Ich fand den Cast, wie bei allen Grandia-Spielen, ganz sympathisch. Jedoch ging diese Bindung auch nicht sehr tief. Grafik war ausgezeichnet, Musik war gut (jedoch hat Iwadare bei den Vorgängern bessere Soundtracks komponiert), das Kampfsystem war das beste bisher. Was auch an dem ungleich höheren Schwierigkeitsgrad lag, den es bei Grandia II gar nicht und bei Grandia kaum gab. Die emotionale Bindung zu den Charakteren hat bei mir in den Vorgängern sehr viel besser funktioniert. Und es stimmt, dass es ab und zu Gegner gab, die einfach nur zu viele HP hatten.
Ich denke, es ist für viele das beste Grandia, die keine unmittelbare Affinität zur Serie und der typischen Grandia-Atmosphäre haben (wobei die bei Grandia 3 auch mehr als bei zweiten Teil vorhanden war).