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Thema: Partitionierung - Linux

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Gut, dann ist meine Swap mit 1GB schonmal zu groß dimensioniert. Ich war von Schätzwerten mit Bezug auf die Windows Swapdatei ausgegangen...obwohl mir klar war das Linux den Speicher komplett anders verwaltet als Windoof...
    Zitat Zitat
    /boot 16 MB, wenn du einige alte Kernel als Fallback drinnbehalten willst. 32 MB, wenn du auf Journaling bestehst.
    /var bis zu 3 - 5 GB. Je nachdem, wieviel du mitlogst.
    /usr lagern manche auch in eine Partiton aus und teilen der so 5 GB zu. Ich halt davon aber nichts und rate auch nicht dazu.
    Swap sollte nicht mehr als 512 MB sein, die Realität hat gezeigt das bei mehr zuviel auf die Festplatte ausgelagert wird. Die meisten mit mehr als einem GB RAM lassen Swap auch komplett weg. Ich eigentlich auch, obwohl ich gerade mal 256 MB habe..
    /home halt der ganze Rest. Damit der pr0n auch genügend Platz hat.
    Und was mach ich mit den anderen Verzeichnissen, die dem Rootverzeichnis untergeordnet sind? ( /bin, /etc, /src, /usr, u.s.w.) Das muss ja auch noch alles in eine '/'-Partition. Allso ließe sich "der Rest" nicht nur für '/home' verwenden...

    @masterquest
    Naja, wollte den Rechner als vielseitigen Server einsetzen (Dateiserver, Webserver, Gameserver, Kailleraserver^^).
    Bis ich mein Desktopsystem auf Linux umstelle wirds wohl noch etwas dauern. Ersteimnal brauch' ich 'ne neue HDD für meinen "richtigen" Rechner. Dann muss ich es so hinbekommen, dass ich Linux "LAN-Party Tauglich" bekomme. Will aber spätestens zu WinVista von Windoof weg...wenn nicht anders kauf' ich mir 'nen Mac^^

  2. #2
    Zitat Zitat von Junta
    Gut, dann ist meine Swap mit 1GB schonmal zu groß dimensioniert. Ich war von Schätzwerten mit Bezug auf die Windows Swapdatei ausgegangen...obwohl mir klar war das Linux den Speicher komplett anders verwaltet als Windoof...

    Und was mach ich mit den anderen Verzeichnissen, die dem Rootverzeichnis untergeordnet sind? ( /bin, /etc, /src, /usr, u.s.w.) Das muss ja auch noch alles in eine '/'-Partition. Allso ließe sich "der Rest" nicht nur für '/home' verwenden...
    Die Trennung von /usr macht schon Sinn, weil dort relativ statische und nicht zwingend notwendige Daten liegen, die eigentlich nur wesentlich vom Paketmanagementsystem oder durch direkte Anweisungen vom root modifiziert werden sollten (mit /usr/src hält man sich nur halbherzig daran...). Also Sachen, die sich leicht ersetzen lassen. Für Backups macht es also schon Sinn, /usr eine eigene Partition zu überlassen.
    /tmp und /var würde ich auch eine je eigene Partition bescheren, weil diese schnell mal volllaufen können und ansonsten auch noch deine Root-Partition zumüllen. Hatte ich selbst mal mit ein paar wine-Logs .

    Mein Partitionierungsschema ist etwas sehr chaotisch und übertrieben, eine /boot-Partition und 13 Logical Volumes... Zu kompliziert, um es jetzt zu beschreiben.

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