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Thema: [ALT] Link´s Legacy #4 - Das vergessene Volk

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Alukath fuhr unauffällig mit dem Daumen über seinen Schwertgriff, das tat er immer, wenn er auf etwas warten musste. Liron, der an seinem Schreibtisch saß, suchte wahrscheinlich extra langsam nach den Entlassungspapieren. Vielleicht erhoffte er sich, dass noch irgendetwas geschehen würde, das ALukath dazu veranlasst seinen Posten als General doch nicht aufzugeben. Ein wenig war er gerührt von der Loyalität seiner Rechten Hand, Liron würde durch Alukaths quittierung immerhin selbst General werden. Andererseits verlohr Alukath fast die Gedult. Tupan bemerkte, dass er nun auf dem Griff herumkratzte. Dann hörte er eine bekannte Stimme, die er trozdem nicht zuordnen konnte.
    ???: Alukath!
    Alukath drehte sich um, und sah eine Frau... mit Flügeln.
    Alukath: Öhm, ja der bin ich.
    Milina: Lange nicht gesehen!
    Schön, und wer bist du, Flügelfrau?
    Ziffer schlug sich auf die Stirn und Kiro hustete leise. Endlich entschied sich Tupan, seinem Freund zu helfen.
    Tupan: Das ist Milina. Darus Fee.
    Alukath schlug die Hände zusammen.
    Stimmt! Die, die sich verbotenerweise verwandelt hat!
    Milina dachte kurz darüber nach, mit dem Stab auf Alukath zu zeigen, kahm dann aber zu dem schluss, dass sie diese Sekunden ihres Lebens auch effektiver nutzen konnte.
    Ziffer: Leiden wir unter Gedächtnisschwund?
    Ich hatte in letzter Zeit viel zutun, da vergisst man das eine oder andere eben.
    Aber an Villon erinnerst du dich noch ja?
    Alukath brummte daraufhin nur.
    Kiro: Also suchst du nach dem Weisen des Wassers?
    Ja ganau. Übrigens habe ich vergessen euch meinen Begleiter vorzustellen. Diese kleine Fee hier ist Kana.
    Kana: Hallo.
    Antwortete die Fee schüchtern.
    Vielleicht solltest du den Stab mal bei Ziffer versuchen.
    Der alte Zora lachte.
    Also wenn ich ein weiser bin dann...
    Er brach ab, als ihm Milina den Stab entgegen hielt, und dieser garkeine Anstalten machte, zu leuchten.
    OK ich gebs zu, ein bisschen entteuscht bin ich schon.
    Auf einmal meldete sich Liron aus dem Büro.
    Liron: General? Ihre Papiere.
    Oh natürlich. Entschuldigt mich mal kurz, ich muss da mal eben meine karriere als General beenden.
    Alukath nahm die Feder, tunkte sie in Tinte und setzte an. Er wollte gerade unterschreiben, da hörte er noch eine bekannte Stimme hinter sich. Doch diesemal, erkannte er sie gut. Sehr gut. Entsetzt ließ er die Feder fallen, und drehte sich um.
    Mark: Lange nicht gesehen.
    Mark war groß, trug ein weißes, Ärmelloses Hemd und eine Schwarze Hose. Seine Blinden augen wurden von einem weißem Tuch bedeckt. Normalerweise wäre von ALukath nun ein Spruch gekommen wie "Als wie wenn du sehen könntest." Allerdings blieben ihm die Worte im Hals stecken. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.
    Tupan sah herüber zu Ziffer, er war genauso entsetzt.
    Es...hat lange gedauert. Aber ich habe dich endlich gefunden. Und auch sie Meister Ziffer. Ich weiss ganz genau, dass sie da stehen.
    Wer ist das?
    Das ist Mark. Besser bekannt als der grausame Schwertmeister von Termania.
    Ichr dachtet wohl... Ihr könntet mich so einfach einen Abhang herunter drängen.
    Endlich fand auch Alukath seine Stimme wieder.
    Ihr geht weg!
    Sagte er streng zu Tupan, Kiro, Milina und Kana.
    Dieser Kampf geht nur mich und meinen Meister etwas an.
    Lert kahm angerannt, sie hatte die Tumulte gehört.
    Lert: Bruder!
    Alukath zog sein schwert, und deutete mit der Klinge auf sie.
    Bleib zurück!
    Tupan war nicht ganz sicher.
    Sollen... wir wirklich nur zuschauen?
    Wie Alukath sagte: Es geht nur ihn und Ziffer etwas an.
    Tupan ballte seine Fäuste. Etwas an dieser Situation gefiehl ihm nicht. Auch Lert sah sehr besorgt aus.
    Mark zog sein Schwert, Ziffer tat es ihm gleich. Die beiden Zora stürmten zusammen auf ihn zu, doch sofort der Erste Angriff beider wurde von dem einen Schwert Marks pariert. Auch alle angriffe schlugen fehl, seine Defensive war perfeckt. Wie konnte sich ein Blinder mit nur einem Schwert, gegen zwei Schwertmeister so durchsetzen?
    Alukath sprang über ihn hinweg, doch die darauffolgende Attake traf fast ziffer, da sich Mark unter der Klinge hinwegduckte. Mark trat Ziffer weg, der alte landete hart an der Wand. Alukath war nun einige Sukunden alleine. Einige Sekunden zu viel. Man hörte ein Schlitzgeräusch, einen Schrei, und Alukath ging, sich die Brust haltend zu boden.
    Das wird der Erste.
    Hey! Ich bin noch da!
    Dann kümere ich mich eben erst um dich.
    Lert reagiert schnell.
    Kiro! Hilf mir Alukath da wegzuziehen!
    In Tupan kahm Wut auf, er zog seinen Rasiermesserscharfen stock und stürmte auf Mark zu.
    Nicht!
    Zu Tupans glück, war Mark gerade damit beschäftigt Ziffer abzuwehren, und konnte den kleinen Deku daher nur wegtreten. Doch dieser Tritt, hatte es in sich.
    Währenddessen hatten Lert und Kiro, Alukath in ein Nebenzimmer geschafft, und ihn auf einen Tisch gelegt. Lert zog ohm Mantel und berteil aus.
    Auch Tupan, Kana und Milina wahren ihnen gefolgt. Ziffer leistete starken widerstand.
    Wir haben glück gehabt, er hat ihn nicht besonders Tief geschnitten. Aber wir müssen das so früh wie möglich behandeln. Milina, hohl mir mal die Roten Kraüter dort aus dem Schrank.
    Milina legte ihren Stab neben alukath, und widmete sich dem Kräüterschrank. Der Stab begann zu leuchten.
    Kana: Das ist unmöglich!
    Nun Kahm auch Milina zurück, und hätte die Flasche, in der die Kräuter aufbewahrt wurden, beinahe fallenlassen.
    Dieser... ALukath ist ein Weiser?
    lert nahm ih die Flasche aus der Hand und verteilte das Rote Gewächs auf alukaths Verletzung.
    Das ist nicht wirkungsvoll genug!
    Nein?
    habt ihr Kriegerkraut?
    Nicht vorrätig, aber es wächst in unserem Wald.
    Gut, wir werden uns weiter um Alukath kümmern, und Milina und Kiro gehen in den Wald und hohlen Kriegerkraut. Es ist eine Blaue Pflanze, sie ist gut von den Anderen zu unterscheiden.
    Gut!
    Warte!
    Kiro wollte gerade gehen, aber Lert hielt ihn auf.
    Ich muss dich warnen, da sind Wyvern im Wald! SIe machen auf alles jagt. Desshalb haben wir auch kein Kriegerkraut vorrätig.
    Wie kommen Wyvern in den Wald?
    Sie wurden bis dahin zurückedrängt. Jetzt leben sie in dem Wald bei der Zora Quelle und wagen sich dort nicht heraus. Es ist zu ihrem Natürlichem lebensraum geworden.
    Ein paar Wyvern werden uns nicht aufhalten, stimmts Milina?
    Richtig!
    Gut, aber beeilt euch bitte!

    Geändert von The Sorrel (26.05.2007 um 15:15 Uhr)

  2. #2
    Die seltsame Frau blieb kurz nach dem sie die Höhle verlassen hatte stehen und blickte in den Himmel. Dicke weiße Wolken bedeckten die Sonne und ließen große Schneeflocken herabscheinen, die auf der Wange der Frau landeten. Eine weile verharrte sie so und wohnte dem natürlichen Schauspiel zu. Nach einer weile senkte sie wieder ihren Kopf und stapfte im tiefen Schnee weiter fort. Ohne wirkliches Ziel schlenderte sie umher und versank zunehmend in Gedanken. Sie hatte jedem Befehle erteilt und jeder hatte einen Auftrag zu erfüllen, doch jetzt merkte sie, dass für sie selbst wenig Arbeit übrig blieb. Teana quälte sich zunehmend mit Gedanken, was sie mit ihrer Freizeit anfangen könnte. Auffällig wollte sie ja noch nicht wirklich werten und nach einer weile kam ihr die Idee. In ihren Augen würde es sicherlich nicht Schaden ein wenig mehr über die für sie noch recht unbekannte Welt zu erfahren und vielleicht hatte sie ja so viel Glück zufällig einen ihrer Ziele näher zu kommen.

    Zielstrebig erhob die Frau den Kopf und ging in Richtung Goronen-Schrein. Schon bald erhoben sich aus dem endlosen Weiß mehrere kleine Hügel, in denen sich Eingänge befanden, die in die Tiefe führten. Ein besonders großen Hügel setzte sich die Frau in dem dunklen Umhang als Ziel und schritt darauf zu. Einige Goronen die hier arbeiten oder unterwegs waren erblickten Teana und schienen sich zu fragen wer sie ist, doch keiner fasste wirklich den Mut zusammen sie näher darauf anzusprechen oder näher hinzusehen, denn irgendwie strahlte diese Frau etwas Kaltes und Unwohles aus.

    Mit bedachten und vorsichtigen Schritten betrat sie das Gebäude und ging die Treppe hinunter. Es wirkte alles so, als hätten starke Fäuste diesen Tunnel in die tiefe gegraben. Unten angenommen befand sich Teana in einem größeren Raum. Ein etwas älterer Gorone hatte sich dort auf einem Bett schlafen gelegt und merkte nichts von ihrem Anwesen. Schnell schlich sich die Frau an ihm vorbei in den Raum weiter unten zu einer Warbplatte. Mit einem kurzen Handauflegen auf dem grauen kalten Gestein, fing der Zauber auch schon an zu wirken und sie in die ferne zu transportieren.

    Als die bunten Lichter langsam abklangen hörte man immer lauter die stadtüblichen Geräusche, das Getuschel und Geplauder der vielen Bewohner der Stadt Hyrule.
    „So, dann wollen wir uns mal die schöne Stadt genauer ansehen“
    murmelte sie leise in ihren Umhang hinein, rückte die Kapuze ein wenig zurecht, so dass sie mehr sehen konnte und ging los. In dieser Stadt warf man ihr nicht so viele Blicke zu wie zuvor am Goronen-Schrein. Hier ging sie einfach in der Menge unter.

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