Genau so sollte man es nicht machen. Wenn man den Kindern alles bis zu einem gewissen Alter hinterher räumt, gewöhnen sie sich doch nur daran, dass sie nie etwas tun müssen. Sollen sie dann plötzlich arbeiten, erleiden sie fast schon einen Schock, weil sie "plötzlich" feststellen, dass Geld doch nicht vom Himmel fliegt.Zitat von Cast Cure
Kindern sollte man möglichst früh klar machen, dass man Geld nicht einfach so bekommt, das man etwas dafür tun muss und das sie nun mal nicht alles bekommen, was sie wollen, außer sie machen auch etwas dafür. Demnach sollte man die Kinder auch bei Arbeiten im Haushalt etc. mit einbinden. <_<
Zumindest fehlt vielen einfach der Biss. Sie geben, wie schon gesagt wurde, schon vorher auf, oder wenn es ihrer Meinung nach "zu schwer" wird.
Wenn bei mir in der Firma dann einer z.B. mal ein Lochgraben soll, oder sonstiges, wird erstmal angefangen und nach einpaar Minuten wird die erste Pause eingelegt, weil vielleicht was weh tut, oder etwas doch nicht so leicht ist, wie gedacht. Aber irgendwo muss man da doch die Zähne zusammenbeißen, oder findet eine Methode, mit der es besser geht, da man ja schließlich auch fertig werden muss.
Zum Thema Schule und Faulheit. Nadja, sicher ist es besser, wenn man gute Noten hat, jedoch sind dann später die Praktischen Tätigkeiten von Bedeutung. Wenn man also aufgrund schlechtere Noten erstmal keine Lehrstelle bekommen hat, kann man meist auch ein Praktikum oder ein Berufsvorbereitenes Jahr etc. machen und meist hat man dann durch die erlernten Praktischen Kenntnisse eine bessere Chance, eine Lehrstelle zu bekommen, trotz schlechter Noten. Wenn die Beurteilung dann natürlich negativ ausfällt, braucht man sich nicht wundern, wenn nichts wird.