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Ein Traum in Flausch
Bevor Daru noch etwas sagen konnte, hatte Mateu den Goronen auch schon aus dem Tempel befördert. Aufgrund seiner Größe kam er nun auch nicht wieder hinein. Ihm lieb also nichts anderes übrig, als zu gehen. Er beschloss, erst einmal im Gasthaus unterzukommen, wo er auch Asga und die Anderen vermutete.
In der Taverne war eine Menge los um diese Zeit. Viele Leute kamen von ihrer Arbeit und gingen noch auf einen Schluck hier vorbei.
Daru wollte gerade die Tür öffnen, als sie plötzlich aufging und der kräftige Besitzer mit Aszgardt unter seinem Arm herauskam. Hinterm ihm schlich Presea.
„Ich habe ja schon viel gesehen und gehört, aber ein betrunkener Kater ist mir in meinem ganzen Leben noch nicht untergekommen. Verschwinde von hier und nimm dein blödes Haustier mit. Deine Geschichten von der Rückkehr des Bösen und Menschen, die sich in Fledermäuse verwandeln, machen mir die Gäste nervös. Hau bloß ab !“
Wütend warf er Aszgart zu Boden und donnerte die Tür hinter ihm zu.
„Asga, was hat das zu bedeuten ?“
„Die~scher Wirt…..hat abscholut…keine Ahnung. Isch bin ein Ritter. Dasch darf der noch nisch mit mir machen….“ lallte Aszgardt, bevor er bewusstlos zusammensackte.
„Presea ?“
„Das ist mir so peinlich….“
„Was ist hier vorgefallen ?“
„Also, als wir gestern hier ankamen, da verschwand Christine im Schloss und wollte um eine Audienz bitten. Nun, als sie nicht wieder kam, fragten wir nach und erfuhren, dass der König schwer krank ist. Von Christine wusste er nichts, also gingen wir in die Taverne und hier…..“
„Was ?“
„Ein paar Hylianer hatten wohl von den Handelsbeziehungen zu den Lavanchallin gehört und wollten mit Asga anstoßen. Asga hoffte, ein paar gute Geschäfte abzuschließen und nahm die Einladung an. Danach führte Eines zum Anderen. Asga hatte soviel getrunken, dass er nicht mehr klar denken konnte. Plötzlich fing er an, über unsere Mission zu plaudern und über Angela. Als die Gäste lachten, wurde er agressiv und warf mit Krügen. Naja, den Rest kennst du ja.“
„Oh je. Das sieht ihm gar nicht ähnlich, einen über den Durst zu trinken.“
„Du kennst ihn doch. Wittert er ein Geschäft, schaltet seine Vernunft ab.“
„Schauen wir, ob wir woanders ein Zimmer kriegen. Hier sind wir sicher nicht mehr willkommen. Und morgen suchen wir Christine. Ich erzähl euch dann alles. Milina und Kana sollten bis dahin auch wieder hier sein.“
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