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  1. #3
    Soll es hierbei nur um die Namen gehen, die einen von Geburt an gegeben worden sind, oder auch um solche, die man sich selbst einst gab (zum Beispiel Nicknames)?

    Mein realer Name ist mir nicht so wichtig - Tom Willy Schiller. Ich wüsste nicht, dass dahinter eine Bedeutung begraben liegt.
    Mein Onkel heißt Thomas, und wird immer Tom gerufen - das fand meine Mutter super, und hat mich Tom genannt.
    Ein Pferd, das meine Eltern mal hatten (oder das mit im Stall stand oder was weiß ich, jedenfalls hatten sie halt mit dem Pferd zu tun ^^), hieß Willy, das fand mein Vater toll.
    Ich bin also nach einem Onkel, einem Pferd und einem Dichter benannt.

    Das ist so ziemlich das einzige, was man dazu sagen kann. :3schau

    Zu dem Namen NMi< gibt es auch nicht wirklich viel zu sagen, außer, dass ich mich mal sehr stark verschrieb, als ich etwas zu enthusiastisch in die Tasten schlug, und dabei 'NMi<' herauskam. Das gefiel mir auf Anhieb, weshalb ich mich von da an erstmal lange Zeit so nannte.

    Mein aktueller Nickname (überall, außer im Kingdom ^^) ist Moyaccercchi, wie manch einer eventuell sogar schon mitbekommen hat.
    Zu dem gibt es schon etwas mehr zu sagen - er hat nämlich eine Bedeutung für mich. *grins*
    Ich suchte etwas, das zu mir passt, einen Namen, der einiges über mich aussagt, und stieß dabei auf ein Zitat aus STAR TREK: Voyager (jaja, lacht nur ) von Kommander Chakotay: "Â k coucchi Moyana." (Bestimmt ganz anders geschrieben, aber das ist mir doch egal, so kommt es auch gut hin. ^^)
    Es hieß, soweit ich das noch in Erinnerung hatte, 'Ich gehe auf den Pfaden meiner Ahnen.'.
    Nun machte ich daraus eine Kurzform - Moyaccercchi - und schon hatte ich den Namen 'der auf den Pfaden der Ahnen und Götter geht'. (Nach meinem Glauben sind Ahnen = Götter, nur, falls ihr euch wundert. ^^)
    Es war dies sozusagen ein Idealzustand, etwas, das ich zu erreichen versuchte, da ich gerade in einer ziemlich starken Identitätskrise steckte (bekloppte Pubertät ò.ó) und tagein tagaus gegen mich selbst ankämpfte. Es war manchmal wirklich das Licht in der Dunkelheit, weil ich daran festhalten konnte - irgendwann wird es so sein, irgendwann werde ich diesem Namen gerecht werden, und um das zu schaffen, muss ich kämpfen. Sozusagen ein Gewissen, das einsetzte, wenn ich ansonsten zu schwach geworden wäre.
    Der (letzendlich idiotische) Kampf gegen mich selbst ist jetzt größtenteils vorbei, doch trotzdem hat dieser Name durch seine frühere Rolle, und all die Hoffnung, die ich in ihn gesetzt habe, jetzt eine unheimlich starke Bedeutung für mich.

    Gerade deswegen, weil er für mich so viel bedeutet, würde ich schon zustimmen, dass Individualität durch Namen manchmal hinkommen kann - hierbei zum Beispiel.
    Kein anderer würde sich so nennen, und für keinen anderen hätte er solch eine Bedeutung.

    Edit: Ihr da unten seid euch auch für keinen Spam zu schade, hm?
    Geändert von Moyaccercchi (20.05.2006 um 16:42 Uhr)

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