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Thema: Mangaka (Mimei Sakamoto) äußerst sich zu den heutigen "Otakus"

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  1. #1
    Ich denke schon, dass Medien einen enormen Einfluss auf die Bevölkerung haben. Was man auch hier immer besser beobachten kann.

    Natürlich kenne ich Japan auch nur von Berichten anderer und den Medien, allerdings gab es durch den hier besagten Kinofilm und dem Jdrama "densha otoko" (Train man) wirklich einen regelrechten Otaku boom.
    Und das viele männliche in Japan sozial inkompetent und zu jeder Form von Beziehung unfähig sind bweisen ja auch viele Statistiken. Otakus gib es ja nicht nur in der Anime und Manga szene. Es gibt soviele Fassetten von Otakus (Militär, Musik, Idol usw.) Es sind halt nur leute die ihr "hobby" einfach zu exessiv ausleben und mit der Realität nicht mehr zurecht kommen.

    Zitat Zitat
    Das ist sicher nicht vollkommen verkehrt. Es ist ja tatsächlich so, dass in Deutschland nicht zwischen echter Kinderpornographie und den Zeichnungen junger Mädchen im Hentai-Bereich unterschieden wird, was ich übrigens bedenklich finde. Der Schutz von Kindern ist wichtig, aber man muss aufpassen, nicht über das Ziel hinauszuschießen. Wenn man bestimmte Formen von Hentai verbietet, weil man sie als pervers empfindet (denn der Schutz von Kindern greift hier nicht), dann könnte man ebensogut andere Formen von Pornographie verbieten, die einem nicht so sehr zusagen. Fragt sich nur, ob das Grundgesetz das auch so sieht ...
    Das ist sicherlich richtig, aber ist es schon fast erschrekend wie dieser "Loli wahn" immer weiter voranschreitet und immer beliebter wird und das nicht nur in Japan. Solange das alles nur in der fantasie "ausgelebt" wird, ist das ja alles nur halb so schlimm. Dennoch besteht immer die gefahr das es zur Realität werden kann. (wie vieles im Leben^^)

  2. #2
    Zitat Zitat von Darji
    Und das viele männliche in Japan sozial inkompetent und zu jeder Form von Beziehung unfähig sind bweisen ja auch viele Statistiken.
    Ja, aber ich glaube eher das da in Japan andere Ursachen zu finden sind. Oder Zuminderst wäre es zu einfach nur darauf zu deuten und ihm die Schuld zuzuschieben. Denn (ich glaube) es ist auch nicht einfach für alle eine "normal" zu werden, bei den krassen drill den man von Anfang an erleben muss. Ich kenn das zwar auch nur aus Artikeln, aber wenn schon Vorschulkinder zur "Nachhilfe" geschickt werden und man ein grossenteil seiner Freizeit in "cram schools" verbringt, bleiben zwischenmenschliche Kontakte teilweise wohl auf der Strecke. Und wenn man dann auch die Japanische Philosophie mit der Erziehung bekommt für sich und in Stille zu leiden wird es sicher auch nicht leichter sich anderen Menschen gegenübern zu öffnen.
    (desweiteren ist Japan, oder war zuminderst vor kurzen noch(momentanen Stand weiß ich nicht), das Land in dem die Menschen im durchschnitt die meiste Zeit vor dem Fehrseher verbringen)

    Ob Loli-material nun eher ein Ventil für Menschen mit dieser Neigung gibt, oder sie noch anregt ist wohl nicht eindeutig zu beantworten. Aber im bereich der Animierten Pornographi gibt es mehr das aus diesen Gründen angeweifelt werden müsste (extrem Gealttätige etc.)

    Trotz allem ist der Otaku-boom soziales Problem, besonders wenn man eh schon Probleme hat sich Leben voll mit fremden Menschen ist, womit man nie lernte umzugehen, ist es eine "Fluchtmöglichkeit" sich einfach in Mangas etc. zu versenken und .... (hier wird es zu weit abschweifen).

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