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Ergebnis 21 bis 40 von 73
  1. #21

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von Real_Vaan
    Na ist schon klar, dass jede firma an geld denkt nur gehts mich nerven halten die ganzen spin offs, fortsetzungen, das handy game usw. Sie sollten es einfach so machen wie früher, einfach nur die FF Reihe und passt schon. Einfach wie in gewohnter tradition neues ff, mit neuen charas, neuer geschichte und soweiter. Sowas wie Dirge of Cerberus, X-2, Advent Children find ich einfach unnötig
    Das sowas kommt ist aber die Schuld der Fans, den die haben immer wieder geschrien, wie gut doch FF 7 sei und das sie ein Remake wollen etc. blabla.
    Naja, mir ist es sowieso egal ob der Kram kommt oder nicht. Wenn er gut ist, wird er gekauft, wenn nicht, dann nicht. So einfach ist das.

    Now I lay me down to sleep, I pray the Lord my soul to keep.
    If I should die before I wake, I pray the Lord my soul to take.
    ---
    Live Today, Love Tomorrow, Unite Forever.

  2. #22
    Zitat Zitat von Real_Vaan
    Na ist schon klar, dass jede firma an geld denkt nur gehts mich nerven halten die ganzen spin offs, fortsetzungen, das handy game usw. Sie sollten es einfach so machen wie früher, einfach nur die FF Reihe und passt schon. Einfach wie in gewohnter tradition neues ff, mit neuen charas, neuer geschichte und soweiter. Sowas wie Dirge of Cerberus, X-2, Advent Children find ich einfach unnötig
    Auch wenn ich die Ausschlachterei ebenfalls nervig finde - mit dieser Strategie könnte sich SE heutzutage glaube ich nicht mehr lange behaupten - wenn sie einfach simpel alle 1-2 Jahre einen neuen Teil der Hauptreihe raushauen, ohne auch nur ein klein wenig über den Tellerrand zu sehen. Ich habe nichts gegen Plattformwechsel und Innovationen, wenn sie denn gleichmässig verteilt und in ordentlichen Zeitabständen kämen. Aber bei SE konzentriert sich das meiste eben auf FF7 und dann werden die Ableger auch noch in einer solchen Flut herausgeworfen, dass es einem einfach nur noch auf die Nerven gehen kann (wenn man nicht gerade absoluter FF7-Freak ist).
    Ein bisschen Abwechslung muss schon auch dabei sein, sonst würde man FF spätestens bei einem FFXX nicht mehr kaufen, weils immer die gleiche Chose ist.

  3. #23
    Ich würde nicht sagen, dass die Spiele jetzt generell schlechter geworden sind. Was ich über die Entwicklung des Genres als Ganzes denke, darüber habe ich mich hier in den entsprechenden anderen Threads ja schon zu Genüge ausgelassen. Das ist etwas ganz anderes.
    Ich halte FFX und XI und XII und das meiste andere, was von Squaresoft bzw. dann Square Enix für die PS2 gemacht wurde durchaus für gute Spiele.

    Was mich aufregt ist die Art der Vermarktung, die neu gesetzten Prioritäten und die Gesamtauswahl der Projekte.
    Auf SNES gab es noch so etwas wie Chrono Trigger, Rudra no Hihou, die Romancing SaGa-Teile, Treasure Hunter G, Live A Live und wie sie alle heißen ... da gab es noch jede Menge gute bis sehr gute Spiele abseits von FF und Konsorten. Auch auf der PSX noch gab es einiges an Abwechslung. Man versuchte sich mit Parasite Eve an neuen Konzepten, dann war da Vagrant Story und Chrono Cross und Xenogears und Final Fantasy Tactics. Außerdem fand ich es immer schön, dass die Firma gezeigt hat, dass sie mehr Genres beherrschen als nur RPGs, auch wenn es nicht immer die besten ihrer Klasse waren. Einhänder zum Beispiel. So etwas gibts inzwischen auch nicht mehr.

    Und nun, auf der aktuellen Generation ... haben wir auch nur ein einziges, großes und traditionelles RPG abgesehen von FF sehen dürfen, welches von vergleichbarer Qualität war und mit entsprechendem Aufwand gefertigt wurde? Imho lautet die Antwort "Nein." - das Geld, mit dem man gänzlich neue Spieleserien hätte ins Leben rufen können, die die Herzen der Spieler höher schlagen lassen würden, steckt man lieber in SEs neusten Einfall: ein übergeordnetes Konzept, in das dann jede Menge Spiele, auch jene von billiger Natur und unnützer Kram wie Merchandising und Filme oder Mangas hineingequetscht werden, um den Kunden im ganz großen Stil das Geld aus der Tasche zu ziehen. Wadas Vision nimmt langsam immer mehr Gestalt an.
    So inzwischen schon geschehen mit Code Age, Compilation of FFVII, World of Mana und nun auch noch Final Fantasy XIII, bei dem es imho am allermeisten unpassend und deplatziert wirkt. Wer um alles in der Welt braucht Handygames?

    Diese Entwicklung macht mich wirklich nicht glücklich und ich wünsche SE von Herzen, dass sie damit auf die Fresse fallen. Damit zumindest diese eine Sache wieder eher so wird wie früher. Und das ist so gesehen durchaus realistisch, weil die Hersteller, die noch nicht größenwahnsinnig geworden sind, ganz normal ein Spiel nach dem anderen produzieren und nicht unter einen Oberbegriff Mini-Compilations, von denen mich dann nur ein oder zwei Spiele wirklich interessieren, aber ich mich trotzdem darüber ärgere, mit dem anderen Kram etwas zu verpassen, weil sie darin bestimmt für den Gesamtzusammenhang wesentliche Dinge einbauen werden.
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  4. #24
    Zitat Zitat von Enkidu
    Wer um alles in der Welt braucht Handygames?
    Mehr Japaner, als wir denken.... leider.

    Allgemein kann ich deine "Gefühle" bestens verstehen, nur, so funktioniert nun mal unsere Welt. Auf die "ursprünglichen" Kern-Fans wird selten Rücksicht genommen. In anderen Branchen (z.B. Film, Kino) ist es ja auch nicht anders. Obwohl es dort vielleicht Independent Produktionen noch immer leichter haben, als bei Games.
    Solange ne Firma gewissermassen für einen kleinen, ausgewählten Kreis von Leuten Spiele macht, werden wohl auch die Ansprüche anders gesetzt. Das Budget ist von Beginn weg eher klein, da kann man auch eher mal was wagen.

    Mit zunehmendem Bekanntheitsgrad steigt halt die Kommerzialisierung... und meist auch die Investitionen. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht macht es also mehr als nur Sinn, die Kräfte auf ein Projekt zu bündeln, um ja nichts anbrennen zu lassen. Nicht zufälligerweise spricht man ja heute überall von "Fokussierung auf die Kernkompetenzen"... wobei letzteres wohl eher mit "Core Franchises" beschrieben werden sollte.

    Und ganz allgemein ist das Entwickeln von Spielen heute teurer. Wenn man eine neue Serie ins Leben rufen will, muss massiv investiert werden... und der Erfolg ist alles andere als garantiert. Wenn man da noch sonstige Dinge im Nacken stecken hat, dann wählt wohl manch einer besser den sicheren weg. Besser ein qualitativ schlechtes Spiel, das sich gut verkauft, als umgekehrt sagt sich wohl jeder Aktionär.

    Übrigens macht SE ja noch immer Gehversuche in anderen Genres, nur, dass die entsprechenden Titel jetzt halt Teil einer Complation (FFVII DoC) und nicht eigenständige Produkte (Ehrgeiz) sind. Und dies dürfte wahrscheinlich auch mit den nicht ganz rosigen Verkaufszahlen letzterer zusammenhängen.


    Zitat Zitat von Enkidu
    Diese Entwicklung macht mich wirklich nicht glücklich und ich wünsche SE von Herzen, dass sie damit auf die Fresse fallen. Damit zumindest diese eine Sache wieder eher so wird wie früher. Und das ist so gesehen durchaus realistisch, weil die Hersteller, die noch nicht größenwahnsinnig geworden sind, ganz normal ein Spiel nach dem anderen produzieren und nicht unter einen Oberbegriff Mini-Compilations, von denen mich dann nur ein oder zwei Spiele wirklich interessieren, aber ich mich trotzdem darüber ärgere, mit dem anderen Kram etwas zu verpassen, weil sie darin bestimmt für den Gesamtzusammenhang wesentliche Dinge einbauen werden.
    100% agree. Nur, die Realität sieht leider anders aus. Und IMO wird sich daran wohl kaum was ändern... man schaue sich ja bloss mal die Verkaufszahlen von diesem Matrix-Game an.
    Wie du in deinem letzten Satz gesagt hast, SE spielt praktisch genau mit diesem "vielleicht verpasse ich etwas" Gefühl der Fans. Mehr als nur einer fühlt sich wohl gezwungen, Spin-off A, B und C zu kaufen, auch wenn einem das Genre nicht liegt. Und dann kommen noch ein paar externe Käufer hinzu, und schon ist das Ziel erreicht.

    Die einzige Lösung für uns "ich brauche die komplette Story" Fans wäre ja eigentlich, ganz auf eine Compilation zu verzichten. Aber das wird wohl niemand ernsthaft tun. Und so bleiben wir wohl auf ewig von SE verführte Fans, ob wir's wollen oder nicht.


    Ich will ja niemandem den Spass verderben... nur, ich würde die Sache etwas lockerer angehen. Ich sage mir einfach, die Realität muss man halt so nehmen, wie sie ist. Und sich vielleicht einfach über aktuelle Spiele freuen, ohne immer alles mit der Vergangenheit zu vergleichen und Nostalgie-Gefühle aufkommen lassen. Nach dutzenden von RPGs hab ich eh das Gefühl, praktisch alles denkbare gesehen zu haben. Sonst kann man ja gleich mit dem schönsten Hobby der Welt aufhören....



    Anzahlmässig hab ich übrigens nicht das Gefühl, dass dieser Complation-Fanatismus die gesamte Zahl an RPGs stört. Klar, SE könnte das Geld in neue Serien stecken. Aber heutzutage habe ich das Gefühl, MASSIV mehr verschiedene RPGs zu zocken, als noch vor 7-9 Jahren. Und ich habe überhaupt nicht das Gefühl, heute weniger Spass mit RPGs zu haben, eher im Gegenteil.


    PS: Tut mir leid, wenn mein Beitrag so etwas nüchtern-depressiv rüberkommt... aber ich war schon immer eher der Realist, der sich mit dem zufrieden gibt, was verfügbar ist. Vielleicht bin ich halt einfach der Typ, der nicht so hohe Ansprüche stellt.

    Und ja, natürlich bin auch ich stark GEGEN die neue SE-Philosophie... Handygames gehören meiner Meinung nach verboten.
    Geändert von Holystar (10.05.2006 um 21:21 Uhr)
    Mata ne!
    Holystar
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  5. #25
    Ich denke einfach auch das es eine Kosten frage ist. Ich weiss zwar nicht wie teuer eine Spielentwicklung auf den SNES war aber garantiert nicht so teuer wie auf der PS2 oder vergleichbaren Systemen. Dazu kommt noch das man mehr Personal braucht. Sprich man geht lieber auf Nummer sicher und produziert Spiele die sich sicher verkaufen, anstatt Risiken einzugehen. Ausserdem ist Square-Enix ja auch an der Börse und die Aktienbesitzer brauchen die Gewinne (vorallem Sony ).

    Aber seinen wir mal ehrlich welche wirklich innoavtiven Games gibt es, und vor allem welche davon kommen auf den Massenmarkt Europa/USA.

    Katamari Damacy - sehr innovativ und eine tolle Idee
    Otomo - witzige Idee

    Aber das wars IMHO auch schon. Alle anderen Spiele versuchen "alte" Spielideen mit ein paar netten Ideen oder Innovationen aufzufrischen aber Erfinden das Rad nicht annährend neu (z.B. God of War).

    Daher würde ich die Frage was ist besonders gut, schlecht was macht eine Firma etc. heutzutage nicht mehr stellen, sondern die Spiele geniessen die Toll sind und den Rest ignorieren.
    Ich trage gerne schwarz, genauso ist auch die Farbe meiner Seele bzw. PUFF,PUFF!!

    Film Liste: Komplette Film Liste

  6. #26
    Zitat Zitat von akira62
    Daher würde ich die Frage was ist besonders gut, schlecht was macht eine Firma etc. heutzutage nicht mehr stellen, sondern die Spiele geniessen die Toll sind und den Rest ignorieren.
    Das mag das einzig Richtige sein, fällt aber unheimlich schwer, wenn man es ein Leben lang anders gemacht hat. Und an Serien der früheren Tage wegen noch hängt, die sich aber keineswegs in die Richtung entwickeln, die man sich wünscht.

    Final Fantasy X hat übrigens so um die 30 Millionen USD gekostet. Wenn man von einem weltweiten "Einspielergebnis" von ca. 420 Mio ausgeht, dann müssen die sich da doch dumm und dämlich verdienen. Selbst wenn man Werbung und Marketing und das alles mit einbezieht. Und trotzdem wollen die auf Nummer sicher gehen? Ich denke eher ihre Position ausbauen und noch mehr Kohle scheffeln.
    Sicher stimmt das: die SNES-Spiele werden bei Weitem nicht so viel gekostet haben. Man denke nur daran, was unsere RPG-Maker-Freaks schon in kleinen Grüppchen auf die Beine stellen konnten. Aber so ein Final Fantasy V hat damals auch noch keine 7 und mehr Millionen verkaufte Einheiten erreicht.
    Die Firma hat nicht nur größere Kosten, sondern auch ein größeres Budget zur Verfügung, nicht zuletzt wegen dem in Japan (leider) sehr erfolgreichen Handymarkt, dem Merchandising-Kram und dem Online-Sektor.

    Und so sehr man es auch ignorieren möchte, schade ist es trotzdem, dass zumindest ich immer wieder mehr Gründe finde, mich über die Entwicklungen aufzuregen, als solche, die mich glücklich stimmen.
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  7. #27
    Es ist auch enttäuschend dass FFXII auf ne total veraltete PS2 kommt.

    FFX ist ein Titel an dem sie sich dumm und dämlich verdient haben, das ist so. Wobei wenn ich ein gutes Game sehe... was kratzt mich das. Es fängt aber an zu kratzen wenn du siehst dass es hier bessere Systeme gäbe und das Game dadurch viel besser aussehen würde, sie es aber auf schwächere Systeme bringen um noch mehr Geld zu verdienen. Ihre Moneten sind immer wichtiger als die Kunden. Wobei wo ist das nicht so? Und ich meine, gewisse Minderrheiten zählen nicht, als Kunde musst du dich immer auf die verdummten "Mainstreamkunden" richten und die bestimmen was du als Kunde bekommst, egal was für ne Art von Kunde du bist, Demokratie der Dummheit gewinnt immer. Das ist so komisch dass es schonwieder witzig ist.

    Handygames und selbst Handheldgames find ich ne Zumutung um es mal gelinde auszudrücken. Es ist auch nicht meine Mentalität unterwegs zur Arbeit oder sonstwo von Zuhause weg zu gamen, da bin ich voll nicht der Typ dazu. Ich stehe auf ein super Equipment und alles Zuhause. Aber jedem das seine solange sie nicht deswegen Fans von mehr Bildqualität vernachlässigen und ihnen zuwenig Auswahl bieten.
    Geändert von Justy (11.05.2006 um 21:36 Uhr)

  8. #28
    Ja, gegen ein FFXII auf der X360 hätte ich jetzt auch nichts, FFXII flimmert z.T. in der Tat massiv. Und das mit aktiviertem Flicker Filter....

    Ansonsten stimme ich mal ganz mit Justy überein.
    Mata ne!
    Holystar
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  9. #29
    Zitat Zitat
    FFXII kommt ja auch bald zu uns
    Was ich bis jetzt vom Kampfsystem gesehen habe, zeigt nur, dass das Final Fantasy Team nicht in der Lage ist, westliche Kampfsysteme vernünftig zu übertragen. Da reisst auch eine gute Präsentation nichts heraus, wenn das Hauptelement eines Rollenspiels, nämlich der Kampf, eher mässig ist. Naja, mal sehen wie es wird, ich bleibe eher skeptisch. Seit FFIX ist die Serie immer schwächer geworden...

    Was die PS2 betrifft: DQ8 ist toll, aber das ist Enix. Und sonst... naja, was man hier halt beschaffen konnte, war nicht so prickelnd.

  10. #30
    Zitat Zitat von Rübe
    Was ich bis jetzt vom Kampfsystem gesehen habe, zeigt nur, dass das Final Fantasy Team nicht in der Lage ist, westliche Kampfsysteme vernünftig zu übertragen.
    Das war auch nie die Zielsetzung.

    Und ich zitiere ja nur ungern Bluti, aber zwischen sehen und spielen besteht schon ein gewisser Unterschied ^^

    Imho funktioniert es wunderbar, macht jede Menge Spaß und bietet viel mehr Möglichkeiten als bisher in der Serie. Ein riesiger (und dringend nötiger) Fortschritt gegenüber den Random Encountern von früher ist es allemal. Und alles andere als "mässig" sowieso, speziell wenn man an den Gambits herumbastelt. Aber dazu muss man sich schon ein Weilchen damit auseinandersetzen *rolleyes*
    Zitat Zitat
    Da reisst auch eine gute Präsentation nichts heraus, wenn das Hauptelement eines Rollenspiels, nämlich der Kampf, eher mässig ist.
    Das Hauptelement eines RPGs der Kampf? Da bin ich anderer Meinung. Aber jedem seine eifrige Theorie
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  11. #31
    Hauptelement deshalb, weil du wohl insgesamt am meisten Zeit damit verbringst. Story ist gut und nett, aber ein schlechtes Kampfsystem kann ein ganzes Spiel ruinieren. SO geschehen bei FFIX, dessen ATB-Balken so langsam war, dass ich mir nach einem Kampf die Zehennägel neu schneiden konnte.
    Zitat Zitat
    Das war auch nie die Zielsetzung.
    Dazu ist es zu offensichtlich . KotoR eben... Und wie erwähnt, ich bin nur skeptisch, ich werde mir das Spiel schon kaufen, einen ersten Eindruck kann ich aber trotzdem haben.

  12. #32
    Zitat Zitat von Rübe
    Hauptelement deshalb, weil du wohl insgesamt am meisten Zeit damit verbringst.
    Hm, das wäre ein Argument. Wobei ich mir aber schon jede Menge Zeit beim Erkunden und anderen Dingen lasse und das auch sehr auf das jeweilige Spiel ankommt. Und inzwischen verschwimmen die Grenzen zwischen beidem ja auch immer mehr.
    Trotzdem ist die Spielzeit nur einer von vielen Aspekten für mich.
    Zitat Zitat
    Story ist gut und nett, aber ein schlechtes Kampfsystem kann ein ganzes Spiel ruinieren. SO geschehen bei FFIX, dessen ATB-Balken so langsam war, dass ich mir nach einem Kampf die Zehennägel neu schneiden konnte.
    Imho kann jedes schlecht ausgefallene, wesentliche Element eines RPGs das Spiel ruinieren. Egal ob das nun das Kampfsystem oder die Musik, Grafik oder Story ist. Zumal das alles in gegenseitiger Abhängigkeit steht. Bei miserablen Battlethemes machen mir auch die noch so toll ausgeklügelten Kämpfe wenig Spaß, bei geradezu lächerlichem Design kann es die Geschichte kaum schaffen, ernst genommen zu werden usw.

    Ja, der Balken in FFIX war schon sehr langsam. Aber von diesem Makel habe ich mir nicht das ansonsten wunderbare Spiel verderben lassen (und damals hatte ich auch noch etwas mehr Zeit als heute ^^).
    Zitat Zitat
    Dazu ist es zu offensichtlich. KotoR eben...
    Würde ich nicht unbedingt sagen. Natürlich erinnert es sehr daran. Aber das ganze Kampfsystem wurde praktisch mit minimalen Veränderungen aus FFXI übernommen, welches eine ganze Weile vor besagtem Star Wars-Spiel erschien. Da war es nun wirklich kein großer Schritt, im Wait-Modus, den es in FF auch schon seit Ewigkeiten gab, die Zeit anzuhalten.

  13. #33
    Zitat Zitat
    Würde ich nicht unbedingt sagen. Natürlich erinnert es sehr daran. Aber das ganze Kampfsystem wurde praktisch mit minimalen Veränderungen aus FFXI übernommen, welches eine ganze Weile vor besagtem Star Wars-Spiel erschien. Da war es nun wirklich kein großer Schritt, im Wait-Modus, den es in FF auch schon seit Ewigkeiten gab, die Zeit anzuhalten.
    Dazu könnte ich erwiedern, dass KotoR auf BG basiert, was wiederum einige Zeit vor den ganzen Online-Spielen auftauchte. Aber da kommen wir nicht weiter. Jedoch bin ich der Überzeugung, dass sich schon FFXI mit seinem Kampfsystem an gängige westliche Kampfsysteme angelehnt hat, und zwar aus dem einfachen Grund, dass es wahrscheinlich im Onlinemarkt sinnvoller ist, den grossen westlichen Käuferanteil anzusprechen.
    Zitat Zitat
    Hm, das wäre ein Argument. Wobei ich mir aber schon jede Menge Zeit beim Erkunden und anderen Dingen lasse und das auch sehr auf das jeweilige Spiel ankommt. Und inzwischen verschwimmen die Grenzen zwischen beidem ja auch immer mehr.
    Trotzdem ist die Spielzeit nur einer von vielen Aspekten für mich.
    Naja, das mag durchaus sein, nur ist es mit den Kämpfen doch so, dass sie durch diese ganzen EXP-Tabellen nicht vernachlässigt werden dürfen. Und das ist ziemlich mühsam, wenn man einen Boss erreicht und merkt, dass man nicht gewinnen kann. Von dem her sind bleiben meiner Meinung nach Kämpfe elementarster Teil von Rollenspielen, ausser man verzichtet auf eine Erfahrungspunkte verknüpfung bzw. verliehe diese auch für andere Dinge (vielleicht für das Entdecken neuer Orte... Oblivion geht mit seinen zahlreichen Kleindungeons ja in diese Richtung). Das wäre für mich der logischste und beste Schritt zur Weiterentwicklung des Genres.
    Zitat Zitat
    Imho kann jedes schlecht ausgefallene, wesentliche Element eines RPGs das Spiel ruinieren. Egal ob das nun das Kampfsystem oder die Musik, Grafik oder Story ist. Zumal das alles in gegenseitiger Abhängigkeit steht. Bei miserablen Battlethemes machen mir auch die noch so toll ausgeklügelten Kämpfe wenig Spaß, bei geradezu lächerlichem Design kann es die Geschichte kaum schaffen, ernst genommen zu werden usw.

    Ja, der Balken in FFIX war schon sehr langsam. Aber von diesem Makel habe ich mir nicht das ansonsten wunderbare Spiel verderben lassen (und damals hatte ich auch noch etwas mehr Zeit als heute ^^).
    Natürlich haben alle Elemente Einfluss auf das Spielerlebnis, nur sind einige vielleicht vernachlässigbar. Kämpfe hingegen sind es aber eben nicht.

    Ich hab FFIX bis ins letzte Dungeon gespielt... und dann hab ich die Lust verloren. Unter anderem, weil ich zu wenig gelevelt hatte. Das war bei FFVIII auch so, dort war ich sogar an einer Stelle, wo ich nicht mehr zurück konnte. Jedoch hat mich jenes SPiel nochmals dazu motivieren können, von vorne zu beginnen.

    Wie auch immer, wünsche geruhsame Nacht, hab morgen noch Mikroökonomieübung.

  14. #34
    Zitat Zitat von Rübe
    und zwar aus dem einfachen Grund, dass es wahrscheinlich im Onlinemarkt sinnvoller ist, den grossen westlichen Käuferanteil anzusprechen.
    Ich glaube eigentlich eher, dass sie es so gemacht haben, weil man das nicht oder nur schwer auf andere Weise hätte umsetzen können. Ich meine ... ein MMORPG mit Zufallskämpfen o_O?
    Aber das kommt letztenendes aufs selbe raus.
    Zitat Zitat
    ausser man verzichtet auf eine Erfahrungspunkte verknüpfung bzw. verliehe diese auch für andere Dinge (vielleicht für das Entdecken neuer Orte... Oblivion geht mit seinen zahlreichen Kleindungeons ja in diese Richtung). Das wäre für mich der logischste und beste Schritt zur Weiterentwicklung des Genres.
    Tönt interessant und neu für Ost-RPGs. Aber The Elder Scrolls waren ja schon immer gut in solcherlei Dingen.
    Zitat Zitat
    Natürlich haben alle Elemente Einfluss auf das Spielerlebnis, nur sind einige vielleicht vernachlässigbar. Kämpfe hingegen sind es aber eben nicht.
    Ich weiß nicht ... In XG war das Kampfsystem echt mies. Trotzdem habe ich das Spiel geliebt. Für mich persönlich ist die Story das Wichtigste. Ein Spiel wie XG tue ich mir auch bis zum Ende an, um zu erfahren, wie es ausgeht. Aber ein RPG mit genialem Gameplay ist mir nicht viel wert, wenn mich die Geschichte nicht fesseln kann. Da sie imho das ist, was alles andere zusammenhält. Wofür durchlebt man denn diese ganzen Kämpfe? Da ist die Handlung doch der motivierende Antrieb. Ebenso wie die Grafik nicht bloß Eyecandy und der Soundtrack nicht bloß Hintergrundgedudel ist (oder zumindest nicht sein sollte). Das alles wird mitunter gemacht, um diese eine Geschichte zu erzählen.
    Aber wie gesagt kann ich es nachvollziehen, wie andere zu anderen Schlüssen bei dem Thema kommen.

    Ja, gute Nacht.

  15. #35
    Seh ich genauso wie Enkidu. Würde bei mir das Kampsystem als wichtigstes Element eines RPGS sein hätte ich z.B Suikoden nie gespielt.^^
    Ich wär immer noch für ein RPG nur mit Bosskämpfen und Rest ist dann story^^

    Zu FXII:
    Das war mal wieder ein Spiel das mich richtig gefesselt hat. Selbst wenn ich kaum was von der Story mitbekommen habe aber das Kampfsystem und die erkundung der Welt hatte ein enormes suchtpotenzial. Es gab wirklcih wenige Spiele bei dem ich über 50 Std gespielt habe, weil das Kampfsystem so genial war. Die Demo hat keinesfalls das gezeigt was dieses Kampfsystem ausmacht. Man sollte es wirklich einmal selber spielen bevor man es "verteufelt"

    Auch fand ich FXI absolut nicht wirklich westlich angehaucht. Dafür íst das Kampfsystem (wenn man es richtig gespielt hat (ohne Burn oder Spampartys Partys) gemacht hat) viel zu anspruchsvoll und zu durchdacht. wenn ich mir andere MMORPGS ansehe wie Wow oder Daoc kann ich gerade beim Kampfsystem kaum gemeinsamkeiten erkennen. Und das es echtzeit sein muss hat wirklich nichts damit zu tun das sie es aus dem westen abgeguckt haben sondern das es anders ar nicht möglich wäre.

    Ich glaube kaum das so ein System wie in Oblivion oder Morrowind jemals in einem OST RPG vokommen wird. Dafür ist dieser Markt schon zu sehr festgefahren^^

  16. #36
    Zitat Zitat von Darji
    aber das Kampfsystem und die erkundung der Welt hatte ein enormes suchtpotenzial. ^^

    Dem stimme ich zu. Es gibt nicht viele FFs, bei denen ich extra zusätzlich 20h investiere, um auf LV99 zu kommen, aber FFXII war so ein Spiel. Nachher fand ich es grad etwas schade, dass ich für's Gegner-Vermöbeln nichts mehr bekam ausser Items....
    Mata ne!
    Holystar
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  17. #37
    Zitat Zitat
    Auch fand ich FXI absolut nicht wirklich westlich angehaucht. Dafür íst das Kampfsystem (wenn man es richtig gespielt hat (ohne Burn oder Spampartys Partys) gemacht hat) viel zu anspruchsvoll und zu durchdacht.
    Rückschluss: Westliche Kampfsysteme sind nicht durchdacht? Sorry, das halte ich für ein übles Gerücht. Gerade die D&D-Systeme sind deutlich komplexer und mindestens so durchdacht wie jedes Japano-System. Wir reden hier nicht über Diablo, welches nun wirklich nicht das Prädikat Rollenspiel im engeren SInne verdient.
    Zitat Zitat
    Seh ich genauso wie Enkidu. Würde bei mir das Kampsystem als wichtigstes Element eines RPGS sein hätte ich z.B Suikoden nie gespielt
    Suikoden hat (zumindest Teil 1&2) ein sehr gutes und schnelles Kampfsystem. Diesbezüglich waren die beiden Teile FF IX klar überlegen. Suikoden 4 hatte ein anderes Problem, nämlich die zu oft auftretenden Zufallskämpfe verbunden mit einem laaaaangsamen Schiff. Das hat aber nichts mit dem System sondern mit dem RE zu tun. DQ hat auch ein sehr nettes und vor allem schnelles Kampfsystem. Auf das kommt es auch an: Wenn man die Standardgegner schnell wegpusten kann, bleibt mehr Zeit für anderes (tolle Bosskämpfe z.B.). Das XG-System finde ich übrigens ziemlich nett.
    Zitat Zitat
    Ich glaube kaum das so ein System wie in Oblivion oder Morrowind jemals in einem OST RPG vokommen wird. Dafür ist dieser Markt schon zu sehr festgefahren^^
    Es geht ja nicht darum, dass man alle Tugenden von westlichen RPGs übernimmt. Aber mehr alternative Nebenquests, die vielleicht nur Gold oder Erfahrung geben, wären wirklich nett. Das bedeutet ja nicht, dass eine vollkommen offene Welt konstruiert werden muss und zweitens würden die Kämpfe eben etwas in den Hintergrund treten.
    Zitat Zitat
    Ebenso wie die Grafik nicht bloß Eyecandy und der Soundtrack nicht bloß Hintergrundgedudel ist (oder zumindest nicht sein sollte). Das alles wird mitunter gemacht, um diese eine Geschichte zu erzählen.
    Das versteh ich schon, nur glaube ich, dass dadurch, dass man mit Kämpfen viel mehr Zeit verbringt während des Spiels wie mit anderen (vielleicht durchaus interessanten) Nebenaktionen (Schlachten in Suikoden, Blitzball, Kartenspielen... also der ganze Minispielramsch oder auch Spieleigene Besonderheiten wie... naja, was weiss ich) sind sie elementarster Spielinhalt.
    Zitat Zitat
    Dem stimme ich zu. Es gibt nicht viele FFs, bei denen ich extra zusätzlich 20h investiere, um auf LV99 zu kommen, aber FFXII war so ein Spiel. Nachher fand ich es grad etwas schade, dass ich für's Gegner-Vermöbeln nichts mehr bekam ausser Items....
    Mir gings bei FFVIII so.
    Aber eben, ich bin nur skeptisch und nicht Unwillens, das Spiel zu kaufen. Ich muss trotzdem zugeben, dass seit der FFX-Enttäuschung die ganze Serie für mich nicht mehr so der Burner ist.

  18. #38
    Zitat Zitat
    Rückschluss: Westliche Kampfsysteme sind nicht durchdacht? Sorry, das halte ich für ein übles Gerücht. Gerade die D&D-Systeme sind deutlich komplexer und mindestens so durchdacht wie jedes Japano-System. Wir reden hier nicht über Diablo, welches nun wirklich nicht das Prädikat Rollenspiel im engeren SInne verdient.
    Ich meinte ja auch westliche MMORPGS und da sind sie alle viel zu simpel. D&D spiele werden erst interessant wenn man sie auch anhalten kann.

    Die Suikodenreihe hat ein Kampfsystem, wo man ganz leicht weiterkommt wenn man auf auto geht. Da ist nicht viel mit Taktik oder etwas überlegen. Dieses Manko hatt der 5 teil auch. Aber da hat mich ja die sehr schön inzierte Story voran getrieben. Abe die Kämpfe waren einfach nur nervig. Was ich bei VIII wirklich entsetzlich fand, war dieses Draw system. deswegen habe ich da außer heilzauber und GFs kaum was benutzt^^

    Zitat Zitat
    Es geht ja nicht darum, dass man alle Tugenden von westlichen RPGs übernimmt. Aber mehr alternative Nebenquests, die vielleicht nur Gold oder Erfahrung geben, wären wirklich nett. Das bedeutet ja nicht, dass eine vollkommen offene Welt konstruiert werden muss und zweitens würden die Kämpfe eben etwas in den Hintergrund treten.
    Stimmt schon Oblivion ist damit ein Vorbild allerdings war die Hauptquest dadurch mit knapp 20 stunden oder weniger extrem kanpp. Ich glaube beides miteinander zu verbinden würde einfach den rahmen sprengen^^

  19. #39
    Mist, ich hab das Draw-System geliebt . Naja, da werden wir wohl nicht einig.
    Mir geht es darum, dass die Standardkämpfe nicht ausufern sollten (also bei RE-Systemen, beim Rest kann man ja eigentlich ausweichen... obwohl, Leveltechnisch wird es ja dann doch auch wieder notwendig) und damit auch wenig Zeit verschlingen. Ich hab einfach keine Lust, mich alle 30 Sekunden 2 Minuten lang mit einem Blob zu beschäftigen. Ein guter Endkampf darf durchaus 20 Minuten dauern (von mir aus auch ein normaler Boss), aber das ganze Gelump dazwischen sollte man schnell überwinden dürfen (entsprechendes Level vorausgesetzt). Und deshalb gefallen mir Systeme wie das von DQ8 im Moment und Suikoden 1&2 bisher (4 eigentlich auch, aber eben, die RE-Rate ist ne Katastrophe).
    Zitat Zitat
    Stimmt schon Oblivion ist damit ein Vorbild allerdings war die Hauptquest dadurch mit knapp 20 stunden oder weniger extrem kanpp. Ich glaube beides miteinander zu verbinden würde einfach den rahmen sprengen
    Stimmt, ich denke eher an ein Mittelding. Beides muss man nicht haben. Wenn man in einem gewöhnlichen Ost-RPG pro Dorf 3 oder 4 Kleinquests bekäme, würde das ja schon helfen.
    Zitat Zitat
    Ich meinte ja auch westliche MMORPGS und da sind sie alle viel zu simpel. D&D spiele werden erst interessant wenn man sie auch anhalten kann.
    Als Student spiel ich nur Guild Wars . Und das hat eigentlich von der Idee her ein ziemlich interessantes System. Erinnert etwas an Magic. Wie dem auch sei, MMORPGS scheinen sonst nicht so meine Sache zu sein. Und was das anhalten betrifft: Wenn ich das bisher richtig verstanden habe, gibt es Leute, die sich das auch für FFXII wünschen würden.

  20. #40
    Zitat Zitat von Rübe
    Als Student spiel ich nur Guild Wars . Und das hat eigentlich von der Idee her ein ziemlich interessantes System. Erinnert etwas an Magic.
    Es steht zur Debatte, ob Guild Wars überhaupt ein MMORPG ist. Scheinbar sind das ja nur Kampfinstanzen und man trifft nicht wirklich anderweitig.

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