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Ritter
Ziffer atmete schwer. Auch Lert hatte bereits die Grenzen ihrer Kraft passiert, und war sichtlich erschöpft. Doch Mark war noch in der selben Verfassung wie vorher. Er schien unbesiegbar.
Ziffer: Alukath hat dich besiegt. Wieso kann ich es dann nicht?
Mark grinste.
Mark: Alukath, war in einer völlig anderen Situation. Sein Hass hat mich besiegt, aber das wird nicht nocheinmal passieren!
Alukath: Genau... Das wird nicht nochmal passieren.
Mark war überrascht, diese Stimme zu hören, er konnte es gar nicht fassen. Doch Lert gab ihm Klarheit.
Lert: Alukath! Du bist nciht in der Verfassung zu Kämpfen!
Ziffer sah sich um. An einer Wand gelehnt, stand Alukath. Er hatte sein Hemd wieder angezogen, doch hielt er sich immernoch die Schmerzende Brust. Er war eindeutig nich bereit zu kämpfen, er hatte dunkle Augenringe, und in seinem Gesicht war der Schmerz sichbar.
Wie bist du so schnell wieder auf die Beine gekommen?
Milina trat hinter Alukath hervor.
Milina: Kriegerkraut!
Du wirst mir nich nochmal etwas wegnehmen.
Man konnte den Hass in seiner Stimmer geradezu spüren.
Immernoch sauer wegen der kleinen?
Alukath versuchte vorwertz zu laufen, doch musste sich andauernd an der Wand stützen. Lert konnte das nicht mehr mit ansehen, und lief ihm entgegen.
Du kannst nicht Kä...
Doch alukath stützte sich nur kurtz an ihrer Schulter ab und gesellte sich neben seinen alten Meister. Er könnte immerhin wieder stehen.
Was soll das werden?
Tupan sah nachdenklich zu ihnen herüber.
Was soll das? Alukath muss erst warten bis das Kraut auch wirkt.
Tupan: Eigentlich ist es sehr schlau, was er macht. Kriegerkraut hat eine gewaltige Heilwirkung. Und nun, da sich Alukath bewegt, kommt es schneller in den Kreislauf. Er wird mit dem Kampf zunehmend stärker, etwas womit Mark nicht rechnet.
Ohne Worte lief nun Alukath auf Mark zu, die eher schwächlichen Angriffe wurden allerdings mit links abgewehrt.
Sehr schön, dann kann ich erst noch ein wenig mit dir herumspielen bevor ich dich töte!
Auch Ziffer stieg wieder in den Kampf ein, doch er war nicht in einer viel besseren Lage als sein einstiger Schüler. Der Kampf wurde ohne großen ausnahmen dieser vorgänge durchgeführt, völlig lächerlich sahen Alukath und Ziffer aus, wie sie sich mit einem Blinden so schwer taten. Er konnte einfach jeden Angriff abwehren, völlig belanglos wie oder von wo. Er schien, als wäre er perfeckt. Doch einen Nachteil hatte seine Sehbehinderung, er bemerkte nicht, dass Alukath immer aufrechter ging. Das Kriegerkraut tat seine Wirkung, und schon bald hatte Alukath seine volle Kraft wiedererlangt. Mark bemerkte das nicht, und als er Ziffer mit einem tritt auf den boden zwang, und der alte einfach zu erschöpft war um wieder aufzustehen, lachte der Blinde nur auf.
Genug damit! Es wird Zeit dich endlich zu töten! Immerhin wirst du dann bei deiner kleinen Freundin sein!
Er hob zum Stich aus, und als er den letzten Stoß durchführte, viel ihm auf, dass sein Ziel nicht so weich war, wie es ein Körper eigentlich sein sollte. Alukath war ausgewichen, und pakte den Termanianer nun an den Armen, und schlug ihr gegen die Wand.Noch nie, hatte er Mark so überrascht gesehen.
Ich habe mit dem Wiedersehen noch Zeit.
Mit diesen worten durfuhr das Schwert des Lee den Körper des immernoch verwirrten Schwertmeister von Hyrule. Immernoch schwer atmend, zog Alukath das Schwert wieder heraus. Es war getan.
Verdammt!
ALukath hob die Arme.
Was ist los Flügelfrau? Hast du auf Mark gewettet?
Tupan war schon überrascht, wie schnell der General seinen Humor wiederfand.
Nein. Aber Kiro ist immernoch in diesem Wald mit den Wyvern! Wir müssen sofort los, ich hoffe es ist noch nicht zu spät!
Was?! Lasst uns keine Zeit verlieren! wir müssen sofort los.
Milina flog vor, Lert und Tupan folgten ihr. Alukath blickte zurück auf Ziffer, der immernoch auf dem Boden lag, und die Decke anstarrte.
Vergiss es. Ich kann nicht mehr, ich muss mich ausruhen. Das war echt ne Nummer zu viel für einen Alten Mann wie mich.
Das war gut.
Ja.
Nun rannte auch Alukath los, um die anderen wieder einzuholen, und Kiro zu helfen.
Woanders
"Mark ist tot." Ein Blonder mann, mit kurzen Haaren und Fingerlosen Handschuhen Blätterte in einem sehr alten Buch herum, und hatte soeben diese Feststellung machen müssen. Ein anderer wurde darauf aufmerksam. "Zeig mal her.", sagte er in seiner rauen, tiefen aber kraftlosen stimme. Der Blonde gab dem anderen das Buch. Der andere war groß, und saß an einen Stein gelehnt. Er hatte lange, Rote Haare und trug einen Roten Mantel, darunder ein schwarzes Hemd und eine weiße Hose. An den Füßen trug er teure Stiefel aus Dodonge leder, die mit vielen, klimpernden Goldmünzen behängt waren. An den Armen trug er goldene Armschellen, seine Finder waren geradezu mit Goldringen übersäht und am Halz trug er einiges an goldenen kättchen. Er lächelte, als er im Buch las. "Damit hatte ich nicht gerechnet." Er stand auf, rückte sein Schwart an seinem Gürtel zu recht und befestigte seinen magischen Stab an dem Sattel seines Pferdes. Der Blonde, und ein weiterer Begleiter mit langen schwarzen Haaren standen ebenfalls auf, und Sattelten ihre Pferde. "Dann muss ich das wohl persönlich machen!"
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