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Abenteurer
Arreth erwachte am nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang. Er hatte Kopfschmerzen und hatte nur unruhig geschlafen. Grund dafür waren wohl die seltsamen Träume die ihn heimgesucht hatten und seinen Schlaf zu einer qual werden ließen. Arreth hasste schlechte Träume, vor allem wenn darin lachende Irre mit silbernen Locken und stürze in die Tiefe vorkamen. Er massierte sich die Stirn und wünschte sich noch ein wenig mehr Schlaf, aber da das glimmen das er aus seinem schmalen Fenster aus sehen konnte der unverwechselbare Tagesanbruch war machte er sich träge fertig um seine Verabredung zu treffen. Einmal darüber geschlafen war er sich nicht so sicher ob es eine gute Idee gewesen war den Handel einzugehen. Er war gerade erst vom Berg zurückgekehrt und ging nun schnurstracks wieder zurück? Als der Rest seiner Vorräte und Ausrüstungsgegenstände in dem Reiserucksack verstaut waren, erhob er sich und ging runter zum Wirt der wieder am Thresen stand und Gläser mit einem trockenen Lapen putzte. Haben sie ein langes Seil und einige Eisennägel? erkundigte er sich natürlich erwiederte der Wirt Wäre es denn möglich sich diese zu leihen, quasie als austausch für das bezahlte Zimmer? brauchen sie es denn nicht mehr? fragte der Mann verwundert brachte allerdings dann die gewünschen Nägel und das Seil die Nägel hab ich mir frisch anfertigen lassen, also wäre ich ihnen dankbar wenn sie sie mir wiederbringen würden. Das Seil dürfen sie behalten.
Dankend verstaute Arreth die Gegenstände, schulterte den Rucksack und trat hinaus in den Schnee. Er machte sich auf den Weg um Lebanen am Tor zu treffen das sie direkt zum Berg führen würde. Als er am Tor ankam und den schweren Rücksack in den Schnee stellte atmete er die frische Luft ein die Vorbote des Berges war. Mit ausnahme der beiden Wachen am Tor war niemand zu sehen und Arreth fragte sich schon ob Lebanen wohl wortbrüchig werden würde, als ein Mann aus einer Seitenstraße einbog und auf ihn zumarschierte. Als er nah genung gekommen wendete sich Arreth wieder ab. Dieser Mann war nicht Lebanen gewesen. Er sah ihm zwar ähnlich doch war er es nicht.
Einen wunderschönen Guten Morgen begrüßte ihn der Fremde. Guten Morgen sagte Arreth und wollte ihm kurz zunicken als er stutzte. Er wusste nicht was er sagen sollte, aber vor ihm stand Lebanen. Doch er sah vollkommen anders aus; die Locken die aus einer gesteppten Pudelmütze hervorlugten waren nicht silbrig-weiß sondern von einem hellen braun. Seine Hautfarbe waren nicht mehr blass und kränklich sondern von einem gesunden Braun und seine Augen blitzten schelmisch aber freundlich in einem satten grün. Nur das Schmunzeln das wohl eine Dauerbegleiterscheinung war, strahlte ihn amüsiert an. passen sie auf sonst fallen ihnen noch die Augen aus dem Kopf und dann wird das führen schwierig. Lachte Lebanen. Arreth fasste sich wieder. Wollen sie mir erklären warum sie zum Sonnenschein mutiert sind? Lebanen lachte erneut Natürlich. Lebanen stellte seinen Rucksack neben den von Arreth und kramte eine Weile. Es schäpperte laut und nach einer weile zog er einen Schale hervor die von blass weißer Farbe war. Lebanen drehte sie so dass die gewölbte Seite der Schale Arreth anblickte. Arreth verengte den Blick. Es war keine Schale sondern eine Maske. Es war das Gesicht unter dem Lebanen sich ihm gestern vorgestellt hatte. Das ist die sogenannte Maske der Aura erklärte ihm Lebanen strahlend. ihre Wirkung muss ich ihnen wohl nicht erklären nehme ich an. Er verstaute die Maske wieder in seiner Tasche und warf sich diesen über die Schultern. Weshalb hatten sie diese denn gestern auf? Nunja drukste Lebanen herum zum einem half mir meine Präsenz die Richtige Auswahl an Leuten zu treffen. Alle anderen die sich von der Maske abschrecken ließen redeten erst garnicht mit mir. Außerdem macht es spaß sie zu tragen. Ach übrigens.. Er fasste in eine Innentasche seines Reiseumhangs und fischte eine dunkel blaue Feder herraus. Diese wird ihnen helfen sich nicht mehr durch Maskenträger täuschen zu lassen. Ich muss zugeben dass sie in diesem Land recht weit verbreitet sind und dass mir diese Feder öfters recht nützlich war Er reichte sie Arreth Sehen sie es als Anzahlung an und entschädigung für meinen kleinen Scherz. Sie wackelt wenn ein Mensch in ihrer Nähe eine Maske trägt. Un wenn sie ihm mit der Spitze unter der Nase kitzeln springt sie ab. Ein Maskenloser wird einfach niesen. Arreth nahm das ungewöhnliche Geschenk entgegen und zog beeindruckt eine Augenbraue hoch. Er bedankte sich kurz doch ehrlich. Wir brechen auf. Ich hoffe sie haben ihrerseites an genügend Nahrung gedacht und sich warme Wäsche angezogen. Aber natürlich versicherte ihm Lebanen und folgte ihm zum Tor und von dort aus weit in die Höhen des Todesberges.
Das Gewicht des Zweihänders und das seiner Tasche fühlten sich vertraut und beruhigend an. Die Luft wurde immer klarer und der Schnee immer Tiefer. Lebanen hatte ihm die Seite des Berges beschrieben an der der Stein runtergekommen sein musste und Arreth verließ schon bald die befestigten Wege die unteranderen Zum Gipfel und zur Goronensiedlung führten. Der Schnee war hier besonders tief da sich niemand darum kümmerte ob zwei mehr oder minder verrückte einen angenehmen Weg zu einer Dodongo-Höhle hatten.
Sie rasteten gut eine Stunde nachdem sie die Wege verlassen hatten. Die Sicht war malerisch und bot einen Blick über das märchenhafte Hyrule. Man konnte die Gipfel des Kokiriwaldes ausmachen die unter einer dichten Schneedecke verborgen lagen, die Schlossstadt samt Schloss, und weit im Süden eine glizernde Scheibe, den Hylia See.
Arreth zog sich seine Kapuze tiefer ins Gesicht, um seinem Gesicht und vor allem den spitzen empfindlichen Ohren mehr Schutz zu bieten. Lebanen der die Höhe und die beißende Kälte nicht gewohnt war zitterte während sein Atem in kurzen Wölkchen zum Himmel aufstieg. Wenn wir heute nocht ein Stück schaffen, können wir unter einem sicheren Felsvorsprung übernachten. Morgen sollten wir dann die Dodongo Höhle erreichen. versicherte Arreth dem gequälten Mann. Ohne Maske war er ein freundlicher Mann der sehr redselig war. Sie hatten die meiste Zeit im Gespräch verbracht und Lebanen hatte ihm von seinem Seehandel und seiner Sammlung seltener Gegenstände erzählt. Arreth war interessiert und hatte aufmerksam zugehört. Ihr Schwert Lebanen nickte auf die Lederne Scheide die in Arreth Schoß ruhte. Ich gehe recht in der Annahme dass es ein ungewöhnliches ist, oder? Lebanen warf einen feuchten Zweig in das Feuer was sie notdürftig zum brennen gebracht hatten. Die Flammen erloschen tschuldigung stammelte er vor kälte und bemühte sich das Feuer wieder in gang zu bringen allerdings erfolglos. Arreth nahm etwas getrocknetes Gras aus einer Schatulle die er bei sich führte und streute es über einen glimmenden Ast. Er beugte sich weiter vor und pustete so lange bis das Feuer wieder entzündet war. Anschließend löste er die Schnallen und entnahm den wuchtigen Zweihänder seiner Hülle. Er überreichte ihm Lebanen der große Augen machte. wahrlich ein besonderes Schwert staunte dieser leise und drehte und wendete die tief schwarze Klinge. Granit....hart und dennoch leichter als ein ähnliches Schwert aus Eisen. Ich denke das liegt an diesen Runen er fuhr mit geschickten Fingern über die beiden Gravuren. Diese macht das Schwert so leicht er deutete auf die untere die andere verhindert dass die Klinge bricht und an Schärfe verliert. Zumindest hat mir das mal ein Magier erzählt. Beeindruckend, wirklich beeindruckend murmelte Lebanen und händigte ihm wieder das Schwert aus.
Als die Nacht einbrach hatten sie es bis zu der Stelle geschafft die Arreth beschrieben hatte. Sie entzündeten ein Feuer und bereiteten sich auf die Nacht vor. Arreth lehnte sich gegen die Felswand die zu drei Seiten das fleckchen Erde umgab und drapierte den Zweihänder und die Parierklinge neben sich. Sie erwarten Besuch? Lebanen kuschelte sich in eine Konstruktion die wie ein Kokon aus Stoff aussah. So nah wie wir an der Dodongohöhle sind rechne ich selbst damit dass uns eines der Biester direkt auf den Kopf springt. Ich werde nicht schlafen Und damit begann eine lange Nacht
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