Das ist seine Meinung, aber konstruktive Kritik kriegst du bei MP nicht, also ignorier ihn einfach, wenn du seinen Kommentar zur Kenntnis genommen hast, oft steckt ein wenig Wahrheit drin.
Wie gesagt, Schlaftablettenschreibstil stimmt. Du könntest das Ganze mit mehr Kommas, Konjunktionen (und, während, usw.) schreiben, nicht immer nur kurze Sätze mit dem gleichen Satzbau. "Er ging dorthin. Er sagte etwas. Sein Gesprächspartner antwortete. Die Wolken waren dicht." ist schlecht und ermüdend, lieber mal "Er ging dothin und sagte etwas, woraufhin sein Gesprächspartner antwortete. Die Wolken stand dicht über ihnen." wäre bspw. besser, jongliere ein bisschen mit den Satzgliedern umher. "Die Antwort fand den Weg über die Lippen seines Gesprächspartners" und ähnliche Spielereien sind teilweise auch ganz interessant, aber nicht übertreiben.

Inhaltlich sind der Traum und die Umstände aber schon recht gut rübergebracht, nur die Charaktere wirken teilweise ein wenig veränderlich. So stellt einer hier eine vollkommen naive Frage und wirkt an einer anderen Stelle dagegen vollkommen erfahren und abgehärtet.

Das große Problem ist aber der Schreibstil, du solltest dich nicht davor fürchten, einen Teil oft umzuschreiben, ist am Anfang das Beste, um sich einen eigenen Stil anzueignen und besser zu werden.