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Auch fand ich FXI absolut nicht wirklich westlich angehaucht. Dafür íst das Kampfsystem (wenn man es richtig gespielt hat (ohne Burn oder Spampartys Partys) gemacht hat) viel zu anspruchsvoll und zu durchdacht.
Rückschluss: Westliche Kampfsysteme sind nicht durchdacht? Sorry, das halte ich für ein übles Gerücht. Gerade die D&D-Systeme sind deutlich komplexer und mindestens so durchdacht wie jedes Japano-System. Wir reden hier nicht über Diablo, welches nun wirklich nicht das Prädikat Rollenspiel im engeren SInne verdient.
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Seh ich genauso wie Enkidu. Würde bei mir das Kampsystem als wichtigstes Element eines RPGS sein hätte ich z.B Suikoden nie gespielt
Suikoden hat (zumindest Teil 1&2) ein sehr gutes und schnelles Kampfsystem. Diesbezüglich waren die beiden Teile FF IX klar überlegen. Suikoden 4 hatte ein anderes Problem, nämlich die zu oft auftretenden Zufallskämpfe verbunden mit einem laaaaangsamen Schiff. Das hat aber nichts mit dem System sondern mit dem RE zu tun. DQ hat auch ein sehr nettes und vor allem schnelles Kampfsystem. Auf das kommt es auch an: Wenn man die Standardgegner schnell wegpusten kann, bleibt mehr Zeit für anderes (tolle Bosskämpfe z.B.). Das XG-System finde ich übrigens ziemlich nett.
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Ich glaube kaum das so ein System wie in Oblivion oder Morrowind jemals in einem OST RPG vokommen wird. Dafür ist dieser Markt schon zu sehr festgefahren^^
Es geht ja nicht darum, dass man alle Tugenden von westlichen RPGs übernimmt. Aber mehr alternative Nebenquests, die vielleicht nur Gold oder Erfahrung geben, wären wirklich nett. Das bedeutet ja nicht, dass eine vollkommen offene Welt konstruiert werden muss und zweitens würden die Kämpfe eben etwas in den Hintergrund treten.
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Ebenso wie die Grafik nicht bloß Eyecandy und der Soundtrack nicht bloß Hintergrundgedudel ist (oder zumindest nicht sein sollte). Das alles wird mitunter gemacht, um diese eine Geschichte zu erzählen.
Das versteh ich schon, nur glaube ich, dass dadurch, dass man mit Kämpfen viel mehr Zeit verbringt während des Spiels wie mit anderen (vielleicht durchaus interessanten) Nebenaktionen (Schlachten in Suikoden, Blitzball, Kartenspielen... also der ganze Minispielramsch oder auch Spieleigene Besonderheiten wie... naja, was weiss ich) sind sie elementarster Spielinhalt.
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Dem stimme ich zu. Es gibt nicht viele FFs, bei denen ich extra zusätzlich 20h investiere, um auf LV99 zu kommen, aber FFXII war so ein Spiel. Nachher fand ich es grad etwas schade, dass ich für's Gegner-Vermöbeln nichts mehr bekam ausser Items....
Mir gings bei FFVIII so.
Aber eben, ich bin nur skeptisch und nicht Unwillens, das Spiel zu kaufen. Ich muss trotzdem zugeben, dass seit der FFX-Enttäuschung die ganze Serie für mich nicht mehr so der Burner ist.