Tjaja, die Zukunftsaussichten.

Ich würde auch gerne Schriftsteller werden. Allerdings gibts alleine in meiner Uni hunderte von Studenten, die das gerne machen würden, und viele davon sind richtig gut. Die Wahrscheinlichkeit, dass man mit seinen Geschichten durchkommt ist, auch wenn sie sehr gut sind, ganz extrem abhängig von den Connections, die man hat. Wenn die fehlen, kann man´s nur mit viel Glück schaffen, weil es einfach so unglaublich viele Leute gibt, die sich daran versuchen.

Wenn Schriftsteller als Beruf oder Nebenbeschäftigung ausscheidet, will ich entweder in den Journalismus einsteigen (am besten in den Bereich von bestimmten Fachzeitschriften), oder ich gehe zum Fernsehen (was durchaus im Bereich des Möglichen liegt, wenn man nicht gerade nach Hollywood möchte). Nicht als Schauspieler. Eher hinter den Kulissen. Vielleicht versuche ich mich auch mal an einem Drehbuch. Die Filmprojekte an der Uni geben schon einen recht guten Eindruck dessen, was man bei diesem Thema alles zu erwarten hat.