Sehr interessant!
Irgendwie zwei Geschichten in einer.
Der Erzähler, der aufgrund seiner früheren Verletzung nächtliche Spaziergänge am Fluß unternimmt, gerade so als würde ihn sein Bein in Erinnerung an das Geschehen dorthin ziehen. Und die Geschichte dieses Erzählers, die mir wie eine Episode "Der Bulle von Tölz" vorkam! Nur ohne den Bullen! ^^ Dafür mit Lauser, bei dem ich mich totlachen mußte, wie bemüht er wirkt die Leiche zu bergen, herrlich, als wär es ein großer Fisch für zuhause!
Das Telefongespräch muss irgendwann mal stattgefunden haben, oder? Es wirkt extrem authentisch!

Naja, weniger anfangen kann ich mit den Musikbeschreibungen, kenne den Kram nicht und irgendwie wirkt es auch künstlich reingequetscht. Würd das weglassen.
Die Sprache find ich größtenteils gut bis auf einige wenige stellen die etwas unpassend klangen weil sie so gehoben ausgedrückt waren.
Und bei der Stelle mit der wunde am Fuß dachte ich erst die Sache wird zur Horrorstory und dem Kind wäre ein Maul gewachsen!
Also, sehr schön, mir fehlt am Ende aber irgendwas, so kanns nicht aufhören, denn jetzt will ich wissen was der Erzähler denn erlebt! Wer ist er? Wohin will er? Was ist seine Geschichte?
Mach mal weiter!