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Ritter
Es wird eine Version auf GC und eine auf Wii geben, die getrennt auf den Markt kommen! Der einzige Unterschied der beiden Versionen ist die Steuerung:
GC:
Ähnlich, wie in TWW! Mit dem C-Stick wird die Kamera gedreht. Der A-Button nimmt weiterhin die Funktion eines situationsabhängigen Allzweckbuttons ein, während der B-Button einzig und allein dem Zweck dient, mit eurem Schwert Gegner zu vermöbeln. Auf die X- und Y-Buttons könnt ihr all die Items plazieren, die ihr im Laufe eurer Reise sammelt. Diese Art der Steuerung hat sich bereits bewährt und wurde für Twilight Princess auch nicht wesentlich verändert. Wer sich als Traditionalist in Sachen Videospiele sieht, wird wohl zu dieser Version greifen!
Wii:
Der selbe Titel aif der Wii-Konsole: Langsam bewegt ihr Link an den Turm heran. Vorsichtig seht ihr eiúch um, was sehr einfach vonstatten geht: Sobald die kleine grüne Fee, die den Zeiger der Wiimote repräsentiert, den Rand des Screens erreicht, dreht sich die Kamera. Und siehe da - oben auf dem Turm findetsich tatsächlich ein Gegner. Ein Fall für den Bogen! Um ihn einzusetzen, müsst ihr zunächst auf dem D-Pad den Button, den ihr dem Bogen zugewiesen habt, drücken und halten. Sobald ihr derart den Bogen gezückt und einen Pfeil eingelegt habt, wird aus der Fee ein Fadenkreuz und ihr könnt mit der Wiimode zielen. Seid ihr mit eurem Ziel zufrieden, lasst ihr das D-Pad los, und schon fliegt der Pfeil von der Sehne. Dank des Rumble-Features und des Lautsprechers im Controller könnt ihr dies sowohl fühlen, als auch hören. Getroffen löst sich der Gegner in Rauch auf.
Kurze Zeit später stolpert Link in einen Hinterhalt. Zeit, das Schwert einzusetzen! Wer jetzt allerdings glaubt, dass das Schwertkämpfen in Twilight Princess in hektisches Gefuchtel mit der Wiimode ausartet, der hat sich getäuscht – ganz traditionell genügt ein einfaches Drücken des A-Buttons, um Link zuschlagen zu lassen. Zur Unterstützung könnt ihr, ähnlich wie in den Vorgängern, einen Gegner mit Hilfe des Z-Triggers anvisieren , so dass eure Angriffe sich gegen diesen bestimmten Gegner richten und die Kamera ihn im Blickfeld behält. Das Lock On-Feature hat noch einen zusätzlichen Vorteil: In diesem Modus könnt ihr Angriffe des Gegners blocken – einfach, indem ihr mit der Wiimode eine Bewegung nach vorne macht. Und das ist nicht alles: Mittels verschiedener Bewegungen der Wiimode und des Nunchukus könnt ihr beim Schwertkampf verschiedene Spezialattacken auslösen – vom legendären Spin-Angriff bis zum Sich nach unten ist alles dabei.
Die Steuerung der Wii-Variante gibt euch vor allem eines: Das Gefühl, wirklich dabei zu sein. Beim Bogenschießen zählt eine ruhige Hand, beim Schwertkämpfen gutes Timing, Geschicklichkeit und das Gefühl für die Bewegungen für Spezialattacken. Wer ein beeindruckendes erstes Wii-Erlebniss sucht, ist bei dieser Version absolut richtig.
Wer das Spiel traditionell angehen will, kauft sich die Gamecube-Fassung, wer lieber ein erstes Highlight und eine beeindruckende Demonstration der neuen Wii-Steuerung erleben will, greift zur dortigen Fassung.Grafisch sind beide übrigens nahezu ident, so dass eure Entscheidung hauptsächlich aufgrund der Steuerung fallen sollte. Gerade deshalb ist es schade, dass Nintendo nicht beide Steuerungsvarianten auf einer Disk unterbringen konnte - so bleibt jenen, die beide Varianten spielen wollen, wohl nichts anderes übrig als ein Doppelkauf.
(Quelle: Neues CONSOL.AT/ Juniausgabe)
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