Schön und gut, nur dass der von mir vorgeschlagene Befehl zusätzlich zur Installation der gnome-Pakete auch noch alle X-Window-Pakete und Basis-KDE-Pakete installiert und in den Systemstart einbindet. Dabei bekommt man auch die Gelegenheit, Basiskonfigurationen während der Installation durchzuführen. (Soundoptionen, die Möglichkeit, einen auf die jeweilige GraKa optimierten xfree86-Treiber auszuwählen, Bildschirmauflösung, Farbtiefe usw.) Dies ist bei Debian das Standardverfahren, weil gewöhnlich der base-config-Befehl beim ersten Systemstart ausgeführt wird. (im Emu-Modus ist das wahrscheinlich anders) Ich habe Erfahrung damit, weil ich Debian schon etwa 10mal installiert habe. Später lässt sich die Installation von weiteren Paketen (zusätzliche Office-Suiten, Compiler, Hilfedateien, Spiele, Perl- und Python-Interpreter uvm.) über base-config nachholen, das man dann via Root-Terminal ausführt.
Zitat von dread
Die Desktop Environments bauen auf X auf, deswegen wird das auch nicht viel bringen.
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Normalerweise wird X beim ersten Start mitinstalliert (s. oben), daher hatte ich es hier vorausgesetzt. Ich bin es gewohnt, kdm manuell zu starten, weil ich meistens mit KDE und nicht mit GNOME arbeite, bei Debian aber gdm Standard ist und ich Konflikte vermeiden möchte. Da das hier nicht der Fall ist, werde ich diese Frage aus meinem ersten Post löschen.
Schön und gut, nur dass der von mir vorgeschlagene Befehl zusätzlich zur Installation der gnome-Pakete auch noch alle X-Window-Pakete und Basis-KDE-Pakete installiert und in den Systemstart einbindet. Dabei bekommt man auch die Gelegenheit, Basiskonfigurationen während der Installation durchzuführen. (Soundoptionen, die Möglichkeit, einen auf die jeweilige GraKa optimierten xfree86-Treiber auszuwählen, Bildschirmauflösung, Farbtiefe usw.) Dies ist bei Debian das Standardverfahren, weil gewöhnlich der base-config-Befehl beim ersten Systemstart ausgeführt wird. (im Emu-Modus ist das wahrscheinlich anders) Ich habe Erfahrung damit, weil ich Debian schon etwa 10mal installiert habe. Später lässt sich die Installation von weiteren Paketen (zusätzliche Office-Suiten, Compiler, Hilfedateien, Spiele, Perl- und Python-Interpreter uvm.) über base-config nachholen, das man dann via Root-Terminal ausführt.
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Die Installationsroutine ist bei "apt" identisch. Du beskommst über "apt" die selben Auswahlmöglichkeiten wie über "base-config". Und auch die benötigten Komponenten werden installiert. Wenn er also noch kein X hätte, was er aber schon hat, würde es installiert werden. Und in "base-config" gehe ich wirklich nur, wenn ich an der Basiskonfiguration etwas ändern will, für alles andere ist "apt" wesentlich schneller und in meinen Augen übersichtlicher.
Bereits installierte Pakete lassen sich bequem mittels rekonfigurieren.
Und das Standardverfahren ist mit Sicherheit nicht, Pakete über "base-config" zu installieren. Das wirst du vielleicht auch noch feststellen, wenn du Debian noch öfter installierst und es auch im produktiven Betrieb administrieren musst.