Zitat Zitat von Rübe
und zwar aus dem einfachen Grund, dass es wahrscheinlich im Onlinemarkt sinnvoller ist, den grossen westlichen Käuferanteil anzusprechen.
Ich glaube eigentlich eher, dass sie es so gemacht haben, weil man das nicht oder nur schwer auf andere Weise hätte umsetzen können. Ich meine ... ein MMORPG mit Zufallskämpfen o_O?
Aber das kommt letztenendes aufs selbe raus.
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ausser man verzichtet auf eine Erfahrungspunkte verknüpfung bzw. verliehe diese auch für andere Dinge (vielleicht für das Entdecken neuer Orte... Oblivion geht mit seinen zahlreichen Kleindungeons ja in diese Richtung). Das wäre für mich der logischste und beste Schritt zur Weiterentwicklung des Genres.
Tönt interessant und neu für Ost-RPGs. Aber The Elder Scrolls waren ja schon immer gut in solcherlei Dingen.
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Natürlich haben alle Elemente Einfluss auf das Spielerlebnis, nur sind einige vielleicht vernachlässigbar. Kämpfe hingegen sind es aber eben nicht.
Ich weiß nicht ... In XG war das Kampfsystem echt mies. Trotzdem habe ich das Spiel geliebt. Für mich persönlich ist die Story das Wichtigste. Ein Spiel wie XG tue ich mir auch bis zum Ende an, um zu erfahren, wie es ausgeht. Aber ein RPG mit genialem Gameplay ist mir nicht viel wert, wenn mich die Geschichte nicht fesseln kann. Da sie imho das ist, was alles andere zusammenhält. Wofür durchlebt man denn diese ganzen Kämpfe? Da ist die Handlung doch der motivierende Antrieb. Ebenso wie die Grafik nicht bloß Eyecandy und der Soundtrack nicht bloß Hintergrundgedudel ist (oder zumindest nicht sein sollte). Das alles wird mitunter gemacht, um diese eine Geschichte zu erzählen.
Aber wie gesagt kann ich es nachvollziehen, wie andere zu anderen Schlüssen bei dem Thema kommen.

Ja, gute Nacht.