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Thema: [ALT] Link´s Legacy #4 - Das vergessene Volk

  1. #61
    Jezandor nahm dankend das Geld entgegen und blickte noch einmal auf das kleine Kind nach unten, welches ihn mit großen funkelden Augen bewunderte. Immer wieder sagte es danke und schüttelte ihm ständig die Hand. Jezandor lachte es mit seinem tiefen kraftvollen Lachen an und blickte wieder mit einem breiten Grinsen die Frau vor ihm an. Wär nicht ständig ihr Mann hinter ihr, der Jezandor allem Anschein nach auch sehr bewunderte, hätte er wohl schon lange wieder einen Fisch an der Angel. Obwohl, dachte er sich, den hatte er wohl schon, doch leider konnte er ihn nicht an Land ziehen. Also gab er sich mit dem Geld zufrieden, strahlte nocheinmal die Familie an und drehte sich um. Den Blick auf die noch weit entfernten Stadtmauern gesetzt marschte er los, sich nicht bewusst, ob seine Freude nun wirklich echt war oder doch nur ein Mittel, um noch etwas mehr Geld aus der Familie rauszukratzen. Schließlich machte er das ganze schon eine ganze Weile und wenn man etwas lang genug macht, wird es zur Routine. Tief im Inneren hasste er seinen Job. Doch es machte ihm trotzdem Spaß und es gab etwas, dass ihn zum weitermachen aufforderte. Ob es nun das dankbare Grinsen des Kinder war, das dachte, Jezandor hätte es wirklich grade vor einem Monster gerettet oder das Geld, dass er dadurch bekam, wusste er nicht. Vielleicht war es auch der Gedanke an die Frauen. Aber letzendlich gewann die Freude immer gegen den Hass und Jezandor machte mit seinem Job weiter. Wenn man sowas denn überhaupt als Job bezeichnen konnte. Viele Leute würden sagen, er wäre ein Betrüger, doch Jezandor mochte diesen Ausdruck nicht. Er pflegte zu sagen, er rettet Menschen vor Problemen, die nur in ihren Fantasien existieren. Er beachtete die Tatsache, dass er diese Fantasien heraufbeschwor, recht wenig. Und so ging er los, mit seinem Degen, seiner Peitsche und einem 3-Tage-Bart ausgerüstet, um im nächsten Dorf wieder ein bisschen zu verdienen. Mit Blick nach vorne gerichtet, machte sich Jezandor Bailey Ostrahnur auf um den nächsten Ort zu finden, an dem er 3 Tage seines Lebens verbringen würde.

  2. #62
    Zehn jahre waren vergangen seitdem Enoril in den Tempel aufgenomen war.
    Durch die hilfe von Aras hatte er es nicht nur geschaft ein Priester zu werden sondern auch zu einem Meiters der Zonte. Auch sein Schwert konnt er nun meisterhaft führen dank des Kampftrainings das er im Tempel absolwiert hat...

    ...Lautes geschreie war in den koridoren des Kraftturmes zu hören. Einer der Pirester folgte den tönen er konnte sich schon fast denken wesen schuld es war das die anderen Schüler abgelenkt wurden. Der Preister öffnete die Tür und fand einen jungen Zora und einen noch jüngeren Hylianer.
    Enoril machte eine drehung und versuchte Aras ins Gesicht zu treten der war jedoch schneller und blockte seinen angrif, er packte Enoril’s bein und warf ihn durch den Raum. Benomen stand Enoril wieder auf und nam einen kampfstaab vom waffenhalter. Mühelos wich Aras seinen atacken aus und verpasste ihm einen schlag mit seiner steinharten Handkante. Enoril’s kraft verschwand und er ging auf die knie.
    „Ich gebe auf mein freund.“ Sagte er lächelnd. „Du hast wieder gewonnen.“
    „Du musst noch viel lernen, aber du bist schneller geworden.“ Sagte Aras und half Enoril aufzustehen.
    Ein husten war im hintergrund zu vernemen und die beiden jungen Priester drehten ihre köpfe zur Tür.
    „Wie viele male muss man euch sagen nicht so viel lerm zu machen wen Schüler hier sind?“ sagte der schlecht gelaunte Priester der zu spät gemerkt hatte das alle seine Schüler ihm gefolgt waren.
    „Meister wan werden wir sowas lernen?“ fingen die jungen schüler an.
    „Warscheilich nie und jetzt zurück ihn Trainingsraum.“ Sagte der Priester er warf Aras und Elriu einen giftigen blick zu und schloss die Tür.
    Ohne weiter über das gerade geschehene zu reden tranierten sie weiter.

    Auf dem weg in den gebetsgarten trafen sie auf Adiutor der einen ziemlich ernsten gesichts ausdruck machte.
    „Enoril ich muss etwas mit dir bereden, es ist wichtig.“ Verwirt blickte er zu Aras doch er zuckte nur mit den schultern. Enoril folgte Adiutor in den Garten wo sie sich auf eine Marmor Bank setzten. „Enoril heute morgen ist bei mir die nachricht angekommen das der Erzähler gestorben ist.“
    Enorils gesichtsausdruck veränderte sich schlagartig. Sein ganzer körper ziterte vor wut. „Oberpriester ich habe ihnen schon eimal gesagt ich werde das erbe des Erzählers nicht antreten egal was sie sagen oder tun.“
    „Enoril sei vernünftig, ist es dir den egal das die nächsten Generationen Hyrules vergessen was einmal war?“
    „Vieleicht ist es besser so.“ Sagte Enoril und wollte gehen doch Adiutor packte ihn am handgelenk Enoril versuchte seine hand zu entlösen doch in den händen des alten manes steckte viel kraft.
    „Hör zu du musst es tun, du musst das erbe antreten!“
    „Nein Adiutor ich muss es nicht und sie wissen es.“ Sagte Enoril und löste seine hand.
    „Schönen tag noch.“ Sagte er und wandte dem Oberpriester den rücken zu und ging.
    „Ging es wieder um den Erzähler?“ sagte Aras der von weitem her das gesprech angeshen hatte.
    „Ja.“ Sagte Enoril nur und ging die treppen rauf in sein zimmer.

  3. #63
    Blastaar schlängelte sich zwischen den verschneiten Bäumen umher, die die breite Hauptstraße der Stadt Hyrule säumten, die im Winter fast gänzlich anders wirkte als dereinst im Spätsommer, als er, Blastaar, sie das letzte Mal gesehen hatte. Ein paar Menschen liefen auf der Straße, einige Händler hatten ihre Verkaufsstände errichtet und verkaufen, während sie sich augenscheinlich ihre spitzen Ohren abfroren, Nahrungsmittel, Werkzeuge und andere Dinge, und die einzigen Gardisten, die Blastaar ausmachen konnte, waren zwei Stück am Stadttor.
    Gerade schielte der Pyromagus hinter einem der Stämme hervor, als er erkannte, dass auf nahezu jedem Baum ein ihm nur allzu bekannter Steckbrief prangerte. Geschwind huschte er hinter dem Baum hervor und über die Straße, riss dabei die meisten der Zettel herunter, brach sein Vorhaben jedoch sofort, als er glaubte, die Stadtwachen hätten zu ihm hinüber gesehen.
    Blastaar verstaute die Steckbriefe in einer seiner unzähligen Jackentaschen, dann schwebte er so unauffällig wie möglich zwischen den paar Menschen hindurch auf die andere Straßenseite, krallte sich eine Zeitung von einer Bank, schob sie ebenfalls in seine Tasche und huschte dann abermals hinter einen Baum. Langsam näherte er sich dem Stadttor.
    Er beobachtete das Treiben: Die Bewohner der Stadt gingen scheinbar willkürlich ein und aus. Es waren nicht viele, aber einige, und keiner schien von den Gardisten sonderlich Beachtung geschenkt zu bekommen, aber dennoch hatte er nicht recht den Mut, loszumarschieren und einfach an ihnen vorbei zu huschen.
    Blastaar rauchte die Birne. Er musste raus aus dieser Stadt. Der Pyromagus hatte das Gefühl, dass sich mit jedem Moment, in dem er länger hier verweilte, mehr und mehr Fragen anhäuften. Er musste seinen Kopf frei kriegen - er musste aus dieser Stadt raus. Er machte sich bereit und beobachtete genau die Bewegungen der Gardisten. Jeden Moment würde er von hier verschwinden.

  4. #64
    Arreth erwachte am nächsten Morgen noch vor Sonnenaufgang. Er hatte Kopfschmerzen und hatte nur unruhig geschlafen. Grund dafür waren wohl die seltsamen Träume die ihn heimgesucht hatten und seinen Schlaf zu einer qual werden ließen. Arreth hasste schlechte Träume, vor allem wenn darin lachende Irre mit silbernen Locken und stürze in die Tiefe vorkamen. Er massierte sich die Stirn und wünschte sich noch ein wenig mehr Schlaf, aber da das glimmen das er aus seinem schmalen Fenster aus sehen konnte der unverwechselbare Tagesanbruch war machte er sich träge fertig um seine Verabredung zu treffen. Einmal darüber geschlafen war er sich nicht so sicher ob es eine gute Idee gewesen war den Handel einzugehen. Er war gerade erst vom Berg zurückgekehrt und ging nun schnurstracks wieder zurück? Als der Rest seiner Vorräte und Ausrüstungsgegenstände in dem Reiserucksack verstaut waren, erhob er sich und ging runter zum Wirt der wieder am Thresen stand und Gläser mit einem trockenen Lapen putzte. Haben sie ein langes Seil und einige Eisennägel? erkundigte er sich natürlich erwiederte der Wirt Wäre es denn möglich sich diese zu leihen, quasie als austausch für das bezahlte Zimmer? brauchen sie es denn nicht mehr? fragte der Mann verwundert brachte allerdings dann die gewünschen Nägel und das Seil die Nägel hab ich mir frisch anfertigen lassen, also wäre ich ihnen dankbar wenn sie sie mir wiederbringen würden. Das Seil dürfen sie behalten.
    Dankend verstaute Arreth die Gegenstände, schulterte den Rucksack und trat hinaus in den Schnee. Er machte sich auf den Weg um Lebanen am Tor zu treffen das sie direkt zum Berg führen würde. Als er am Tor ankam und den schweren Rücksack in den Schnee stellte atmete er die frische Luft ein die Vorbote des Berges war. Mit ausnahme der beiden Wachen am Tor war niemand zu sehen und Arreth fragte sich schon ob Lebanen wohl wortbrüchig werden würde, als ein Mann aus einer Seitenstraße einbog und auf ihn zumarschierte. Als er nah genung gekommen wendete sich Arreth wieder ab. Dieser Mann war nicht Lebanen gewesen. Er sah ihm zwar ähnlich doch war er es nicht.
    Einen wunderschönen Guten Morgen begrüßte ihn der Fremde. Guten Morgen sagte Arreth und wollte ihm kurz zunicken als er stutzte. Er wusste nicht was er sagen sollte, aber vor ihm stand Lebanen. Doch er sah vollkommen anders aus; die Locken die aus einer gesteppten Pudelmütze hervorlugten waren nicht silbrig-weiß sondern von einem hellen braun. Seine Hautfarbe waren nicht mehr blass und kränklich sondern von einem gesunden Braun und seine Augen blitzten schelmisch aber freundlich in einem satten grün. Nur das Schmunzeln das wohl eine Dauerbegleiterscheinung war, strahlte ihn amüsiert an. passen sie auf sonst fallen ihnen noch die Augen aus dem Kopf und dann wird das führen schwierig. Lachte Lebanen. Arreth fasste sich wieder. Wollen sie mir erklären warum sie zum Sonnenschein mutiert sind? Lebanen lachte erneut Natürlich. Lebanen stellte seinen Rucksack neben den von Arreth und kramte eine Weile. Es schäpperte laut und nach einer weile zog er einen Schale hervor die von blass weißer Farbe war. Lebanen drehte sie so dass die gewölbte Seite der Schale Arreth anblickte. Arreth verengte den Blick. Es war keine Schale sondern eine Maske. Es war das Gesicht unter dem Lebanen sich ihm gestern vorgestellt hatte. Das ist die sogenannte Maske der Aura erklärte ihm Lebanen strahlend. ihre Wirkung muss ich ihnen wohl nicht erklären nehme ich an. Er verstaute die Maske wieder in seiner Tasche und warf sich diesen über die Schultern. Weshalb hatten sie diese denn gestern auf? Nunja drukste Lebanen herum zum einem half mir meine Präsenz die Richtige Auswahl an Leuten zu treffen. Alle anderen die sich von der Maske abschrecken ließen redeten erst garnicht mit mir. Außerdem macht es spaß sie zu tragen. Ach übrigens.. Er fasste in eine Innentasche seines Reiseumhangs und fischte eine dunkel blaue Feder herraus. Diese wird ihnen helfen sich nicht mehr durch Maskenträger täuschen zu lassen. Ich muss zugeben dass sie in diesem Land recht weit verbreitet sind und dass mir diese Feder öfters recht nützlich war Er reichte sie Arreth Sehen sie es als Anzahlung an und entschädigung für meinen kleinen Scherz. Sie wackelt wenn ein Mensch in ihrer Nähe eine Maske trägt. Un wenn sie ihm mit der Spitze unter der Nase kitzeln springt sie ab. Ein Maskenloser wird einfach niesen. Arreth nahm das ungewöhnliche Geschenk entgegen und zog beeindruckt eine Augenbraue hoch. Er bedankte sich kurz doch ehrlich. Wir brechen auf. Ich hoffe sie haben ihrerseites an genügend Nahrung gedacht und sich warme Wäsche angezogen. Aber natürlich versicherte ihm Lebanen und folgte ihm zum Tor und von dort aus weit in die Höhen des Todesberges.
    Das Gewicht des Zweihänders und das seiner Tasche fühlten sich vertraut und beruhigend an. Die Luft wurde immer klarer und der Schnee immer Tiefer. Lebanen hatte ihm die Seite des Berges beschrieben an der der Stein runtergekommen sein musste und Arreth verließ schon bald die befestigten Wege die unteranderen Zum Gipfel und zur Goronensiedlung führten. Der Schnee war hier besonders tief da sich niemand darum kümmerte ob zwei mehr oder minder verrückte einen angenehmen Weg zu einer Dodongo-Höhle hatten.
    Sie rasteten gut eine Stunde nachdem sie die Wege verlassen hatten. Die Sicht war malerisch und bot einen Blick über das märchenhafte Hyrule. Man konnte die Gipfel des Kokiriwaldes ausmachen die unter einer dichten Schneedecke verborgen lagen, die Schlossstadt samt Schloss, und weit im Süden eine glizernde Scheibe, den Hylia See.
    Arreth zog sich seine Kapuze tiefer ins Gesicht, um seinem Gesicht und vor allem den spitzen empfindlichen Ohren mehr Schutz zu bieten. Lebanen der die Höhe und die beißende Kälte nicht gewohnt war zitterte während sein Atem in kurzen Wölkchen zum Himmel aufstieg. Wenn wir heute nocht ein Stück schaffen, können wir unter einem sicheren Felsvorsprung übernachten. Morgen sollten wir dann die Dodongo Höhle erreichen. versicherte Arreth dem gequälten Mann. Ohne Maske war er ein freundlicher Mann der sehr redselig war. Sie hatten die meiste Zeit im Gespräch verbracht und Lebanen hatte ihm von seinem Seehandel und seiner Sammlung seltener Gegenstände erzählt. Arreth war interessiert und hatte aufmerksam zugehört. Ihr Schwert Lebanen nickte auf die Lederne Scheide die in Arreth Schoß ruhte. Ich gehe recht in der Annahme dass es ein ungewöhnliches ist, oder? Lebanen warf einen feuchten Zweig in das Feuer was sie notdürftig zum brennen gebracht hatten. Die Flammen erloschen tschuldigung stammelte er vor kälte und bemühte sich das Feuer wieder in gang zu bringen allerdings erfolglos. Arreth nahm etwas getrocknetes Gras aus einer Schatulle die er bei sich führte und streute es über einen glimmenden Ast. Er beugte sich weiter vor und pustete so lange bis das Feuer wieder entzündet war. Anschließend löste er die Schnallen und entnahm den wuchtigen Zweihänder seiner Hülle. Er überreichte ihm Lebanen der große Augen machte. wahrlich ein besonderes Schwert staunte dieser leise und drehte und wendete die tief schwarze Klinge. Granit....hart und dennoch leichter als ein ähnliches Schwert aus Eisen. Ich denke das liegt an diesen Runen er fuhr mit geschickten Fingern über die beiden Gravuren. Diese macht das Schwert so leicht er deutete auf die untere die andere verhindert dass die Klinge bricht und an Schärfe verliert. Zumindest hat mir das mal ein Magier erzählt. Beeindruckend, wirklich beeindruckend murmelte Lebanen und händigte ihm wieder das Schwert aus.

    Als die Nacht einbrach hatten sie es bis zu der Stelle geschafft die Arreth beschrieben hatte. Sie entzündeten ein Feuer und bereiteten sich auf die Nacht vor. Arreth lehnte sich gegen die Felswand die zu drei Seiten das fleckchen Erde umgab und drapierte den Zweihänder und die Parierklinge neben sich. Sie erwarten Besuch? Lebanen kuschelte sich in eine Konstruktion die wie ein Kokon aus Stoff aussah. So nah wie wir an der Dodongohöhle sind rechne ich selbst damit dass uns eines der Biester direkt auf den Kopf springt. Ich werde nicht schlafen Und damit begann eine lange Nacht

  5. #65
    Fido schaute sich um. Er entdeckte einen Weg zwischen den Bäumen und eine Ruine hinter sich. Er ging den Weg entlang bis er an einem Dorf ankamm. Fido schlich an der Seite des Dorfes entlang bis zu einem anderen Weg . Er ging den Weg entlang. Der kleine Deku entdeckte einen holen Baumstamm durch den er sofort durchging. Er war auf einer Steppe. Der Himmel verdunkelte sich langsam. Fido ging die Steppe entlang in Richtung Norden. Er ging 1 Stunde lang, der Himmel war schon Dunkel. Fido erschrak als er ein Scelett vor sich sah. Fido zerschlug ihn sofort mit dem Schwert und rannte los. Er lief ne etwas lange Zeit entlang bis er an einem Wassergraben ankamm. Es war immer noch dunkel. Viele Scelette kamen aus dem Boden. Fido erschrak. Dann fiel ihm wieder ein das er fliegen kann. Er breitete schnell seine Flügel aus. Als er losgeflogen ist, traf ihn noch einer der Scelette. Fidos Bein blutete stark. Fido schrie voller Schmerz auf. Er schafte es noch über die Mauer zu fliegen. Er ging den Weg weiter bis er mitten im Marktplatz war. Er ging in eine der Seitengassen, dort angekommen flog er auf eines der Dächer und schlief dort ein. Nach kurzer Zeit wurde er wieder Wach. Es war wieder Hell.

  6. #66
    Nach Stunden des Wanderns kam Teana erneut am Stand an, diesmal aber etwas weiter südlicher. Prüfend blickte sie übers Meer und sie konnte erkennen, dass heute Ebbe war. Leicht lächelnd ging sie hinaus und schaute gezielt auf den Boden als würde sie etwas suchen. Nach einer weile fand sie auch das, was sie suchte. Es war die Warpplatte die zum Hylia See führte. Eine Zoras schwammen in einiger Entfernung im Wasser aber Teana nah davon keine Kenntnis. Auch die amphibischen Wesen hatten was Besseres zu tun als Reisende zu belästigen. Die mysteriöse Frau legte erneut ihre Hand auf die Platte und kurze Zeit später tauchte sie dort auf, wohin sie es erhofft hatte. Jetzt war es nicht mehr weit bis zu ihrem Ziel. Mit leichten lächeln marschierte sie nach norden in die Richtung der Lon-Lon-Farm aber als sie die Gebäude erblickte, blieb sie erschrocken abrupt stehen.
    „Eine Farm? Sie bauen dort eine Farm?!“
    schnaubte sie fast wütend. Als hätte sie ausdrücken wollen, wie jemand nur so töricht sein kann, hier eine Farm zu errichten. Mit grimmiger Miene näherte sie sich den einfachen Gebäuden, vorbei an allerlei Getier. Am liebsten hätte sie dem Besitzer der Farm einen besonderen Besuch abgestattet aber dazu hatte sie später Zeit. Zunächst war etwas anderes wichtiger.

    Schnell hastete sie an den Gebäuden im Schatten vorbei und suchte nach einem Eingang der in die Tiefe führte.
    „Es muss hier irgendwo sein.“
    murmelte sie leise und immer noch zornig vor sich hin. Nach einer weile blieb sie vor einem Wahren- und Getreidelager stehen.
    „Nein das glaube ich einfach nicht.“
    fauchte Teana und hastete ungesehen in die Tiefe. Die gemauerten Wände wurden sehr schnell steiniger und sahen aus als hätte man einen Tunnel in den Fels geschlagen. Die Treppe war sehr lang und führte mindestens ein paar hundert Meter in die Tiefe. Nach einigen Minuten endete die Treppe und es eröffnete sich eine gigantische Höhle. Eine ganze Stadt hätte hier locker Platz gehabt, was auch der Fall war aber die Gebäude waren schon lange verkommen und eingebrochen. Am nahen Eingang der verfallenen Stadt, standen unzählige Kisten, Fässer und andere Behälter. Auch Stroh und andere Gegenstände die für eine Farm üblich sind, wurden hier gelagert. Am ende der gigantischen Felswandhalle war ein gigantisches Gebäude, das einzigste was noch sehr gut erhalten war. An dessen Seiten waren sonderbare Säulen aufgetürmt, in denen in Ringen besondere althyrulianische Zeichen aufgeschrieben waren, die immer wieder hell aufleuchteten. Teana zählte genau vier dieser Säulen die den Weg in das Gebäude zierten. Mit einem fast schon fröhlichen lächeln marschierte sie darauf zu.

  7. #67
    Blastaar lauerte und wartete noch einige Momente, dann entschied er sich endlich - Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, zuzuschlagen! Der Pyromagus hatte nach seiner Flucht aus dem Gefängnis von Schloss Hyrule die Verkleidung eines seltsamen Mannes gestohlen, er trug jetzt einen blauen Mantel mit jeder Menge Innenstaschen und noch mehr Flicken auf der Aussenseite, sowie einen großen blauen Schlapphut, in dem eine Blume steckte, und nur seine runden gelben Augen starrten aus dem dunklen Teil zwischen Hut und Mantel hervor, während aus seinem Hinterkopf ein kleiner Büschel weißblonder, langer Haare ragte. Seine spinnenbeinigen schwarzen Finger umklammerten einen Regenschirm, dem ihn ein netter alter Mann geschenkt hatte, und der ihm jetzt als Zauberstab-Ersatz diente, da der Pyromagus beinahe alle seine magischen Kräfte in seiner Gefangenschaft eingebüßt hatte.
    Vor einer Woche noch eingesperrt, ohne Hoffnung, jemals wieder das Tageslicht zu erblicken, huschte Blastaar jetzt zwischen den toten Bäumen und den Holzfässern umher, die ihm erstaunlicherweise einen sehr guten Schutz boten. Der Pyromagus schlängelte sich zwischen Schneehaufen und Ecken hindurch, bis er schließlich das Tor erreicht hatte, das jedoch von zwei Gardisten aufmerksam bewacht wurde.
    Blastaars Kopf schoss hoch, er sah sich mit reptilienhaften Bewegungen zu allen Seiten um - niemand beobachtete ihn. Er hob seinen Regenschirm und zeigte mit der Spitze auf ein Fenster eines Hauses, das vollkommen intakt war. Er fauchte ein leises "Incende!", und ein kleiner Feuerball raste aus dem Schirm, flog quer über die Straße und brach durch das Fenster, wo er explodierte und das Haus in Flammen setzte.
    Einer der Gardisten tippte den anderen an, deutete auf das plötzlich lichterloh brennende Haus und meinte "Da drüben, komm mit!", worauf er mit seinem Kollegen in Richtung Haus rannte.
    Diesen Moment nutzte Blastaar, um mit katzenartigen Bewegungen um die Wand zu schiessen und durch den Torbogen in die freie Ebene von Hyrule zu fliehen. Schnell rannte er hinter einen großen, dicht bewachsenen Nadelbaum, hinter dem er sich niederließ und verschnaufte. Er hatte es geschafft. Er war frei.

  8. #68
    „Es tut mir Leid, dass ich euch in diese Höhle geschickt habe. Ich dachte wirklich, dass ich den Stein dort verloren hätte.“ entschuldigte sich der Erdweise.
    „Und wo ist er dann ?“
    „Ich habe ihn hier, Daru. Als ihr weg wart, habe ich ihn zufällig beim Aufräumen gefunden.“
    Aszgardt fasste sich an die Stirn und schüttelte den Kopf. Er schämte sich dafür, dass der Weise der Lavanchallin ein solcher Wirrkopf war.
    „Du brauchst den Kopf nicht so zu schütteln, mein Sohn......Wieso ? Er hat doch Recht. Wer weiß, wo du wieder deinen Kopf hattest ?....Was willst du damit andeuten ?.....Na ich seh doch, wie du dem jungen Ding von Gegenüber immer nachschaust....“
    „Entschuldigung, aber....wollten sie uns nicht etwas erklären ?“
    „Du hast Recht, wir klären das später. Folgt mir bitte.“
    Der Weise führte die drei in eine kleine Kammer im Inneren des Tempels. In der Mitte der Kammer stand ein etwa zwei Meter großer Steinbogen, vor dem ein kleines Steinpodest stand.
    Auf dem Podest waren kleine Kerben, die das Triforce darstellten. Die Kerbe, die das Fragment des Mutes darstellte, war jedoch etwas tiefer, als die anderen. Über dem Triforce befanden sich drei weitere, kreisförmige Kerben.
    „Seht her. Dies ist ein uraltes Relikt der Göttinnen. Eine Art Portal, mit dem man eine sehr große Distanz überwinden kann. Es gibt insgesamt drei dieser Portale. Eines davon steht im alten Erdtempel in Hyrule. Wo sich das dritte Tor befindet, ist mir nicht bekannt. Es gibt auch alte Geschichten darüber, dass diese Portale noch eine andere Funktion haben, aber darüber ist mir ebenfalls nichts bekannt.“
    „Das ist ja großartig, aber wie funktioniert es ?“
    „Dieser Edelstein. Wenn ich ihn hier in diese Kerbe lege, sollte sich das Portal nach Hyrule öffnen, vorausgesetzt, auf dem Podest der anderen Seite liegt noch immer der Edelstein.“

    Als der Weise der Erde den Edelstein in die mittlere kerbe legte, bebte die erde. Gewaltige Energien flossen durch den Tempel auf das Portal zu und plötzlich entstand im Torbogen vor ihnen ein Bild. Man erkannte einen uralten Tempel.
    „Das Portal führt euch direkt in den Erdtempel. Er befindet sich genau im Zentrum von Hyrule. Ich weiß aber nicht, ob er noch an der Erdoberfläche steht. In Tausenden von Jahren kann sich da einiges ändern.“
    „Im Zentrum von Hyrule ? Dort befindet sich die Lon Lon Farm, zumindest befand sie sich dort, bevor Villon dort alles dem Erdboden gleich gemacht hat.“
    „Jetzt erinnere ich mich. Als wir uns zu Villons Festung begaben, sahen wir doch diese Ruinen, in der Nähe der Warpplatte. Das muss die alte Stadt der Lavanchallin gewesen sein.“
    „Noch etwas. Ihr werdet etwas brauchen, um die Weisen zu erkennen. Aszgardt, nimm diesen Stab von mir. Er wird die Weisen erkennen. Außerdem dürften die Tempel nicht mehr aktiv sein und der dortige Weise muss sie erst reaktivieren. Dazu muss vor einem Altar im Tempel ein uraltes Gebet gesprochen werden. Diese Gebete dürften sich eventuell noch in alten Schriften in den Tempeln oder Dörfern befinden. Kommt zu mir zurück, wenn ihr alle Tempel reaktiviert habt.“
    Gerade als Daru, Aszgardt und Presea durch das Tor gehen wollten, rief sie der alte Weise noch einmal zurück.
    „Um Himmels Willen, geht nicht zusammen durch das Tor. Ihr würdet es bereuen. Meine Frau und ich haben dies vor langer Zeit zu spüren bekommen.“
    Die drei taten, wie der Weise gesagt hatte und gingen einzeln durch das Tor.
    Auf der anderen Seite war es stockdunkel. Nur in der Ferne sah man einige Fackeln brennen. Irgendwer musste sie angezündet haben.
    Plötzlich sahen sie eine seltsame Gestalt in einer Kutte vorbeihuschen.

  9. #69
    Am nächsten Tag war Tiran sehr müde, jedoch auch sehr froh. Ren hatte wirklich Talent. Er wies eine natürliche Liebe für geschmiedetes Eisen auf, wie Tiran selbst, und erfreute sich an der Praktik des Schmiedelebens. Sein eigenwilliger, teilweise arroganter Charakter störte Tiran dabei nicht. Er hatte schon so mache eingebildete Leute getroffen, genug um zu erkennen wann man von wahrer, gefährlicher Arroganz reden konnte und wann man es mit der gutmütigen und natürlichen Überheblichkeit der Jugend zu tun hatte.
    Ren wollte wirklich lernen, das bewies er schon nach Tagesanbruch, als er von Tiran seine ersten Aufgaben erhielt. Sie musste noch immer auf ihre Ausrüstung warten und manch anderer Schüler wäre frustriert über die Aufgaben, die Tiran zunächst stellte: Im ganzen Haus sauber machen, die alten Aushänge mit dem Aufruf an einen Schüler in der ganzen Stadt abzunehmen und von Tür zu Tür gehen und erste Bestellungen für die Schmiede entgegennehmen. Zuerst hatte Tiran mit einem Hagel von Protesten und gewaltiger Entrüstung gerechnet, doch schon bald erkannte er, dass Ren ein Junge war, auf den man sich verlassen konnte. Er maulte nicht über die Pflichten, die ihm auferlegt wurden und brachte seinem Lehrer erstaunlicherweise gebürtigen Respekt entgegen, eine Eigenschaft, die Tiran schon fast für vergessen hielt unter der Jugend.
    Obwohl er die Nacht über nicht geschlafen hatte, legte er sich nicht hin, sondern gab Ren seine Aufgaben und machte sich auf zu den Goronen. Zum einen musste er sich natürlich des Eisens annehmen, zum anderen war nun der Moment gekommen, an dem es hieß aus seinem Wunsch Wirklichkeit zu machen: Er würde den Führer der Goronen nach der Kunst des magischen Schmiedens befragen. Notfalls würde er neben seinem Beruf sogar in die Lehre gehen, so glühend war sein Wunsch dieses seltene Handwerk zu lernen. Er verabschiedete sich von seinem neuen Lehrling und verließ Kakariko durch das Tor zum Todesberg. Während des Aufstieges wehte der Wind über ihm und neben ihm und um ihn herum. Er pfiff aus allen kleinen Schluchten und Spalten und sein hohes Jaulen erfüllte die Leere des Berges. Da in letzter Zeit recht wenig Leute den Weg hinauf nach Goronia beschritten war der Schnee in den oberen Bereichen des Berges tief und Tiran versank teilweise bis an die Knie in der kalten, weißen Masse. Doch der Weg durch den Schnee, der unangenehme Wind und die Kälte des neuen Tages konnten Tiran nicht beirren. In ihm glühte der Wunsch nach der magischen Kunst und diser Wunsch spendete ihm Wohlwollen für die Zukunft, Zuversicht und Freude. Entgegen der allgemeinen Meinung ein Wunsch, oder der Wille, die den Geist entflammten, könnten auch dem Körper Wärme spenden, war Tiran bei seiner Ankunft in Goronia total durchgefroren. Solche schönen Vorstellungen waren etwas für Dichter und Poeten, dachte Tiran leicht grimmig, als er durch die Tore Goronias trat und auf die nächste Fackel, die er sah, zuschritt. Normale Menschen mussten wohl mit normalen Feuer vorlieb nehmen. Nicht die lodernden Flammen des Geistes oder des Willens, sondern schlichtes reales Feuer.
    In Goronia lag selbstverständlich kein Schnee, da es nicht unter freiem Himmel lag und die beständige Hitze des Inneren des Berges sorgte für wohlige Wärme.
    Da es nicht das erste Mal war, dass er bei den Goronen zu Besuch war, machte sich Tiran zielstrebig auf den Weg zu Link, dem Führer des Volkes. Auf seinem Weg grüßte er die ihm entgegen kommenden Goronen und empfing im Gegenzug die von ihnen typische Freundlichkeit. Nach wie vor brachte ihm sein Klingenstab einige neugierige Blicke ein, doch da es nicht in der Art der Goronen lag aufdringlich zu sein, drängte sich ihm niemand auf. Unter allen Völkern der Welt war Tiran das hylianische Volk natürlich am nächsten, gehörte er doch zu ihnen. Doch war er den Goronen ihm Geiste eher geneigt als den Menschen. Er achtete das alte Bergvolk und empfand großen Respekt vor ihrem Können in der Schmiedekunst. Sie waren nette Geschöpfe und zu jedermann freundlich und aufgeschlossen. Für Tiran waren sie die lebendige Verkörperung so mancher Ideale, wie etwa Toleranz und Großzügigkeit, um nur zwei zu nennen.
    Als er den unbewachten Raum des Anführers betrat überkam ihn Ehrfurcht, so wie es immer geschah, wenn er in der Nähe von Link war. Als einziges noch lebendes Wesen in Hyrule hatte er persönlichen Kontakt zum gleichnamigen Helden der Zeit gehabt. Er hatte die Schreckensherraschft Ganondorgs erlebt und seinen Fall. Er hatte große und geringe Leute kennengelernt und ihr persönliches Streben nach Macht mitverfolgt. Letztendlich hatte er auch die dunkle Zeit überstanden, in der das Land ins Chaos stürtzte, als Villon sich erhob. Er war eine bemerkenswerte Persönlichkeit und unter seinen gütigen, weisen Augen kam sich Tiran unbedeutend un klein vor.
    Dennoch begrüßte er Link mit fester Stimme und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
    " Es ist länger her seit ein Hylianer mit mir persönlich reden wollte. Dein Name ist Tiran sagst du? Ja, ich erinnere mich an dich...es ist lange her seit du uns besucht hast. Du warst vor Jahren ein berühmter Schmied in Hyrule. Ich kann mich an deine Arbeit erinnern, selbst wir Goronen waren beeindruckt gewesen."
    " Meine Arbeit konnte nur gut werden schließlich kam mein Eisen ja immer von den Goronen des Todesberges", feixte Tiran, woraufhin Link breit grinste.
    " Ja, ich erinnere mich an dich. Du schienst für einen Hylianer ungewöhnlich viel von einem Goronen in dir gehabt zu haben, Bursche!", meinte er. Obwohl es schon Jahre her war, dass man Tiran einen " Burschen" genannt hatte, nahm er es stillschweigend hin. Link war immerhin mehr als doppelt so alt wie er selbst, da konnte er selbst jemanden in Tirans Alter als Burschen bezeichnen.
    " Nun, Tiran, was führt dich nach so langer Abwesenheit zu uns? Es hieß du hättest Hyrule verlassen." " Ja, das habe ich. Es ist eine längere Geschichte, doch um sie zu erzählen bin ich schließlich hierhergekommen", schloss er lächelnd. " Nun dann erzähl. Ich seh schon, es könnte länger dauern, wenn du willst kannst du dich hinsetzen.", bot er Tiran an, welcher dankend annahm. Auch wenn Tiran das Reisen in rauen Gebieten gewohnt war, war eine solche Besteigung eines Berges immer recht anstrengend, ob man nun daran gewöhnt war oder nicht. Er erzählte Link von dem Fund des Shiekahschwertes, von seiner Reise und seiner Suche nach Hinweisen auf die magische Schmiedekunst. Er erzählte von den seltsamen Schmiedeverfahren, die er kennengelernt hatte und von den ungewöhnlichen Waffen, die er gesehen hatte. Er zeigte Link seine eigene Waffe und die Runen darauf und erklärte, dass er scheinbar etwas falsch gemacht habe, da die Magie nicht richtig wirke. Zur Untermauerung zeigte er ihm die vielen Narben auf seinem Arm. Schließlich holte er seinen größten Schatz, seinen magischen Hammer, aus seinem Versteck. Neugierig betrachtete Link dieses Werkzeug magischer Handwerkskunst.
    " Lange ist es her, seit diese Kunst in hohem Maße in Hyrule ausgeübt wurde, aber sie ist uns Goronen nicht unbekannt. Dieser Hammer ist eine wirklich gute Arbeit, ich kann dich nur beglückwünschen. Er ist sehr wertvoll. Und was deinen Klingenstab betrifft: Die Runen sind mit aller Sorgfalt gezeichnet worden und sind der natürlichen Konsinstenz der WAffe und des Eisens angepasst. Sie passen zu der Länge, dem Gewicht und der Form der Waffe. Natürlich hätte man es noch ein wenig genauer hinbekommen können, doch für deine erste Arbeit ist es wirklich sehr gut. Es muss also eher an der Magie selbst liegen." Er sah Tiran auf, wie um ihn zu Reden zu bringen und Tiran sah sich dazu verleitet zu sagen: " Daran habe ich auch schon gedacht. Ich war äußerst überrascht, wie viel Kraft mich das mentale Arbeiten mit der Magie gekostet hat und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass der Fehler daherrührt, dass ich einen Moment unachtsam war oder etwas in der Art. " Link nickte, als sehe er seine Vermutung bestätigt.
    " Es ist eine sehr schwierige und anspruchsvolle Kunst, und du weißt natürlich, dass sie auch überauß gefährlich ist, du hast es ja schon am eigenen Leibe erfahren müssen. Dennoch bin ich überzeugt, dass du deine sache gut machen wirst. Du bist also hierhergekommen und Hilfe zu erbitten, ja? Leider muss ich dir sagen, dass auch wir Goronen diese Kunst nicht mehr ausüben, doch das ist kein Grund zur Besorgnis. Die Praktik ist uns noch vertraut und der Todesberg ist im ganzen Land wahrscheinlich der beste Ort, um Waffen dieser Art zu schmieden. Natürlich brauchst du dafür noch einige Hilfsmittel."
    " Ich weiß, es ist noch einiges zu tun. Leider habe ich mein gesamtes Geld ausgegeben und eine anständige Schmiede einrichten zu können und ich habe im Vorraus bereits einen großen Vorrat an Eisen bestellt", er reichte Link das Schreiben von Havor, welches der Anführer der Goronen wegen der genannten Menge, überrascht musterte. " allerdings rechne ich damit, dass ich wie früher viel Geld verdienen werde, da mein Name im Land recht bekannt ist. Deswegen werde ich mir bald eine Goronenrüsrung kaufen, sie kosten doch noch 300 Rubine, oder?" Link nickte bestätigend. " Gut, dann werde ich mir also bald diese Rüstung anschaffen und mir einen Raum hier in Goronia mieten." "Das wird nicht nötig sein", fiel ihm Link ins Wort. " Wir nehmen kein Geld vor die Benutzung unserer Räume und ich denke es wird auch kein Problem sein dir einen dauerhaften Raum in Goronia zu beschaffen. " Strahlend dackte Tiran dem Goronen und fuhr fort:
    " Ihr wisst gar nicht, wie sehr ihr mir helft! Nun ja...wahrscheilich wisst ihr es doch, ach immer diese Redewendungen. Wie dem auch sei. In der Zeit, in der ich Geld sammeln werde, werde ich durch das Land reisen und nach alten Schriften oder Büchern suchen, die sich mit diesem Handwerk beschäftigen. Könnt ihr mir geeignete Orte nennen? Ich dachte in erster Linie an die Bibliothek im Tempel der drei Einheiten."
    " Das würde ich für den Anfang auch vorschlagen. Und wer weiß, vielleicht wird dir auch der Zutritt zur königlichen Bibliothek im Schloss gewährt, wenn du dir wieder einen Namen gemacht hast. Komm also wieder, sobald du bereit bist. Dann werden wir uns deiner annehmen und zusammen werden wir diesen vergessenen Zweig unserer Kunst neu beleben. Ich denke es wird auch uns Goronen nur zum Vorteil gereichen, wenn wir uns wieder weiterschulen. Ich sollte dir danken dafür, dass du neuen Wind nach Goronia gebracht hast. Vielleicht finden wir ja sogar Gefallen am Schmieden dieser einzigartigen Klingenstäbe? Um das Eisen werden wir uns kümmern, du wirst es in zwei Tagen bekommen, bei der Menge schaffen wir es einfach nicht bis morgen. Doch jetzt lasse ich dich gehen, du siehst aus, als könntest du etwas warmes zu essen und natürlich zu trinken gebrauchen!", sagte Link freundlich.
    "Ich hoffe ihr werdet es nicht Leid, wenn ich mich andauern bedanke, doch was soll ein einfacher, armer Schmied angesichts solcher Freundlichkeit sonst tun?", lachte Tiran.
    " Sie annehmen natürlich!". Link klopfte Tiran auf die Schulter, was angesichts der Tatsache, dass er ein ausgewachsener Gorone war, keine Kleinigkeit für einen menschlichen Körper darstellte, doch Tiran hielt tapfer sein Gleichgewicht.
    "Ich denke, ich komme nachher zu dir, auch wenn du bald von Gesellschafft ungeben sein wirst. Dann kannst du uns allen von deinen Reisegeschichten erzählen!" So verbrachte Tiran einen geselligen Abend bei den Goronen, Es wurde gelacht und gescherzt, und er hatte viel Freude daran wieder in der Gesellschaft dieses gutmütigen Volkes zu sein, doch schließlich machte er sich doch noch auf den Heimweg, obwohl im LInk angeboten hatte, in Goronia zu übernachten.
    Er kam spät nach Hause, denn er musste beim Abstieg vorsichtig sein, war es immerhin schon dunkel und teilweise rutschig, und als er eintraf fand er Ren schlafend vor. Bei all seinem Fleiß und seinem Eifer war er dennoch ein junger Bursche, der des Schlafes bedrufte und so legte sich Tiran möglichst leise ebenfalls hin. Er hatte ein wenig Schlaf nachzuholen und am nächsten Tag würde er seine Möbel bekommen.

  10. #70
    Fido sah wie einige Wchen die Gasse patrolierten. Er fragte sich wieso. In den Geschichten über Hyrule die er kannte wusste er das Hyrule seit mehr als 100 Jahre friedlich war. Wieso Patrolierten dann Wachen eine Seitegasse. Einer der Wachen bemerkte Fido und sagte zu den anderen: Da ist dieses Monster! Es möchte bestimmt wieder was aus der Speisekammer klauen. Die naderen Wachen nahmen ihre Speere und warfen sie auf Fido. Die Speere frafen, sie verletzten Fido stark, der sofort vor Schmerz aufschrie. Einer der Speere steckte in einem seiner Flügel und die anderen steckten im rechten Bein. Blut flieste aus den Wunden. Fido fluchte und lief auf dem Dach richtung Zugbrücke. Wieso sind die Menschen hier... Oh nein die haben mich mit jemanden verwechselt!. Mit diesem Gedanken lief er weiter. Als er am Tor ankamm, wurde es gerade geschlossen und die Wachen die das Tor öffneten und schliesten schossen mit Pfeilen auf Fido. Fido flog in die Luft. Der Flügel schmerzte ihn sehr aber er schafte es noch über die Mauer zu fliegen. Als er rüber kam stürzte er sofort ab und landete im kalten Wasser. Er stieg aus dem Wasser und rannte in Richtung des Ortes wo er hergekommen ist. Er lief ohne Pausen bis er am Stamm zum Dorf ankam das er gesehen hatte. Er ging bis ins Dorf mit der Hoffnung das dort Dekus leben konten. Er erschrack als er lauter Kinder sah. Das dachte er mindestens den es waren Kokiri. Fido ging weiter. Einer der Kokiri sprach ihn an: Was ist mit dir denn passiert du brauchst sofort hilfe. Danke! sagte Fido und fiel unmächtig zu Boden. Die Kokiri zog Fido in ihr Haus. Dort erwachte er wieder und fragte: Wer bist du? Ich bin... Lana Fido schrie vor Schmerzen auf, denn die Wunde wurde immer größer. Das Kokirimädchen zog die Speere aus dem Fuß von Fido und verbanagierte ihn. Den Speer aus dem Flügel krieg ich raus aber es wird weh tuhen! sagte sie und zog den Speer aus dem Flügel. Komischerweise tat es Fido nicht weh. Der Flügel wo das Speer drin war färbte sich langsam schwarz. Habt ihr hier einen Laden? Ja. Gleich gegenüber. Danke sagte Fido und ging aus dem Haus. Er ging in den Laden und kuckte sich die Sachen die man kaufen konnte an. Er sah eine Pflanze die sehr bilig war. Er nahm sie und ging zum Kokiri der an der Theke stand. 20 Rubine sagte der Händler. Fido nahm aus seiner Börse seine letzten 20 Rubine und gab diese dem Händdler. Er ging aus dem Laden. Er nahm die Pflanze und riss ihr ein Paar Bläter ab, die er sofort an seinem Flügel reibte. Er ging im Dorf herum und kuckte sich um. Plötzlich liefen alle Kokiris weg Fido wunderte sich wieso. Ein Teil das genau so aussah wie er stand vor ihm. Es sagte: Fido dich werde ich killen aber nicht jetzt! Renn lieber weg du Feigling. Ah nebenbei ich heise Darkido! danach verschwand er in einer Rauchwolke. Fido staunte.

    Da ist er!! schrie einer der Kokiri. Die Kokiri stürmten auf Fido. Einer sagte dann aber: Das sit er nicht. Der andere hatte nicht mal einen Verband! Die anderen blieben stehen. Die Verletzung die die Wachen ihm gebracht haben hate ihm geholfen. Fido sank auf den Boden. Das Kokirimädchen das ihm vorhin geholfen hatte zog ihn in ihre Hütte. Er wachte auf und fragte: Wer war dieses Spiegelbild von mir? danach fiel er unmächtig auf den Boden. Er wachte am Abend wieder auf und sagte: Ich muss los. Danach ging er aus dem Haus in Richtung hylianische Steppe. Als er dort ankamm, war es schon Dunkel. Fido ging Richtung Süden, denn er wolte nicht wieder mit den Wachen in Berührung kommen. Er ging mehrere Stunden, als er an einem See ankam. Er lief weiter zum See und sprang ins Wasser. Plötzlich biss in ein Sceletfisch in den Bein. Fido wollte ans Ufer schwimmen, denn dort hat er seine Waffen gelassen. Am Ufer war ein blauer Arachno der die Waffen ins Wasser stoste. Fido verschlug es die Stimme. Er war so Wütend das er mit seinen Füßen die Sceletfische zerschlug. Dann schwamm er ans Ufer wo er dann denn Arachno zerschlug. Na toll und wie krieg ich die Waffen da jetzt heraus? fragte er sich selber, Ich kann nicht tauchen und wie soll ich denn anders an die Waffen kommen? Am anderen Ende war ein Haus. Fido lief dort sofort hin. Er ging rein. Ein komischer Man war im Haus. Fido fragte: Könnten sie mir helfen die Waffen aus dem See zu fischen? Hau ab hol sie dir selber!!! Fido ging enttäuscht aus dem Haus. Er lief zur Stelle wo die Waffen lagen und versuchte die Waffen rauszufischen. Dann muss ich woll versuchen zu tauchen murmelte er vor sich hin. Er sprang wieder ins Wasser, dann tauchte er runter. Er ergriff dabei sein Schwert, den Bogen und den Schild. Er tauchte nochmal runter und ergriff dabei sein Köcher allerdings fehlten 25 Pfeile. Na toll jetzt hab ich genug Pfeile um ein Haus zu bauen sagte er sarkastisch zu sich selber.

    Fido ging wieder den Weg zurück, diesesmal aber ging er als er auf der Steppe war in Richtung Norden. Im Osten bemerkte er einen Fluss. Er folgte dem Fluss bis zu einer kleinen Brücke. Er ging über die Brücke und ging weiter geradeaus bis zur Treppe, die er sofort hinaufstieg. Er war an einem Dorf angekommen. Auf einem Schild weiter links stand: Kakariko Fido rannte sofort in das Dorf rein. Er suchte einen Ort wo er sich verstecken konnte, das er aber nicht fand. Er ging weiter bis zur Mühle. Bei der Mühle war ein Felsvorsprung weiter oben. Fido gefiel der Ort und er kletrte die Wand sofort hinauf. Als er am Vorsprung ankamm, sah er ein Loch dadrin in das er sofort reinsprang. Ein weiter Tunnel erstrekte sich vor im. Fido wollte später erst wieder in diesen Tunnel gehen und deswegen flog er aus dem Loch. Er schlief sofort ein obwohl er nicht Müde war. Fido wachte dann sofort auf. Er schwitzte sehr doll bis er dann fast vom Vorsprung runterfiel. Er flog vom Vorsprung runter und landete auf dem Boden.

    Er sah Wachen die am Tor von der Stadt waren. Die Wachen verteilten sich in jede Richtung des Dorfes. Fido wusste das weg musste deswegen flog er in die Luft. Plötzlich fiel er wieder auf dem Boden. Alle Wachen bemerkten dieses. Sie ranten in Richtung wo Fiido war.Fido versuchte es nochmal aber er stürzte wieder ab. Er entschied sich nicht mehr wegzulaufen. Er zog sein Schwert und rante auf die Wachen zu. Kurz bevor er an denen ankam sprang er in die Luft und flog ein kurzer Stückchen. Einer der Wachen schafte es noch ein Speer in sein Flügel zu werfen. Fido schrie laut auf aber er rante weiter. Er kam am Tor an. Er rante Richtung Kokiridorf. Die Wachen gaben diesesmal nicht so einfach auf. Se stiegen auf deren Pferde und ritten Fido hinterher. Die Wachen spanten ihre Bögen und schossen auf Fido. Viele Pfeile trafen Fido am Flügel, der noch heile war, er schrie sofort auf. Er rante noch schneller. Er kam nach 2 Stunden am Dorf an. Die Wachen haten Angst vor dem Wald und deswegen ritten sie wieder aufs Schloss. Fido rante die kurze Strecke ins Dorf. Dort rante er immer noch bis er in Unmacht fiel. Er lag unmächtig auf dem Boden.

    Geändert von Link202 (17.05.2006 um 16:47 Uhr)

  11. #71
    Novara öffnete die Augen. Sie hatte bis jetzt geschlafen. Beim Aufwachen strahlten das helle Licht dieser kleinen Sonnen an der Decke und blendeten sie kurz, aber sie erholte sich rasch von den kurzen Schreck und ihre Augen gewöhnten sich an das Licht. Ziona schien in Meditation versunken zu sein.
    Mehr zu sich selbst als zu Ziona sagte Novara: "Ich kann nicht einfach nur in dieser Höhle rumliegen und warten..." Ob Ziona dies hörte, konnte Novara nicht erkennen, jedenfalls schwieg sie. Novara dachte nach...
    "Ich brauche frische Luft... Wo ist hier der Ausgang, Ziona?"
    Ziona öffnete die Augen und zeigte auf ein metallendes Tor. Novara ging durch dieses Tor, bemerkte aber bald, dass Ziona ihr folgte. Überrascht fragte sie, ob noch etwas besonderes sei, aber Ziona schüttelte nur den Kopf. Novara ging mit einen komischen Gefühl weiter, merkte aber, dass Ziona sie weiterhin folgte. Leicht genervt drehte Novara sich zu Ziona um und sagte: "Irgendetwas muss doch sein, dass du mich verfolgst!"
    "ich... muss auf dich... aufpassen..."
    "Wieso? Ich kann prima auf mich selbst aufpassen!"
    "Befehl von Teana..."
    Novara ließ ein genervtes
    "Hmpf"ertönen und ging weiter. Draußen merkte Novara, dass sie in gebirgiges Gebiet war, denn der Schnee hier ging knapp über den Knöcheln, während zum Beispiel auf den hylianischen Steppen der Schnee kaum über die Sohle reichte. Nach kurzem Nachdenken ging Novara in der Nähe umher, als ob sie etwas suchen würde. Als Ziona ihr folgte, erwähnte Novara: "Könntest du mich... kurz... alleine lassen...? Ich muss... eine kleine Notdurft erledigen..."
    Diese Bitte war Novara ein wenig peinlich, aber wortlos drehte sich Ziona um. Novara ging etwas weiter weg und drah sich zu Ziona um, die immer noch wegsah. In Wirklichkeit musste Novara keine Notdurft erledigen, aber ihr gingen immer diesselben Gedanken durch den Kopf:
    Teana hat doch gesehen, dass ich mich meiner Haut durchaus wehren kann... Warum stellt sie mir dann eine Art Leibgarde zur Verfügung? Irgendetwas ist da faul... Es scheint, als ob Teana irgendetwas mit mir vorhat... Irgendetwas sagt mir... dass ich hier weg muss!
    Novara schlich langsam und so geräuschlos wie möglich von Ziona weg. Der Schnee knirschte zwar leise unter ihren Füßen, aber Ziona schien nichts zu bemerken und schaute immer noch weg. Als Novara sich sicher war, sehr viel Abstand zwischen sich und Ziona hinter sich gelassen zu haben, lief sie, die Kälte ignorierend, mit aller Kraft los und flüchtete. Jetzt war es egal, ob Ziona etwas bemerkte, nun war sie außerhalb ihrer Reichweite.
    Weiterhin laufend suchte die Priesterin nach einen Anhaltspunkt, der zu einen erkennbaren Weg in den Bergen führen könnte. Wie durch Glück fand Novara einen Weg, der aus den Gebirge führte. Sie erkannte am Fuße des Berges, dass sie immer noch in Termina war. Aber in die Stadt konnte sie nicht, denn sie wurde immernoch gesucht, und Novara wusste das.
    In der Nähe des Gebirges, den Novara nun als Pic Hibernia erkannte, fand sie ein einzelnes, kleines Haus.
    "Hm... Abgelegen von der Stadt... Vielleicht finde ich dort Unterkunft... Am Schönsten wäre es natürlich, wenn die Bewohner dieses Hauses mein Steckbrief nicht kennen würden."
    Mit gemischten Gefühlen schreitete sie auf das Haus zu.

    Geändert von Pantoffelninja (17.05.2006 um 17:55 Uhr)

  12. #72
    Er rappelte sich langsam wieder auf. Er wunderte sich wieso er nicht mehr mitten ihm Dorf lag. Plötzlich erstand eine Rauchwolke, aus der Darkido stieg. Jetzt bist du dran! Du must dadran glauben die Blumen aus der Erde zu riechen! Hähähä Das werden wir noch sehen du Mistkerl! Fido nahm sofort sein Schwert und schlug auf sein Ebenbild ein. Darkido blokierte den Schlag mit seinem Arm ab. Bist du schwach sagte er und schlug mit seinem Arm. Fido flog durch die Wand der Hütte. Sein Gegner nahm nun sein Schwert. Er schwang es und traf Fido am Flügel. Fido schrie sofort auf. Er war ausgepauert nun wusste er nicht weiter. Dan kam ein Gedankensblitz und Fido schlug mit seinem Schwert auf den Boden. Sein Gegner ahnte nichts schlimmes aber das war sein Fehler. Fido schlug sofort seinem Ebenbild gegen den Kopf. Du hast mich noch nicht besiegt! mit diesen Worten verschwand er. Fido war erleichtert. Er ging in die veerlorenen Wälder. Plötzlich traf ihn was rundes am Rücken. Es war ein Laubkerl. Fido war so zornig das er den Laubkerl in kleine Teile mit seinem Schwert zerschnibelte. Er bemerkte ein Loch. Er sprang hinein. Ein untererdischer See erstreckte sich vor ihm, in mitten war eine Insel von Flammen erfüllt und eine Kiste. Am Wasser stand ein Schild auf dem geschrieben steht:

    Der der auf die Insel gelange,
    eine Karte ergate.
    Um auf die Insel zu komme,
    befreie den See von der Macht
    der Schatten!


    Fido überlegte was es bedeuten konnte, als in ein Sceletfisch angriff. Fido zog sein Schwert und sein Schild, denn dieser Sceletfisch war 5 mal so groß wie die vorherigen.

  13. #73
    Immer näher kam die vermummte Gestalt, bis sie plötzlich vor den Dreien stand. Während Daru und Aszgardt ihre Schwerter zogen, stellte scih Presea schützend vor Aszgardt. Auch der Fremde ging in leichte Abwehrstellung und sah seine Gegenüber an.
    "Ein Gorone, ein Drache und ein Lavanchallin, hier unten ? Das hätte ich nicht erwartet."
    Leicht überrascht von der weiblichen Stimme des Fremden, ließ Daru sein Schwert zu Boden sinken. Wenige Sekunden später steckten auch Aszgardt und der Fremde ihre Waffen weg. Nur Presea musterte leicht misstrauisch die Person vor ihr.
    Die fremde Person steckte seien Fackel in eine Halterung in der Wand und zog seine Kapuze ein wenig zurück, sodass man das Gesicht erkennen konnte.
    Es war ein hübsches junges Mädchen, das letzte, was man dort unten hätte erwarten können. Erleichtert gingen Daru und Aszgardt wieder aus ihrer Abwehrstellung heraus und auch Presea beruhigte sich wieder.
    "Ich bin Daru und das sind Aszgardt und Presea. Wie ist dein Name und woher kennst du die Lavanchallin ?"
    "Mein Name ist Angela. Ich bin Archäölogin und stieß vor wenigen Wochen zufällig auf diesen Tempel. Ich sah auch einge Aufzeichnungen über das Volk der Lavanchallin,allerdings hätte ich nicht erwartet, hier unten auf jemanden zu treffen, geschweige denn auf einen echten Lavanchallin. "
    Gemeinsam setzten sie sich und Daru machte ein kleiens Lagerfeuer. In der Hoffung, von Angela etwas über den Tempel zu erfahren, entschlossen sich Daru und Aszgardt, ihr von ihrem Vorhaben zu erzählen. Nur Presea war immer noch misstrauisch und beschüffelte das junge Mädchen, während sie leicht knurrte.
    "...nun und um die Splitter wieder zusammenzufügen, benötigen wir die Kraft aller acht Weisen. Das Portal hat uns direkt hier in den Tempel befördert."
    "So ist das also. Ich fürchte, ich kann euch nichts über den Tempel erzählen. Viel konnte ich auch nicht herausfinden. Aber die Geschichte von euch macht mich neugierig.
    Dürfte ich die Splitter wohl einmal sehen ?"
    Einem freundlichen jungen Mädchen konnte Daru noch nie etwas abschlagen und so kramte er die Splitter aus seinem Rucksack hervor und legte sie vor sich auf den Boden.
    Angela beugte sich darüber und nahm die Splitter in die Hand.
    "Interessant...."
    Das Mädchen rückte ihre Brille zurecht, schnappte sich die Splitter und sprang mit einem Satz einige Meter nach hinten.
    "Ich werde jetzt absofort auf die Splitter aufpassen. Ich danke euch, dass ihr sie für mich zusammen gesammelt habt."
    Daru und Azsgardt sprangen überrascht auf und zogen ihre Waffen.
    "Wer bist du, dass du es wagst...?"

    Geändert von Eisbaer (17.05.2006 um 22:41 Uhr)

  14. #74
    Der riesige Sceletfisch packte Fido am Bein und zog ihn unters Wasser. Fido bekam keine Luft mehr. Viele kleine Sceletfische bissen Fido in den stark blutenden Flügel. Das Wasser fing an Rot zu werden. Fido wolte vor Schmerzen losschreien jedoch wusste er das wenn er es machen würde würde er ertrinken. Er zog sein Schwert und verscheuchte somit die kleinen Sceletfische. Er schlug auf den großen Fisch, der sofort Fido loslies. Fido schwam an die Oberfläche. Er nahm sein Bogen und schoss ein Paar Pfeile auf den großen Fisch. Alle haben gesessen. Der Fisch sank auf den Grund die anderen kleinen auch. Die Flammen gingen aus. Fido schwamm zur Insel. Er öffnete die Kiste und fand die Karte von Hyrule. Nun kann ich mich hier zurecht finden. sagte er zu sich. Plotzlich war er wieder aus dem Loch. Er ging wieder ins Dorf der Kokiri wo er wieder in Richtung Schloss ging. Er passte diesmal doll auf. Die Wachen bemerkten ihn und schossen auf seinen Flügel, in dem schon viele Pfeile drinsteckten. Alle trafen. Der Flügel war mit Blut bedekt und viele Pfeile steckten drinne. Fido rief: Stop! Wieso jagt ihr mich? Ich hab doch nichts gemacht! Du hast aus der Speisekammer viel Nahrung weggenomen! Das war mein Ebenbild! Es möchte mich killen! danach viel er in Unmacht.

  15. #75
    Revan: OK,den Schattentempel hätten wir.Wir haben jetzt nur ein Kleines Problem mit dem Waldtempel.ich will den Endlich abgehagt haben!
    Leon: Ahaha!Mir fällt da was ein!
    Was?
    Ich habe mal was von einem Eisigen Land nahe Hyrule gehört!Dort soll es einen laden geben,in dem man einen Trank verkauft,der eine gegen sämtliche Flüche schützt!
    Antarktika!
    Du hast davon gehört?
    Ja.Wir brauchen aber eine Erlaubnis des Königs der Zoras um dorthin zu gelangen.Aber das geht schon,ein Freund von mir ist General der Zora Armee!
    Sie erreichten Zoras Reich und fragten nach General Alukath.
    Zora: General Alukath ist auf einer Mission in Antarktika.
    Ach was für ein Zufall.Da würde ich gerne hin.
    Sagen sie das dem König!
    Das taten die beiden auch.
    König Zora: Der General ist ein Freund von euch?Das ist gut!Er hätte nahmlich schon längst zurück kommen sollen!Ich werde euch passieren lassen,wenn ihr nach ihm sucht!
    Das werden wir.
    Der König der Zoras machte den Weg Frei und Revan und Leon betraten die Eishöle,um nach Antarktika zu gelangen.

  16. #76
    Remus Blastaar hatte gerade einen Moment verschnauft, als plötzlich neben ihm ein kleines Geschoss in den Baumstamm einschlug. Der Pyromagus reagierte blitzschnell, wirbelte hoch und spähte in die Richtung, aus der das Geschoss gekommen war. Aber es war nichts zu sehen, bis auf ein paar kleine Büsche in der Ebene, die trotz des Schneefalls in saftigem Grün standen. Blastaar hob seinen Regenschirm-Zauberstab vorsichtig in Richtung Büsche und schwebte langsam heran. Mit einem Mal schoss aus den Büschen ein weiteres Geschoss hervor. Blastaar wich zurück und wackelte Hilfe suchend an seinem Regenschirm - mit einem seiner langen Spinnenfinger rutschte der Pyromagus über einen kleinen Knopf am gebogenen Griffende des Schirms, und im nächsten Moment öffnete sich die Erfindung und bildete einen großen Schutzschild aus Stoff vor Blastaar, an dem das Geschoss sowie weitere Schüsse einfach abprallten.
    Als einen Moment nichts geschah, klappte Blastaar den Regenschirm zusammen, fauchte wütend und stach blind ein paar Mal mit dem spitzen Ende des Schirms in die Büsche, bis er ein lautes "Autsch!" vernahm. Der Pyromagus drehte den Schirm herum und puhlte mit dem gebogenen Griff in den Büschen, bis er etwas festes zu packen bekam und kräftig daran zog.
    Blastaar stolperte etwas zurück, als aus den Büschen ein kleines, braunes Kügelchen flog, das zwei kümmerliche kurze Beinchen hatte, zwei gelbe runde Augen wie er selbst und eine große Rüsselschnauze. Am oberen Ende der Kugel saß ein wuscheliger Haarschopf, der den Büschen, in denen sich das Wesen verborgen hatte, zum Verwechseln ähnlich sah. Jetzt wusste Blastaar auch, was ihn da angegriffen hatte: Er war über einen Deku-Händler gestolpert.
    "Was für eine schreiende Ungerechtigkeit", nörgelte der auf dem Rücken liegende Deku-Händler mit einem Mal laut los, während er wild mit den Beinchen strampelte, um wieder hoch zu kommen. "Da ahnt man nichts Böses, spuckt ein wenig in der Gegend rum, und schon taucht ein Gewaltverbrecher auf, der mich auf diskriminierende Art und Weise tätlich angreift."
    "Bitte?", fauchte Blastaar empört zurück. "Zum einen haben Sie ja wohl mich angegriffen, und nicht umgekehrt, zum anderen war das ganz sicher kein Akt der Diskriminierung!"
    "Oh, bitte", entgegnete der Deku-Händler, der auf dem Rücken liegend einen überaus jämmerlichen Eindruck machte. "Ich weiß Bescheid. Über alles. Und wissen Sie, was Sie sind? Ein Rassist sind Sie, jawohl! Nur, weil die Göttinnen mich anatomisch etwas unvorteilhaft ausgestattet haben, meinen Sie direkt, mich anzugreifen. Hach, ich bin wirklich arm dran."
    "Nun ja", entgegnete Blastaar und kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf. "Lieber arm dran als Arm ab, nicht wahr?"
    "Da! Schon wieder", schrie der Deku-Händler und sprang mit einem Mal ohne Probleme auf seine Füße. "Sie haben in Ihrem Satz einen rassistischen, mir gegenüber vollkommen intoleranten Unterton verpackt, das hab' ich genau gehört! Reden Sie sich nicht raus, mein Herr, Sie können mir nichts vormachen!"
    Blastaar begrub den sichtbaren Teil seines Gesichts in der freien linken Handfläche und ertappte sich bei dem Gedanken, sich bei nächster Möglichkeit wieder zurück in seinen Kerker zu teleportieren, da ihn das leise Gefühl beschlich, dass ihm eine etwas längere Diskussion bevorstand.
    Ungeduldig lief Blastaar unter dem Baum auf und ab und massierte sich mit den langgliedrigen Fingern die Schläfen, während der Deku-Händler ungeduldig mit dem rechten Fuß auf den Boden tappte. Blastaar stoppte abrupt und schien Anstalten zu machen, etwas zu sagen, fauchte aber nur genervt und lief einen weiteren Moment auf und ab, bis er sich schließlich räusperte, worauf der Deku-Händler mit erwartendem Blick aufsah.
    "Also", begann Blastaar ganz zaghaft. "Um das ganze nochmal Revue passieren zu lassen: Ich habe Sie weder willentlich attackiert noch beleidigt, das ist alles ein ganz großes Mißverständnis, aber wenn ich etwas tun kann, um meine gar nicht vorhandene Schuld bei ihnen auszugleichen, lassen Sie es mich wissen. Es soll niemand sagen, der große Remus Jinenji Blastaar ist nicht mildtätig."
    Dass sein drei Kopf größerer Gegenüber nebenbei noch ein gesuchter Weltenzerstörer war, schien den Deku-Händler gar nicht zu interessieren, er watschelte nur ein paar Schritte auf den Pyromagus zu und meinte: "Nun, wenn Sie mich so fragen, da gäbe es so eine Kleinigkeit."
    "Und die wäre?", fragte Blastaar und beugte sich, auf seinen Regenschirm gestützt, etwas hervor. "Soll ich jemanden für Sie umbringen?"
    "Nein ... kommen Sie näher", flüsterte der Deku-Händler, während sich Blastaar beinahe in die Horizontale gebeugt hatte. "Mein Geschäft läuft in letzter Zeit nicht sonderlich, Sie können etwas bei mir kaufen ... ich habe praktische Sachen, auch -" Der Deku-Händler stellte sich ganz weit auf seine Zehenspitzen, um Blastaars Ohr nah zu sein. "- Feen im Glas ..."
    "Feen im Glas?", fragte Blastaar.
    "Psst, nicht so laut!" Der Deku-Händler stellte sich noch etwas mehr auf die Zehenspitzen.
    "Ja, Feen im Glas ... wenn Sie eine nehmen, werden Sie in null Komma nix wieder frisch wie der junge Morgen."
    Das interessierte Blastaar nun doch. Er lehnte sich mit der linken Seite auf seinen Schirm und stützte die Rechte in die Hüfte. Dann fragte er, nicht leise, sondern auf normaler Lautstärke, da er sich sehr sicher war, dass sie niemand belauschte: "Die Fee nehmen? Wie denn? Soll ich ihr den Kopf abbeißen?"
    "Keine Panik, ich habe einen Beipackzettel geschrieben, der alles Schritt für Schritt erläutert."
    "Geschrieben? Sie? Aber Sie haben doch keine Arme."
    "Nun, ich ..." Plötzlich sprang der Deku-Händler auf und deutete mit seiner Rüsselschnauze auf einen Punkt schräg hinter Blastaar. "Bei Farores Federboa! Sehen Sie nur, ein boxendes Känguruh!"
    Mit lautem Fauchen wirbelte Blastaar herum und zielte mit der Spitze seines Regenschirms wage in die Richtung, in die der Deku-Händler gezeigt hatte. Aber alles, was der Pyromagus ausmachen konnte, war eine kleine Rotte von Arachnos in weiter Entfernung, und bevor die in gefährliche Nähe kamen, war Hyrule schon dreimal auf dem Meeresgrund versunken.
    Blastaar drehte sich skeptisch um und wollte nach dem Sinn dieser Aktion fragen - aber der Deku-Händler war verschwunden. Das Loch, in dem er sich versteckt hatte, war leer, und es waren weit und breit keine Spuren zu erkennen. Nachdenklich kratzte sich Blastaar mit dem Griff des Regenschirms an der Stirn, dann entschloss er sich, weiter in Richtung Osten zu wandern.

  17. #77
    „Ich will nur das Triforce an mich nehmen.“
    meinte das Mädchen und Daru ging ein paar Schritte auf sie zu.
    „Es gehört nicht dir und du solltest es sofort zurückgeben!“
    befahl der Gorone, aber sie lies sich davon nicht sonderlich einschüchtern. Sofort stampfte der mächtige Gorone auf Teana zu und erhob sein Schwert. Mit einem schnellen Seitenschritt und einem Griff, warf sie Daru sogleich auf den Bauch. Kurz darauf holte sie zum Schlag aus. Mit einer Kraft, die man dem Mädchen niemals zugetraut hatte, donnerte sie ihre Faust in den Rücken des Goronen. Der Schlag war so mächtig, dass selbst die Kraft eines Goronen schlecht rankam und Daru schrie laut auf, als einige Felsbrocken von seinem Rücken brachen und er ein wenig in den Boden gerammt wurde. Sofort machte sich Aszgardt erstaunt bereit und kramte in seinem Taschen nach einer kleinen Karte. Teana ging nur müde lächelnd auf ihn zu.
    „Das wirst du Bitter bereuen!“
    fluchte der Händler und hielt die Karte vor sich. Daru stand währenddessen schwer schnaufend auf und die Presea stürmte auf Teana zu. Sofort schlug sie mit ihrer Faust die Drachendame gegen die nächste Felswand, woraufhin sie bewusstlos zu Boden fiel.

    „Das war das letzte Mal!“
    schrie Aszgardt voller Zorn und ein paar Strahlen aus hellem Licht schossen auf Teana zu. Sie lächelte nur müde und hob ihren Arm, woraufhin die Strahlen ihre Richtung änderten und auf ein neues Ziel zurasten: Daru.
    „Das ist unmöglich!“
    fluchte Aszgardt erstaunt und musste zusehen wie die mächtige Magie unaufhaltsam auf den Goronen zuraste, der immer noch benommen am Boden lag. Mächtige Explosionen erschütterten die Höhlenwände und der Händler hoffte nur noch, dass Daru es überleben würde aber seine Hoffnungen flossen schnell dahin, als er ihn blutüberströmt und regungslos auf den Boden sah. Geschockt und fassungslos starrte der Lavanchallin auf die Frau, die wieder mal ihre Hand erhob, irgendetwas in der Hand hielt. Dieser Gegenstand bestand aus Metall und mehrere Lichter leuchteten immer mal wieder auf. Kurz darauf hallte ein sonderbares Geräusch durch den Raum. Es klang, als würden metallene Platten aufeinander schlagen. Kurz darauf spürte Aszgardt einen mächtigen Schmerz in seiner Schulter und sah nur noch, wie das Blut vor seinen Augen spritzte. Wieder hallten zwei solcher Geräusche durch den Raum und zwei weitere tiefe Wunden bohrten sich durch den gesamten Körper. Regungslos fiel das katzenartige Geschöpf auf den Boden.

    „Ihr seid keine Gegner für mich.“
    spottete Teana leise und ging wieder in den Erdtempel hinein, zu dem steinernen Pult. Der Stein war immer noch darin eingefasst und sie lächelte überglücklich.
    „Der Tag läuft perfekt.“
    Sie legte die Hand auf die steinerne Oberfläche und sofort veränderte sich das Tor. Es führte nun zu woanders hin. Man konnte eine Höhle aus Eis erkennen, auf dessen anderen Seite das selbe steinerne Pult angebracht war. Am Ende des Ganges befand sich eine solide Stahltür, die der in Teanas Versteckt sehr glich. Mit einem fröhlichen Trällern ging sie durch das Portal, welches sich hinter ihr sofort wieder schloss.

    Geändert von Teana (22.05.2006 um 15:21 Uhr)

  18. #78
    Daru betrat Goronia, wo sich ihm ein Bild des Schreckens bot. Eine lange Blutspur führte durch die Gänge und überall am Boden lagen aufgeschlitzte Goronen. Entsetzt lief Daru in den Raum des Oberhauptes. Link lag stark blutend am Boden. Er versuchte Daru etwas zu sagen, doch er bekam kein Wort heraus, denn ihm wurde die Kehle durchtrennt. Dann sank er zu Boden. Daru schrie auf und folgte der Blutspur in Richtung Feuertempel. Auch hier bot sich dem Goronen ein schlimmes Bild. Direkt am Eingang zum Tempel lagen Doran, Rubyna und Kana, ebenfalls aufgeschlitzt und aufs Grausamste entstellt.
    Weinend sank er zu Boden und schlug voller Zorn Löcher in den Boden des Tempels.
    Gemeinsam mit Aszgardt, Presea und Milina folgte er der Blutspur zum Gipfel des Berges.
    Plötzlich hörte er seine Freunde aufschreien. Als er sich umdrehte, lagen sie tot am Boden und nur den Bruchteil einer Sekunde später, spürte der Gorone einen stechenden Schmerz im Rücken und er sackte zusammen. Er sah aus dem Augenwinkel noch eine Frau, die lachend auf dem Gipfel stand. In ihren Händen hielt sie das Triforce, während sie finster auflachte. Schließlich wurde es dunkel vor Darus Augen und er fiel tot zu Boden.

    In diesem Augenblick wachte Daru auf. Er befand sich an einem Ort, den er nur allzu gut kannte. Er war auf der Lon Lon Farm. Nun erinnerte sich der Gorone. Diese Frau hatte sie ohne Schwierigkeiten besiegt und schwer verletzt.
    Aber wie war er hier auf die Farm gelangt ?

    „Ah du bist aufgewacht, Daru. Das freut mich.“
    „Balon ? Du lebst ?“
    „Ja, ich hatte viel Glück damals. Aber nachdem sich wieder alles beruhigt hatte, habe ich die Farm wieder aufgebaut.“
    „Hast du mich gefunden ?“
    „Ja, du hattest ziemlich viel Glück, dass ich dort unten war, um Vorräte hinunterzuschaffen. Aber ich sag dir eines, es war nicht leicht, euch drei hier rauf zu schaffen.“
    „Wie geht es den Anderen ? Geht es ihnen gut ?“
    „Keine Angst. Der Drachendame geht es hervorragend. Sie war schon nach ein paar Stunden wieder wach. Sie hat mir sehr geholfen. Was deinen Freund angeht, ihn hat es viel schwerer erwischt, als dich. Als Gorone bist du ja ziemlich robust. Aber keine Angst, ein paar Tage Ruhe und er ist wieder auf den Beinen.“

    Daru ließ sich von Balon zu Aszgardt bringen, der tief und fest in einem Bett schlief. Er war über und über mit Verbänden eingewickelt, sodass er beinahe wie eine Mumie aussah. Presea lag treu vor dem Bett und bewachte ihn.
    Von Balon ließ er sich erklären, dass er zwei ganze Tage geschlafen hatte. Da Aszgardt noch einige Tage schlafen würde und er und Presea ohnehin nicht in die verlorenen Wälder konnten, beschloss Daru, alleine dorthin zu gehen. Er hatte zwar nun die Splitter verloren, aber da ihm jede Spur zu der unbekannten Frau fehlte, blieb ihm nichts anderes übrig, als vorerst seinen Plan umzusetzen, die Weisen zu erwecken. Daru war sich sicher, dass er auf diese Weis früher doer später wieder auf die Frau treffen würde.

  19. #79
    Wir entschuldigen uns sehr. sagten die Wachen zu Fido der inzwischen sein bewustsein zurückerlangt hatte. Sein Flügel war immer noch voll mit Blut beschmierd. Die Pfeile steckten immer noch drinne. Wie heist du eigentlich? Und woher kommst du? fragte einer der Wachen. Ich heise Fido und komme aus Termina. Mein Dunkles Ebenbild macht die ganzen Sachen aber wie konnte es entstehen? Wie lief dein Leben den am Anfang ab? Ich wohnte in Unruhstadt dann ging ich in die Sümpfe wo ich ein Schwert fand und gegen Scelete kämpfen musste danach kam ich hierher und als ich an einem Morgen aufwachte habt ihr mich angegriffen. Ich muss jetzt aber los. Warte wir wollten dir einbischen Rubine als entschuldigung geben sagte der Wache und übergab Fido einen roten und einen blauen Rubin. Fido bedankte sich und ging weiter auf den Marktplatz. Er ging an einen Stand wo er sich anschaute was er sich kaufen konnte. Er kaufte sich Proviant. Es kostet 10 Rubine sagte der Händler. Fido gab sie dem Händler und ging zum Basar. Dort kaufte er sich 15 Pfeile. Das macht 15 Rubine sagte der Händler. Fido übergab sie dem Händler und ging wieder aus dem Laden. Er ging Richtung Osten. Er sah eine riesige Kathedrale. Plötzlich erschien sein Ebenbild vor ihm. Diesesmal bist du fertig!! sagte es und schlug sofort mit einer Wirbelattacke zu. Ein Magie reifen kam danach. Fido wurde voll getroffen. Er hatte eine tiefe Wunde im Bauch. Das Ebenbild erschrack und verschwidete in einer Rauchwolke mit den Worten: Das nächste mal bist du fertig! Hahahaha kurz danach kamen ein Paar Wachen an Fido heran.

  20. #80
    Am nächsten Morgen lagen Lebanen und Arreth flach auf den Bauch gepresst am Rande eines rund fünfundzwanzig Meter breiten Kraters, der sich wölbte und dann steil abfiel, wo er im Mittelpunkt zu einem Loch zusammenlief. Durch das Loch sickerte Wasser was durch die Pfützen die sich rund um den Krater verteilten gespeist wurden.
    Die Sonne war gerade erst aufgegangen und glitzerte auf der Oberfläche des Schmelzwassers. Der Schnee schien durch den Einschlag der Träne geschmolzen zu sein und diente nun den beiden Dodongos als Tränke die sich faul in der Sonne rekelten. Der eigentliche Eingang der Dodongohöhle befand sich jedoch noch einige Meter über ihnen auf einer breiten Felstrasse auf der sich gut dreimal so viele Bestien tummelten.
    Die beiden Fetten hier unten scheinen sich das Recht um den besten Platz erkämpft zu haben. murmelte Arreth Lebanen zu. Die sind zwar noch größer als die da oben aber ich wäre eher für den Eingang hier am Krater
    Lebanen nickte Überraschungsmoment? fragte er bedächtig
    Überraschungsmoment bestätigte er Man sieht uns auf der Trasse da oben sofort kommen. Außerdem sind Dodongos schwerfällig und haben nicht wirklich gute Augen. Diesen Vorteil möchte ich mir nicht durch Überzahl nehmen lassen. Hast du irgendwelche Waffen dabei? Lebanen zog seinen Rucksack zu sich und entnahm ihm einen kurzen Hornbogen samt passender Jagdpfeile mit breiter Spitze. Damit wirst du denen höchstens ein Auge ausstechen können seufzte Arretn und auch nur wenn du ein verdammt guter Schütze bist Ich kann sie aber ablenken während du durch das Loch schlüpfst und die Mondträne an dich nimmst Grinste Lebanen. Oder auch so. Dann schleiche ich jetzt um den Krater herum und gebe dir ein Zeichen wann du loslegen sollst, Okay? Verstanden Lebanen spannte eine Sehne auf den Bogen Ziele tief, da merken sie den Schuss wenigstens belehrte ihn Arreth Oder ins Auge scherzte Lebanen und zwinkerte ihm verschwörerisch zu. Arreth rappelte sich auf wobei der Schnee den er platt gedrückt hatte zu Boden fiel. Geduckt sprintete er die Distanz bis zu einem kleinen Geröllhaufen neben dem er in die Hocke ging. Er lugte über das Gestein. Beide Dodongos lagen immernoch an ort und stelle und machten keine Anzeichen auf übermäßige Aktivität. Würden sie nicht so dicht am Loch liegen, er hätte versucht sich an ihnen vorbeizuschleichen. Er gab Lebanen das vereinbarte Zeichen und presste sich erneut in den Schnee, grade so tief dass er das Geschehen mitverfolgen konnte.

    Lebanen sah Arreth flink wie eine Katze am Rand des Kraters vorbeihuschen. Er musste schmunzeln, weil ihm der Vergleich gefiel. Er platzierte seinen Köcher mit den Pfeilen griffbereit neben sich und legte einen locker auf die Sehne.
    Arreth erreichte einen Steinhaufen direkt gegenüber seiner Position. Arreth Arm reckte sich in die Luft und schwenkte die magische Feder hin und her. Lebanen nickte stummt und zielte. Er zog den Pfeil zurück und schoss.
    Vor freude hätte er beinahe laut aufgelacht und er hätte schwören können dass er auf die Entfernung Arreth sprachlose Gesicht sehen konnte. Der Dodongo heulte laut auf als der gefiederte Schaft zitternd in seinem linken Nasenloch stecken blieb. Nicht ganz ein Auge, aber für einen Dodongo dessen Geruchssinn seine zweitempfindlichste Stelle darstellte war es ein betäubender Schmerz.
    Lebanen hatte den nächsten Pfeil eingelegt und spekulierte bereits auf einen ähnlich spektakulären Schuss als es passierte. Statt auf massiven Felsen zu liegen, hatte der Schnee einen Überhang gebildet der jetzt, instabil wie er war, zusammenbrach und Lebanen mit sich riss.

    Geändert von Keyes (22.05.2006 um 22:08 Uhr)

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