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Ritter
Wenn es einen Raum voller Menschen gab, die man nicht leiden konnte, dann war Revan vor einigen Stunden in soeinem gelandet. Aber das war bei ihm eh kein Wunder, zurzeit hatte er es nicht so mit Menschen... oder Lebewesen... oder existenzen. Er hatte, seit dem er aufgestanden war, und sich im Speisesaal der Handelssöldner niedergelassen hatte, sein Leben rekapituliert.
Er wachte mit 12 Jahren völlig ohne Erinnerungen im Gerudotal auf, wurde dort aufs Kämpfen gedrillt und dann auf die Mission geschickt Heilige Artefakte zu stehlen.
Bis dahin lief ja noch alles gut, aber jetzt? Ramera ist tot, die Gerudo sind allesammt ••••••••n, die ihn nur ausgenutzt haben, allemvorran Bumera... achja, und er gehörte zu einer truppe desilosionierter Söldner, die sich auch noch den blödestenn Namen aller Zeiten für ihre kleine Truppe ausgedacht haben. Und dass Leon noch da war, war auch kein sonderlicher trost.
Ben: So leute, es gibt arbeit.
Jetzt welste sich auch noch der Fette Boss in den ollen Saal, Revan fragte sich gerade, warum er das noch mitmachte. Er hatte sich erhofft, dass er sich bei Laura noch an irgendetwas erinnerte... ob er sie vielleicht mal kannte, aber da kahm bisher nicht viel.
Hagen: Was gibts denn?
Ach nichts großes... Ich denke es reicht wenn ich Laura mitnehme... und unsere beiden Neuen.
Revan war zwar nicht besonders interessiert, allerdings war es sicher vorteilhaft zu wissen, um was es geht.
Revan: Was gibts denn?
Die Karavande eines Kleinhändlers. Scheint nicht viel zu sein, aber immernoch genug, um uns anzuheuern. Achje, und es geht jetzt sofort los, also kommt.
Laura schnallte sich ihre Rüstung über, gürtelte ihr Schwert und griff nach einem Speer. Revan hatte bereits alles was er brauchte und folgte ihr, Leon und Ben nach draussen. Dort standen auch bereits vier Pferde und eine Kutsche.
Leon: Das soll nicht viel sein?
Wenn das mehr ist, als mir der besitzer versichert hat schießt der Sold in die Höhe das sag ich dir.
Laura: Ich bin mir schon fast sicher der verarscht uns.
Ben wendete sich an den Kutscher.
Alles bereit?
Der Kutscher nickte nur, und so setzten alle auf und Ritten.
An die langen reitwege hatte sich revan ja bereits gewöhnt, aber am schlimmsten wirde es, wenn dann immer alle anfingen, mit ihm zu reden, als ob er ihnen bei ihren Problemen helfen konnte oder so. Er konnte ja nicht mal sich selbst retten.
In diesem Fall war es Laura, die mit einem extrem schlechten Thema das Gespräch suchte.
Was hälst du eigentlich von Kindern?
Nichts.
Was hast du gegen Kinder? Sind doch ganz süß...
Nicht, wenn sie schon mit 8 bewaffnet durch die Festung laufen jeden anpöbeln.
Achja, du bist ja ein Gerudo stimmt ja.
Jetzt hatte sie einen Nerv getroffen.
Hey Kleine, ich bin KEIN Gerudo!
Sie lachte.
Die Art wie du redest... die erinnert mich an jemanden aus meiner Kindheit.... aber das ist lange her...6 Jahre mindestens... Und dann war er weg...
Jetzt wurde er hellhörig.
Wer ist "Er"?
Ach irgendsoein Junge, den ich mal kannte. War der Sohn eines Soldaten wenn ich mich recht erinnere. ABer frag mich jetzt nacht nach dem Namen... Der war so Komisch... Ralph oder so...
Revan sah entteuscht weg. Immerhin war sein Name noch etwas, an das er sich erinnern konnte... oder etwa nicht?
Und, wann war dieser "er" weg?
Oh ndas weiss ich nicht genau. Ich bin fürn paar Tage bei meiner Oma in Kakariko gewesen... auf jeden fall war er weg als ich zurückkam. Ich hatte auch nicht so viel mit ihm zutun weisst du?
Revans dunkle Gedanken lichteten sich ein wenig, vielleicht war er hier doch an der richtigen Stelle.
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