Nach einem Tagesmarsch erreichte Revan endlich das Gerudotal. Er wollte noch seine Sachen holen, Leon aufgreifen, und diesen Ort für immer verlassen. Den beiden Gerudowachen am Eingang warf er nur finstere Blicke zu. Dann hörte eine bekannte Stimme "Revan ist wieder da!" rufen. Sofort kahmen einige Gerudo aus ihren Häusern gelaufen, vorneweg Bumera, die humpeld auf sie zu kahm und ihm um den Hals viel.
Bumera: Du lebst noch! Din sei Dank.
Revan drückte sie von sich weg, sie viel auf den Boden.
Revan: Ja ich lebe noch. Im Gegensatz zu Ramera!
Was?! Ramera ist tot?
Auch ihr warf er nur einen finsteren Blick zu und ging in die Festung, geradewegs zu seinem Zimmer.
Du wirst ihnen also nicht verzeihen?
Revan sah sich um und sah Leon.
Ich wurde von ihnen nur ausgenutzt. Warum sollte ich ihnen verzeihen?
Ich weiss es nicht. Sag du es mir.
Ohne ihn weiter zu beachten öffnete Revan seine Zimmertür. Seine Sachen wahren alle schon gepackt, gerade mal genug, um einen Rucksack zu füllen. An einem Fenster stand eine weitere Gerudo. Nagortia, seine alte Lehrmeisterin. Ernst sah sie ihn an.
Nagortia: Du willst einfach so gehen? nach allem was wir für dich getan haben?
Was IHR für MICH getan habt?! Wohl eher was ICH für EUCH getan habe!
Wir haben dir das Leben gerettet! Wir haben dich im kampf augebildet!
Und habt ihr mich jemals gefragt, ob ich das will?!
Wir haben dir eine WIchtige Mission anvertraut!
Ja! Weil ihr keine eurer Kriegerinnen aufs Spiel setzen wolltet!
Ist das wirklich deine überzeugung?
Ja. Aber oh, etwas ist schief gelaufen. Ich bin noch hier, aber Ramera ist tot!
Machst du uns das zum Vorwurf?!
Wem sonst?
Revan, ich kenne die genauen Umstände ihres Todes nicht aber...
Dann halt endlich die Fresse!
Schnell packte Revan seinen Rucksack, und ging. Leon folgte ihm, er hatte nichts mit den Gerudo zu schaffen. Seine Aufgabe war es nun, seinen Freund über diese Kriese hinaus zu helfen. Das wurde ihm klar, als sie die Brücke zu Steppe überquerten.