Es war mittlerweile Nachmittag, Xeno und Aronn sassen in der Milchbar. Aronn hatte ihn letztendlich dazu bewegen können, mit ihm hierher zukommen, wo sie in Ruhe miteinander reden konnten. Um diese Zeit war, ausser ihnen, nur der Barkeeper hier, am Gläser reinigen für den Abend, wenn die Leute wieder kommen würden. Mittlerweile hatte Xeno von seiner Entführung und seiner Aufnahme in die Organisation erzählt. Er sagte ihm, dass die Festung irgendwo im Norden lag, er wusste nicht genau wo, da Unterrängigen, wie er einer war, die Augen verbunden wurden und dann hinein und heraus geführt wurden. Er wusste nicht mal den Namen der Organisation, die Namen der meisten Mitglieder ebenfalls nicht. Aronn hatte indessen erzählt, er wäre ein Archivar Terminas, ausserdem gut unterrichtet ihn Geschichte.
Schliesslich redete Aronn wieder:

„Dir wurde also nichts über die Dinge erzählt, die du zu stehlen oder zu besorgen hattest, hm? Kein Wunder eigentlich, du hättest sonst nicht für sie gearbeitet... Dieses Dokument, Nr. 019, du weißt nichts darüber, he?
Logisch... Frag mich nur, was diese Isabella damit vorhat... Ist nicht gut, das...“

„Was ist nicht gut? Was steht denn dort so wichtiges drinnen?“, fragte Xeno.

„Hast du jemals etwas von Hyrule gehört?“ (Kopfschütteln) ... „ Nun, dann wird’s Zeit das du etwas über den Helden der Zeit und, wichtiger noch, über die Lichtkrieger und Villon erfährst... aber nicht hier, lass uns zurück in mein Haus gehen.“

Xeno bezahlte (Aronn hatte kein Geld mehr, gestohlen), und sie verliessen die Bar.

Es war Nacht, als Aronn die Erzählungen beendete. Xeno hatte aufmerksam zugehört, wusste allerdings immer noch nicht, was es mit dem Dokument Nr.019 auf sich hatte. Er fragte Aronn noch einmal danach. Aronn dachte kurz nach und sprach:

„Das Dokument Nr.019, das letzte der insgesamt 19 verbotenen Schriftstücke, handelt von dunklen Riten, Totenbeschwörung, Bannsiegeln und wie man selbige brechen kann.“

Xeno verstand zuerst nicht, dann aber weiteten sich seine Augen. Das durfte nicht sein. Isabella und die anderen, sie wollten doch nicht ernsthaft... SEIN Bannsiegel brechen?! Oder sogar IHN wiederbeleben?! Das war unmöglich...
Doch bevor er noch weiter darüber nachdenken konnte, flog die Türe auf und ein halbes Dutzend vermummter Gestalten traten ein. Schliesslich kam noch eine Siebte herein, unverhüllt, und Xeno erkannte ihn sofort wieder...