^")


    Nun denn, zum eigentlichen Thema dieses Threads.

    Du willst mit neimandem Reden, tust es allerdings Indirekt über diesen Thread. Du willst kein Mitleid, der Text legt esdarauf an. [...]

    Nunja. Es klingt fast so, als wolltest du Mitleid, auch wenn ich dich versethen kann. Manchmal will man kein mitleid, aber das Mitteilungsbedürfnis ist einfach zu groß. Ja. Alles kein Problem. Welche Ratschläge könnte ich dir geben?

    Denk drüber anch,was passiert, bevor du etwas machst.
    Was sind die Folgen?
    Was lasse ich zurück?
    Was wird beser?

    [quote]Farin urlaub - Kein Zurück

    ,,[...]aber mach dir bitte eines klar: Du hast dein Leid nur gegen andres eingetauscht.[...]"
    [quote]

    Das Lied möchte ich dir ans Herz legen.


    Und fange bloß nciht an zu ... lass es nciht mit SVV (Selbstverletzendes Verhalten) raus. Ich sprech aus Erfahunrg wenn ich dir sage, dass es
    -In gewisser Hinsicht ,,süchtig" macht.
    -Es die probleme noch größer macht.
    -Es dich noch mehr isoliert.

    Nimm dir lieber ein Kissen und schrei so lange ins Kissen bis es dir besser geht.. aber Mund nicht zu weit aufmachne, Kissen schmeckt nicht.


    Es mag schwer klingen, aber misch dich unter Leute. Such dir jemanden der dich versteht, am besten vom adneren geschlcht, wenn du verstehst was ich meine.
    Rede mit Menschen, auh nwen dir nicht dannach ist, such dir jemanden dem du vertraust. Rede mit deiner Bezugsperson über deine Probleme, es hilft. Ich selbst habe imemr ein offenes Ohr aber ledier auch einen offenen Mund. Wenn ich über meine probleme rede, hilft's mir.


    Zu Guter Letzt:
    Verzeiht meinen trockenen Humor und meine ironie bzw meinenSarkasmus der an manchen Stellen eingeflossen ist. Aber so kann ich persönlich am besten über spezielle Themen reden ohne gleich vom Stuhl zu kippen.


    Fazit:
    -Denke über deine Taten nach, bevor du sie tust. (,,Es gibt kein zurück")
    -Suche dir ein Hobby mit dem du dich ablenken kannst



    PS:
    Ich selbst habe Asthma, mein imunsystem hat einen Fehler mein leben geht den Bach runter, zig Familienangehörige sind gestorben als ich gerde in die zweite bis 4 Klasse ging (In der ersten mein Vater). Vor kurzem hat mich meine Freundin verlassen, ich verscheißes mir mit einem anch den anderen. Die Schule mcaht mir gerade Stress ohne ende was unter anderem an meinen tollen klassenkameraden und Schulkameraden liegt. Und? Ich denke auch manchmal drüber nach den Schlusstrich zu ziehen, aber ich mach es nicht. Wieso auch? Es kann imemrnoch besser werden, schlimmer geht's nichtmehr.

    Nimms dir zu Herzen. Denk drüber nach, es gibt viele die dich vermissen würde. Wette ich mit dir.


    So. Das wars im großen und ganzen, den Rest verkneif ich mir lieber mal.

  18. #18
    Ich kenne dich zwar nicht wirklich (außer den gleichnamigen, hammergeilen Lynch-Film von '84), aber ich kann mir ungefähr vorstellen, wie's dir geht.
    Ich bin auch so gänzlich ohne große Talente zur Welt gekommen, war zwar nie n isolierter Einzelgänger, aber viele Freunde auf einmal hatt ich selten. Ich habe in der Regel dem Rat meiner Eltern zu folgen und musste mit der Konkurrenz meiner wesentlich begabteren Schwester kämpfen. Ich war eher verschüchtert und ebenfalls missgestimmt gegen alles, dem es besser erging als mir, fragte mich, womit ich das verdient hätte, aber es gibt in diesen Fällen kein verdienen.
    Wer vergibt denn Freude, Glück, gute Dinge... niemand, also kann man sich das auch nicht richtig verdienen, die einen haben es, die anderen nicht und es hat viel mit Glück zu tun (bring mal einen überzeugten Deterministen dazu, sowas zu sagen. )

    Wie hat es sich gewandelt? Nun, ich hab einmal was verrücktes getan: Mich ohne Kenntnis meiner Eltern und meiner Freunde auf eine andere Schule beworben, es hat geklappt, ich geriet unter neue Leute, mit denen ich nach nun drei Jahren sogar die Zahnbürste teilen würde, mit der Schule gings aufwärts, mein Abi wird um 0,5 besser sein als das meiner Schwester.
    Einmal habe ich das getan, was niemand von mir erwartet hätte, was niemand mir geraten hat, wo niemand geglaubt hätte, dass ich das tun würde. Es war meine erste eigene Entscheidung, ich habe ganz einfach das gemacht, wovon ich das beste Gefühl hatte und meine Berührungsängste komplett überwunden: Ich bin glücklicher geworden, bedeutend.

    Klar, so wie du dein Leben schilderst ist es weitaus extremer, als ich das erlebt hätte. Aber gerade in deiner Beziehung zu deinem Vater scheint es so, als würdest du zu oft die Erwartungen anderer erfüllen wollen um darauf an diesen Erwartungen zu zerbrechen. Das erste mal wirklich "Nein" zu sagen und sich mutig zu etwas zu überwinden ist schwer. Wie alt du bist weiß ich jetzt nicht, da du aber noch von Bund und Lehrberuf redest, kanns ja nicht sooo alt sein, als dass du dich noch nicht umorientieren kannst. Klar, der Arbeitsmarkt ist hart, hohes Angebot, wenig Nachfrage und es gehöre ein paar gehörige Stücke Ehrgeiz und Glück dazu, das machen zu können, was man will, aber für den Versuch, dich woanders zu bewerben wird dir niemand den Kopf abreisen, wenn du daran scheiterst. Und eine Ablehnung verkraftet man schneller als erwartet.
    Suche deine Stärken (und jeder hat welche) und vertraue dir selbst. Wenn du wirklich ein fähigkeitsloses Stück Wabbel wärst, dann wärst du schonmal nicht in der Lage, dein eigenes Übel so genau zu erkennen und das ganze auch noch rhetorisch so groß auszuformulieren.
    Doch vor allem: Rege dich nicht an solchen Sachen wie der Geschichte auf den Zugschienen auf. Das is was, das erlebt man, das ist im Moment des Geschehens ungünstig, aber es ist eigentlich eine perfekte Geschichte, die man bei geselligem Bier im engeren Kreise erzählt und sich darüber bepisst.
    Ich hatte mal eine Signatur, aber dann bin ich volljährig geworden und hätte Steuern zahlen müssen.

  19. #19
    Nein, natürlich kann es so nicht weitergehen. Aber er hat ja nun einen Wohnortswechsel gehabt, das hat ihn auch nicht grad glücklicher gemacht, stattdessen sitzt er in einem kleinen Zimmer, wo man nicht wirklich was machen kann, muss dafür aber täglich ne Menge Geld zahlen. Aber ne Wohnung zu suchen ist nicht sinnvoll, wenn man nicht weiß, ob man nächste oder übernächste Woche überhaupt noch da arbeiten kann. Ja, muss er halt weitersuchen. Ja, sicher sollte man was ändern, das wird auch irgendwann was bringen.
    Und ich kann nur für mich sprechen, wenn ich sage, dass ich mal eine ähnliche Situation hatte und mir damals gewünscht hab, dass wenigstens jemand da ist, der mich verstehen kann. Und zwar wirklich verstehen kann. Wenn mir jemand dieses Gefühl hätte vermitteln können, hätte mir das was gebracht, weil ich mich verdammt alleingelassen gefühlt hab. Wenn mir da einfach mal jemand gesagt hätte: hey, ich kanns wirklich nachvollziehen, aber du schaffst es, da rauszukommen - das hätte mich wesentlich mehr aufgebaut als ein "ach, du bist doch selbst schuld, meckern bringt nix". Vielleicht hilfts Dune, vielleicht hilfts irgendwelchen anderen Leuten, Leute sind ja nunmal verschieden und springen auf verschiedene Dinge unterschiedlich an. Aber ich kann sagen, dass mir son Satz damals wohl den letzten Anstoss gegeben hätte, weils bei mir einfach nochmal da reingehauen hätte, wo sowieso alles reingehauen hat.

    Weißt du, ich denke, er wird wissen, dass es da Leute gibt, die für ihn da sind, denn sonst hätte er das auch nicht hier reingeschrieben. Denn er erwartet ja auch hier irgendwo, dass es zumindest jemand liest oder vielleicht auch darauf reagiert. Aber ich weiß, wie es ist, wenn man das Gefühl hat, dass selbst die Leute, die sonst für einen da sind, dann nicht für einen da sind. Wenn er zum Beispiel in seiner Schwester ein Vorbild sieht, zu ihr gehen kann, wenn er mal wen zum reden braucht oder so, und dann merkt, das es ihr scheiße geht, da kann ich nachvollziehen, dass er sie mit seinem "Müll" vielleicht nicht noch zusätzlich belasten will. Wenn er merkt, dass die Leute gerade selbst zu knabbern haben mit ihren Dingen, die vielleicht bei ihm abladen, er aber das nicht genauso machen will/kann, dann gehts halt iregndwann nicht mehr.
    Und mal eben umziehen ist einfach, aber da neue Freunde finden, ist nicht für jeden leicht. Ich hab meine beste Freundin seit 11 Jahren, aber sonst hab ich hier in Hannover bis auf eine Person niemanden gefunden, dem ich genug vertrauen würde, um ihm meine Probleme zu erzählen. Das sind Bekanntschaften, eher oberflächliche Freundschaften, obwohl sie schon fast 3 Jahre bestehen, aber bis es wirklich mal ne intensive Freundschaft wird, kann es teilweise sehr lange dauern.
    ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p

  20. #20
    Zitat Zitat
    "ach, du bist doch selbst schuld, meckern bringt nix"
    kam das so rüber? so war das nicht gemeint. natürlich ist er nicht schuld daran, wie es ist (an den meisten dingen zumindest) aber er ist schuld daran, wenn es so bleibt. das meine ich. und da hilft nunmal alles meckern nichts.

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