Genau den Gedanken hatte ich nach meinem Post auch, trotzdem hatte ich den ersten Abschnitt drin gelassen.Zitat von Jesus_666
Was mir aber noch eingefallen ist, mit fakeroot müsste man theoretisch auch als normaler Benutzer Binaries mit suid-root-Rechten kompilieren können, die dann wiederum für einen potentiellen Angriff verwendet werden könnten. (genauso, wie sich bereits bestehende suid-root-Programme evtl. nutzen ließen)
Ich habe derartiges zwar nicht ausprobiert, aber könnte z.B. auf diese Weise schon ein normales Nutzer-Passwort ausreichen, um eigene Programme mit root-Rechten zur Ausführung zu bringen? Letztendlich war diese Erwägung mit der Grund, warum ich mein kompliziertes Partitionsschema habe, in dem fast allen Verzeichnissen außer /bin, /sbin und den Entsprechungen unter /usr schon vom Dateisystem her suid- und sgid-Rechte verboten werden.