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Abenteurer
Ein gleißend helles Licht lies Sirith aufschreien und zurücktaumeln. Eine fremde weibliche Stimme schrie durch den Raum.
„Ich dachte ich hatte dich bereits getötet!“
Als das helle Licht langsam abflaute sahen die Lichtkrieger, wie eine Frau in prachtvoller Rüstung auf die Vampirin zuschritt, die immer noch laut schreiend ihre Augen krampfhaft hielt, als würden sie ihr brennen. Sofort ging Aszgardt einen schritt auf die Fremde zu und fragte ohne zu zögern.
„Wer sind sie?“
„Christine Lightfellow, Anführerin der weißen Garde. Den Rest besprechen wir aber später!“
sagte sie in einem leichten Befehlston und erhob erneut ihr Schwert. Daru bemerkte als erstes das Siriths schwer verletzter Arm wieder genesen war und sie wieder ihre Waffe bereit zum Angriff hatte.
„Nein, so nicht!“
schrie Christine und richtete ihr Schwert auf die Vampirin woraufhin erneut ein helles heiliges Licht auf sie schien. Mit lauten Schreien taumelte die große Frau zurück und ihr Körper fing an zu brennen. Kurz darauf verwandelte sie sich in eine Fledermaus und versuchte durch den Ausgang zu Flüchten. Nach kurzem Staunen über die Kräfte von Lady Lightfellow ergriff Daru die Initiative.
„Was war das für eine Magie? Und wo kommst du her?“
fragte er und machte dabei ein freundliches Gesicht.
„Das war eine Magie Untote zu verbannen und ich komme geradewegs aus dem Schloss um hier nach den Rechten zu sehen.“
erwiderte sie mit freundlicher Stimme. Aszgardt verschränkte dabei seine beiden Arme und murmelte gut hörbar.
„Ich hab mir Untote immer ein wenig vergammelter vorgestellt.“
„Egal, jetzt ist sie tot, keiner überlebt das!“
meinte Daru erleichtert und atmete allmählich auf aber er wurde von Christine sogleich enttäuscht.
„Sie ist nicht tot. Ich sah sie letztens brennend aus dem Fenster fallen und sie hat auch das überlebt und wie ich sehe ohne einen Kratzer. Sie muss entweder starke Heilmagie besitzen oder eine noch stärkere Körperregeneration.“
„Das ist sehr ernst. Ich dachte nach Villon, wäre alles Böse vernichtet und jetzt kommen von heute auf Morgen irgendwelche seltsamen Wesen und Fremde aus dem Nichts und terrorisieren die Stadt. Einer stärker als der andere.“
jammerte der Lavanchallinhändler und setzte eine sehr besorgte Miene auf. Daru versuchte ihn aber gleich wieder zu beruhigen.
„Es sind doch bis jetzt zwei und gegen eine von Ihnen haben wir ja ein Mittel gefunden.“
„Drei…“
murmelte Aszgardt leise.
„Drei?!“
brabbelte Millina erschrocken. Aszgardt nickte.
„In Hyrule hat eine Frau die einem Lavanchallin ähnlich sah das Kloster angegriffen und verwüstet, die stärksten Magier dort und die Armee hatte keine Chance. Auch ging alles sehr schnell.“
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