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Thema: [ALT] Große Schnitzeljagd

  1. #1

    [ALT] Große Schnitzeljagd

    1. Hylianische Schnitzeljagd

    Werte Völker Hyrules. Es ist wieder soweit. Zu Ehren der Ritter, die vor fünf Jahren Hyrule vor den bösen Plänen Villons retteten, veranstaltet der königliche Hof eine große Schnitzeljagd, quer durch Hyrule.
    Beginnen werden wir am Freitag auf der Lon Lon Farm. Dort werde ich höchstpersöhnlich die ersten Hinweise verkünden.
    Natürlich gibt es auch großartige Preise zu gewinnen.

    1. Preis
    Das königliche Visum, mit dem man Zutritt zu allen Örtlichkeiten in Hyrule erlangen kann und zudem auf Kosten der königlichen Kasse alle Gasthäuser Hyrule in Anspruch nehmen kann.

    2. Preis
    Die legendären Gleitstiefel, mit denen der Träger einige Meter über dem Boden schweben kann.

    3. Preis
    Die sagenhaften Hasenohren, die ihren Träger angeblich um einiges schneller machen sollen. Gestiftet vom Maskenhändler.


    Regeln :
    • Ihr könnt mit eurem Chara oder einem speziellen für die Jagd antreten.
    • Ihr braucht keinerlei Kenntnisse über Link´s Legacy.
    • Die Jagd geht über 3 Runden, die einzeln bewertet werden.
    • Liferipper, Eisbaer, Teana und ein neutrales Jurymitglied bewerten jeden Beitrag jeweils mit 1-10 Punkten, die sie Eisbaer per PN schicken.
    • Vor jeder Runde poste ich einen oder mehrere Hinweise, wie ihr ans Ziel kommt.
    • Bis Freitag müsst ihr euch hier eingetragen haben, sonst werdet ihr nicht bewertet.
    • Die erste Runde beginnt am Freitag nach meinem ersten Post. Danach habt ihr 5 Tage Zeit, euren Beitrag zu posten. Dann wird bewertet und ich poste wieder und ihr habt wieder 5 Tage. usw.
    • Ein Beitrag sollte maximal etwa eine 3/4 Word-Seite(Schriftgröße 10) sein.


    P.S. Ihr solltet bei euren Posts besonders auf Rechtschreibung und überhaupt auf gute Lesbarkeit achten.
    Keine Diskussionen hier. Nur Anmeldung, alles andere wird gelöscht. Fragen könnt ihr im Besprechungsraum stellen oder per PN an Eisbaer.

    Geändert von Eisbaer (24.05.2006 um 14:00 Uhr)

  2. #2
    Ich mach mit! Mit meinem Chara aus LL.

    PS.: ich verstehe das mit der Zeit die man zum Posten hat nicht.
    Edit: jetzt weis ichs schon.

    Geändert von Link202 (23.05.2006 um 17:41 Uhr)

  3. #3
    Als Arreth den Aushang sah, marschierte er zielstrebig auf das Buch zu, das auf einem kleinen Pult in der Mitte des Raumes auslag. Mit schwungvollen Schriftzügen setzte er ein "Arreth" auf die lange noch fast leere Liste und eilte schnell auf den Todesberg um Lebanens grauenvollen Tod zu verhindern.

  4. #4
    Also dann mach ich auch mal mit zum Glück hat mich Eisi drauf aufmerksam gemacht das die Schnitzeljagd noch in meinen Zeitplan passt^^

  5. #5

  6. #6
    Bin selbstredend dabei.

  7. #7
    Okay, ich bin auch dabei. Ich liebe schreiben
    Auf ein gutes Gelingen

  8. #8
    Ich denke ich mach dieses Mal dann auch mal mit^^
    Nehme natürlich meinen Chara Tiran^^

  9. #9
    Nach langer Zeit kehrte Novara zurück zu der Stadt Hyrule, doch wegen des Steckbriefes musste sie verkleidet in diese Stadt gehen. Ihre Verkleidung scheint zu funktionieren, denn niemand bemerkte ihre wahre Identität. Auf den schwarzen Brett bemerkte sie den Anhang... Zu Ehren der Ritter, die vor 5 Jahren die Pläne eines Villons durchkreuzt haben? In der Wüste hatte sie scheinbar wirklich sehr viel verpasst... Nichtsdestotrotz lockten die Preise Novara, besonders die Gleitstiefel haben es ihr angetan. Schnell signierte sie auf der Liste der Teilnehmer den Namen Renai Sarne, denn mit ihren wahren Namen konnte sie natürlich nicht teilnehmen. Nach einen kurzen Stadtbummel verschwand Novara alias Renai schnell aus der Stadt und setzte ihre selbstgewählte Mission nach der Wahrheit über die Priestermorde fort.

    (Die ersten zwei Runden könnten kompli für mich werden, Grund siehe Abwesenheitsliste ^^" Trotzdem bin ich zuversichtlich)

  10. #10
    Jo ich mach auch mit und zwar mit Kiro.

  11. #11
    Is´ glaub ich klar, dass ich da mitmach, obwohl ich mir das ganze noch nicht durchgelesen habe, oder?
    Mit wem... Ich weiß ned. Ich glaub ich lass der Jugend den Vortritt!

  12. #12

    Auf gehts zur Runde 1

    Sehr verehrte Teilnehmer, ich heiße euch willkommen bei der 1. Hylianischen Schnitzeljagd.
    Ich bin sehr erfreut darüber, dass sich so viele Bürger dazu entschlossen haben, teilzunehmen...

    >>Eine lange, langweilige Rede und eine Stunde später.<<

    Die Jagd wird über mehrere Stationen gehen, auf denen die Geschicklichkeit, der Mut und die Weisheit der Teilnehmer geprüft wird.
    Schon die ersten Prüfungen werden alles von euch abverlangen.
    Die Idee für diese Prüfungen hatte ein guter Freund von mir. Sein Name ist Takeshi.
    Es gilt den Todesberg zu erklimmen. Jedoch warten auf dem Weg dorthin mehrere Hindernisse. Das erste wartet direkt vor den Toren der Farm. Dort haben wir ein großes Labyrinth errichten lassen, welches es zu durchqueren gilt. Im Inneren erwarten euch viele Fallen, die euch aus dem Rennen bringen können. Aber habt keine Angst, es wird nicht gefährlich. Fallt ihr aber beispielsweise in eine Grube, seid ihr aus dem Rennen ausgeschieden. Nur, wer es durch das Labyrinth schafft, darf weiter in Richtung Todesberg gehen .
    Die zweite Hürde befindet sich in Kakariko. Hier wird man euch auf die verschiedensten Weisen versuchen mit Farbe zu beschießen. Ihr müsst zum Fuß des Todesberges gelangen, ohne von der Farbe getroffen zu werden. Alle, die auch nur einen Klecks von der Farbe abbekommen, scheiden aus.
    Zu guter Letzt werdet ihr den Todesberg erklimmen müssen. Hierzu verrate ich nichts Genaueres. Die Goronen werden euch versuchen am Aufstieg zu hindern.
    Nur die geschicktesten Teilnehmer werden diese Hürde überstehen.

    Ich bin mir sicher, dass nach diesen ersten Prüfungen bereits ein Großteil von euch ausgeschieden ist. Es gibt nur zwei Regeln für diese erste Runde.
    1. Es muss dem normalen Weg gefolgt werden. Wer versucht Abkürzungen zu nehmen, wird disqualifiziert.
    2. Es darf kein Teilnehmer verletzt werden.
    Ansonsten ist alles erlaubt, um euren Konkurrenten Steine in den Weg zu legen. Selbstverständlich dürfen auch Teams gebildet werden, aber denkt daran, dass ihr diese ersten Hürden zwar gemeinsam bestehen könnt, aber am Ende kann es nur einen Sieger geben.



    ACHTUNG : Gepostet werden darf erst ab morgen. Sonst zählt der Post nicht. Letzter Tag der ersten Runde ist am Dienstag. Am Mittwoch beginnt dann die zweite Runde.
    Lasst euch ruhig was zu den Details der Fallen usw. einfallen. Hab das absichtlich nicht erwähnt. Es nehmen neben euch auch noch einige Dutzen andere teil.

    @Die Jury
    Bitte gebt für jeden Beitrag einzeln zwischen 1-10 Punkten. Wenn dann alle gepostet haben, schickt mir(Eisbaer^^) die Punkteliste per PN.

    Angemeldet sind :

    Link202
    Jenova-Dragul
    Fantasy Fighter
    Sephe
    Keyes
    Puppet Master
    Phoenix
    Zuffel
    Pantoffelninja
    Bauzi

    Heute ist aber noch Zeit zum Anmelden.

  13. #13
    zuffel betrat völlig abgekämpft und sehr gehetzt die „Lon-Lon-Farm“. Zum Glück bin ich nicht zu spät, dachte sie, weil sie unter gar keinen Umständen den Start verpassen wollte. Sie näherte sich vorsichtig den anderen Teilnehmern, die sich bereits voller Abenteuerlust auf der großen Farm versammelt hatten und sich in kleinen Grüppchen unterheilten. In letzter Zeit zog sich zuffel immer weiter zurück und hatte somit nur noch wenig Umgang mit Leuten gehabt. Aus Angst vor Zurückweisung stellte sie sich etwas abseits der anderen und lauschte deren angeregten Unterhaltungen. Nur wenige Minuten später verstummten alle Stimmen und etliche Leute wandten sich einer Person zu, die die Schnitzeljagd eröffnete. Dutzende Leute liefen zielstrebig zu den Toren der Farm, wo die erste Herausforderung bereits auf sie wartete - ein großes Labyrinth. zuffel wartete, bis alle Teilnehmer hineingegangen waren um sich dann auch dieser schwierigen Aufgabe zu stellen. Ach, du grüne Neune, ist das riesig! Sie blickte um sich, sah nach oben und überlegte kurz, welchen Weg sie zuerst einschlagen solle. zuffel entschied sich für den rechten und bog, nachdem sie einige Meter geradeaus gelaufen war, nach links ab. Sie spähte bedacht um die Ecke um zu erkennen, was sie dahinter erwarten würde. Als sie einen Schritt machen wollte, sah zuffel es: Ein riesiges Becken voll von brodelnder Lava, di scheinbar gierig darauf wartete, sie zu verschlingen. zuffel wich erschrocken zurück und suchte die Wand nach einer geeigneten Überquerungsmöglichkeit ab. Ihr Blick blieb an einigen kleinen vorstehenden Steinchen, die versetzt und unregelmäßig verteilt aus der Wand ragten, hängen. Da musst du drüber, zuffel schluckte schwer und klammerte sich mit ihrer rechten Hand an dem obersten Stein fest. Angsterfüllt schaute sie abwechselnd in die Lava und an die Wand, bevor sie dann ihren linken Fuß auf einen weiter entfernten Stein setzte. Sie nahm ihre linke Hand um sich zu dem nächsten vorzutasten und merkte, dass sie wie Espenlaub zitterte und dass ihre Schweißperlen über die Stirn rannen. Kurz vor dem Ende rutschte zuffel plötzlich ab und sie konnte sich gerade noch rechtzeitig mit ihren Händen festhalten. Zitternd setzte sie die Füße wieder auf die Steine und schloss für einen Moment lang die Augen. Danach drehte sie sich zum Ende des Beckens und überwand sich, das letzte Stück zu springen. zuffel schaffte es und war heilfroh, festen Boden unter den Füßen zu haben. Sie schaute sich nicht noch einmal um, sondern lief eilig weiter zur nächsten Abzweigung. Ich muss hier raus…, verinnerlichte sie panisch und suchte einen Weg aus. Der nachfolgende Gang wirkte sehr düster und zuffel hatte enorme Probleme, ihre eigene Hand vor ihren Augen sehen zu können. Zudem war die bestehende Stille mehr als unheimlich, somit lief sie sehr wach- und langsam durch den dunklen Gang. Als sie ein beunruhigendes Einrasten vernahm, versuchte sie sich instinktiv an der Wand festzuhalten, doch es gab keine Möglichkeit ihre Hände zwischen den Steinen eingraben zu können. zuffel merkte, wie ihr buchstäblich der Boden unter den Füßen genommen wurde und sie fiel hinab in die Tiefe. Noch im Fall streckte sie ihre Arme aus und schlug mit ihnen schmerzhaft auf den Rand der Grube auf, wobei sie sich anschließend an diesem krampfhaft festhielt. Ihr Herz rutschte ihr tief in die Hose und sie hing hilflos schwankend an der Grube. Komm schon! Du darfst jetzt nicht einfach so aufgeben. Nun streng’ dich verdammt noch mal an!, redete sie sich selbst ein, um sich Mut zu machen. Mit aller Kraft, die ihr zur Verfügung stand, zog sich zuffel an dem Rand hoch und rollte sich auf den nachfolgenden Boden, bis sie auf dem Rücken lag. Heftig prustend lag sie auf dem Grund und blickte an die verdunkelte Decke. Los, weiter! zuffel rappelte sich auf und lief nun eilig und entschlossen bis zur nächsten Verzweigung. Nun musste sie eine schwierige Entscheidung treffen: Soll sie den Weg, durch den Licht kommen sah oder den weiterhin düsteren Pfad folgen? zuffel entschied sich spontan für den spärlich erhellten und lief bis zu einer Mauer, die sich vor ihr auftürmte. Rechts in der Wand sah sie ein kleines Loch, wodurch Licht ins Innere des Labyrinths strömte. Mist!, eine Sackgasse. Da zuffel sich nicht sicher war, was als nächstes passieren würde, entschied sie schnell zurück zu laufen und den anderen Weg zu nehmen. Dieser war zunächst genauso dunkel wie jener, durch den sie als zweites gelaufen war, doch mit der Zeit hellte dieser sich entscheidend auf. Du bist richtig!, lächelte zuffel zufrieden und ging flott weiter. Weiter entfernt sah sie den Ausgang und wollte zu ihm hinrennen, doch eine letzte Hürde verhinderte ihren Triumph. Der Boden war um mehrere Meter - sie schätzte sechs oder sieben - entfernt und die Decke war mit Griffen versehen, damit man das Loch durch Hangeln überwinden konnte. zuffel sprang mit letzter Kraft an die ersten beiden Griffe und hangelte sich Stück für Stück und mühevoll auf die andere Seite hinüber. Sie sprang hinab und rannte hinaus. Ja!, zuffel hörte wirre Stimmen aus dem Labyrinth heraus, doch das kümmerte sie nicht weiter, denn sie wollte einfach nur dieses Hindernis hinter sich lassen. Es war unklar, wie gut ihr just in diesem Augenblick das Tageslicht bekam.
    Kaum hatte sie die „Hylianische Steppe“ überquert, trat sie in „Kakariko“ ein. Heute war es ausnahmsweise sehr ruhig in diesem Ort, was für zuffel lediglich ein Anzeichen war, dass gleich wieder irgendetwas geschehen würde. Und da passierte es auch schon: Ausgewählte Einwohner öffneten fast lautlos die Fenster ihrer Häuser und begannen ihre kleinen Katapulte mit unterschiedlichen feuchten Farbklumpen zu „beladen“. Ehe sich zuffel versah, kamen auch schon die ersten Klumpen auf sie zugesaust. Sie sprang ein Stück zurück, um nicht von den nun vor ihren Füßen aufkommenden Farbklumpen getroffen zu werden. Aber es blieb keine Zeit zum Verschnaufen, denn die Anwohner schossen unermüdlich weiter auf sie. Also rannte sie hastig weiter und lief manchmal im Zick Zack, um heranfliegenden Farben auszuweichen, was ihr, wenn auch nur mit großer Mühe, gelang. Nun befand sich zuffel am Fuße das Todesbergs und schaute auf ihren bevorstehenden Weg. Renn einfach! Warten nimmt nicht nur deine kostbare Zeit in Anspruch, sondern birgt auch ein gewisses Risiko von Farben -
    „Wah!“, schrie zuffel und merkte, dass ein Klumpen von Farbe neben ihr aufplatzte.
    Sie schnaubte gereizt und stürmte los, um den „Todesberg“ zu erklimmen. Schon nach wenigen Schritten spürte sie den steinigen Boden heftig beben, konnte aber den Ursprung dessen nicht orten. Eilig lief sie weiter und erblickte erschrocken einen riesigen Fels auf sie zurollen, der von einem Goronen über einen Felsvorsprung gestoßen worden war. Was war nun zu tun? Genau!, zuffel schoss ein Geistesblitz durch ihren Kopf. Eine kaum merkliche Zeit verging und sie schlüpfte in eine kleine Einkerbung in der Bergwand. Beinahe hätte sie der rollende Stein erfasst, doch er schrammte haarscharf an ihr vorbei, ohne sie zu berühren. Glück gehabt. zuffel trat verunsichert aus der Nische heraus und sah nach oben, wo momentan kein Fels auf sie zukam. Also rannte zuffel schleunigst weiter und war fast am Ende angekommen, als erneut ein schwerer Felsbrocken auf den Weg schlug. Doch auch diesem wich sie erfolgreich aus und erreichte die Spitze des Berges. zuffel konnte kaum glauben, dass sie die ersten Hürden überwunden hatte und ließ sich zunächst auf einen kleinen Fels nieder. Erschöpft schlug sie sich ihre Hände vor das Gesicht und atmete anschließend die kühle Bergluft tief ein und wieder aus. Sie erkannte, als sie sich umsah, dass sich noch niemand weiter auf dem Berg befand, aber zuffel hörte laute Stimmen auf dem Weg nach oben ertönen. Es würde also bis zur Ankunft anderer Teilnehmer nicht mehr lange dauern. zuffel war jedoch sehr gespannt auf die weiteren Aufgaben, die auf sie zukommen würden, freute sich aber erst mal auf die kurze Pause, die ihr jetzt zur Verfügung stand. Wenn diese Hürden schon so anstrengend für sie waren, wie würden es dann die nächsten sein?

  14. #14
    Fido schwitzte als er an der Lon-Lom Farm ankamm. Die erste Runde sollte gleich beginnen. Das Startsignal ertönte. Alle Teilnehmer gingen ins Labyrinth. Fido rannte im Labyrinth. So schnell er konnte. Er breitete seine Flügel aus. Falls ich auf eine Fallgrube trete fall ich nicht hinein. sagte er zu sich selber. Seine Idee war gut denn schon sah er eine Fallgrube. Er flog über die Fallgrube um nicht reinzufallen. Plötzlich flogen Steine runter von den Wänden. Fido wiech allen aus und entschied sich mit dem Schild zu wehren. Wieso muss mir es immer nur passieren? fragte er sich selber. Er such verzweifelt nach dem Ausgang. Der kleine Deku überlegte scharf nach, aber ihm fiel nichts ein. Er bog immer Rechts ab. Nach einer Stund kam er entlich aus dem Labyrinth. Ich hasse Labyrinthe murmelte er vor sich hin. Er rannte weiter richtung Kakariko. Nach einer halben Stunde kam er dort an. Fido wiech einem Geschoss aus, das rote Farbe war.
    Er rannte ins Dorf hinein. Plötzlich flogen viele Farbgeschosse auf ihn zu. Fido sprang hoch und ladete wieder auf dem Boden. Er rannte so schnell er konnte Richtung der Pforte zum Todesberg. Das Tor war verschlossen. Der kleine Deku sprang auf das Tor und kleterte hinüber. Glücklicherweise traf ihn das letzte Farbgeschoss nicht. Ein riesieger Stein rollte auf ihn zu. Fido sprang in letzter Sekunde zur Seite. Er rannte weiter den Weg hinauf. Nach kurzer Zeit rollten wieder Steine auf Fido zu, aber diesesmal nicht einer sondern mehrere. Fido erschrak. Mit Glück wich er allen Steinen aus. Nach 15 Minuten war er an der Steilwand angekommen. Er kleterte auf die Wand. Eine Skultula versuchte ihn runter zuschubsen. Fido lies es sich nicht gefallen und schlug sie mit seinem Flügel runter. Er kleterte etwa 1 Stunde bis er am Krater angekommen ist. KEuchend setzte er sich auf dem Boden.

  15. #15
    Takkera der sich kurz zuvor für eine Schnitzeljagd eintrug lief zur Lon-Lon Farm.Dort sah er bereits eine große Menschenmenge die sich vor der Farm aufstellte.Er stand ganz hinten und bekam nichts vom geschehen mit.Doch dann öffneten sich die Tore der Lon-Lon Farm und die Leute strömten wie ein reißender Fluß hinein.Takkera folgte ihnen und betrat die Farm
    Takkera: Heilige Scheiße!Ein Labyrinth?Naja wenns sein muss
    Takkera betrat etwas ängstlich das LAbyrinth und bog direkt rechts ab.Dann links und wieder rechts.Er blieb apprupt stehen weil ihm an der Wand seltsame Schlitze auffielen.Er bewegte sich langsam vor und blieb wieder stehen.Irgendwas war hier seltsam aber was?
    Takkera schaute den Gang entlang um irgendwas zu erspähen,dabei beugte er sich so weit vor das er vorne rüber stolperte.Takkera blickte nach oben und verlor dabei unliebsam ein paar Haare.über ihm zischten sich drehende Klingen entlang.Takkera kroch zurück daa sich jetzt auch von unten Klingen näherten.Immer shcneller kroch er es war nurnoch ein Meter bis er wieder am Anfang war.Als er es geschafft hatte erreichten auch die Klingen das Ende ihres Weges um hinten an Takkeras Ziel wiederzukommen.
    Takkera dachte angestrengt nach,was sollte er tun?Er dachte sich einen raffinierten Plan aus.
    Fertig gedacht setzte Takkera zum Sprung an und landete zwischen einer der drehenden Klingen.Er sprang weiter und landete auf einem Klingenblatt.Nun stieß Takkera sein Schwert in die Wand um den Mechanismus zu zerstören.Doch zu seiner Enttäsuchung drehten sich die Klingen weiter doch die um einiges schneller als zuvor und darüberhinaus bewegten sie sich auf dopplet so shcnell wie zuvor.Takkera zog sein Schwert wieder aus der Wand und sprang weiter.Als er die Hälfte des Weges hatte stolperte TAkkera und fiel zwischen die Klingen.Jetzt kamen auch wieder welhce von unten auf ihn zu!Takkera zog abermals sein Schwert und stach es zwischen einen Zwischenraum der oberen Klingen,er zog sich am Schwert hoch und sprang wieder auf die Klingen zog sein Schwert und sprang weiter.Zu seiner Verwunderung hatte er schon 3 Viertel des Weges geschafft und das letzte Viertel würde er auch noch schaffen.Takkera sprang weiter und schaffte auch den letzten Rest.
    Takkera lief weiter druch die Gänge und stieß hier und da mal auf eine Fallgrube die er entweder übersprang oder wenn sie zu lang war sein Schwert in die Wand auf der anderen Seite stieß und sich hochzog.
    Takkera lief jetzt schon sicher 20 Minuten durch das Labyrinth und seine Beine begannen zu Schmerzen,wenn er nicht bld hier rauskommt würde seine Beine komplett nachgeben.Dann nach 5 Minuten laufen entdeckte er den Ausgang.Er lief freudig darauf zu doch musste aprupt stehen bleiben da er vor sich einen Boden voller Löcher sah
    Takkera: Ah eine meiner Lieblingsfallen,Stachel die aus dem Boden schießen zwar nicht orginell aber immer wieder nett
    Takkera lief langsam auf die Falle zu und hob einen Kieselstein vom Boden auf.Er warf ihn auf die Falle und sah zu was passiert.Doch anstelle von Stachel kamen Flammen aus den Löchern.
    Takkera: Na toll da komme ich doch niemals dran vorbei.Naja es wird sicher auch noch einen anderen Ausgang geben.
    Takkera ging zurück und lief in eine andere Richtung hoffend das er noch einen Ausgang findet.takkera lief durch mehere Gänge und fand auch einen weiteren Ausgang der aber von einer Falle bewacht wurde.Diesmal schoßen Steine aus der Wand und schoben sich bis zur anderen.Diesmal wusste Takkera wie er sich hier durchmogeln konnte.Takkera hob die Steine am Boden auf damit er an die Erde kam.Als er dies geschafft hatte buddelte Takkera los.Wie ein Maulwurf buddelte sich Takkera unter Falle hindurch und lauschte immer wieder ob die Falle sich noch über ihm befand.Als er nichts merh über sich hören konnte buddelte Takkare noch oben und entfernte die Steinplatten über sich.
    Er lief aus dem Labyrinth heraus und auf direktem Wege nach Kakariko wo ihn die nächste Aufgabe erwartet.
    takkera betrat das Dorf und sah einen pfeil auf sich zufliegen.Er duckte sich und sah die Farbe am Pfeil.Takkera rannte zu einer Kiste und nahm Deckung hinter ihr.Er musste der Farbe ausweichen doch wie?Takkera dachte scharf nach und ging mehrer Möglichkeiten durch.Die beste schien ihm sich in der Kiste zu verstecken und sich mit ihr vort zubewegen
    Takkera schlug die eine Seite der Kiste auf vor der er sich befand und kroch in die Kiste.er drehte sie so das das Loch unten auf dem Boden war.Nun lief er mit der Kiste durch Kakariko auf den Todesberg zu.Am Tor angekomen musste er jetzt nurnoch über das Tor hinüber.Deshalb machte er sich so groß das er die Kiste fast sprengte aber auch so das sie noch so eben hielt.Mit diesem Trick wurde im die Kiste selbtst nicht vom Rücken fallen wenn er sich jetzt umdrehen wurde.Takkera packte nun die Gitterstäbe des Tores und kletterte mit der Kiste auf dem Rücken das Tor hianuf und sprang oben drüber.Er setzte nun die Kiste abund lief den Todesberg hoch.Plötzlich rollte ein Stein vom Berg herunter der Takkera fast überrollte.Er blickte nach oben um zu sehen von wo der Stein kam.Doch er erblickte mehrer Goronen die sich vom Berg runterrollten.Takkera rannte so shcnell ihn seine Füße trugen konnten und wich den Goronen geschickt aus.Immer wieder versteckte sich Takkera in Spalten des BErges oder Löcher wo die Goronen einfach drüber rollten.Nach mindestens 25 Minuten erreichte er endlich die Spitze des BErges und sah schon 2 andere die vor ihm ankamen er gesselte sich zu ihnen und setzte sich auf einen der Steine um zu verschnaufen.Takkera hoffte das die zweite Prüfung auf sich warten ließ.

    Geändert von Gendrek (26.05.2006 um 17:35 Uhr)

  16. #16
    Blastaar war ungefähr eine Stunde vor dem offiziellen Start der Schnitzeljagd an der Lon-Lon-Farm eingetroffen. Nicht etwa, weil er einen geschickten Plan verfolgte, sondern ganz einfach, weil er nicht wusste, was er sonst noch machen sollte. Gegen ungefähr zwölf Uhr mittags füllte sich die Lon-Lon-Farm mit den unterschiedlichsten Leuten, die augenscheinlich allesamt an der großen Schnitzeljagd teilnehmen wollten.
    Blastaar erkannte neben einigen Hyrulianern, die bis an die Zähne mit überflüssig aussehender Abenteurerausrüstung ausgestattet waren, auch eine Menge anderes Volk: Zwei Moblins, die offenbar auch an der Schnitzeljagd teilnehmen wollten, diskutierten heftig mit einem Juroren und versuchten ihn davon zu überzeugen, dass sie keine Hintergedanken bei der Teilnahme an dem Wettbewerb hegten. Ein hünenhafter Gorone, der selbst die größten Männer unter den Teilnehmern um einen ganzen Kopf überragte, hockte auf einem Steindreirad, das zu klein für seinen Körper war, und kaute ungeduldig auf einem Stein.
    Nachdem er sich sicher war, dass er korrekt auf der Teilnehmerliste stand, reihte Blastaar sich zwischen einem riesigen, blonden Krieger mit einer übergroßen Axt auf dem Rücken und einem Keaton mit Sicherheitshelm mit integrierter Öllampe an der Front ein. Der Pyromagus überprüfte seinen Regenschirm, schob sich seinen Hut zurecht und ging in Position – etwas zu früh, wie sich herausstellen sollte.
    König Dardanos Gustavson hielt eine lange und ermüdende Rede, die einige Leute scheinbar so brennend interessierte, dass sie auf dem Absatz kehrt machten und einfach nach hause liefen, und Blastaar fragte sich langsam ernsthaft, ob das nicht vielleicht schon die erste Prüfung war – dieses hundslangweilige Geplapper zu überstehen, ohne von einer Klippe springen zu wollen.
    Als der König endlich den Startschuss machte – er schoss mit einer antik aussehenden Kanone in den Himmel, und Blastaar wollte gar nicht wissen, wo die Kugel landete –, liefen alle Teilnehmer ohne Umschweife los in Richtung Todesberg. Blastaar selbst wartete noch einen Moment, dann huschte auch er los und schlängelte sich zwischen seinen Konkurrenten hindurch in Richtung der ersten Hürde, die sich als steinernes Labyrinth entpuppte, das man offenbar aus dem Nichts hier hingebaut hatte, jedenfalls war sich der Pyromagus sicher, dass es gestern noch nicht hier stand.
    Pfeilschnell schoss Blastaar durch den steinernen Rundbogen, der den Eingang des Irrgartens bildete und flitzte vollkommen ohne nachzudenken nach links und ein ganzes Stück geradeaus. Dann bremste er ab und sah sich um. Keiner mehr zu sehen, obwohl diese große Menge an Leuten ja wohl irgendwie abgeblieben sein musste. Mit Sicherheit war das Labyrinth in irgendeiner Weise magisch und in Wahrheit von innen größer, als es von außen erschien. Oder lag das daran, dass es von außen kleiner aussah?
    Darüber konnte Blastaar sich jetzt keine Gedanken machen, er musste durch diesen verdammten Kaninchenstall zum Ausgang. In einem Buch hatte der Pyromagus mal gelesen, dass man immer zum Ausgang eines Labyrinths kommt, wenn man sich an einer Wand entlang tastet. Das war zeitaufwendig, verhinderte aber wenigstens, dass er sich verlief.
    Blastaar schwebte weiter geradeaus und schabte dabei mit der Spitze seines Regenschirms über die steinerne Wand zu seiner Linken. Als er um die erste Ecke bog, stieß er beinahe mit dem blonden Axtkrieger von eben zusammen. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, hatte er sich scheinbar schon hoffnungslos verlaufen.
    „Warte, warte!“ rief er, als Blastaar seinen Regenschirm hob und einen Angriffszauber sprechen wollte. „Wir kommen nur weiter, wenn wir zusammenhalten. Siehst du die Grube hier hinter mir? Mit Teamarbeit könnten wir da problemlos drüber kommen.“
    Der Pyromagus begutachtete das Loch im Weg vor ihm. Es war knapp vierzehn Meter lang, und am Boden brodelte eine übel riechende Pampe. „Was ist das?“ fragte Blastaar und wich ein paar Schritte zurück.
    „Ich weiß nicht“, entgegnete der Krieger, ging in die Hocke und beugte sich über die Grube. „Aber was immer es ist, es stinkt erbärmlich. Und wenn wir reinfallen, sind wir ohne Umschweife ausgeschieden.“
    Das reichte Blastaar. Er huschte ein Stück an den Krieger heran, dann stupste er ihn mit seinem Regenschirm kopfüber in die Grube, in der er sofort bis zu den Schultern versank. Dann schwebte er über die Grube und fuhr mit seiner Wandtast-Methode fort, die fluchenden Rufe seines Kontrahenten hinter ihm ignorierend.
    Nachdem er glaubte, eine gute Viertelstunde durchs Labyrinth gehuscht zu sein, war Blastaar sich sehr sicher, dass auch er sich jetzt verlaufen hatte. Sollte er jemals den Typen in die Finger bekommen, der diese hirnrissige Theorie aufgestellt hatte, würde er ihn auf links ziehen, das schwor er bei seiner Blume im Hut. Er war so wütend, dass er ein gutes Dutzend Oktoroks, die ihn angriffen, einfach umflog und um ein paar Ecken in Sicherheit huschte. Der Keaton hingegen, den Blastaar an der Startlinie gesehen hatte, wurde von ihnen zu Boden gerissen und war damit auch aus dem Rennen.
    In seinem Gefühlsgewirr aus Wut und Stress beachtete der Pyromagus gar nicht mehr seine Umgebung, er huschte an Wänden vorbei, an Statuen, Fallen in den Wänden, dem Ausgang, weiteren Statuen, Wänden – Moment! Blastaar schwebte ein paar Meter zurück und erkannte tatsächlich den Ausgang zu seiner Linken.
    Er sah sich um. Nichts zu sehen von den anderen Teilnehmern, und wenn sich der Pyromagus jetzt so die Gegend beschaute, war er sich gar nicht so sicher, ob er nicht schon dreimal an dieser Stelle vorbeigekommen war. Er verließ das Labyrinth und erkannte vor sich nach einer kleineren Grasebene, und unmittelbar danach anhand seiner charakteristischen Windmühle das Dörfchen Kakariko, aus dem beängstigend viel Schlachtgeschrei drang.
    Blastaar wollte schon loslaufen, aber dann fiel ihm etwas ein: Zwar waren vor ihm schon einige Leute, das ließ sich nicht verleugnen, aber es mussten mindestens noch doppelt so viel hinter ihm sein. Der Pyromagus sah sich um und entdeckte rechts neben dem Ausgang des Irrgartens eine übergroße Trauerweide mit einem so dicken Stamm, dass Blastaar ihn kaum umgreifen konnte. Er schwebte zum Baum, murmelte ein paar Knackgeräusche in einer toten Sprache und aus seinem Regenschirm schoss einem Flammenschwall, der die Wurzeln des Baums einhüllte und ihn schließlich zu Fall brachte – genau vor den Ausgang des Labyrinths.
    „Manchmal erschrecke ich selbst vor meiner eigenen Genialität“, sagte er und konnte sich ein finsteres Lachen nicht verkneifen. Böse sein, war einfach zu herrlich, wirklich. Der Eingang war zwar nicht vollkommen versperrt, aber immerhin würde das die Teilnehmer nach ihm eine Weile lang aufhalten.
    Jetzt konnte Blastaar sich der zweiten Hürde widmen. Zwar wusste er, dass er mit irgendwas beschossen werden sollte, aber irgendwie wusste er nicht mehr, womit. Die Antwort sollte er sofort erhalten: Plötzlich sprangen aus allen Ecken und Winkeln die Einwohner der Stadt, bewaffnet mit Bomben, die sie ohne zu Zögern nach dem Pyromagus schleuderten.
    „Ja, seid ihr denn alle verrückt geworden?“ fauchte Blastaar ihnen zu, als er den Bomben auswich.
    Die Bomben platzten einige Meter neben ihm – aber sie explodierten nicht, vielmehr spritzten Farbflecken in alle Richtungen. Schnell versuchte Blastaar, ihnen auszuweichen, um nicht disqualifiziert zu werden. Als er sich in Sicherheit wähnte, zückte er seinen Regenschirm und richtete die Spitze auf einen Balkon, von dem aus mehrere Einwohner die Farbbomben warfen.
    „Da! Nehmt das, ihr blöden Irren!“ Blastaar fauchte einen Zauberspruch, und ein Feuerball raste auf den Balkon zu, der oberhalb des Türsturzes einschlug. Instinktiv warfen sich die Leute auf den Boden und rissen die Hände über den Kopf, obwohl Blastaar extra daneben gezielt hatte.
    Nachdem hinter ihm plötzlich fünf Akrobanditen aus dem Boden brachen – offenbar waren auch sie Teilnehmer und hatten eine Möglichkeit gefunden, sein Baumhindernis zu umgehen – und den Zorn der Einwohner Kakarikos auf sich richteten, konnte Blastaar gefahrlos zum anderen Ende der Stadt huschen. Nachdem er einen kleinen Wald durchquert und einen hyrulianischen Gegenspieler getroffen hatte, der voller Farben heulend an einen Baum lehnte, kam er an den Fuß des Todesbergs.
    Hatte er ihn erklimmt, war die erste Prüfung, die Prüfung der Kraft, beendet!
    Ohne zu bremsen schoss der Pyromagus den Berg hoch – wirbelte herum und flitzte wieder nach unten, denn ihm kam ein Felsbrocken entgegen, der ihn überrollt hätte, wäre er nicht in einer Höhle am Bergfuß in Sicherheit gegangen. Wollten diese verdammten Goronen etwa seinen Tod?
    Blastaar verließ die Höhle, legte den Kopf in den Nacken und starrte auf den Gipfel des Berges. Sicher, er hätte sich teleportieren können, aber das würde bestimmt als Abkürzung gewertet werden und wäre bei diesen Bastarden von Juroren bestimmt ein Regelverstoß.
    „Blöder König Gustavson“, murmelte Blastaar beleidigt vor sich hin und schwebte vorsichtig den Berg hoch.
    Plötzlich und ohne Vorwarnung kam ihm abermals ein Felsen entgegen, wieder aus derselben Richtung. Aber der Stein kam zu genau, als dass er nicht von Hand gezielt worden war. War das die Art der Goronen, die Teilnehmer am Aufstieg zu hindern, wie der König es am Start gesagt hatte?
    Blastaar lugte hinter dem Brocken, hinter dem er in Deckung gegangen war, hervor. Auf einer Klippe saß ein jugendlicher Gorone mit Hornbrille und Gläsern so dick wie Flaschenböden, der in die Gegend spähte und versuchte, sein Ziel wieder auszumachen. Der Pyromagus überlegte kurz, dann verwarf er seinen Plan, den Goronen zu bestechen – dazu war er ganz bestimmt zu dumm.
    Stattdessen sprang der Pyromagus hinter dem Felsen hervor und schoss einen Feuerball vor die Füße des Goronen. Der zuckte zwar zusammen, ließ sich aber ansonsten nicht sonderlich von dem Angriff stören. Vielmehr packte er einen weiteren Felsen und machte Anstalten, diesen ebenfalls zu schleudern – als plötzlich die Klippe unter ihm Risse bildete und unter seinen Füßen zusammenbrach.
    Wie die Steine, die er zuvor geworfen hatte, rollte der Gorone den Hang hinunter in Richtung Tal, wo er einen anderen Teilnehmer erwischte. Blastaar jedoch hatte nun freie Bahn und schwebte den Berg hinauf.
    Je höher er kam, desto weniger schienen sich die Goronen Mühe zu geben, ihn aufzuhalten, auf welche Art auch immer. Irgendwann – nach einer Zeit, die ihm fast wie eine Ewigkeit vorkam – hatte der Pyromagus endlich, endlich die Spitze des Todesbergs erreicht.
    Viele Leute waren noch nicht hier, und die wenigen, die da waren, wirkten zu Tode erschöpft. Blastaar gab sich größte Mühe, möglichst gelassen auszusehen, als er zur Fahne mit dem königlichen Siegel schwebte, den Mast berührte, und es damit offiziell machte: Er hatte die erste Prüfung der Großen Schnitzeljagd bestanden.

  17. #17
    Kiro kam an als Dardanos Gustavson gerade die kleine Tribühne betrat um seine rede zu halten. Als er Kiro sah nickte er ihm zu und Kiro hob die Hand als Zeichen das er ihn auch gesehen hatte. In den letzten Jahren hatten sich Kiro und Dardanos ein paar mal getroffen um die Bindung zwischen dem „Königreich“ von Kiro und dem von Dardanos zu stärken. Während der rede kamen viele hinzu doch zu Kiro’s entäuschung war keiner seiner alten Freunde dabei. „Hm… Wir sollten dann mal wieder gehen Zeus ich denke nicht das noch einer von ihnen kommen wird.“ Doch in diesem Moment erwähnte Dardanos die preise und als Kiros Ohren von den Gleitstiefeln hörte änderte er seine Meinung und entschloss sich doch an der Schnitzeljagd Teil zu nehmen. Kiro betrachtete seine Gegner. Besonders vielen ihm ein breitschultriger, bärtiger Mann, eine etwas komisch gekleidete Person dessen Gesicht verborgen war und eine junge Frau die noch im letzten Moment erschien, auf.
    Als es nun begann strömten die Teilnehmer durch die Eingänge des Labyrinths.
    Kiro nahm den weg dem er an nahesten war. Nachdem er ein paar Zweigungen und Abbiegungen hinter sich gelassen hat kam er ihn eine Art Viereck. Vor ihm war eine Tür die ihm ermöglichte den weg zu finden um aus dem Labyrinth zu kommen doch davor war ein riesiges schloss. Kiro wollte sich umdrehen und einen anderen Weg suchen doch sein weg wurde ihm durch Gitterstäbe abgeschnitten die aus der erde kamen. Kiro hörte ein kichern, als er sich umdrehte sah er eine kleine Gestalt dessen Kopf die Form eines Schlüssels hatte. Kiro sprang auf das Wesen zu doch es war zu flink und gerissen als das man es mit bloßen Händen fangen könnte.
    Ein paar Minuten, Pfeile, Sprungattacken und rumgekichere später hatte Kiro ihn immer noch nicht. Doch wie es der Zufall so wollte sprang das Wesen ihn eine Ecke wo sich Schatten gebildet hatten. „Jetzt hab ich dich kleiner!“ Kiro girf blitzschnell in die Luft und aus den Schatten neben dem Wesen erschien eine krallen artige Hand die mit gleicher Geschwindigkeit nach dem Wesen schnappte. „So mein freund, jetzt machst du schön diese Tür für mich auf.“ Kiro steckte den Kopf des Wesens in das Schlüsselloch und die Tür öffnete sich. Vor Kiro erschien ein gerader Pfad der ihn aus dem Labyrinth führte. Draussen sah er ein parr Menner die erschopft auf dem Boden lagen, neben ihnen lag ein rieseiger Baum den sie warscheinlich aus dem weg gereumt hatten.
    Nach einem kurzen ritt war Kiro ihn Kakariko angekommen. Über dem ganzen Platz war Farbe. Kiro konnte sehen wie eine Meute wildgewordener Hylianer einen Teilnehmer über den ganzen Platz jagten und ihn schließlich auch ergriffen. Eine Sekunde später war der arme man von kopf bis Fuß voller Farbe. „Das klügste wäre einfach hier durch zu rennen.“ Sagte Kiro zu Zeus. Kiro rannte so schnell er konnte doch als er an einem Gebüsch vorbei rannte kam daraus ein Mann gesrpungen der Kiro ziemlich erschrak und somit Kiro zum stolpern und fallen brachte.
    „Haha! Jetzt Hab ich dich!“ Kiro musste sich schnell was einfallen lassen oder er wäre erledigt. „Bist du dir da ganz sicher?“ Der Mann schaute ihn verwirt an.
    „Ja das bin ich.“ „Schau, hinter dir, ein nackter Mann läuft durch die Stadt.“
    „Wo? Das muss ich sehen.“ In dem Moment als sich der Mann umdrehte zog Kiro an seinem Bein und ließ ihn in den Schnee fallen.
    „Wir sehen uns.“ Sagte Kiro mit einem breiten grinsen und verschwand die Treppen hinauf um zum Pfad zu gelangen der ihn zum Gipfel des Todes Berges führte.
    Kiro ritt gemütlich auf Zeus den Pfad hinauf als von oben plötzlich drei riesige Schneebälle vielen. Aus denen krochen drei Goronen die sich in Weisem Pelz eingehüllt hatten. „Buh! Wir sind die drei Schnee Monster und du hast so viel angst vor uns das du den Berg schreiend runter rennst.“
    „Was zum... ? Hattet ihr nicht irgendeine bessere Idee? Wie wäre es mit Steinen runter schmeißen? Oder selber runter rollen, oder ein Loch schaufeln.“
    „Das machen die anderen schon. Wir sind kreativ. Also renn jetzt weg von uns, du hast angst.“
    Kiro nickte. „Gut, dann renn ich mal weg. Wir sehen uns bei der Siegesfeier. Komm Zeus.“ Sagte Kiro und machte sich wieder auf den weg nach oben.
    „Hey, warte das ist die falsche Richtung!“ schrieen die Goronen Kiro hinterher doch der war schon weit vor ihnen angelangt.

    [Rechtschreibgeprüft von Noyashi Raikyu (xD)]

  18. #18
    Nun war für Renai Sarne, oder, besser gesagt, für Novara Melsia der Tag der Wahrheit. Wird sie die Gleitstiefel bekommen oder nicht? Auch wenn das nur der zweite Platz ist, sie darf nicht lockerlassen. Falls sie Erste wird, kann sie zur Not das Visum abschlagen. Das könnte vielleicht verdächtigt wirken... Aber seid 5 Jahren hat niemand sie entdeckt, vielleicht hielt man sie schon für tot... "Keine Panik, keine Panik" flüsterte Novara zu sich selbst und hielt sich bereit für die Schnitzeljagd.
    Das Startzeichen ertönte laut und der Wettkampf begann. Aber in Gegensatz zu den Anderen lief sie nicht sofort los, sie wartete stattdessen einen kurzen Moment. Nachdem viele Teilnehmer schon etwas Abstand gelassen haben, zog Novara ihr Schwert, setzte die Spitze auf die Erde und ging los. Die Schwertspitze schnitt dabei eine feine Linie durch die Erde, sodass Novara keinen Weg zweimal laufen musste. Diese Linie könnte auch die anderen Teilnehmer verwirren, die diese Linie dann als den richtigen Weg absegnen, was der Grund dafür war, dass Novara zuerst gewartet hatte, denn niemand soll auf diese Idee kommen. Nach einigen Sackgassen hörte Novara ein <Klapp> unter sich. Sie ist mit den halben Fuß auf eine Fallgrube getreten und wäre fast hineingefallen. Leicht geschockt, aber noch ruhig sprang sie über die Grube und setzte wieder ihren Weg fort, diesmal ließ sie aber das Schwert vor sie streifen, sodass sie zukünftige Fallgruben besser vorhersehen konnte, da diese mit Sicherheit nicht exakt parallel zum Boden eingebaut worden sind, und ihre Methode ging auf.
    Doch nach einigen überwundeten Fallgruben schossen farbige Stange aus der Wand und Novara blieb wenige Millimeter davor stehen. Nach einer kurzen Wartezeit verschwanden die Stangen wieder in der Wand und Novara lief sofort hindurch. Als sie sich umdrehte, sah sie, wie ein anderer Teilnehmer nicht mehr bremsen konnte und direkt in die Stangen lief. Die Farben malten sich auf den Teilnehmer ab. Spätestens nach der Kakariko-Aufgabe würde er als disqualifiziert gelten.
    Novara erreichte endlich den Ausgang, steckte ihr Schwert ein und sah schon die nächste Herausforderung: Farbige Kugeln schossen durch die Luft und spritzten beim Aufprall Farbe aus. Doch Novara hatte dafür eine Idee. Sie errichtete eine Barriere um sich und lief durch das Dorf. Da sie immer noch den normalen Weg folgte, war es für sie keine Abkürzung.
    Ohne einen Farbklecks war sie am Fuße des Todesbergs angekommen. Doch kaum setzte sie erste Schritte an, rollten schon einige Goronen hinab und drohten die Teilnehmer umzuwerfen. Auffällig war, dass die Goronen diesselbe Farbkugeln mitführten wie die Bewohner von Kakariko. Zur Sicherheit legte Novara nochmal die Barriere auf, aber die Goronen warfen die Kugeln nicht, sondern bemalten damit alle, die sie umgeworfen haben. Leicht beruhigt hebte Novara die Barriere wieder auf und lief los. Die Goronen waren durchaus trickreich, sie ließen kleinere Steine abrollen, sodass die Teilnehmer darüber stolpern und damit leichteres Überrollziel werden
    sollten. Aber auch Donnerblumen, die eigentlich Blindgänger waren, sollten die Teilnehmer in Panik versetzen. Nur mit zusammengepressten Zähnen und vollster Aufmerksamkeit gelang es Novara, den Goronen und ihre Fallen einigermaßen auszuweichen.
    In einen Moment der Unachtsamkeit rollte ein Gorone über ihren Fuß, aber der Gorone schien das nicht bemerkt zu haben vor lauter Steinchen auf den Boden. Novara verkneifte sich knapp einen Schmerzschrei, legte einen unsichtbaren Heilzauber auf den Fuß und rannte sofort weiter.
    Sie war schon fast am Ziel... Plötzlich rollte eine Armee von Goronen heran. Einigen konnte sie schon knapp ausweichen, aber die nächste Welle war unausweichlich... Doch Novara legte schnell ihre Hand auf den Boden und schoß sich mit einer Druckwelle in die Luft. So wich sie den Goronen aus. Sie landete auf den normalen Weg, lief weiter und hoffte dabei, dass dieser Schachzug gültig war.
    Sehr erschöpft, aber stark erleichtert erreichte sie die Spitze und ruhte sich aus. Mit ihr waren es höchstens 20, die die Prüfung bestanden haben. Es war unwahrscheinlich, dass noch weitere kommen würden, da sie am Anfang etwas gewartet hatte und die meisten Anderen schon im Labyrinth vor ihr waren... Aber sie legte nun mal viel Wert auf Sicherheit. Sie hoffte, dass sie die nächsten Prüfungen bestehen würde.

  19. #19
    Und da waren die beiden auch schon. Yuki hatte sich mit Terian gemeldet um bei dieser Schnitzeljagd mitzumachen. Ihr Zeigefinger huschte die Teilnahmeliste von oben nach unten ab und sah nur, dass sie Kiro unter den Teilnehmern kannte. Als sie sich nach ihm umsah konnte sie ihn allerdings nicht sehen. Vielleicht mitten auf der Strecke, denn wer weiß das denn so genau? Eigentlich war es ja egal, weil Kiro sie ja sowieso nicht kannte...
    Die Menschenmassen vor ihr machten sie etwas nervös, denn die Chancen auf einen Sieg schwanden damit natürlich. Terian bemerkte ihre angespannte Situation und wollte sie auflockern:
    „Soll ich auf dich am Ziel warten?“ scherzte er während er ihr auf die Schulter klopfte. „Was soll das jetzt wieder heißen?“, sie nahm den Spruch wesentlich ernster als er. „Komm hör auf! Das hab ich ja nicht ernst gemeint...“. „Verstehe... aber ich denke wir sollten daraus eine Wette machen! Wer als zweiter von uns beiden das Ziel betritt, oder auf dem Weg dort hin als erster ausscheidet muss...“. Yuki brauchte einige Zeit zum Überlegen damit sie einen Anreiz fand. Die Idee kam ihr schnell und spiegelte sich in einem siegessicheren Lächeln wieder: „Tevans Haus auf Vordermann bringen! Und das heißt putzen, putzen, putzen...“. „Ich dachte du hasst putzen?“, antwortete er mit einem gewissen spöttischen Unterton.
    Während sie gesprochen haben, haben sie gar nicht gemerkt, dass der Start bereits begonnen hatte! Sie sahen sich zuerst verschrocken an, als die Massen losrannten sahen sich an und Yuki gab ihm schon einen Stoß damit er ihr nicht im Weg stand und lief in das Labyrinth hinein und drängte sich nach vorne durch. Terian realisierte das ganze nicht so schnell und machte sich erst ein paar wenige Sekunden mit hektischer Mine hinein.
    Yuki lag nicht so schlecht im Rennen und kämpfte sich schon fast durch die vielen Teilnehmer. Dabei nahm sie immer die Abzweigungen in denen weniger einbogen und bald konnte sie das ganze Überblicken. Sie sprang über Fallgruben Fangschlingen, aber irgendwie kam ihr das schon zu leicht vor. In ihrer kleineren Gruppe hatte sie sich nach vorne gelaufen und bog in einen Gang voller steinernen Fließen ein. Ihr kam das sehr seltsam vor, aber vermerkte naiver Weise nicht ihre Aufmerksamkeit. Ihr Fehler machte sich zu erst durch ein leises Klick aufmerksam und dann durch einen sehr starken Windstoß der sie volle Wuchte mit ihrer linken Schulter an die Mauer krachen lies. Mit einem Aufschrei sackte sie zusammen und griff sich sofort an die Schulter. Es schmerzte sehr und vielleicht war sie sogar geprellt. Auch Tränen schossen ihr kurz in die Augen, aber sie konnte sie noch unterdrücken. Weitere Teilnehmer sausten an ihr vorbei, aber wussten bereits was auf sie zukam. Einige wussten schon welchen Bodenplatten sie ausweichen mussten und andere wurden nur stark vom Windstoß aus der Bahn gedrückt, aber verletzten sich nicht und konnten sofort weiterlaufen.
    Yuki rappelte sich auf denn sie wollte ihren Kumpel auf keinen Fall gewinnen lassen und lief weiter. Sie merkte auch schnell, dass sie nur auf den weißen Platten laufen durfte und machte daher entweder größere oder kleinere Schritte. Es war anstrengend und ungemütlich, aber bald hatte sie den Gang, der für sie wie eine Ewigkeit vorkam.
    Vor ihr lag jetzt eine lange gerade, die Chance verlorene Zeit gutzumachen! Aber wie immer trügte der ruhige Schein und wieder entpuppte sich das ganze als Falle. Hinter ihr baute sich eine Wand auf in dem sie aus der Erde aus dem nichts empor stieg. Zur ihrem eigenen Fehler drehte sie sich um und sah sich das ganze etwas genauer an, weil es nicht wirklich einen Sinn gab. Sie fuhr aber schnell wieder um und bemerkte gerade rechtzeitig, dass viele Meter vor ihr sich schon wieder eine Mauer aus dem Boden aufbaute. Yuki verstand sofort und sprintete los, denn wenn sie jetzt nicht schnell genug über diese Mauer gelangt, dann war es das definitiv mit der Jagd. Ihre Mühen wurden zum Glück belohnt, als ihr rechter Fuß nach einem Sprung die Mauer richtig berührte und sie sich nach vorne weiter abrollen konnte um nicht weitere Verletzungen davonzutragen.
    Das Ende des Irrgartens sah sie schon, aber dort staute sich alles, weil dort ein riesiger Baumstamm lag. Yuki war ratlos, wie sie das ganze ohne großes Aufsehen schnell überqueren könnte. Geradewegs kam allerdings Terian aus einer Weggablung und seine Kleidung sah mehr mitgenommen als sonst aus. „Waffenstillstand?“, rief er ihr zu und sie willigte ein. Zusammen halfen sie sich über das Hindernis und liefen weiter Richtung Todesberg.
    Der Weg dorthin war aber jedoch ein weiteres Problem. Farbbrocken flogen auf Yuki zu und nicht einmal ein winzig kleiner Tropfen durfte sie treffen. Jedoch konnte sie mit energischen Bewegungen mit magischen Windstößen die Brocken gezielt wegstoßen, dennoch war das ganze sehr energieaufwengig. Somit hatte sie keine Schwierigkeiten, vor allem als sie durch die engeren Gasen rannte. Einmal konnte sie sogar Farbe direkt in das Gesicht eines Werfers zurückschleudern. Der arme Kerl wusste gar nicht wie ihm geschah. Teilnehmer die getroffen wurden, ließen es sich oft nicht nehmen auch mit Farbe um sich zu werfen.
    Der Aufstieg auf den Todesberg war schwierig. Viele Goronen rollten Yuki entgegen und ließen sie nur schlecht voran kommen. Oft musste sie sich in irgendwelchen Nischen verstecken und decken um nicht vom Gestein erfasst zu werden. Die Goronen schenkten wahrlich keinem einzigen auch nur die geringste Pause. Einmal musste sich Yuki überrascht flach auf den Boden legen und ein großer Gorone flog nur wenige Zentimeter über ihrem Rücken weiter hinunter auf die nächsten Opfer. Am Gipfel angekommen verschnaufte sie und sah sich um. Wenige Meter neben ihr stand Terian mit verschränkten Armen. „Na? Schon müde?“, fragte er freundlich nach. „Spar dir die Luft! Denn du wirst sie noch brauchen Angeber...“. Diese Etappe ging an ihn, aber die nächste würde sie ihm nicht so leicht überlassen. Sie wollte es jedenfalls nicht jetzt zugeben, dass sie beeindruckt von seiner Schnelligkeit, die er auf dem Berg zeigte ist.

    Geändert von Bauzi (29.05.2006 um 00:00 Uhr)

  20. #20
    Der Schnee der den Pfad zur Lon-Lon Farm bedeckte war bereits durch etliche Fußabdrücke gezeichnet und man konnte teilweise schon das Gras hervorschimmern sehen. Offensichtlich hatten sich noch viele weitere Teilnehmer für den Wettkampf beworben. Arreth beschleunigte seine Schritte und gelangte letztendlich als einer der letzten auf die große Koppel der Farm die zu diesem Anlass ein wenig umgestaltet worden war.
    Die Stirnseite des großen Feldes zierte nun ein hölzernes Podium auf dem eine rundliche Gestalt eine monoton klingende Rede hielt. Ein metallener Trichter verstärkte seine Worte und verdrehte sie zu einem absolut emotionslosen Kaudaweltsch das durch die vielen Gespräche der bereits versammelten Teilnehmer nicht wirklich an Gewichtigkeit gewann.
    Ein bunter Haufen aller Herren Arten hatte sich auf der Ebene versammelt; Goronen, Dekus und natürlich unzählige Hylianer aller Größen und Geschlechter. Selbst einige Zoras
    hatten ihre Quellen verlassen um dem Spektakel beizuwohnen. Viele Anwesende hatten bereits einen leicht verträumten Ausdruck oder glitten regelmäßig in einen Sekundenschlaf ab, bis der Kugelherr zu Ende gesprochen hatte und das Zeichen zum Start gab. Mit einem Ruck versetzten sich die Massen in Bewegung und strömten zu einem Ende der Lon-Lon Farm hin. Arreth, der keinerlei Orientierung hatte, ließ sich einfach Mittreiben. Am Rande des Plateaus ging es plötzlich steil abwärts, eine sporadische Treppe hinunter die zum Eingang eines steinernen Labyrinths führte. Die Treppe war keineswegs für einen solchen Sturm ausgelegt und viele gerieten ins stolpern. Arreth musste darauf achten nicht in die Fallenden zu geraten und sprang kurzerhand auf den Rücken eines hünenhaften Goronen der das zusätzliche Gewicht nicht einmal bemerkte. Der wandelnde Rammbockverschnitt walzte einfach durch die umstehenden und pflügte mal hier mal da Leute über die Brüstung, die in ein Farbbecken zu beiden Seiten stürzten. "Ein richtiges Sonnenscheinchen hab ich mir da als Partner ausgesucht" dachte sich Arreth und stieß sich kräftig ab um noch vor Goronoziller am Eingang anzukommen. Er legte einen phantastischen Sprint hin und bog in die ersten Abzweigungen ein, um möglichst früh Freiraum von den anderen Teilnehmern zu gewinnen. Sein Sprint endete vor einer Tür die seinen Weg nach einer weile versperrte. Es gab weder Knauf noch Klinke und sie ließ sich einfach aufdrücken. "wenn das das erste Hindernis war, hoffe ich dass die anderen genauso leicht werden" murmelte er halblaut vor sich hin. Die dünne Holztür hatte ihn in einen Wabenförmigen Raum geführt, in dem sich, mit der durch die er gerade geschritten war, fünf solcher Türen befanden. Ohne groß zu überlegen ging er durch die zu seiner rechten und erreichte wieder einen fünfeckigen Raum mit fünf Türen. "Verschätzt" schnaubte er "es wird doch komplizierter als ich dachte" Wieder setzte er zu einem sprint an und wählte die Türen die sich ihm in den unzähligen Räumen auftaten willkürlich ohne ein besonderes Muster zu verfolgen. Grade wollte er durch die nächste Tür rennen als ein Schrei ihn zum Anhalten veranlasste. Er presste sich mit dem Rücken gegen eine Wand und lauschte. Plötzlich raste ein völlig verstörter Zora an ihm vorbei durch die ihm gegenüberliegende Tür, gefolgt von einer verhüllten Gestalt. Beide Arme vor sich gestreckt rannte die Gestalt dem gepeinigten hinterher, ihre Hände trieften vor Farbe, die offensichtlich disqualifizierende Wirkung hatte. Arreth beugte sich vor und blickte den beiden hinterher. Sämtliche Türen waren offen geblieben und so konnte er mitverfolgen wie die Gestalt den Zora nach zwei weiteren Räumen stellte und ihm seine farbigen Hände ins Gesicht drückte. keuchend blieb dieser auf dem Boden zurück. Die Gestalt wiederum drehte sich blitzschnell um und entdeckte Arreth der sich in den Türrahmen gebeugt hatte um die Szene mit anzuschauen. Wie von den Furien getrieben rannte der Vermummte auf Arreth zu. Arreth griff nach der Tür und hämmerte sie mit voller wucht zu. Die Scharniere bebten in den Angeln und ein dumpfer Laut erscholl von der gegenüberliegenden Seite. Arreth öffnete vorsichtig die Tür und betrachtete sein Werk. Zwei schöne Handabdrücke zierten die Innenseite, gefolgt von einer ohnmächtigen Kreatur die zu seinen Füßen lag. Die Kutte war verrutscht und entblößte das Gesicht eines nun etwas schielenden Hylianer der wohl so schnell nicht zu sich kommen würde. Arreth sprintete weiter und erreichte schließlich doch noch den Ausgang des Labyrinths. Ein Baum versperrte hier das Weiterkommen. Noch bevor Arreth so richtig ins Grübeln gekommen war, wie denn dieses Problem zu lösen sei, hörte er das Donnern naher Schritte. Goronoziller stapfte schnaubend um die Ecke während sich Arreth schnell in eine dunkle Ecke drückte. Staub und Gesteinsreste auf seinen Schultern zeugten von einigen unfairen Abkürzungen. Mit nicht viel Federlesen wälzte er den Baumstamm aus dem Weg. Während seinem enormen Kraftakt, der sogar für ihn bemerkenswert war, schlüpfte Arreth hindurch. Das letzte Stück durch Kakariko konnte Arreth nur durch Geschwindigkeit und ebenso schnellen Reflexen für sich entscheiden. Goronoziller erlag schließlich doch noch seiner Größe und schied aus. Er war von einer Farbschicht bedeckt die jeden anderen ertränkt hätte! Weite Plätze meidend, auf denen er ein zu leichtes ziel für die infernalen Farbschützen bot, schlängelte er sich durch die Seitenstraßen und Gassen um möglichst unbemerkt den Ausgang des Dorfes zu erreichen. Der Aufstieg erwies sich am leichtesten. Die Hänge des Todesberges waren ihm so vertraut, dass er genug Ecken und Spalten fand, die ihn vor den geworfenen Felsen schützten. Der Gipfel war bezwungen! Erleichtert und erschöpft ließ er sich nieder und wartete bis die letzten verbliebenen Teilnehmer eintrafen.

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