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Thema: [ALT] Link´s Legacy #4 - Das vergessene Volk

  1. #81
    Was war dieses Teil das dich angegriffen hat? Es sah genau so aus aber es war ganz schwarz. fragte der Wache. Mein Ebenbild sagte Fido. Wie es aussieht muss ich einbischen mehr Zaubern üben. A... Jetzt hab ichs... sagte Fido und ging in die Nähe des Schlosses. Er ging in eine Höle die hinter einem Schild war auf dem Stand: Sackgasse. Er ging bis zum Brunen und schaute hinein. Plötzlich kam aus dem Wasser die Große Fee. Sie sagte: Was wilst du hier? Köntest du mir einbischen Zauberuntericht geben? Ja aber du musst eine Prüfung bestehen. Du musst dein Ebenbild vernichten Oh nein. Ich brauche ja die Magie um gegen es zu gewinnen Na dann. Du musst den Diener deines Ebenbildes besiegen. Und wo ist er? Das musst du selber herausfinden danach verschwand sie. Fido ging aus der Höhle. Er rannte Richtung Wald.
    Als er dort ankamm sah er ein Schwarzen kleinen Dodongo der Feuer spuuckte. Fido erschrak mit dem Gedanken das dies der Gegner ist.Der Dodongo spuckte Feuer Richtung Fido, der sofort auswiech. Fido dachte scharf nach im viel aber nichts ein.

  2. #82
    "Noch ein Stück!", keuchte Ren atemlos. Tiran hob den großen Schrank noch einmal an und schob ihn in Rens Richtung, welcher gleichzeitig an dem schweren Gebilde zog und es zur gewünschten Position brachte. Nach Luft schnappend warfen sich die beiden auf den Boden und beglückwünschten sich händeklatschend. Den ganzen Tag hatten die beiden damit verbracht das Haus in ein richtiges Zuhause zu verwandeln. Zusammen hatten sie den letzten Dreck und Staub beseitigt und überlegt welche Möbelstücke an sie an welcher Stelle abstellen würden. Im Laufe des Tages war alles angekommen, was Tiran bestellt hatte und freundlicherweise hatte man ihm das eine oder andere kleine Geschenk gemacht. Am Nachmittag halfen gut 20 Menschen dabei seine Schmiedeausrüstung herzobefördern. Kein leichtes Unterfangen wenn man bedenkt, dass das Haus in dem Tiran die Sachen gelassen hatte mehrere Straßen weit entfernt lag. Als letztes hatten sie Rens Bett aus dessen Haus geholt. Sein Vater war nicht dagewesen, er musste nach Hyrule um seine Frau, Rens Mutter, abzuholen, die einige Tage bei ihren Verwandten verbracht hatte.
    Nun, nachdem sie auch den großen Schrank nach einstimmiger Entscheidung an eine andere Stelle geschoben hatten, waren sie zielmich erschöpft, doch der Anblick ihres nun vollendeten Wohn- und Arbeitsplatzes stimmte sie fröhlich. Die drei Zimmer des Hauses waren nun nicht mehr leer.
    Im großen Eingangsraum hatten sie die eigentliche Schmiede eingerichtet: Der große Schmelzofen, der Amboss, ein gewaltiges Regal für das zahlreiche Werkzeug....Alles war vorhanden. Die beiden hinteren Räume waren in eine Vorratskammer und den Wohnraum verwandelt worden. Zwei Betten, zwei Truhen, zwei Schränke füllten den größeren der beiden Räume. Ein kleiner Tisch und zwei Stühle standen unter einem der beiden Fenster.
    Der winzige Anbau in dem sich die Tür zum ebenfalls winzigen Hof befand war kurzerhand mit Gerümpel vollgestopft worden. Die Vorratskammer war noch recht leer, doch in einigen Monaten würde sich das nach und nach ändern, wenn sie dort Waffen, Nahrung und sonstiges lagern würden. Zum kochen würden sie die frühere Feuerstelle aus Tirans Kindheit benutzen, denn sie befand sich auf einer kleinen steirnernen Erhöhung, so dass die Brandgefahr stark gesenkt wurde.
    "Nun, das wäre also geschafft. Wir sind endlich eingerichtet. Hast du schon alle Sachen, die du brauchst von Zuhause hergeholt?"
    " Nein, es fehlen noch einige Kleinigkeiten, aber die kann ich morgen holen."
    "Hol sie jetzt, dann kann ich schon einmal anfangen das Abendessen zu machen!"
    Es war immer wieder faszinierend ein Gesicht zu beobachten, in dem mehr als nur eine Emotion zum Ausdruck gebracht wurde. Rens Gesichtsausdruck mochte man als eine Grimasse aus Überraschung, Unglauben und Spott deuten. Tiran las kurzerhand eine Zustimmung heraus.
    Schließlich brachte Ren zögernd seine jugendhafte Ansicht zum Ausdruck, die in schlichten Worten ausgedrückt etwa so lautet: "Du bist ein Mann!"
    "Das hast du sehr gut erkannt, ich kann mich wohl glücklich shcätzen einen solch scharfsinnigen Schüler zu haben.", bemerkte Tiran gelassen. Normalerweise hätte Ren auch gelassen geantwortet, doch im Augenblick war er wohl zu erschüttert, um so eine Nebensächlichkeit zu kommentieren.
    "Männer kochen nicht!", stellte er mit leidenschaftlicher Inbrunst klar.
    " Eine völlig veraltete Vorstellung", winkte Tiran ab. " Wenn ich mir kein Essen zubereiten könnte, wäre ich auf meiner Reise in der Wildnis verhungert. Und jetzt geh los!"
    Widerstrebend machte sich Ren auf den Weg. Er hätte zu gerne weiter auf dem Thema herumgeritten, doch dazu war ja später noch Zeit. Selbst wenn Tiran der Meinung war er könne kochen, hieß das noch lange nicht, dass er es auch wirklich konnte. Skeptisch würde Ren nachher alles schärfstens kritisieren, was ihm aufgetischt wurde. Ein Mann konnte einfach nicht gut kochen, ausgeschlossen. Tiran hatte es zugegeben, einzig und alleine die Not hatte ihn dazu getrieben kochen zu lernen...
    Als sein Schüler weg war setzte Tiran einen Topf Wasser auf. Das Feuer war schon recht heiß, weil er es vor etwa zwei Stunden bereits angezündet hatte. Aus der Vorratskammer holte er sich alles was er brauchte. "Von wegen Männer können nicht kochen und es sei Frauensache!", dachte der Schmied schnaubend. Wenn dem so wäre wären die Männer nahezu ausgestorben und die Welt würde von Frauen beherrscht werden, die auf unheimliche Art den Gerudokriegerinnen ähnelten...
    Keine ganze Stunde später war Ren mit seinen Sachen wieder da.
    "Das hat aber lange gedauert", meinte Tiran stirnrunzelnd woraufhin Ren erwiderte: " Ich habe mir überlegt, ob ich es wagen soll wiederzukommen. Aber...die Neugier hat schließlich über meine Bedenken über grausame Magenkrämpfe gewonnen." Ein strahlenderes Lächeln hätte er kaum zu Stande bringen können, dachte sich Tiran leicht pikiert.
    "So, du glaubst also nicht daran, dass ich gut koche, ja? Wir werden ja sehen..." Prüfend schaute er sich seinen grinsenden Lehrling an, wobei er in Gedanken seine Meinung über den Jungen nochmals gut überdachte.
    " Mach dich nützlich und deck den Tisch. Es gibt Suppe."

    Gut eine halbe Stunde später sagte Ren: " Meint ihr wirklich, dass es etwas bringt mich hungern zu lassen, um mich zum essen zu zwingen? Das wird meine Meinung nicht bessern, Meister." " Nenn mich nicht so, so alt bin ich nun auch noch nicht. Ich heiße Tiran." Ren nahm es ohne Widerrede hin.
    Mit einem Blick, den man getrost als konzentriert bezeichnen konnte, kostete Tiran seine Suppe. Dann füllte er Rens schale und stellte sie vor ihm brüsk auf den Tisch. Sein Schüler wartete bis sich Tiran ebenfalls etwas eingegossen hatten und sich hingesetzt hatte. Dann hob tauchte er seinen Löffel ein und hob ihn an. Herausfordern hoben sich seine Augebrauen in die höhe, als er sagte: "Der Geruch kann mich nicht täuschen..." und den Löffel in den Mund schob. Stille. Verblüffung. Er schluckte. Leider beherrschte er es noch nicht so gut, seine Gefühle soweit zu kontrollieren, dass sie ihm nicht ins Gesicht geschrieben standen. Genüsslich fing Tiran an zu essen. " Guten Appetit Ren", sagte er freundlich.
    "....guten Appetit Tiran"
    Während sie aßen, funkelten sie sich gegenseitig über den Schüsselrand hinweg an.
    Die stumme Konversation zwischen den beiden könnte in Worten etwa so geheißen haben: Das Essen ist hervorragend.
    Verdammt....
    Es ist wirklich hervorragend.
    Aber wie ist das möglich?
    Ich bin so gut...
    Es ist noch nicht vorbei!
    Natürlich nicht, du hast noch nicht meine Hauptgerichte probiert!
    Verdammt...
    Sie werden hervorragend werden!
    Wieso kannst du...?
    Ich bin einfach gut!

    Nach dem Essen gingen beide recht früh ins Bett. Tiran sprach unvermittelt in die Stille hinein:
    " Morgen bekommen wir unser Eisen von den Goronen und holen uns einen großen Vorrat an Kohle. Es könnte ein anstrengender Tag werden, schlaf also ruhig etwas länger morgen." "Ist gut..."
    Tiran legte sich in eine gemütliche Position und zog die Decke über sich. Als er vorhin aus dem Fenster geschaut hatte, hatte es wieder angefangen zu schneien und es war trotz der glühenden Kohlen (das letzte was noch vom Feuer übrig war) ein wenig kühl. Das Haus musste sich wohl wieder erst an Bewohner in seinem Inneren gewöhnen, die es lieber warm als kalt hatten.
    Während er in Gedanken schon beim nächsten Tag war, wurde Tiran in seinen Gedankengängen unterbrochen.
    " Wieso kannst du so gut..?
    " Nur weil ich notgedrungen in der Wildnis kochen musste, heißt das nicht, dass ich es schlecht machen wollte oder mir keine Mühe gab. Ich bin bei allem, was ich mache gründlich, merk dir das. Das ist die Grundvorraussetzung für diesen Beruf."
    " Ja..."
    "Morgen abend zeige ich dir, wie ich die Suppe von heute gemacht habe!"
    Stille.

  3. #83
    „Es wird Zeit, dass ich es herausfinde oder?“, dachte sie als sie Hyrule verlies und das Haus suchte in dem der Mann wohnte, der ihren Grabstein bestellt hatte. Yuki hatte ein wenig Angst was sie erwartete. Harlekin war tot das wusste sie, aber was wäre wenn er wirklich wieder da werde in einer anderen Gestallt? „Das wäre das fürchterlichste auf der ganzen Welt…“, dachte sie weiter, aber verwarf schnell den Gedanken. Es gab doch viel mehr schlimme Dinge, die ihr unter die Haut gingen. Da brauchte sie nur an die vergangene Zeit denken…
    Die Hütte war klein und wie gesagt auf einem Hügel oben. Zuerst zögerte sie, aber klopfte dennoch an. Nach einiger Zeit öffnete sich ein kleiner Spalt und eine mürrische Stimme meldete sich. „Hallo! Entschuldigen sie mich… Ich würde sie gerne etwas fragen!“. Jedenfalls war es nicht ihr Vater der die Tür aufgemacht hatte, das hätte sie sonst sofort gemerkt. „Nein…“, gab er als Antwort und knallte die Tür zu. Yuki klopfte energisch ein, denn JETZT wollte sie Antworten und nicht später. Da war noch immer so viel ungewiss.
    „Hören sie! Ich habe wenn ich es mir recht überlege sehr viel eingehandelt um sie zu treffen und jetzt verdammt noch mal hören sie mir zu!“, rief sie verärgert in den Türspalt. Zu ihrer Verwunderung ging die Tür auf und sie sah den Mann. Viel gab es da nicht zu sehen, denn er hatte eine weite Robe an mit einer Kapuze, die ihm sehr tief in das Gesicht hing, da konnte man nichts erkennen. Ein wenig schien der Mann nicht die richtigen Worte zu finden: „… Also was wollen sie?“. „Ich suche Antworten über…“ Der Mann war zu verstört und ging wieder in das Haus: „Es tut mir leid… Ich ich kann nicht… Es war schon so lange her, aber sie erinnern mich an jemanden, der mir am Herzen lag.“ Yuki versuchte es mit ruhiger Stimme: „Nein bleiben sie bitte… Egal was es ist versuchen sie mit mir zu reden es ist mir wichtig! Ich habe erfahren, dass sie einen Grabstein einmal bestellt haben, der einen gewissen Person gewidmet war, die ich… sagen wir mal kannte…“. Der Mann war sehr verwundert: „Sie kannte sie?“. „Mir liegt eigentlich nur eine wichtige Frage auf dem Herzen: Warum haben sie den Stein aufstellen lassen und woher kannte sie diese Frau?“. „Es ist so absurd! Es kann einfach nicht sein… Sie erinnern mich an sie, aber sie ist ertrunken…“ Langsam warfen sich mehr Fragen auf… „… ich habe ihn aufgestellt, weil sie mir am Herzen lag“ Yuki war ganz gebannt und schien zu begriffen. Würde sich ihr tiefer unbewusster Wunsch erfüllt haben. Sie nahm die Kapuze und nahm sie runter: „Terian?“.
    Ja er war es! Mit einem ungepflegten Bart im Gesicht und gealtert, die Jahren hatte ihn anscheinend schwer mitgenommen. Yuki fiel ihm in die Arme und konnte keine einzige Freudenträne unterdrücken. „Aber wieso…“. Auch er schien zu verstehen. Er hatte sich die letzten Jahre gehasst, weil er immer mehr vergas wie sie eigentlich aussah und ihr Erscheinungsbild versank immer wieder in seinen Gedanken. „Du du… lebst?“. Terian sah ihr tief ins Gesicht: „Ja… ich bin nur knapp davongekommen, weil mich ich weiß nicht mehr was, aber irgendein Gedanken hat mich am Leben gehalten… ich dachte du wärst ertrunken mit deinem Bruder und den anderen auf dem Schiff!“. „Nein ich dache du wärst ertrunken!“. Weiter Gedanken flochten sich in ihrem Kopf und sie begann auf einmal unbewusst schneller zu reden. Ihr kam die Lösung! „Du! Hör mal ich brauch dich wieder, da ist eine Sache die ich nicht näher erklären kann, aber mein Bruder der ist einer echt verzwickten Lage und…“. Terian legte ihr den Zeigefinger auf den Mund, damit sie aufhörte zu sprechen.
    Und auf einmal kam alles anders. Terian war nicht mehr freundlich sondern richtig zornig und wütend. „DU hast dich nicht geändert oder? Alles dreht sich nur um dich oder?“ er schrie sie schon fast an. „Was glaubst du? War es vielleicht lustig dich viele Jahre zu suchen? Du hast dich nie gemeldet! Hättest du ebenfalls nach mir gesucht hättest du mich auch gefunden…“ Yuki kamen die Tränen… Terian hasste sie auf einmal, aber sie hatte doch nichts gemacht!
    „Und dann kommst du wieder nach 5 Jahren und willst mich wieder auf einmal wieder auf ein Abenteuer mitschleppen, dass du mir wieder nicht erklären kannst? Hau ab! Ich will dich nicht mehr sehen! DU nutzt andere Menschen nur aus und kommst nur zu ihnen wenn du etwas von ihnen willst. Gibs doch einfach zu… DU HAST MIR DIE LETZTEN JAHRE MEINES LEBENS VERSAUT!!!“. Er drehte sich und schmiss die Tür hinter sich zu. Yuki klopfte energisch und weinte, aber nicht vor Freude… „Lass mich rein… Ich will mit dir reden… ich brauche dich!“. Niemand öffnete die Tür oder sagte ein Wort. Sie wurde allerdings auch zornig: „Na gut! Dann verschließe dich mir einfach, aber ich WERDE mit dir noch reden. Ich bleib hier jetzt so lange sitzen bis du aufmachst…“ rief sie der Tür entgegen und setzte sich davor mit verschränkten Armen und wartete einfach im Schnee…

  4. #84
    Fido wurde sofort wütend. Er schlug mit dem Schwert auf den Diener seines Ebenbildes, der aber zur Abwehr Feuer spuckte. Es traf Fido knapp. Fido fing Feuer sein Bein fing an zu brennen. Fido suchte verzfeifelt nach Wasser, jedoch fand er keins. Er wurde richtig sauer. Er zerschlug seinen Gegner in einzelstücke. Im wurde heis und er wusste nicht was er machen konnte, da sah er am Laden eine Wasserquelle. Er rannte hin und sprang hinein. Er füllte sich schon besser und ging raus aus dem Wasser. Sein Bein schmerzte. Er konnte sich kaum bewgen. Er dachte scharf nach im viel aber nichts ein. Er ging in den Laden und kaufte sich eine Banage, die er sich sofort um das Bein wickelte. Er ging hinaus auf die Steppe. Es war schon Dunkel. Fido zog sein Schwert zur Sicherheit das keine Scelete ihn angreifen würden. Doch plötzlich griff ihn ein riesengroser Scelet an. Fido lag am Boden und konnte sich vor Angst nicht rühren. Der Scelet stelte sich auf Fidos blutenden Flügel. Fido packte die kalte Wut und er schlug sofort den Sceleten nieder. Mit ein Paar schlägen verarbeitete er ihn in ein Haufen Knochen. Er ging weiter aufs Schloss zu um wieder zur Fee gehen. Er ging 2 Stunden lang bis zum Schloss.

  5. #85
    Daru hatte die verlorenen Wälder erreicht. Sein Ziel war das Dorf der Kokiri. Dort hoffte er nicht nur, den neuen Weisen des Waldes zu finden, sondern auch endlich Milina wiederzusehen. Der Weg zum Dorf war nicht lang und er begann sofort mit der Suche nach dem Weisen. Die Kokiri kannten Daru noch von früher und so verwunderte es niemanden, dass er einfach so durchs Dorf lief. Schnell merkte der Gorone jedoch, dass der Stab, den er vom Weisen der Erde bekommen hatte, auf keinen der Kokiri reagierte und auch Milina hatte er noch immer nicht gefunden.
    Langsam plagte ihn auch ein leichtes Unwohlsein, welches er auf seine, noch nicht ganz verheilten Wunden schob. Es gab nur noch einen Ort, an dem er noch nicht gesucht hatte, dem Dekubaum.
    Vor dem Pfad, der zum Dekubaum führte stand ein kleiner Kokiri und versperrte Daru den Weg. Er hätte einfach an ihm vorbeigehen können, aber der Gorone respektierte die Gesetze der Kokiri und beschloss erst einmal zum Waldtempel zu gehen.
    Mühsam kämpfte sich Daru durch die verwirrenden Wege des Waldes, während er immer schwächer wurde und schließlich bewusstlos zusammensackte.

    Daru öffnete die Augen. Scheinbar waren viele Stunden vergangen, aber wo war er plötzlich ?
    Er stand auf und sah aus dem Fenster. Überall waren Baumhäuser in den Bäumen. Es sah aus wie eine Miniatur-Stadt. In dem Moment trat ein kleines Horrorkid in den Raum.
    „Oh du bist wieder wach.“
    „Wo bin ich hier ?“
    „Einen Moment. Unser König möchte dich sprechen. Er hat dich dort draußen im Wald gefunden. Er wird gleich zu dir kommen.“
    Daru war erstaunt. Er kannte nur ein Horrorkid, welches stark genug wäre, einen ausgewachsenen Goronen zu tragen, Kiro.
    Und tatsächlich, nur wenige Minuten später erschien Kiro bei Daru im Baumhaus.
    „Kiro...“
    „Schön dich wiederzusehen, Daru. Wielange ist es her ? Fünf Jahre ?“
    „Wo bin ich hier ?“
    „Das hier ist Horroria, die Stadt der Horrorkids. Aber was hat dich überhaupt dazu veranlasst, den Wald zu betreten ? Du weißt doch, dass jedes waldfremde Wesen hier zu einem Teil des Waldes wird. Ich konnte dir gerade noch einen Trank geben, der die Verwandlung zumindest einige Zeit hinauszögert.“
    „Aber früher konnte ich doch auch den Wald betreten. Dafür habe ich doch vom Dekubaum eine Fee bekommen. Milina ist zwar im Moment nicht bei mir, aber normalerweise müsste der Zauber doch noch auf mich wirken.“
    „Du weißt es nicht oder ?“
    „Was weiß ich nicht ? Ist irgendwas mit Milina ?“
    „Hm, ich glaube, das sollte dir der Dekubaum höchstpersöhnlich erklären. Ich werde dafür sorgen, dass du zu ihm kannst. Danach muss ich aber sofort wieder weg. Habe noch etwas in Hyrule zutun.“

  6. #86
    Der Schneesturm war hart,doch trozdem erreichten Leon und Revan nach langer zeit die Turmsiedlung.Auf der Suche nach dem Laden,indem sie den Trank der einen für 20 Stunden gegen alle Flüche oder Zauber resisten machte,fanden sie ein Plakat:
    Zitat Zitat von Plakat
    Monatliches Turnier,der Beste Kämpfer bekommt ein Preisgeld von 20000 Rubinen.Das Turnier findet Morgen Statt.Bis zum Start Können sich ale Kämpfer die sich stark genug fühlen eintragen!
    Revan: Dafür haben wir keine Zeit.Leider.
    Nach kurzer Zeit fanden sie den Laden.Am Tresen stand ein Alter Mann.
    Alter Mann: Guten Tag!
    Hallo.Wir suchen einen Heiltrank.
    Was?!
    Einen Heiltrank!!
    Wir haben viele Heiltränke.
    Nunja eigentlich ist ja kein richtiger Heiltrank.Sondern eher ein Trank der gegen flüche resistent mach.
    Was?!
    EIN TRANK DER GEGEN ALLE FLÜCHE RESISTENT MACHT!!!
    Schrei nicht so ich bin nicht Schwerhörig!
    Na das musste ja kommen...Also haben sie den Trank?!!
    Ja ein bis 2 Fläschchen müsste ich noch haben,das macht dann 5000 Rubine für jede Flasche.
    Soviel habe ich nicht!!!
    Ja dann verschwenden sie nicht meine zeit schreiender Herr!
    Leon: Was machen wir jetzt?
    Ich denke das Turnier hört sich ganz interessant an...

  7. #87

    ??? - Kakariko

    Da standen sie nun....

    "Vater, ist das meine Heimat???" fragte Masaru mit einem unsicheren Blick
    "Ja mein Sohn, das ist sie, das hier ist Kakariko!" erwiderte Noyashi
    darauf ergänzte Raikyu "Erbaut von der großen Impa!!!" und lachte.
    Raikyu lief in richtung Friedhof und war darauf nicht mehr zu sehen,
    auch Noyashi lief davon er ging in Richtung des Brunnen und lehnte sich
    an ihn ran und schloß die Augen "Endlich wieder daheim..." und seufzte...
    "Es hat sich eine Menge verändert..." dachte Noyashi.

    Masaru lief umher und betrachte ganz Kakariko mit erstaunen, doch dann fiel
    sein blick auf den Todesberg und er wurde nachdenklich...
    "Goronia... Ich habe noch nie einen Goronen gesehen, interessiert mich wie die
    wohl aussehen, steinfressenden Wesen..."
    und lief zu Noyashi.

    "Vater, ich will Goronia sehen, ich möchte gern wissen wie diese Goronen
    aussehen... Und ihre Heimat, den Todesberg..."
    so Masaru.
    Noyashi grinste nur leicht und sagte "Mein Junge, du bist nun alt genug um
    zu entscheiden was du willst, du musst mich nicht mehr fragen...
    Dein Training ist zu ende, du kannst tu'n was du willst... Nun geh..."

    Masaru schaute Noyashi verwundert an "Äh.. Ich geh noch Opa tschüss sagen."
    Er lief zum Friedhof und Noyashi schaute ihm hinterher...

    Raikyu hatte Masaru schon erwartet, was Masaru nicht wusste...
    "Nun Masaru, dein Training ist zu ende, aber noch nicht beendet!!!
    Du hast richtig gehört, hier ist deine letzte Prüfung... Ein Kampf..."

    "Was für ein Kampf???" fragte Masaru seinen Großvater
    "Ein wichtiger und entscheidener Endkampf zwischen Dir und mir...."

    Masaru zog seine 2 prächtigen Schwerter und hob sie gegen Raikyu.
    Raikyu verschränkte nur seine Arme und wartete nur darauf das Masaru
    ihn attackieren würde "Leg los Masaru, zeig was du gelernt hast..."
    Er rannte los, hielt seine Schwerter ausseinander und sprang auf Raikyu,
    doch der weichte aus und verpasste Masaru ein Schlag ins Gesicht.
    Masaru stande nur da und rieb seine Nase und versuchte es nochmal.
    Raikyu sprang hinauf un drehte sich, plötzlich war er verschwunden
    und tauchte hinter Masaru auf, Masaru drehte sich um und schnitt
    seine 2 Klingen durch Raikyu hindurch, darauf war Raikyu nicht mehr
    zu sehen, man hörte nur ein klatschen.

    "Bravo Masaru.." rief Noyashi "Du hast die Prüfung bestanden... Yep...
    Ich bin stolz auf dich mein Sohn und dein Großvater wird es auch sein."

    "Wo ist Großvater???" fragte Masaru und shaute wild um sich...
    "Er ist nun nicht mehr unter uns, er ist nun dein Schatten, wie es einst
    die Shiekah schatten von den bewohner Hyrules waren..."

    Masaru packte seine Schwerter wieder hinter sein Rücken und verließ denn
    Friedhof mit Noyashi... "Du wirst einen Gefährten finden der dir hilft..."

    Plötzlich stand Masaru allein da "Vater..." und saß sich zum Brunnen...

    Geändert von Noyashi Raikyu (26.05.2006 um 11:49 Uhr)

  8. #88
    Zu ihrem eigenen Bedauern stach es ein wenig, als Thelon ihr winkend den Rücken zuwandte und auf die Stadt zulief. Auch Lenjia drehte sich um und lief durch den Schnee in die entgegengesetzte Richtung. Vielleicht war dieses Stechen einer der Gründe, weshalb sie die Leute gemieden hatte?
    Weiter vorne konnte sie die Umrisse einer Farm erkennen, doch hatte sie nicht vor, dahin zu gehen. Als Thelon und Farun miteinander geplaudert hatten, hatte sie etwas von einem See aufgeschnappt. Er soll weiter entfernt von Kakariko liegen, man könne ihn in ein paar Stunden erreichen. Den Mantel etwas enger zuknöpfend setzte sie sich in Bewegung.

    Ihre Füße schmerzten und die Nase lief wie verrückt, als sie zwei Stunden lang durch den Schnee gestolpert war. Warum musste es auch in Hyrule schneien?
    Wenigstens hatte sie bis jetzt keine weiteren Behinderungen getroffen. Auch Thelon war nicht mehr aufgetaucht. Lenjia ertappte sich dabei, dass sie sich ein wenig einsam fühlte ohne den jungen Mann. Sie sah auf den Ring runter. Er blitzte kurz auf, als das Sonnenlicht auf die glatte Oberfläche hinunterschien.
    Nun kam sie an einem kleinen Zaun vorbei, der zu der Farm hinführte. Sie stieg - den Durchgang weiterentfernt ignorierend - über das alte Holz hinüber und stieg dann den Hügel hinunter. Wie weit war es wohl noch bis zum See?
    Einzelne Bäume und Sträucher kamen in Sicht. Für einen Moment glaubte Lenjia etwas graues zwischen zwei dicht nebeneinander stehenden Bäumen gesehen zu haben. Da es jedoch nicht noch einmal auftauchte, glaubte sie, sich geirrt zu haben. Sie zog die Nase hoch. „Hoffentlich erkälte ich mich nicht“, murmelte sie und knetete die Hände. In diesem Moment wurde sie von vielen hungrigen Augenpaaren beobachtet.

    Endlich, es war bereits dunkel, erreichte sie den Eingang zum See. Erleichtert seufzend machte sie einen Schritt nach vorne, als sie ein leises Knurren hörte. Sie stoppte und verharrte in ihrer Pose. Das Knurren wurde lauter, dazu kam das Geräusch von schweren Pfoten, die eilig durch den Schnee auf sie zurannten. Blitzschnell wandte sie den Kopf und entdeckte eine Gruppe von grauen Wölfen. Ihr Magen verknotete sie merkwürdig und ihre Hände zuckten unruhig, als sie die gebleckten Zähne der Wölfe entdeckte. Lange gelbe Beißer, von denen schon Speichel tropfte. Bevor sie einen Schritt machen konnte, machte der erste Wolf einen gewaltigen Sprung auf sie zu. Erschrocken sprang sie einen Meter nach hinten und entging den gefährlichen Fangzähnen des Tieres. Ihr Herz hämmerte gegen ihre Brust und kalter Schweiß perlte von ihrer Stirn. Trotzdem griff sie mit zitternder Hand nach ihrem Bogen und dem Lederköcher, die hinten am Gürtel hingen. Schnell spannte sie einen Pfeil auf und zielte auf die Stirn des Wolfes, der sie angefallen hatte. Dabei übersah sie die anderen Wölfe, die sie umkreisten und einen besonders zotteligen Wolf, der sie von hinten ansprang. Sie schaffte es auszuweichen, doch wurde ihr Umhang an der linken Seite zerfetzt. Schnell nahm sie ihre Pose zum Schießen ein und zielte auf einen der Wölfe. Der Pfeil zischte durch die Luft und traf den Wolf in der linken Schulter. Mit einem Jaulen knickte er ein. Nun rückten die restlichen 5 Wölfe heran und knurrten bedrohlich. Bereits den nächsten Pfeil aufspannend wandte Lenjia sich dem Tier zu, dass sie als erstes angegriffen hatte. Eben jenes sprang ihr mit einem mächtigen Satz entgegen. Die großen Pfoten stießen gegen ihre Brust und sie stürzte zu Boden. Das Gewicht des Wolfes drückte Lenjia die Luft aus den Lungen und der Bogen entglitt ihrer kalten Hand. Der Wolf riss das Maul auf und stürzte auf ihren Hals zu. Abwehrend hob Lenjia ihren linken Arm. Bevor der Wolf in ihr Fleisch eindrang, stieß eine große Flamme aus dem Ring hervor. Jaulend fiel der Wolf in den Schnee zurück.
    Vorsichtig öffnete sie die Augen. Statt dem Wolf schwebte vor ihr eine große Flamme in der Luft. Sie blinzelte. Langsam nahm die Flamme eine Form an. Ein geflügelter Dämon hockte nun auf dem Boden vor ihr im Schnee, die krallenbesetzten Hände um die Knie geschlungen, mit einem wilden Blick in den flammenden Augen.
    “Ha“, war alles, was sie rausbrachte. Woher kam dieses... Ding? Ihr Blick wurde von dem Ring angezogen, der nun seine Farbe verloren hatte und weiß und durchsichtig war. Aus dem Ring? Sie hob ihn näher ans Auge. Erst jetzt bemerkte sie die vielen Schnörkel und Zeichen auf dem Ring. Es sah aus wie ein Bannspruch.
    Vorsichtig setzte sie sich auf und beobachtete den Dämon, der nun anfing, die Wölfe zu attackieren. Vielleicht brachte sie keinen Ton heraus, weil sie von der blutrünstigen Art geschockt war, mit der der Dämon die Tiere zur Strecke brachte, vielleicht fand sie auch keinen Grund, nun etwas zu sagen. Sie stand schwankend auf und rieb sich die schmerzende Brust, auf der der Wolf gelandet war.
    Als der Dämon jeden einzelnen der Wölfe in seine Einzelteile auseinandergenommen hatte, wandte er sich Lenjia zu. Erschrocken wich sie zurück, als der Dämon seine flammenden Schwingen ausbreitete und auf sie zuflog. Statt sie anzugreifen, wurde er als immer kleiner werdende Flamme in den Ring gesogen, bis sich dieser wieder rot verfärbt hatte. Schaudernd sah sie vom Ring auf und betrachtete den Schnee, der vom vielen Blut der Wölfe rot verfärbt war. Die entstellten Leichen zu ignorieren versuchend, hob sie ihren Köcher und den Holzbogen vom Boden auf und eilte dann durch das Tor zum Hylia-See.

  9. #89
    Immer wieder umflatterte eine kleine Fledermaus umflatterte das Haus in dem das Massaker geschah. Bis eine Frau in seltsamer Kutte den Weg entlang kam. Sie schaute interessiert zu der Hütte hinüber.
    „Abgelegen von der Stadt… vielleicht bekomm ich dort eine Unterkunft.“
    murmelte sie vor sich hin, näherte sich der Eingangstür und klopfe leicht zögerlich an. Mit lauten Knarren sprang die Tür aus dem Schloss und vorsichtig schaute sie durch den Spalt. Entsetzt von dem Anblick, welcher sich ihr auftat, schaute sie weg und brabbelte entsetzt
    „Oh… ihr… Göttinnen… Was für ein Monster könnte bloß so ein Blutbad angerichtet haben?“
    Die kleine Fledermaus näherte sich nun der jungen Frau und umflatterte sie neugierig. Die Frau fing an zu zetern und fuchtelte wie wild mit ihren Händen umher. Dabei hätte sie die Fledermaus fast erwischt und somit entfernte sie sich und verschwand vor ihr in einer schwarzen Rauchwolke aus finsterster Magie. Kurz darauf stand die weißhaarige Frau, welche zuvor auch hier gewesen war, vor ihr.

    „Das ist unfreundlich, kaum schaut man dich genauer an, fängst du an, nach mir zu schlagen!“
    schimpfte sie und schaute die Priesterin grimmig an. Entgeistert schaute die blonde Frau zu Sirith hinüber und man konnte ihr vom Gesichtsabdruck ablesen, dass sie so ziemlich gar nichts verstand. Die Vampirin seufzte leicht und deutete auf die Toten hinter ihr.
    „Sind das Verwandte von dir?“
    fragte sie beiläufig.
    „Nein, nein… aber kennen sie die… Verblichenen?“,
    antwortete und fragte sie zugleich. Mit einem leicht beiläufigen
    „Nur Flüchtig“
    wollte sie die Frage beantworten und sogleich kam die nächste Frage der Priesterin.
    „Haben sie ein Verdacht, wer oder was sie ermordet hat?“
    Sirith nickte und erzählte ihr alles, was sich hier zugetragen hatte, auch, dass sie die anderen beiden Räuber auf dem Gewissen hatte. Mit leicht geschockter, aber dennoch klarer Mine schaute die blonde Frau ihr in die Augen.
    „Es gibt mehr als nur einen Weg, Menschenleben zu retten!“
    sagte sie ruhig, aber bestimmend. Die Vampirin wäre unter normalen Umständen niemals drauf eingegangen, aber etwas an ihr war besonders. Teilweise sogar vertraut, aber dennoch fremd. Sie wollte sie noch nicht töten oder vergraulen. Jedenfalls noch nicht.
    „Diese Menschen hätten für ihre Taten in der Zelle landen müssen! Das wäre die gerechte Strafe gewesen und der Tod kann keine Rechenschaft ablegen!“
    sagte sie weiter in den ruhigen und bestimmenden Ton. Mit einem kaum wahrnehmbaren Seufzen fragte Sirith
    „nicht?“

    „Was im Leben geschah, kann im Tod nicht mehr verändert werden. Aber genug geschwätzt, für eure Morde müsst ihr Rechenschaft ablegen! Gebt Ihr freiwillig auf oder gebraucht es einer Hand, die euch, zur Not mit Gewalt, hinführt?“
    fragte sie, teils fordernd, teils ruhig. Die Vampirin hätte normalerweise spätestens jetzt zu ihrer Waffe gegriffen, aber irgendetwas sagte ihr, dass diese Frau vielleicht etwas über ihre Vergangenheit wissen könnte.
    „Vor wem soll ich schon Rechenschaft ablegen?“
    fragte sie leicht gelangweilt und man konnte ihr anerkennen, dass sie solche Gespräche überhaupt nicht mochte.
    „Ist euch Euer Seelenheil nebensächlich? Wie töricht!“
    Leicht empört schaute die Priesterin zu Sirith hinüber.
    „Seelenheil? Ich denke ich hab alles richtig gemacht. Einige Priester hätten sicherlich das Gleiche gemacht.“
    antwortete sie genervt.
    „Nein… Ich nicht…“
    murmelte die blonde Frau leise vor sich hin.
    „Ach? Dann bist du keine Priesterin oder vielleicht eher fehlgeleitet?“
    sagte die Weißhaarige mit einem leichten Lächeln.
    „Wer bist du, dass du dir einen solch frevelhaften Kommentar erlaubst?!?“
    schrie die Priesterin geschockt der Vampirin entgegen.

    „Ach schrei nicht so… Wir sind doch im Grunde genau gleich.“
    meinte Sirith und ging ein paar Schritte auf die blonde Frau zu.
    „Niemals! Ich bin keine Mörderin!“
    meinte die Priesterin ruhig zu ihr. Die Weißhaarige ging immer noch, leicht hämisch lächelnd, auf die Frau zu, die sofort zurücksprang und ihren Stab sowie Schwert zog. Plötzlich hörte Sirith eine Stimme im Kopf. Sie war sehr schwach und nur schwer zu verstehen, aber sie konnte sie dennoch verstehen. Es war die Stimme von einer Frau. Diese Stimme hörte sich kalt an, sehr kalt. Noch kälter als Eis.
    „Töte sie!“
    hallte es in ihrem Kopf. Doch die Vampirin schüttelte den Kopf. Selbst wenn sie die Priesterin jetzt zu gerne getötet hätte, diese Stimme verhieß selbst für sie nichts Gutes und ab diesen Zeitpunkt wusste sie, dass sie die Blondine am Leben lassen sollte.
    „Doch… Wir kämpfen doch beide für eine bessere Welt, in der man nicht immer nur um das Überleben kämpfen muss. Wo man nicht gezwungen ist, seine Waffe gegen solche Banditen zu erheben.“
    log die Frau zunächst, aber schnell wurde ihr bewusst, dass es keine wirkliche Lüge, sondern auch ein kleiner Wunsch von ihr war, ein Wunsch, den sie vergessen hatte. Nun stand Sirith genau vor der blonden Frau.

    „Für diese bessere Welt tötest du?“

    fragte sie kopfschüttelnd und schlug mit dem Schwertknauf zu, um die Bauchgegend von der Vampirin zu erwischen. Sie wich jedoch geschwind aus und ehe sich die Priesterin versah, packte sie beiden Arme über Kreuz und postierte sie hinter ihr, so dass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Leise flüsterte Sirith ihr etwas ins Ohr. Die Priesterin wollte versuchen sich zu befreien, aber ihr Griff war einfach zu stark.
    „Urgh... Am Ende hast du den ganzen Schaden angerichtet. Dein Ziel ist ehrenvoll, aber dein Weg dahin ist naiv!“
    meinte sie ruhig und Sirith antwortete.
    „Dann zeig mir halt ein Weg, der mich überzeugt!“
    Plötzlich tauchte ein rattenartiges Wesen auf, welches Sirith komischerweise mehr als bekannt vorkam.
    „Ziona! Bitte egal, was passiert! Töte diese Frau nicht!“
    sagte die Priesterin leicht glücklich wegen der Hilfe, aber dennoch besorgt. Ziona´s Gesichtsausdruck konnte man unter den großen Hut nicht erkennen, auch sonst sagte sie nichts oder bewegte sich auffällig. Sie atmete ruhig und sie stand nicht in Kampfstellung.

    „Sie wollen ein Weg, der sie überzeugt? Schaden vermeiden, ohne Schaden anzurichten. So entsteht kein Schaden. Höre auf Euer Herz.“
    sagte sie nun freundlich und versuchte so, Sirith einen besseren Weg zu weisen.
    „Na gut, ich werde mir diesen Weg zu Herzen nehmen und mal schauen, ob was Wahres dran ist.“
    antwortete sie teilweise ehrlich, doch sagte sie dies nur, damit das Gespräch endlich ein Ende finden. Doch nun wurde ihr bewusst, dass selbst diese kleine Tat ein wenig dem Weg glich, der ihr gerade beschrieben wurde.
    „Das ist gut“
    murmelte die Priesterin leise aber verständlich und leicht zufrieden.
    „Was soll ich deiner Meinung machen?“
    fragte Sirith und bekam auch gleich eine Antwort die ihr zunächst nicht wirklich weiterhalf
    „Auf euer Herz hören. Es wird Sie daran hindern, wieder auf den falschen Weg abzurutschen“

    „Nagut… Ich werd´s versuchen“
    sagte die Vampirin und lächelte leicht.
    „Versuchen sagen die Personen, die schon von Anfang an ihr Scheitern erwarten. Versuche es nicht. Mache es oder mache es nicht. Es gibt nichts dazwischen“
    sagte die blonde Frau bestimmt. Sirith nickte und schloss kurz die Augen. Als sie sie wieder öffnete, schaute sie abwechselnd zu der Priesterin und Ziona.
    „Ich glaub, ich werde dich und Ziona... richtig?... Begleiten“
    lächelte sie, ließ die Priesterin los und klopfte auf ihre Schulter.
    „Wieso jetzt so plötzlich?“
    fragte die Priesterin überrascht.
    „Etwas in mir… sagt, dass ich euch begleiten soll, und so kann ich mir viel besser den Weg anschauen, den du mir zeigen willst“
    sagte die Vampirin und lächelte, diesmal aber nicht mehr hämisch, sondern freundlich. Die Priesterin hingegen drehte sich zu Ziona um.
    „Nun gut, Ziona, hätten Sie etwas dagegen, wenn diese Frau mit uns kommt?“
    fragte sie und Ziona gab eine kurze, aber dennoch deutliche Antwort:
    „Nein…“

    Sirith ging sofort an die Spitze, als wollte sie alle Anderen antreiben.
    „Sehr gut, ich bin Sirith und ihr heißt? Wo geht’s überhaupt hin?“
    fragte sie und spornte leicht zum Gehen an.
    „Mein Name ist Novara und sie heißt Ziona. Am Besten erklären Sie, Ziona, wohin wir gehen, der Name des Ortes ist mir nicht bekannt“
    sprudelt es ihr, diesmal sehr freundlich, hervor und schaute auf Ziona, um ihre Anweisung zu bekommen.
    „Zurück… Teana wartet“
    murmelte sie unter ihrem Hut hervor und ging los.
    „Teana? Der Name kommt mir vertraut vor...“
    dachte sich Sirith laut und folgte nun der kleinen Gruppe.

  10. #90
    „Sturer Bock...“, knurrte sie und verharrte vor seiner Eingangstür. Sie stellte sich auf eine lange kalte Nacht ein, was sie ja auch schließlich war, aber sie wich nicht von der Stelle. Sie wärmte sich immer wieder mit einem kleinen Feuerball in den Händen und irgendwann schlief sich ein. In der Zwischenzeit schneite es stark und bald war sie unbewusst mit einer Schneeschicht bedeckt.
    Sie träumte wie es damals zwischen ihr und ihm war. Terian und Yuki waren vor einiger Zeit die besten Freunde. Sie trainierten zusammen, bestanden ihre härteste Bewerungsprobe gegen Harlekin und Villons eisiger Anwesenheit mit seiner Festung und hatten viel Spaß. Für sie war das keine Woche her, aber für Terian lange 5 Jahre.
    Als die Sonne aufging und kräftig schien, öffnete Terian die Tür und stieß unerwartet die Tür in Yukis Rücken, die müde aufwachte und ein verschlafenes „Morgen...“ entgegen hustete. Eigentlich hatte er nicht gedacht, dass sie wirklich die ganze Nacht über da draußen verharrte, aber den Beweis lieferte der Schnee auf ihrer Schulter. „Ach komm einfach mal rein...“, er gab auf und half ihr auf und schleppte sie zu seinem schäbigen Holztisch neben dem Offen. Yuki wurde voll von einer Erkältung geplagt. „Ich will jetzt nicht sagen, dass ich dir verzeihe, aber erfrieren kann ich dich auch nicht lassen. Das würde einen schlechten Eintrug hinterlassen, wenn man vor meiner Tür eine erfrorene Frau findet...“. Leider sagte er das ganze vollkommen ernst und der Schlussteil klang absolut nicht als Scherz. „Also du Quälgeist, hast also nach 5 Jahren mich aufgesucht und willst etwas von mir...“, er setzte sich gleich ihr gegenüber und verschränkte seine Arme. Die frühere Freundlichkeit ihr gegenüber war komplett verschwunden. Sie zog den nassen Mantel aus und hängte ihn zum Kamin. „Ich... ich habe gesehen, dass du ein Grab für mich errichten lassen hast...“. Terian fiel ihr unhöflich ins Wort: „Hätte ich gewusst was für eine falsche Person du eigentlich bist, hätte ich niemals meine letzten Rubine dafür ausgegeben...“. Das rührte Yuki, aber sie versuchte so normal wie möglich weiter zu sprechen: „Da dachte ich... Ich schau nach wer mir den Stein gelegt hat und das war´s eigentlich.“ Terian stand auf und ging zornig im Haus herum richtete etwas zu Essen her in der Küche. „Das heißt du hast mich gefunden, weil du zufällig einen Grabstein mit deinem Namen gesehen hast und vorher hast du nicht die Mühe gefunden zu haben mich zu suchen. Es schien sogar das du dich vor mir versteckt hast, weil sonst hätten wir uns unter Garantie wiedergesehen. Machst du das immer mit Leuten die dir helfen? Dann ging ich einfach davon aus, dass du tot warst...“. „Aber ich dachte du wärst ertrunken!“, warf sie ihm energisch entgegen. Sie konnte ihm ja schlecht erklären, dass sie die letzten 5 Jahre wirklich nicht „da“ war. Eigentlich sollte sie ja jetzt auch nicht da sein. „Du elende Lügnerin! Und wenn doch... Warum habe ICH nach dir gesucht und DU nicht nach mir... Erklär mir das bitte!“. Er stellte ihr eine heiße Suppe vor die Nase und vor sich selbst stellte er ebenfalls einen Teller und begann zu essen. Er sah sie mit einem durchbohrenden Blick an. Yuki schwieg, weil sie einfach nicht darauf antworten konnte und begann nach einer Zeit des Schweigens einfach an die Suppe zu löffeln.
    Terian wurde noch energischer und deutete mit dem Zeigefinger auf sie: „Verdammt noch mal... ich dachte kurz, dass ich dich liebe als du fort warst, aber das war reiner Schwachsinn von mir. Ohh... bilde dir jetzt bloß nichts darauf ein du, du, du...“. Er lies es einfach ohne Schimpfwort bleiben. Yuki wusste nicht ganz ob sie jetzt geschmeichelt oder beleidigt sein soll, oder... Terian hielt ihren Blick nicht aus und fuchelte mit seinen Händen herum: „Hör auf mich so blöd anzuglotzen! Iss einfach deine Suppe und hallt den Mund...“.
    Nachdem beide fertig gegessen hatten und es Yuki auch um einiges wärmer zu sein. Terian hatte sich beruhigt, aber war noch immer angespannt und mit blanken Nerven. Er versuchte so ruhig wie möglich zu sprechen. „Na wie ich sehe bist du wieder mit Schwierigkeiten im Gepäck dabei. Na dann erzähl mal...“. Man merkte, dass sein Unterton schon sagte, dass er nicht vor hatte zu helfen. „Zum einen werde ich von den Stadtwachen gesucht...“. Terian sprach einfach immer mit dem drinnen sein Kommentare. „Wundert mich nicht...“; „...dann mein Bruder ist...“; „Wolf hieß er oder?“; „... gefangen in einem *sucht passende Worte* starken magischen Gefängnis...“; „...vielleicht solltest du ihn anketten damit er keine Probleme mehr hat...“; „...und dann noch...“, Yuki stoppte schnell, weil sie ihm schlecht sagen konnte, dass sie in der falschen Zeit war. Terian bemerkte das natürlich... „Na was?“. Yuki grinste ihn verlegen schnell an: „Äh... nichts... das wars eigentlich schon!“. „Schon...“, schnaubte Terian.
    „Ich will ja jetzt nicht unhöflich sein, aber kommst du jetzt mit?“, fragte Yuki überraschend schnell und direkt. „Nein...“. Die Antwort war kalt und erschütternd für sie. „Nein... und jetzt verlasse meine Bleibe und zeig dich mir nie wieder!“. „Aber...“, sie wollte nicht wahrhaben was da jetzt geschah. Gerade noch war sie überglücklich Terian wieder gefunden zu haben und jetzt will er nicht einmal mehr mit ihr zu tun haben möchte! Ohne ein Wort mehr zu sagen öffnete sie die Tür und ging einfach zurück nach Hyrule. Wohl bedacht das er nicht ihre Tränen sah. Jetzt hatte sie ihren besten Freund endgültig verloren.
    Yuki hatte nicht die Türe hinter sich zu gemacht und Terian stand mürrisch auf und schloss die Türe. Als er sich umdrehte und dann seine Hütte ansah wurde ihm ganz komisch zu mute. Auf einmal fühlte er sich einsam. Die ganze Hütte war so leer! Man hörte nichts als den Wind draußen und drinnen das Knistern des Offen. Hatte er sich wirklich so sein Leben vorgestellt? Es waren doch 5 Jahre in denen er einsam war und niemanden hatte. Er dachte wehmütig an die Zeiten mit Yuki zurück in denen sie zu zweit trainierten und Spaß hatten. Spontan durch fuhr ihm Energie und rannte zum Schrank um ihn zu öffnen. Er hatte nichts zu verlieren als das lausige Leben. Vor 5 Jahren ist ihm diese seltsame geheimnisvolle Frau zufällig ins Leben getreten und jetzt war sie einfach wieder da und hatte sich anscheinend überhaupt nicht verändert. Er nahm sein Schwert aus dem hölzernen Schrank, das schon enorm viel Staub angesetzt hatte, nahm es schnell und rannte einfach aus dem Haus und ihr hinterher. „Sie ist wohl eine Lügnerin, schlechte Person, aber verdammt noch mal wir waren beste Freunde!“, dachte er sich.
    „Yuki!“ hörte sie Terian hinter sich schreien und blieb stehen. „Warte... Ich... Darf ich mitkommen?“, fragte er als er außer Atem vor ih stand. „Sollte ich nicht das dich fragen?“.
    Freundschaftlich umarmte sie die Schulter des anderen und gingen so zurück nach Hyrule.

  11. #91
    [FONT="Arial Black"]Meine Damen und herren,ich darf sie heute wiedereinmal zum Finale des Monatlichen Turniers in Antarktika begrüßen!Im Finale Treten an:
    Revan: Ein Krieger der Gerudos!Und
    Liron: Ein Mysteriöser Krieger,der sein Waffenarsenal immer dabei hat!
    Möge der Kampf beginnen![/FONT]
    Revan wollte e schnell machen,die ersten Kämpfe wahen einfach doch bis ins Finale zu kommen war schwer.Er musste gegen diese Kampfmaschiene schnell gewinnen,sonnst hatte er keine Chance.
    Es fing an,Revan zog sein Schwert und stürmte auf Liron zu.Dieser packte sich gelassen einen von seinen Kampfstäben und wehrte den Angriff mit Leichtigkeit ab.Revan wolte mt einem Stich einen Treffer landen doch Liron wich aus,tauschte seinen Stab gegen ein Schwert aus und schlug knapp an dem ausweichenden Revan vorbei,doch noch war die aAttacke Lirons nicht zuende,er rammte die Seite seiner Klinge diereckt in Revans bauch,so dass dieser gegen die Ringwand flog.Langsahm stand Revan wieder auf und helt sich die magengegend.Liron war schneller und stärker als er,Revan hatte keine Chance,aber er wollte nicht Kampflos aufgeben,er nahm sein Schwert nochmal ganz fest in die hand und rannte auf Liron zu,denn spürte er nur noch einen Kräftigen schlag auch den Hinterkopf und viel zu boden.
    [FONT="Arial Black"]Es ist aus!Der Kampf ist vorbei!Liron ist der Klre gewinner,der ohne einen Kratzer gewonnen hat! Der Preis von 20000 Rubinen wird an ihn übergeben.[/FONT]

    Niedergeschlagen verlies Revan,zusammen mit Leon die Arena.Wie würde er nun genug Geld für die Tränke auftreiben können?
    ???: Hey Revan.
    Revan drehte sich um,an eie Häuserwand gelehnt sah er Liron.
    Revan: War ein guter kampf,und der Bessere von uns beiden hat gewonnen.Also du.
    Liron: Ich sehe eine Möglichkeit wie ihr trozdem Noch an Geld kommen könnt.
    Revan: Dich überfallen und das Geld an mich nehmen? Tut mir leid ich bin nicht lebensmüde.
    Liron: Hahaha!Genau wie der General.
    General?
    Liron: Darum geht es ja.Also willst du den Job?
    Revan: Klar!
    Liron: Gut,dann folge mir.
    Sie folgten Liron in ein abgelegenes Haus.Als Liron die Tür öffnete,sahen die beiden nur einen Zora in einen schwarzen Mantel gekleidet,auf einem Stuhl sitztend.
    Alukath: Ist das Turnier schon vorbei? Hast du einen starken Kämpfer gefunden?
    Liron: Sogar 2 General.
    Alukath: Was 2?
    Alukath sah auf.
    Alukath: Ja ist es denn die Möglichkeit!? Revan!

  12. #92
    An einem kühlen Wintertag Weckte Kite ein leichter Sonnenstrahl er stand auf ging nach drausen kein Gorone war mehr zu sehn er ging wieder rein namm seine Ausrüstungen ,seinen Kleinen Dodongo und schlich sich davon. Er ging von Goronia nach Kakariko als er an der Dodongo Höhle vorbeiging sah er die Heldenstatue des Helden der Zeit
    er betrachtete sie näher und versuchte hinaufzuckletern aber fiel herunter plötzlich tauchte hinter im ein roter arachno auf er ferpasste im
    einen ordentlichen Schwerthieb durch den der rote arachno zu boden viel
    Kite schnappte sein Schwert was im beim Hieb aus der hand rutschte und
    rannte nach Kakariko...

    Geändert von Tyson the Hero (06.06.2006 um 16:12 Uhr)

  13. #93
    Als Teana durch das Portal geschritten war, ging sie sofort hinüber diesem Steinpult und holte die Splitter aus ihrer Tasche hervor. Die Frau verzog leicht die Augenbraue und versuchte nun die Triforceteile des Mutes so hinzupuzzeln, damit sie wieder ein Dreieck ergab. Zufrieden und leicht skeptisch legte sie die Fragmente in die dafür vorgesehene Vertiefung und eine Karte von Hyrule, Termina und das des goldenen Reiches erschein vor ihr. Die Karten waren aber nicht wie die normalen Karten. Diese waren Dreidimensional und transparent.
    „Verdammt. Das Triforce kann seine Macht nicht vollständig entfesseln.“
    murmelte sie leicht wütend vor sich hin und nach dem sie noch einmal mit der Hand über das Triforce fuhr, blitzten plötzlich zwei helle Punkte auf.
    „Also dort befinden sie die anderen Teile.“
    sagte sie mit besorgter Miene und lies die Hologramme wieder verschwinden und sammelte die Splitter wieder auf. Kurz darauf ging sie der Stahltür an dessen Seite sich ebenfalls so eine sonderbare Schreibe befand aber dieses Gerät schien noch intakt zu sein. Sofort ging sie hinüber und brach einige Eisschichten darüber ab die sich in Laufe der Zeit darübergewachsen sind und tippte hastig auf kleinen Knöpfen umher, woraufhin sich die Tür in zwei hälften öffnete. Sofort Schritt sie hindurch.

    ---

    Ort: Teanas Versteck

    Nach etwa einer halben Stunde öffnete sich die stählerne Tür und Teana kam herein. Sie hatte so was Ähnliches wie eine große Tafel an der Hand. An denen einige Kabelstrippen hinaushingen. Sofort machte sie sich dann über die kaputte Schaltfläche her und tauschte sie durch eine neue aus.

  14. #94
    Tief die frische Luft einatmend erhob sich Jezandor aus seinem Grasbett und steckte sich seinen Degen wieder in den Gürtel. Er wischte die restlichen Brotkrümel aus dem Mundwinkel und verließ seinen Ruheplatz. Barfuß stampfte er durch das Zentimeter hohe Gras und genoss den blauen Himmel. Er liebte es mit nach oben gerichteten Kopf durch die Wiesen zu marschieren, da er sich so vorstellen konnte, gen Himmer zu laufen. Sein Traum war es, eines Tages den Himmel zu erobern. Er wollte eine neue Welt erkunden und welche bot sich da besser an, als die direkt über einem. Eine Welt mit unendlich vielen zu besuchenden Orten. Eine Welt in der niemand von ihm wegen jeder Kleinigkeit Geld verlangen würde. Jedoch auch eine Welt ohne Frauen... Jezandor dachte nochmal scharf nach, ob er das wirklich wollte...
    Sein nächstes Ziel war also Hyrule. Ein Ort an dem er viel Geld verdienen konnte, wohl aber auch viel verlieren. Er wusste nicht so recht, ob er dort seinem Job nachgehen sollte. Schließlich wollte er nicht von den Soldaten erwischt werden und dann noch im Gefängnis landen. Das Gefängnis von Hyrule. Einer der wenigen Orte an denen Jezandor nicht 3 Tage seines Lebens verbringen wollte. Und sicherlich auch nicht mehr. Er beschloss also diesen Ort von seinen Fantasien bzw. den Fantasien der Leute in Ruhe zu lassen.
    Jezandor konnte die Mauern schon sehr deutlich sehen, doch irgendwas stimmte nicht. Er betrachtete sie nochmal genau, zumindest so genau wie er konnte, schließlich hatte er sicherlich noch 1 Stunde Marsch vor sich. Er hatte schon oft Bilder der Mauern in Reiseprospekten gesehen, aber die unterschieden sich ziemlich von den Steinklotzen, die er jetzt vor sich hatte. Natürlich war er sich bewusst, dass diese Prospekte ziemlich unglaubwürdig sind und das sie oft ein bisschen schummeln, aber das sie ganze Stadtmauern fälschen, nur damit mehr Besucher kommen...
    Trotzdem, Jezandors Ziel war Hyrule und nur weil ihm die häßlich aufernander gehäuften Steine nicht gefielen, würde er noch lang nicht seine Meinung ändern.

    Jezandor blickte nach rechts... und blickte nach links... und blickte nach rechts.... und... lag sich auf den Boden. Er wusste nun, dass das hier nicht die Mauern Hyrules sind, aber wer würde auf die Idee kommen mitten in der Steppe von Hyrule eine rießige Steinwand aufzustellen, zu hoch um drüber zu kletten und zu breit, um ein Ende zu sehen. Mühsam schaute Jezandor in seinen Rucksack, um seine Vorräte zu überprüfen. Es würde nicht mehr für die Reise um diese Wand reichen. Er dachte scharf nach, was er nun tun sollte. Zurückgehen konnte er auch nicht. Also entschied er sich für die einzige Möglichkeit die ihm übrig blieb. Er fing an zu graben.

  15. #95
    Daru blickte auf den majestätisch wirkenden Deku-Baum. Er selbst war noch nie hier gewesen. Vor ihm stand ein gewaltiger Baum, dessen Äste sich über die komplette Lichtung erstreckten. Das Erstaunlichste war allerdings, dass dieser riesige Baum ein fast menschliches Gesicht hatte, wenn man etwas genauer hinsah. Den Mund bildete dabei eine riesige Höhle.
    Ehrfürchtig trat der Gorone auf die Lichtung und näherte sich dem Herrscher des Waldes.
    „Tritt näher, Daru. Mir wurde von deiner Ankunft berichtet. Was führt dich zu mir ?“
    „Meine Reise hat zweierlei Gründe. Einerseits möchte ich unheimlich gerne Milina wiedersehen und andererseits suche ich nach einem neuen Weisen des Waldes.“
    „Ich verstehe. Nun, aber der Weise des Waldes wurde noch nicht von den Göttinnen erwählt. Es dürfte dir schwer fallen, ihn zu finden. Er muss sich zunächst beweisen, bevor die Götter ihn für würdig erachten. Aber ich kann dir eines gewiss sagen, es wird keiner meiner Kokiri sein.“
    „Ich verstehe ..und was ist nun mit Milina ? Wo ist sie ?“
    „Milina hat die gerechte Strafe für ihr Verbrechen erhalten und sie war einverstanden mit der Bestrafung.“
    „Was ist mit ihr ?“
    Der Deku-Baum zögerte, doch Darus flehendem Blick konnte er sich nicht entziehen.
    An einem seiner Äste, ließ er einen etwa zwei Meter großen Kristall herunter, welcher direkt vor Darus Füßen zum Stillstand kam.
    In diesem Moment sah Daru, was sich in diesem Kristall befand. Es war Milina. In der Zeit festgehalten, als Strafe für die Verwandlung in eine menschliche Form. Vor vielen tausend Jahren hatte der Deku-Baum den Feen diese Verwandlung verboten. Obwohl er sie selbst so geschaffen hatte, bezeichnete er diese Form als böse. Mehr wollte er nicht dazu sagen, aber an seinem Ton und nun auch an dieser Bestrafung, erkannte man, dass etwas dahinter steckte, was ihm Sorgen machte.
    „Lass sie auf der Stelle frei !“
    „Milina wusste, was sie erwarten würde, wenn sie gegen diese Regel verstößt und sie hat es trotzdem gewagt.“
    „Sie wollte uns doch nur beschützen. Wie kannst du sowas machen ? Ich dachte immer, der Deku-Baum wäre großmütig.“
    „Es gibt nun einmal Gesetze, an die man sich halten muss und Milina war mit ihrer Strafe einverstanden. Sie hat ihren Fehler eingesehen und war bereit, dafür zu büßen.“
    „Nein, das sehe ich nicht ein. Ich will, dass du Milina sofort freilässt.“
    Mit Tränen in den Augen zog Daru sein Schwert und stellte sich dem Deku-Baum entgegen. Einige Kokiri spannten ihre Bögen und zogen Messer, um den heiligen Baum zu beschützen, doch dieser hielt sie zurück.
    „Nein, meine Kinder. Lasst ihn....Daru, möchtest du das wirklich ? Ich bin wehrlos.“
    Daru ließ sein Schwert fallen, sank auf die Knie und weinte.
    „Sie ist doch meine Freundin...ich brauche sie doch....sie sollte mich doch beschützen....und mir zur Seite stehen.“
    „Ich kann deinen Kummer verstehen, doch Gesetz ist Gesetz. Wenn ich in ihrem Fall Gnade walten lasse, werde ich nicht mehr ernst genommen und schon bald brechen viele andere die Regeln. Die Welt ist außerdem wieder frei. Ich gab deinem Bruder und dir damals jeweils eine Fee, damit sie euch im Kampf gegen das Böse zur Seite stehen.“
    „Nein. Die Welt ist nicht frei. Das Böse ist zurück.“
    „Was meinst du damit ? Ganondorf ist verbannt und Villon habt ihr vor fünf Jahren besiegt.“
    „Es ist eine junge Frau. Sie hat Aszgardt und mich angegriffen und fast getötet. Außerdem hat sie die Splitter vom Triforce des Mutes gestohlen.“
    „Eine junge Frau ? Wie kann sie alleine so stark sein und zwei gestandene Krieger bezwingen ?“
    „Wenn ich das wüsste. Aber wir müssen die Splitter wieder bekommen und dafür brauche ich Milina. Sie kann uns dabei helfen.“
    "Nun, ich weiß, du meinst das gar nicht so. Du willst nur Milina zurück, aber ich muss zugeben, dass mich deine Geschichte beunruhigt. Lass mich darüber nachdenken. Die Kokiri werden dir ein Quartier für die Nacht vorbereiten. Ich werde dir morgen früh meine Entscheidung mitteilen."

  16. #96
    Revan: Was ist hier los?
    Alukath: Naja das ist sonne Sache.Wir stecken hier fest und desshalb gab ich Liron den Auftrag am turnier teilzunehmen und den Finalisten mitzubringen.Was macht eigentlich ein Krieger der Gerudos hier?
    Revan: Ich erfülle den Auftrag von dem ich dir erzählt habe.Aber zurück zum Thema:Warum kommst du hier nicht weg?
    Alukath: Ich habe eine Diebesbande in Antarktika ausfindig gemacht,sie hätten eine Bedrohung für uns werden könen,also bin ich mit ein paar Soldaten los und wollte sie gefangen nehmen.Aber die Bande kannte sich hier besser aus als wir und so nahmen sie alle bis auf Liron und mich gefangen.Nach Zoras Reisch zurück zu kehren würde zu lange dauern,desshalb brauche ich dich.
    Revan: ich soll dir also helfen deine Soldaten zu befreien?Ein General heuert sowas ähnliches wie Söldner an?
    Alukath: Hach komm ich war auch mal Söldner,so vor 5,6 Jahren,kurz vor dem Kampf gegen Villon.Und du bist ja nicht mal ein Söldner,du bist ein Gerudo,ein Dieb.
    Revan: Hey wir Gerudos sind keine Diebe mehr!
    Alukath: Und was machen dann die heiligen Amulette in deiner Tasche?
    Rvan: Äh,ich äh,brauche sie für die Mission...vertrau mir!
    Alukath: Ich glaube dir zwar nicht aber hylianer Angelegenheiten fallen nicht in meinen Zuständigkeitsbereich und ich habe wichtigeres zu tun.Also bist du dabei?
    Revan: Klar.

    Revan, Leon, Alukath und Liron machten sich sofort auf den Weg zum Diebesversteck.Kurz vor dem Eingang hiel Alukath inne und zug etwas aus seiner Tasche.
    Alukath: Hier noch ein kleines Geschenk.In dieses Kleine Röhrchen hier vone kommt Schwarzpulver,das zeug das auch in den Bomben ist,und noch eine kleine Bleikugel.Wenn du den hebel umlegst explodiert das pulver und die Kugel wir mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit heausgeschleudert und kann sogar rüsungen durchbrechen.Das ist einer der Prototypen wir nennen sie "Pistole".ich denke sie wird zu dir passen.
    Revan: Danke.
    nun schlichen sie sich in das Versteck und erreichten die Zellen.Die Wache übervielen sie und öffneten die zellen,nun begannen sie einen Grossangriff auf das Lager.Die Diebe versuchen noch sich zu wehren,doch ein Angriff von innen war zu stark,schon bald wahren alle diebe gefangen oder Tod.
    Alukath: Vielen dank nochmal jetzt kann ich nach zoras Reich zurück kehren,wenn ich mich beeile bin ich Morgen da. Hier ist das Geld das du brauchst 10000 Rubine.ich denke jetzt bist du reich.
    Revan: Ich denke nicht ich muss das alles nämlich jetzt ausgeben.Nunja ich muss dann mal.Ich hoffe das mit den Amuletten bleibt unter uns.
    Alukath: Was für Amulette?

  17. #97
    Erschöpft und durcheinander erreichte Lenjia schließlich den See. Ein leichter Nebel hing über dem Wasser, hier und da bedeckten dünne Eisschichten das Ufer des Sees. Kraftlos schleppte sie sich durch den Schnee. Im Dunkeln erkannte sie die Umrisse eines kleinen, schiefen Hauses, doch hatte sie keine Kraft mehr, groß um eine Bleibe zu betteln. Stattdessen lehnte sie sich an die kalte Steinwand neben der Tür. So hatte sie den größten Teil des Sees im Blick.
    Anfangs noch bemüht, sich nicht dem lauerndem Schlaf hinzugeben saß sie gerade, mit angezogenen Beinen und die Arme fest um die Knie geschlungen da und betrachtete den See. Manchmal sah es aus, als ob Etwas für einen Sekundenbruchteil aufzutauchen schien, verschwand dann aber wieder. Als Lenjia noch in der Stadt war, hatte sie von Wesen gehört, die sowohl an Land als auch im Wasser leben konnten. Selbst heute überraschten einige Dinge sie noch...
    Allmählich verschwamm der See, das Gras und der Sternenhimmel vor ihren Augen und ihr Kopf kippte zur Seite. Somit viel Lenjia in einen unruhigen Schlaf.

    “Hey, du! Alles in Ordnung? Hallo!“
    Eine helle Stimme drang zu Lenjia durch. Müde setzte sie sich auf und rieb sich die schweren Augen. „Thelon?“, nuschelte sie. Langsam wurde ihre Sicht klarer. Nein, es war nicht Thelon. Ein blaues Wesen, die Form ähnelte der eines Menschen, hockte vor ihr im Schnee.
    Stopp! Blaues Wesen?
    Erschrocken aufkeuchend sprang Lenjia auf. Alarmiert hob das Wesen die blauen Hände.
    “Ganz ruhig!“, sagte es und stand langsam auf. „Keine Angst. Ich werde dir nichts tun, ich bin nur ein Zora.“
    “Zora?“, wiederholte sie. Das Wesen nickte. „Zoras sind Wasserbewohner. Weißt du das denn nicht? Komisch, hier gibt's überall welche. Wie auch immer... Tut mir wirklich Leid, dich erschreckt zu haben. Ich heiße übrigens Mika und du bist?“
    Lenjia versuchte sich vorsichtig hoch zu rappeln, allerdings knickten ihre Beine immer wieder ein. Hilfsbereit hielt der Zora ihr die Hand hin. Unsicher ergriff sie diese und ließ sich von ihm hochziehen. Kaum stand sie, zog sie die Hand schnell zurück. Urgh, hat sich wie die Schuppen eines Fisches angefühlt! Glitschig und feucht.
    “Um deine Frage zu beantworten“, fing sie an und lehnte sich an die Hauswand, „ich heiße Lenjia und komme aus der Stadt.“
    “Die Stadt, hm? Was tust du dann hier?“, fragte Mika und vergrub die Hände in den Taschen seines weißen Umhangs.
    “Wieso interessiert dich das?“, fragte sie biestig und musterte ihn. Die starken Arme waren von Kringeln und Schriftzeichen bedeckt. Unter dem Umhang schaute der Griff eines Schwertes hervor. Unsicher, ob der Zora nun ein Magier oder ein Schwertkämpfer war, rückte sie etwas von ihm weg.
    Mika zuckte mit den Achseln. „Es ist nicht üblich, das ein junges Mädchen beim See an einer Hauswand lehnt und schläft.“ In seinen Augen lag nicht weniger Misstrauen, als bei Lenjia. Beide schwiegen.
    “Wenigstens nicht so eine Labertasche wie Thelon“, kam Lenjia der Gedanke. Der Zora ging auf sie zu. Schnell griff sie nach ihrem Bogen, doch Mika lief nur an ihr vorbei.
    „Wo gehst du hin?“, fragte sie verdutzt.
    Er drehte sich zu ihr um. „Wieso interessiert dich das?“ Er lächelte belustigt. Lenjia plusterte sich ein wenig auf. „Erst machst du so ein Aufstand, weil ich an einer Hauswand schlafe, weckst mich und dann verschwindest du? Ich habe wohl das Recht noch zu erfahren, wo du hingehst.“
    Nun ging Mika zu ihr zurück. „Wenn du nichts besseres zutun hast, kannst du auch mitkommen. Ich habe etwas zu erledigen und keinen Grund es zu verheimlichen. Eigentlich wollte ich einen Freund besuchen, aber...“, er seufzte und ein trauriger Ausdruck huschte über sein Gesicht, „leider ist er nicht anwesend.“ Für einen Moment hing Stille zwischen den beiden, nur das Schwappen der kleinen Wellen des Sees unterbrach sie. Er zuckte noch einmal die Achseln. „Wie auch immer. Du kannst mitkommen oder was auch immer machen.“ Er drehte sich weg.
    Lenjia blieb noch unschlüssig stehen. Warum sollte sie nicht mitgehen? Aber... Sollte der Zora ein Zauberer sein, wäre sie im Falle eines Falles hilflos ihm gegenüber. Als sie wieder aufblickte hatte der Zora bereits den Durchgang zur Steppe erreicht.
    Beleidigt drehte sie sich weg. Was interessiert sie die Geschäfte eines mutierten Fisches?
    Als sie sich umdrehte sah sie, wie ein spinnenartiges Monster an Land hüpfte. Für einen Moment huschte sein rotes Auge über das feuchte Gras, dann blieb der Blick an Lenjia hängen. "Iih..."
    Es sprang auf sie zu. Hastig lief sie Mika hinterher. Sie würde sich schon was einfallen lassen.

    Mika sah nicht auf, als Lenjia ihm folgte. Dass er sie gefragt hatte mitzukommen, war ihm so rausgerutscht. Es lag wohl an der Kraft der Magie, die das Mädchen umwaberte. Auch als sie schlief hatte er etwas gespürt. Eine fremde Magie, die über seine Kenntnisse hinaus ging und er war kein unerfahrener Magier. Schwach, aber sie war dort...
    Vor Jahren wäre er dazu noch nicht im Stande gewesen, aber als er damals mit Meister Ziffer mitging und dieser ihn unter seine Fittiche genommen hatte, hatte er sich in der Magie stark verbessert. Er umklammerte den Griff seines Schwertes. Das Schwert, dass ihm Alukath vor Jahren geschenkt hatte. In den ersten Monaten hatte er seinen Freund aufs Schmerzlichste vermisst, allerdings lenkte der strenge Lehrplan von Ziffer ihn schnell davon ab.
    Nun holte das Mädchen ihn ein. Lenjia musterte ihn immer noch. „Bist du ein Magier?“ Mika antwortete, ohne sich umzudrehen: „Ja, warum?“ „Kein besonderer Grund. Ich wollte nur nachfragen.“ „Soso. Bist du eine Magierin?“ Lenjia schaute ihn fragend an. „Nein. Wie kommst du darauf?“
    Mika schielte auf ihren roten Ring. „Ist das nicht ein Bannring?“
    „Bannring?“ Lenjia hob den Ring von Thelon gegen die Sonne. „Was ist das?“
    Der Zora lächelte. „Sagt der Name nicht alles? Er wird dazu benutzt Geister von Dämonen und magischen Geschöpfen festzuhalten. Sie können dann nicht mehr entfliehen und sind dazu verpflichtet, denjenigen zu beschützen, der den Ring überstreift. Meistens sind sie jedoch wertloser Plunder. Besonders... Als damals das Drachen jagen modern war und viele buchstäblich ihren Kopf für den Spaß der Leute hinhalten mussten, hatten diese Ringe kaum mehr Sinn. Es soll aber auch einige seltene Exemplare von Dämonen geben, die noch irgendwo herumschwirren.“
    Schweigend strich Lenjia über die Eingravierungen. Ob Thelon das gewusst hatte? Mikas weitere Frage riss sie aus ihren Gedanken. „Hast du ihn schon einmal eingesetzt?“ Sie stockte. Die Bilder der toten Wölfe kamen in ihr hoch. Eben jene lagen doch noch vor dem Tor! Kaum hatte sie dies realisiert, hörte sie von Mika einen missbilligenden Laut.
    Unbewegt und noch übelriechender als gestern lagen die toten Wölfe im Schnee - oder eher das, was von ihnen übrig war. Mika kramte in den großen Taschen seines Umhangs.
    „Ich hatte doch hier irgendwo...“, murmelte er. Schließlich, es kam Lenjia wie eine Ewigkeit vor, erhellte sich seine Miene und er holte eine mittelgroße Flasche heraus. Innen war nur eine blauschwarze Flamme zu sehen, die ärgerlich gegen das Glas der Flasche klopfte.
    „Was ist das?“, fragte Lenjia. Mika ging auf die Überreste der Wölfe zu und öffnete dabei die Flasche. Vor einem Wolf stellte er sie auf den Kopf und klopfte mit der Hand auf den Flaschenboden.
    „Na komm“, murmelte er. „Es gibt was zutun.“ Zögerlich rutschte die Flamme aus dem Gefäß heraus und klatschte auf dem Boden auf. Statt den Schnee zu schmelzen, sackte es nur ein wenig ein. Mika trat zurück. Als er wieder neben Lenjia stand, rief er der Flamme etwas entgegen. Es musste wohl eine andere Sprache sein, Lenjia verstand es nicht. Die kleine Flamme fing an zu wachsen und sich auszubreiten. Funken sprühten, als sich lange, dünne Arme und Finger formten. Beine, mit großen breiten Plattfüßen stemmten den Rest der Flamme, aus dem sich langsam ein zerrissenes Tuch, dass um einen großen, runden Körper geschlungen war, gebildet hatte, vom Boden ab. Die Hälfte des Körpers nahm ein großer unförmiger Mund ein, mit vielen Reihen schafer Zähne. Augen hatte das Wesen keine, aber dafür eine große Nase. Gierig fing es an zu schnuppern und tastete sich zu den Wölfen vor. Kaum hatte es einen der Kadaver erreicht, stürzte es sich darauf und fing an, es... zu essen?
    Lenjia wurde schwindelig, als sie die schmatzenden Geräusche vernahm. Sie wandte sich an Mika. „Was genau... ist das?“
    Ungerührt beobachtete der Zora das Wesen, wie es die Überreste der Tiere gierig verschlang. „Ein Nimmersatt. Ein sehr schwacher, aber dafür nützlicher Dämon der unteren Klasse. Sehr nützlich, wenn man Dinge verschwinden lassen will.“ Ein lautes Rülpsen aus Richtung Nimmersatt.
    „Verschwinden lassen?“, wiederholte Lenjia. Der Nimmersatt, nun fertig mit seiner Mahlzeit, drehte sich zu den beiden um. Mika nickte und lachte, als er ihren erschrockenen Gesichtsausdruck sah. „Ich bin kein Mörder und ich meinte mit ‚verschwinden lassen‘ allgemeine Dinge. Er kann dir auch Sachen wie Bäume aus dem Weg räumen. Nur solltest du ihn schnell wieder einfangen, wenn er mit der ‚ersten‘ Mahlzeit fertig ist.“ Er schnipste mit den Fingern und das Wesen zog sich wieder zu einer blauschwarzen Flamme zusammen. Bevor es entwischen konnte, stülpte Mika die Flasche über die Flamme und schob die Hand drunter. „Nimmersatte essen alles und jeden. Es gab bereits Fälle, wo der Inhaber nicht schnell genug war und... Na ja, du weißt ja.“ Er sah auf. „Wärst du wohl so gütig... Der Korken.“
    “Ach so, natürlich!“ Schnell stopfte Lenjia den Korken in den Flaschenhals zurück, als Mika seine Hand wegzog. Die Flamme fing nun wieder an, gegen das Glas zu klopfen. „Woher hast du den eigentlich?“
    Nicht auf den Protest des Geschöpfes achtend, ließ Mika die Flasche wieder in die Umhangtasche gleiten.
    “Die gibt es eigentlich in jedem Laden für besondere Artikel“, antwortete er. „Gehen wir. Ich habe noch einiges zu erledigen.“
    “Was denn?“, fragte sie neugierig. Er musterte sie. „Wirst du schon sehen.“ Grummelnd folgte sie ihm.

  18. #98
    Zusammen mit Sirith gingen Ziona und Novara in Richtung von Teana´s Versteck. Seid der Begegnung mit Sirith überkam Novara ein Gefühl, dass Teana ihr vielleicht doch helfen könnte, den wahren Mörder der Priester zu finden. Zudem schien Sirith sie auch zu kennen, was Novara sowohl beruhigt als auch in Unruhe brachte. Sie konnte auf einmal ihre Gedanken nicht mehr richtig ordnen und laut dachte sie:
    "Auf einmal verändert sich alles zu schnell für mich..."
    Ziona sagte nichts, aber Sirith forderte Novara leicht mit einem "Hm?" auf, weiter zu erzählen.
    "Es ist so wenig Zeit vergangen und dennoch verändert sich mein Leben wie über Jahre..."
    "Naja... Wenn der Wandel gut ist, dann ist es doch gut, oder?"
    "Ob der Wandel gut oder schlecht ist, weiß ich nicht... Ich möchte nur meinen Namen reinwaschen, der ohne meine Schuld befleckt wurde..."
    "Warum das?"
    Mit einer Mischung aus leichter Überraschung und Verwunderung sah Novara Sirith an.
    "Sie kennen nicht meinen Steckbrief?"
    "Ne, ich kenne so ziemlich gar nichts..."
    Für einen längeren Moment schwieg Novara. Auf einmal fühlte sie sich etwas verantwortlich für Sirith, denn es schien, als kenne sie sich hier nicht aus.
    Sie beschloß, ihr einen Teil ihrer Vergangenheit zu enthüllen, bevor ihr böse Zungen die Unwahrheit einflüsterten.
    "Ich soll Priester ermordet haben... Aber ich bin unschuldig... Es gab überhaupt keine Beweise, mich zu verdächtigen, aber sie haben mich schon nach kurzer Zeit felsenfest verdächtigt..."
    "Warst wohl nicht so beliebt."
    Novara dachte kurz nach. Sie wurde im Tempel immer wegen ihrer offene und fröhliche Art von allen Seiten gemocht und sie hatte viele Mitschüler, die mit ihr die Tempelschule besuchte, unterstützt und sie verteidigt. Was könnte es sein, warum man sie sofort verdächtigen sollte?
    Schon nach kurzer Zeit fand sie die Antwort... und diese Antwort gefiel ihr nicht.
    "Nein... Wahrscheinlich hatten sie... Angst... vor mir..."
    "Angst vor dir? Kann ich gar nicht verstehen..."
    "Ich besitze eine große Gabe... die mich sehr schnell zur Hohepriesterin machte... Es war wohl Angst vor meiner Gabe... und wahrscheinlich auch Neid..."
    "Tja, damit muss man sich leider abfinden..."
    Novara wollte leicht empört etwas entgegnen, aber dann ahnte sie, dass man sich damit abfinden muss, egal, was sie jetzt sagen würde.
    "Ich würde dir ja gerne helfen, aber..."
    Auf einmal lächelte Novara innerlich und unterbrach sofort:
    "Ich könnte jedwege Hilfe gebrauchen, um den wahren Mörder zu finden... Seid 5 Jahren diesen Steckbrief, ich dachte schon, ich würde keinen mehr finden, der mich nicht sofort attackieren oder vor Angst erstarren würde!"
    "Scheinbar hast du schon ein paar gefunden."
    Zwar wusste Novara, dass diese nur nicht geflohen oder gekämpft haben, weil sie nichts von ihren Steckbrief wussten, aber ein wenig war sie deswegen schon glücklich.
    Als Novara Sirith ansah, merkte sie, dass sie die Nase rümpfte.
    "Ich möchte dir nicht dr nicht zu nahe treten, aber du stinkst ziemlich nach Insektenblut..."
    Anfangs fühlte sich Novara beleidigt, aber in weniger als einer Sekunde kam ihr in Erinnerung, dass die dunkle Hälfte ihrer Robe durch getrocknetes Insektenblut geschwärzt worden ist. Nachdem sie ein wenig gerochen hat, wunderte sie sich, dass sie kein bisschen Blut roch.
    "Wirklich? Dabei ist das schon ewig getrocknet... Dies ist das schwarze Färbemittel für meine Robe."
    "Du solltest wirklich mal eine andere Robe nehmen und normale Farbe... Ich rieche dich ja fast 10 Meilen gegen den Wind!"
    "Komisch, ich rieche das beinahe überhaupt nicht mehr..."
    "Ich kann nun mal Blut gut riechen und Insektenblut mag ich überhaupt nicht..."
    Novara fragte sich, warum sie so gut Blut riechen und es nach Lebewesen auseinander halten konnte, aber sie sagte innerlich zu sich selbst, dass es durchaus welche gibt, die eine extrem feine Nase haben.
    "Wenn ich schwarzes Färbemittel besitze, werde ich das Insektenblut entfernen, aber die Robe bleibt, nur mit dieser Robe fühle ich mich wohl!"
    Eine längere Zeit verging, ohne das jemand ein Wort sagte. Sie waren schon lange im Gebirge und Novara merkte, dass Ziona vom Hauptweg abging.
    "Wir sind bald da, Sirith...", murmelte Novara.
    "Kommt mir bekannt vor."

  19. #99
    Kaum in kakariko angekommen ging Kite weiter zum Hylasee dort angekommen sprang er ins Wasser und schwamm ein wenig plötzlich berürte in etwas am Bein er Tauchte unter und sah sich um er sah einen großen Fisch herumschwimmen der Fisch begann Kite zu umkreisen Kite gefiel dies garnicht er zückte seinen Bogen und zielte auf den Fisch er schoß auf den Fisch aber der Pfeil ereichte den Fisch nicht den er war im Wasser er steckte seinen Bogen wieder ein und Schwamm an Land er sah einen Mann am Wasser stehen er ging näher an den Mann heran der Mann drehte sich um sah Kite und fragte:
    Mann: Wer bist du?
    Kite:ich bin Kite und wer sind sie?
    Mann:Ich bin Kevin.
    Kite:Was machen sie hier?
    Kevin:Ich Angle Fische, wieso fragst du?Kite: Ich habe einen riesigen Fisch Unterwasser gesehen!Kevin:Was? Wie groß 2meter,3meter,4,5,6´meter,wie groß???
    Kite:Naja so 2,3meterKevin:WAS SO RIESIG?!
    Kite:Schreien sie nicht so ich bin nicht Taub!
    Kevin: DAS IST EIN RIESEN FISCH FÜR DEN KRIG ICH 5.000-10.000 RUBINE!!!
    Kite:SIE SOLLEN NICHT SO SCHREIEN!!!
    Kevin.K. ich hör ja auf aber dieser Fisch er ist gigantisch!!!Kite: Wollen sie den Fisch etwa fangen?Kevin: Aber natürlich!
    Kite: Sind sie verückt! Dieses Fischmonster ferschluckt sie mit einem hapen!
    Kevinh,ehm weist du was du könntest den Fisch ablenken derweile baue ich eine falle für ihn auf ihn die du ihn dann reinlockst O:K?
    Kite:Und was hab ich dann dafon?Kevin:Vielleicht ein Hylaschild hab ich heute gefunden.Kite:Na gut aber wehe ich werde ferletzt.
    Kite sprang ins Wasser und reitzte den Fisch der Fisch schwamm Kite hinterher Kevin begann eine falle aufzubauen. Der Fisch wollte Kite verschluken doch im lezten moment
    verpasste Kite ihm einen Kreuzhieb mit seinen beiden Schwertern der Fischblutete und versezte Kite einen Stromschokdurch den er gelemt wurde Kevin war fertig mit der falle aber Kite konnte sich nicht rühren. Der Fisch verpaste Kite noch einen Schwanzhieb durchden Kite sich wieder beewegen konnte Kite schwamm unter der falle durch aber der Fisch schwamm diereckt in die falle Kevin zog den Fisch an Land badankte sich bei Kite gab im den Hylaschild und ging zur Stadt Hyrule Kite der ein paar verletzungen hatte machte sich auf den Weg nach Hause.

    Geändert von Tyson the Hero (07.06.2006 um 16:50 Uhr)

  20. #100

    Kakariko - Termina / südl. Tor von Unruhstadt

    Kakariko -> Marktplatz
    Masau machte sich noch kaum gedanken darum wohin sein Großvater und Vater sind.
    Er hatte was anderes im Kopf und zwar... Macht... nicht die Macht über Menschheit...
    Auch nicht Macht über das Land oder gar die Welt... sondern was spezielleres...

    Masaru fing an zu überlegen:
    "Goronen... Goronen... Steinfresser... Die interessieren mich nicht.... Aber mir fällt ein...
    Termina... Dieser Ort, er hört sich interessant an... Die Goronen können warten, den dort
    gibt es ja auch welche... Mh... Unruhstadt, würde nett sein zu sehen ob sie wirklich so toll
    ist wie immer gesagt wurde..."
    , er wendete sein Blick richtung Stadt-Tor...

    Eigentlich hatte er vor nach Goronia zu gehen, aber ihm fiel ein das es in einem fernen Land
    auch einen Ort der Goronen geben soll und zwar in Termina, das Goronen-Dorf und Schrein.
    Masaru machte sich sofort auf den Weg zum nächsten Teleporter nach Termina und verließ
    Kakariko rasch, er schien fast schon zu rennen... Am Hylianischen Marktplatz angekommen,
    ging er zum Teleporter und ließ sich nach Termina warpen...

    - - - (Let's do the Time Warp again *sing* XD) - - -

    Unruhstadt -> Südl. Tor
    In Termina angekommen mitten in Unruhstadt schaute Masaru um sich, er hatte noch nie
    so eine lebendige Stadt gesehen. Er lief umher, betrachtete den großen Uhrturm, die Bank
    und alles andere was es so gab. Die Unruhstadt machte einen sehr großartigen eindruck
    auf Masaru, je mehr er sah desto größer wurde sein lächeln. Als Masaru nochmals am
    alten Uhrturm vorbei lief, sah er einem seltsamen Mann mit einer riesigen Tasche...

    "Entschuldigen Sie, sind sie vielleicht Händler oder weshalb tragen Sie solch eine Tasche?"
    fragte Masaru während er die Tasche betrachtete, darauf sagte der Mann mit einem grinsen
    "Gut das du das fragst!!! Ja ich bin Händler nicht nur ein ganz normaler Händler..."
    der Mann fuchtelte mit seinen Händen herum und setzte Masaru eine Maske auf...
    "Ich bin ein Maskenhändler und zwar der einzigste im Land!!" der Händler wurde langsam
    hysterischer und Masaru war vor schreck versteinert...

    "Ein Vorfahre von mir war ein sehr großer Maskenhändler... Oh ja... Er war berühmt!!!"
    "Okay..." Masaru nahm die Maske ab und sah sie sich an "Was ist das für eine Maske?"
    "Die Maske der Ginganten, keine besondere... Aber eine hab ich für dich... Warte..."
    Der aufgedrehte Maskenhändler fummelte wild in seiner riesen Tasche rum und streckte
    blitzschnell eine Maske vor Masarus Gesicht "Die hier?" fragte er, "Ja die hier..."

    "Und was ist das für eine Maske, wenn ich wissen darf?" "Maske der Wahrheit..."
    Der Maskenhändler grinste Masaru an "Du bekommst sie geschenkt!!! Und Tschüß!!!"
    Masaru stand plötzlich alleine mit der Maske da, der Händler war wie vom Erdboden
    verschluckt... "Komischer, aber netter Kerl..." er lief richtung Süd-Tor und schaute
    verwundert die Maske der Wahrheit an, aber ihm gefiel sie irgendwie...

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