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Thema: [ALT] Link´s Legacy #4 - Das vergessene Volk

  1. #181
    Über der Lon Lon Farm ging gerade die Sonne auf, als eine zierliche Person über das Gelände huschte. Balon war bereits wach und war im Stall mit dem Melken der Kühe beschäftigt.

    "Du musst Balon sein. Ich bin Milina. Daru schickt mich, um Aszgard und Presea abzuholen."
    "Ah guten Morgen junge Dame. Deine Freunde schliefen eben noch oben im Gästezimmer. Es geht ihnen schon viel besser. Gestern konnte ich Aszgardt die Verbände entfernen."
    "Kann er denn schon wieder reisen ?"
    "Ich denke schon, aber er sollte es ruhiger angehen. Das Kämpfen sollte er wohl erst einmal lassen."

    Zur selben Zeit kam Daru in Kakariko an. Es hatte sich in den letzten Jahren kaum verändert. Direkt am Dorfeingang hatten sich einige Dorfbewohner versammelt, die sich aufgeregt unterhielten.

    "Was ist denn hier los ?"
    "Irgendwas geht im Tempel vor sich. Man hört die ganze Zeit laute Geräusche von dort."
    "Hat denn keiner von euch nachgesehen ?"
    "Nein, seit den Ereignissen vor fünf Jahren, traut sich kaum noch jemand in die Nähe des Tempels. Nur noch dieses kleine Horrorkid schaut ab und zu nach dem Rechten."
    "Ein Horrorkid ?"
    "Ja. Es ging vor etwa drei Stunden in den Tempel. Seitdem haben wir nichts mehr von ihm gehört."

    In diesem Augenblick bebte die Erde. Die Erschütterungen schienen aus Richtung des Tempels zu kommen. Für Daru gab es keinen Zweifel, dort musste ein Kampf stattfinden. Eventuell war dort die mysteriöse Frau, die ihn und Aszgardt vor kurzer Zeit im Erdtempel fast getötet und ihnen die Splitter abgenommen hatte.

  2. #182
    Sorrel: Man Revan. Wie lange willst du das noch mitmachen?
    Sorrel hatte Recht, er war Revan absolut überlegen. Der Kampf ging sicher schon eine Halbe Stunde, Sorrel behielt die Oberhand, und Revan war in einem miserablen Zustand.
    Weisst du was der Unterschied zwischen uns beiden ist? Du hälst dich an Regeln und Abmachungen. Ich hingegen, spiele lieber.
    Revan: Wie meinst du das?
    Ich habe dir bis jetzt noch nicht erzählt, warum du hier bist.
    Zum Spielen?
    Ach komm schon, du bist so langweilig wie eine Weiße Tapete. Und mindestens genauso depressiv. Es geht mir eher um das Medallion in deiner Tasche. Es ist interessant, denn Denf sollte es eigentlich für mich zerstören. Statdessen, datte er es die ganze zeit bei sich, gut versteckt in dem Schwert, dass er damals diesem Soldaten abknüpfte.
    Und was geht mich das an?
    Ganz einfach. Dieses Medallion, ist das einzige was mich besiegen kann. Desshalb wollte ich zerstören. Später fand ich heraus, dass es für den Zauber den ich brauche, unerlässlich ist. Also hast du nun 2 Optionen, entweder, du versuchst weiterhin gegen mich zu kämpfen, mit dem Madallion versteht sich, und riskerst getötet zu werden. Oder, ja oder du gibst mir das Medallion freiwillig und bleibst am Leben.
    Ich dachte du hälst dich nicht an Abmachungen.
    Wow, du hast es kapiert. Das meine ich mit Spielen, also töte ich dich jetzt, und nehme mir das Medallion.
    Revan holte den Anhänger aus seiner Tasche, erst jetzt bemerkte er, dass er unaufhörlich vibrierte.
    Jetzt weiss ich also, wie ich dich besiege.
    Ein Feuerball fegte die Kette aus seiner Hand. Sorrel hob sie auf.
    Danke.
    Revan lief auf ihn zu, und wollte ihn aufhalten, doch mit einem handstrich Sorrels, lag er am Boden. Ohne ihn weiterhin zu beachten ging er zu einem Altar, auf dem das Amulett des Lichtes lag. Die beiden Ketten verbündeten sich, und erschafften ein weiteres Amulett.
    Das ist das Amulett der Macht!
    N Besserer Name ist dir nicht eingefallen?
    Sei ruhig, Narr.
    Ramera: Wer ist hier der Narr?
    Ramera war Sorrel zuvor gekommen, und hatte das Amulett der Macht umgelegt.
    Was tust du da? Nein, tu das nicht!
    Ramera strahlte nun in einem Goldenen Licht, sie hielt ihm ihre Hand entgegen. Sorrel wurde von einem Lichtstrahl getroffen, und verschwand.
    Sauber gemacht Ra... Ramera was passiert da?!
    Ich weiss nicht...
    Von unten nach oben löste sich Ramera ebenfalls in Lciht auf.
    Nein, diese Magie war zuviel für deinen Körper! Er löst sich auf.
    Ramera lächte ihm noch zu.
    Es war wirklich... schön dich gekannt zu haben Revan. Tut mir wirklich leid, dass es so enden muss.
    Das wird nicht das Ende sein!
    Meines auf jeden fall denke ich. Leb wohl...
    Sie hatte sich vollständig aufgelöst. Nun wurde auch Revan von einem Licht umfangen.

    Mit weit aufgerissenen Augen stand er in der Zitadelle der Zeit. Unfähig zu realisieren, dass es vorbei war.

    Er würde es niemals verstehen. Und so machte er weiter, egal womit. Das einzige was ihn jetzt noch antrieb war der Hass, der Hass auf alle Gerudo.

  3. #183

    Gewagter Post *g*

    Inzwischen in der Nähe des Aufganges von Kakariko, nahe dem Fluss ein paar Schritt weit in den Wald hinein...

    Aus dem Unterholz vernahm man leise das heisere Gestöhne zweier Personen. Neben einem Lagerfeuer, welches unverantwortlich nah zwischen den Bäumen flackerte lagen zwei Hylianer unter einer Decke und liebten sich sinnig. Man konnte nichts sehen, aber sich alles übliche bei den Geräuschen und der Bewegung des drahtig gebauten Mannes denken. Die Person, die unter ihm lag hätte mit ihrem Aussehen und "diesem treiben" vor gut hundert Jahren noch einen schlagkräftigen Skandal auslösen können. Mit einem Gesicht, was verwechselnde Ähnlichkeit mit einigen Portrait's der Königsfamilie ausweist und einem dazu passenden, gestohlenen Stirnreif gerade dieser Familie, könnten sie von der schon lange verstorbenen Kronprinzessin Hyrule's nur deren Vertraute unterscheiden.
    Der Mann ist ein ungewöhnlich fitnessbedachter Magier. Obwohl er nicht sehr bekannt schien, erweckte er mit Gerüchten um seine Fähigkeiten ihre Aufmerksamkeit...

    ... die Aufmerksamkeit einer ziemlich hinterhältigen und skruppellosen Frau. Sie sieht aus, als wäre sie gerade erst erwachsen geworden, aber ihr wahres Alter liegt um einiges höher. Während sich der Magier im lodernden Spiel der Lust mit ihr vereinte, konnte er sich eine Frage einfach nicht verkneifen.

    >>"Warum... ziehst... du... dich... eigentlich... nicht... ganz... aus?"<< fragte der Hylianer, während seine sehnsüchtigen Hände immer wieder über ihre lederartige Tunika fuhren. Die Frau hatte ihn endlich soweit, das er ihr ganz und gar vertraute und nicht mehr auf verdächtige Bewegungen ihrer achtete.

    >>"Weil ich... schon habe... was ich.. wollte."<< sagte sie zwischen leidenschaftlichen Atemzügen und hob seitlich am Magier hoch einen spiegelglatten, eisig schimmernden Dolch.

    >>"Was meinst du, hübsche-äh!"<< seine Worte endeten apprubt, als sie ihm plötzlich unter der Decke die Klinge in den Rücken stass. Der Hylianer wollte aufschreien, doch aus seinem Mund kam nur eine Wolke kalter Luft und er fiel starr auf die noch sehr bedeckte Hylianerin, die unter ihm lag.

    >>"Hehehe... keine Angst. Das tötet dich nicht... es hinterlässt nur eine schimmernde Narbe. Du wirst dich eine Weile schlapp fühlen, vielleicht wirst du als erschöpfter Kerl ein wenig länger flachliegen. Dann aber geht es dir wieder gut... mach's gut, Demetrinus... dein so einzigartiges, hochangesehenes Magiertalent... gehört nun auch mir. Mach's gut."<< sagt die Frau und wühlte sich unter dem Mann hervor. Nicht, das sie den lüsternen Teil nicht genossen hätte. Demetrinus war ein gutaussehender Mann und hatte Charm, aber was sie wollte war eben nicht er.

    >>"Wieder einer mehr. Bald habe ich genug, genug Fähigkeiten und kann versuchen, wieder als Avatar einer Gottheit zu kandidieren... ... wenn sie mich dann endlich lassen!"<< dachte sich die unscheinbar aussehende Gestalt und warf' sich ihre Haarpracht nach hinten. Den Magier verschnürte sie lieber mit einem Strick, den sie in seiner Tasche fand. Wofür ein Magier auch immer dieses sterbliche Werkzeug gebrauchen möge, nun wird es erstmal eine Weile an ihm haften.
    Die Frau lächelte kurz breit und verlies' den Ort des Geschehen's dann. Im gehen hörte sie Demetrinus noch taub nuscheln - ihre Augen im Schatten und die Ohren mehr als "gespitzt".

    >>"Du... hinterhältige'sch... Mi'schtschtügg'..."<< ächzte der Magier, dessen Schmerz aufgrund der kopierten Fähigkeit noch nicht abklang. Ein Stich in den Geist... schmerzt' immer viel mehr.

    >>"Was ist? Du hattest bekommen, was du wolltest und ich habe bekommen, was ich wollte - wir sind quitt. Du hattest deinen kleinen "Zauberstab" in mir, mehrmals hatte ich dich bis zum Höhepunkt verwöhnt. Dann endlich wurdest du unachtsam' und ich nahm mir, was ich "von dir" wollte, "Magier". Fühl' dich geehrt, die berühmtberüchtigte "Yasmin" "noch" vollkommender gemacht zu haben."<< sagte die Frau barsch und setzte ihren abgetupferten Stirnreif wieder auf, nachdem sie sich den Schweiss von der Stirn gewischt hatte.

    >>"Die... die'sche'sch Ge'schi'ccht... i'sch hätte e'sch wi'schen mü'schen..."<< nuschelte Demetrinus, in seinen schwindeligen Augen konnte man kaum seinen Schreck erkennen, als er bemerkte "wen" er da unter sich hatte.

    >>"Genau! Und auch "du" wirst das Kopfgeld für mich und meine Schätze nicht bekommen. Versuch' gar nicht erst, dich an mir zu rächen, Magier... mit deiner Fähigkeit, durch Wände und Barrieren zu schlüpfen wie durch heisse Luft... wohnt mir nun auch inne'. Du kriegst mich nie!"<< sagte die Frau und wand' sich ab, stolz marschierte sie auf und davon nachdem sie ihren feuerroten Umhang umwarf.

    Einer der meistgesuchten Verbrecher Termina's und auch in Hyrule nicht gänzlich unbekannt, hat wieder mal sein Gesicht gezeigt... es ist Yasmin, Diebin von Artefakten und Lebenswerken. Sie nimmt, was ihr nicht gehört. Sie nimmt Macht, die ihr nicht zusteht. Schon seid' einigen Jahren versuchen Garden an Wachmannschaften und Abenteurern, sie dingfest zu machen. Bisher... ohne Erfolg.

    Geändert von Grunbeld (01.12.2006 um 02:21 Uhr)

  4. #184
    Der Spalt im Gefüge der Dimension öffnete sich und Barbasz fiel hindurch!


    Sein Verstand registrierte das alles gar nicht. Er hat irgendwo, irgendwas in seinem Umfeld wahrgenommen, weit weg in einer der viele Ecken seines Geistes, der seid Jahren nichts mehr tun musste, weil es nichts zu tun gab.

    Endlose Dunkle Leere und endlose Tiefe... war alles gewesen und nun sieht Barbasz, fast wie ein Zuschauer der gar nicht selbst in dieser Lage ist, wie eine Welt auf ihn zugeschossen kommt in der er so viel erkennen kann und die so Real und Wirklich scheint...

    Oft hatte er Visionen von anderen Dingen ausser der großen Finsternis gehabt, doch keine war so Real.
    Der Leere Seelenlose Blick von Barbasz veränderte sich, er öffnete seine halb geschlossenen Augen ganz, seine Pupillen wurden kleiner, seine Haut veränderte sich und begann angesichts dieses Windes der plötzlich an ihm vorbeizischte eine Gänsehaut zu bilden.

    "Was geht hier vor?", bringt Barbasz mit seiner untrainierten leisen und rauen Stimme zustande.


    Er senkt den Kopf weiter erkennt plötzlich nichts mehr. Seine Augen beginnen zu Tränen und zu Brennen, obwohl es nicht so weh tut ist es nicht zu ertragen und er verschließt sie unweigerlich.
    Eine helle Lichtquelle hat sein Gesicht gestreift, die Sonne! Jahrzentelang musste er seine Augen nicht mehr benutzen, konnte sie nicht benutzen und nun prasselt das totale Leben auf ihn ein.

    Warme Sonnenstrahlen treffen ihn, umgeben von kalter Luft die an ihm vorbeirast, Bunte Farben wohin er sieht, und bald wird er auch nicht mehr Fallen!
    Wird er wieder Festen Boden unter sich spüren? Wird er wieder Laufen?

    Der Erdboden kommt mit rasanter Geschwindigkeit näher...


    Ja, wird er. Wenn er das hier überleben sollte. Aber das scheint wohl unmöglich. Im Augenwinkel erkennt Barbasz ein prachtvolles Schloss, oder zumindest glaubt er das bei den groben Umrissen die er durch seine Tränenverschwommene Sicht erkennen kann.

    Sieht zu Harmonisch für die Hölle aus..., war das einzige was Barbasz Gedanken zur Zeit zustande brachten.

    Barbasz bemerkt ein drückendes Gefühl das er kaum bemerkt hat und ihm seinen Atem langsam nimmt.
    Die Geschwindigkeit!! Sie war so Kalt das es in seinen Lungen schmerzte. Er hat seid Jahren in einer neutralen Wärme gelebt und nicht auf solche Situationen vorbereitet.


    Barbasz Gedanken schwinden... er wird Ohnmächtig. Das letzte was er sieht ist ein Haus und ein paar Pferde...

    ... errneute Dunkelheit... ... aber diesmal vernimmt Barbasz noch einen Laut in seinen Ohren...

    " Wer ist das...? Und wo kommt er auf einmal her?"

    Geändert von Gaiseric (02.12.2006 um 19:39 Uhr)

  5. #185
    Nach einem Tagesmarsch erreichte Revan endlich das Gerudotal. Er wollte noch seine Sachen holen, Leon aufgreifen, und diesen Ort für immer verlassen. Den beiden Gerudowachen am Eingang warf er nur finstere Blicke zu. Dann hörte eine bekannte Stimme "Revan ist wieder da!" rufen. Sofort kahmen einige Gerudo aus ihren Häusern gelaufen, vorneweg Bumera, die humpeld auf sie zu kahm und ihm um den Hals viel.
    Bumera: Du lebst noch! Din sei Dank.
    Revan drückte sie von sich weg, sie viel auf den Boden.
    Revan: Ja ich lebe noch. Im Gegensatz zu Ramera!
    Was?! Ramera ist tot?
    Auch ihr warf er nur einen finsteren Blick zu und ging in die Festung, geradewegs zu seinem Zimmer.
    Du wirst ihnen also nicht verzeihen?
    Revan sah sich um und sah Leon.
    Ich wurde von ihnen nur ausgenutzt. Warum sollte ich ihnen verzeihen?
    Ich weiss es nicht. Sag du es mir.
    Ohne ihn weiter zu beachten öffnete Revan seine Zimmertür. Seine Sachen wahren alle schon gepackt, gerade mal genug, um einen Rucksack zu füllen. An einem Fenster stand eine weitere Gerudo. Nagortia, seine alte Lehrmeisterin. Ernst sah sie ihn an.
    Nagortia: Du willst einfach so gehen? nach allem was wir für dich getan haben?
    Was IHR für MICH getan habt?! Wohl eher was ICH für EUCH getan habe!
    Wir haben dir das Leben gerettet! Wir haben dich im kampf augebildet!
    Und habt ihr mich jemals gefragt, ob ich das will?!
    Wir haben dir eine WIchtige Mission anvertraut!
    Ja! Weil ihr keine eurer Kriegerinnen aufs Spiel setzen wolltet!
    Ist das wirklich deine überzeugung?
    Ja. Aber oh, etwas ist schief gelaufen. Ich bin noch hier, aber Ramera ist tot!
    Machst du uns das zum Vorwurf?!
    Wem sonst?
    Revan, ich kenne die genauen Umstände ihres Todes nicht aber...
    Dann halt endlich die Fresse!
    Schnell packte Revan seinen Rucksack, und ging. Leon folgte ihm, er hatte nichts mit den Gerudo zu schaffen. Seine Aufgabe war es nun, seinen Freund über diese Kriese hinaus zu helfen. Das wurde ihm klar, als sie die Brücke zu Steppe überquerten.

  6. #186
    Langsam wachte Terian auf. Irgendwas stimmte da nicht! Nicht nur, dass er bewusstlos im Keller des Gasthauses lag sondern etwas anderes. Er hielt sich den Kopf und erinnerte sich als letztes daran, dass ein Gast auf der Flucht vor dieser seltsamen Frau ihn anrempelte und dadurch in den Kellern stürzte. Dabei musste er sich wohl den Kopf an der Treppe oder sonst wo gestoßen haben.
    Er richtete sich auf und ging langsam zur Treppe. Erst jetzt konnte er seine Lage erkennen in dem er Flammen sah.
    Der Gasthof steht in Flammen! Er rannte die Treppe hinauf und sah sich angespannt um. Überall Flammen und eine enorme Hitze und Qualm. Hustend hielt er sich einen Teil seiner Kleidung vor dem Mund um nicht am Rauch zu sterben. Als er sich näher umsah wurde er noch beunruhigter:
    Überall lagen Leichen die zum Teil schon brannten. Dennoch wollte er nicht alle tot glauben und sah sich um dabei fand er auch Yuki die bewusstlos auf dem Boden lag. Er wollte gar nicht wissen ob sie tut ist oder nicht und nahm sie an sich und trug sie so gut es ging auf seinen Armen. Schnell ging er Richtung Ausgang, aber ein Teil der Decke brach runter und versperrte ihm die Flucht.
    Verzweifelt sah er sich um und er konnte auch nicht durch die Fenster flüchten, weil schon alles von den Flammen eingeschlossen war.
    Instinktiv rannte er zu der Bar und konnte dort eine Fluchtmöglichkeit finden: Eine versteckte Falltüre, die für Notfälle wie einem plötzlichen Raubüberfall da war. Schnell öffnete er die Türe und begab sich mit Yuki in einen dunklen Gang. Er rannte den Gang entlang bis er bei einer weiteren Türe war. Sie führte nach oben und bei ihr war eine weitere Treppe. Sie klemmte eine wenig und er musste mit viel Kraft dagegen drücken, aber dafür wurde er mit kalter frischer Luft belohnt. Die Geheimtür führte ins Freie hinaus und war schon stark bewachsen von Gräsern und ähnlichen Pflanzen. Der Schnee hatte die Türe beschwert.
    Terian legte seine Begleiterin auf den kalten Boden und wollte wieder zurück in den Gang um mehr Menschen zu retten doch in diesem Moment brach das Dach des Gasthauses zusammen und begrub alles unter sich. Das war selbst ihm klar: Wenn jemand sich nicht selbst daraus retten konnte war derjenige verloren.
    Er wandte sich wieder Yuki zu und hatte Angst, weil sie nur sehr schwach atmete und er keine Ahnung hatte was er dagegen tun konnte. In seiner Verzweiflung wischte er ihr den Ruß vom Gesucht während er ihr gut zuredete.
    Er schloss sie ihn seine Arme damit sie nicht mehr am kalten Boden liegen musste und begann zu weinen. Es machte ihn komplett fertig, dass er durch einen Fehler ihr nicht helfen konnte und womöglich ihren Zustand verschuldete. Würde sie sterben könnte er es sicher nicht verkraften.
    Jedoch ging es ihr nicht so schlecht wie er dachte und langsam schlug sie ihre Augen auf und redete schwach: Terian?
    Mit tränenden Augen sah er sie hoffnungsvoll an...
    Ich will nach Hause.
    Leider fiel sie wieder in eine Ohnmacht, aber Terian konnte sich jetzt sicher sein, dass es ihr gut ging und ging mit ihr Richtung Hyrule. Was er jedoch nicht wusste ist, dass Yuki sich nach ihrem wirklichen zuHause in der Zukunft sehnte in der Frieden herrschte. Diese Wunsch wird er ihr nie erfüllen können.

  7. #187
    „Wo bin ich?“
    „In Sicherheit mehr musst du nicht wissen. Hast ganz schön was abbekommen...“
    Yuki fand sich in ihrem Bett wieder und neben ihre saß Terian in einem Sessel und hatte die ganze Zeit sich um sie gekümmert. Während dessen las er auch in einem Buch, dass jetzt neben ihm auf dem Nachtkästchen lag.
    „Na gut geschlafen?“
    Yuki war zwar recht erschöpft, aber dennoch...
    „Blöde Frage...“
    „Reg dich mal deshalb nicht auf. Sag was ist da eigentlich los gewesen?“
    „Ja aber dann sagst du mir gefälligst auch wo DU bei dem ganzen warst.“
    Beide erzählten sich ihre Erlebnisse und Terian war recht erstaunt, dass Yuki mit so einem mächtigen Feind ein wenig mithalten konnte. Wer war diese Fremde?
    „Du scheinst ja nicht wirklich von hier zu sein... Weißt du was diese Frau war? Ich meine... Hylianer oder Gerudo oder was weiß ich.“
    „Ich habe keine Ahnung. Lavanchalin haben Flügel!“
    „Ja schon, aber sie sah nicht wirklich wie einer aus. Was willst du jetzt tun?“
    „Was? Was meinst du denn damit?“
    *seufzt* „Du... ich sollte jetzt einfach wir sagen; schlittern von einer Katastrophe in die nächste.“
    „Und?“
    „Willst du diese Person suchen? Sie ist immerhin ein Mörder und garantiert nichts gutes im Sinne, aber da wäre ja noch die Sache mit deinem Bruder.“
    Ihr wurde gerade bewusst, dass sie sich nicht um alles auf dieser Welt kümmern kann. Da war diese Sache, dann die im Kloster, dann dieser seltsame Splitter der gerade zu nur auf sie gewartet hat und dann noch die Sache mit ihrem Bruder Wolf. Ihr wurde das langsam zu viel und sie wollte nur mehr in ihre Zeit nach Hause mit ihrem Bruder, aber dennoch wollte sie Terian kein zweites mal dermaßen in Stich lassen und ihn irgendwann darauf vorbereitet das sie nicht mehr da sein wird. Sie entschied sich für ihn...
    „Lassen wir das mit meinem Bruder mal beiseite ihm sollte es gut gehen. Ich kann mit dem Gefühl nicht leben, dass hier so kranke Mörder frei herumlaufen und ich es nicht einmal probiert habe aufzuhalten.“
    „Wie du magst... Ich bin schon froh bei dir zu sein.“
    Yuki wurde rot und wollte ihm jetzt eigentlich für einen kurzen Moment näher sein, aber lies es bleiben. Zu ihrem Glück merkte er nicht fiel und unterbrach ihr denken.
    „Du wirst sicher Hunger haben! Ich hol dir was.“
    „Oh ja äh... danke!“

    Schon nach wenigen Stunden fühlte sich entschieden besser und bereit für neue Aktionen.

  8. #188
    Blinzelnd mischen sich Farben und Eindrücke zwischen Licht und Dunkel in Barbasz Augen. Wo ist er?
    Sofort tun seine Augen wieder weh und er schließt sie Instinktiv. Wo ist er?

    Obwohl er Jahrelang nichts anderes tat als einen ewigen Fall 'genießen' zu dürfen und dementsprechend auch ewig nicht mehr Dinge unternommen und gemacht hatte, war das erste woran er jetzt dachte seine Dolche.

    Er tastete an seinen Hüften und... sie waren weg, natürlich. Augenblicklich fühlte sich Barbasz als wäre er irgendwo ein Gefangener, aber das würde ja auch keinen Sinn ergeben... oder doch?

    Nein... doch... nein... doch... nein... ach quatsch hör auf dich künstlich hochzuschaukeln und behalt die Nerven.
    Du bist endlich wieder Frei! Egal in welcher Lage du bist, alles ist besser als im ewigen Dunkel vor sich hinzugleiten.

    Dunkelheit... ... bei dem Gedanken bekam Barbasz ein Gefühl des Unbehagens und wurde Nervös.
    Wieder versuchte Barbasz die Augen zu öffnen und öffnete sie zu Schlitzen, doch selbst das Gedämpfte Licht das durch ein Fenster oder dergleichen auf ihn einzuscheinen tat, bewirkte das er sie sofort wieder schließen musste.

    Mist...
    Aber diesmal hat er genug erkennen können um zu sagen das er sich in einem Zimmer aufhielt.
    Tz... wie Simpel. Das ist der Himmel? Ein Zimmer wie in einer Dimension lebendiger Sterblicher?
    Wer auch immer der Architekt war, war sehr Fantasielos.

    Oder ist er etwa gar nicht Tod wie er dachte und hat den Wahnsinns-Sturz direkt aus dem strahlenden Himmel einfach überstanden?
    Bevor seine Augen das kontinuirliche Brennen anfingen, sah er strahlendes Blau, kleine Wolken und wie er auf eine große Grüne Ebene zuraste.
    Dann wurd er Ohnmächtig Aufgrund der kalten Luft...

    Aber eigentlich kann es nicht der Himmel sein, denn im Himmel soll es doch kein Leid geben! Doch genau in dieser Sekunde spürt er noch Teile des Schmerzes von der kalten Luft tief in seinen Lungen in die er völlig unvorbereitet eindrang und allein die Schmerzen wenn er die Augen öffnet...

    Zu angenehm für die Hölle ist das aber auch, denkt Barbasz grinsend. Und eigentlich hätte er bei all den Morden die er begang in der Hölle landen müssen.
    Oder war die Hölle schon vorbei, die Dunkelheit als Tribut abbezahlt? Geht das?
    Es war die Hölle... auf eine krankhafte Psychopatische Weise.

    Ja... er ist sich sicher ein Assassin gewesen zu sein, Morde begangen zu haben für eine Art Herrscher aber mehr weis er nicht mehr... und das er dafür schmoren sollte... in einer Art Folterwelt.

    Aber hier ist es echt gemütlich! Er liegt in einem Bett wie er sie von Bauern und Landarbeitern kennt. Einfach, Praktisch, Robust und nicht mit so viel Zeug verziert wie ein Himmelbett...
    Ein kurzer Gedankenfetzen schlich sich an Barbasz innerem Auge vorbei... als wäre er mal von so einem "Himmel" eines Bettes runtergesprungen um jemanden zu erdolchen...


    Paranoiderweise sah er sofort nach oben um zu sehen ob auch niemand auf der Bettkante über seinem Kopf hockte, der nur drauf wartete das Barbasz erwachte damit er die Show mit den blitzenden Klingen nicht verpasste.
    Da war aber niemand...

    Du bist Verrückt, dachte der Ikaner amüsiert und kicherte.

    Plötzlich wurd brutal die Tür aufgeschlagen und Barbasz zuckte unter der Decke zusammen.
    Schritte... sind das die Foltermeister die ihn ausquetschen sollen wegen irgendeiner Scheiße von der er gar keine Ahnung hat und...

    " Oh du bist schon Wach! ... ... alles in Ordnung?", fragte eine weibliche Stimme, die eigentlich recht freundlich klang.

    Blind und Augentränend versuchte Barbasz zu blinzeln, aber seine Augen waren immer noch nicht an die Lichtverhältnisse gewöhnt, wo er Jahrelang kein Licht sehen musste und er wusste nicht was er antworten sollte.

    " ... schüchtern? ... ich beiße schon nicht.", sagte die Stimme scherzelnd.
    Bestimmt lächelt die Person nun noch dachte Barbasz...
    Na gut, scheint wohl wirklich kein Folterknecht zu sein.

    " Es tut mir leid edle Frau, ich kann nichts sehen. Ich... ... ich,... war, sehr lange in der Dunkelheit eingekerkert, ich... sehe gar nichts...", sagte Barbasz zähneknirschend. Das er jemanden eine Schwachstelle entblößen tat.
    Sogar jetzt fühlt er sich wie im Kampf... oder zumindest bei einem Verhöhr.

    Barbasz setzte sich langsam hin. Auf einmal lachte die Person was Barbasz nur noch mehr verunsicherte.

    " Edle Frau hat mich ja noch nie jemand genannt. Ja ihr müsst nichts sehen können, sonst würdet ihr mich nicht mehr so "Edel" von mir denken. Edelleute müssen ja hohe Stände haben und so ein Tütü...", fuhr die Stimme fort.

    Barbasz hörte Geräusche als wenn die Frau etwas abstellen würde. Es durftete köstlich.

    " Eure... Stimme, klingt edel, oder zumindest schön. Sie ist das schönste was ich seid langem hörte.", sprach der Assassine langsam.

    Bestimmt lächelte die Person wieder.
    " Oh ihr seid ja ein richtiger Schmeichler... danke., kam es knapp und verlegen zurück.

    Barbasz grinste. Es fühlte sich gut an nach so langer Zeit gleich mal wieder ein wenig eine Frau zu bezirzen wenn es ging. Ihre Stimme tat auch ein wenig in seinen Ohren weh, dabei war sie Sanft und Melodisch.
    Aber er war Dankbar, wer weis wie es wäre wenn eine Polternde Männerstimme,...

    " Helene!! Kümmer dich nicht zu lange um unseren Gast, die Kühe müssen noch rausgetrieben werden!, schallte eine laute umbarmherzige Stimme von viel weiter weg in das Zimmer.
    Barbasz hielt sich die Ohren vor Schmerz... und der Typ ist noch weit weg!

    " Ja Vater! ... He was ist mit euch? Habt ihr Schmerzen? Wartet ich gucke na... oh ihr seid ja nackt!, sagt die Stimme ein wenig verzückt wie verschreckt.

    Barbasz merkte das er die Decke losließ um seine Ohren zu halten und sie ihm bis unter den Bauchnabel runtergerutscht war.
    He stimmt er ist Nackt! Das hat er gar nicht gemerkt. Extreme Verlegenheit schlich sich in ihn und seine Wangen...

  9. #189
    „Ist ein schöner Tag, mhm?“
    Die Sonne schien und sie gingen wiedermal in der Stadt Hyrule spazieren um ein wenig nachzudenken.
    „Ja. Sag mal. Musst du nicht irgendwann mal wieder arbeiten gehen?“
    „Ich hab keine Ahnung...“
    Rubine hatten beide wie immer wenig in der Tasche und richtig Zeit blieb in der letzten Zeit nicht mehr zu arbeiten. Das einzige auf das die beiden hoffen konnten war, dass sie einfach Glück haben und vielleicht nebenbei etwas finden.
    „Wie geht es deinen Eltern eigentlich?“
    „Wie? Was meinst du wie es ihnen geht?“
    „Na du scheinst ja eine gute Beziehung zu ihnen zu haben, weder sprichst du oft von ihnen oder... ich seh´ sie hier einfach nirgend wo. Erzähl mir doch bitte etwas.“
    „...“
    Was gab es da eigentlich zu erzählen? Im Moment müssten die beiden auf Reisen sein und das erzählte er ihr auch. Auch, dass sie nicht wirklich wusste wo sie sind.
    „Also eigentlich bist du genau so einsam was deine Eltern anbelangt wie ich.“
    „Ja also weißt du...“
    Auf einmal spürte sie einen Ruck, verlor das Gleichgewicht und fiel in den Schnee. Sie schaute sich am Boden um und sah ein kleines Mädchen mit blonden Haaren und einem roten Schal um ihren Hals.
    „Entschuldige bitte“
    Yuki richtete sich schnell wieder auf und war recht erstaunt.
    „Sag mal woher hast du die Kraft mich dermaßen umzurämpeln?“
    „Nein das war nicht Kraft! Ich und meine Freunde haben einfach gespielt und dabei bin ich mit voller Wucht gegen dich gelaufen. Tut mir wirklich leid!“
    Die Frau beäugte sich zu dem Kind hinunter und legte ihre Hand liebevoll auf den Kopf des Kindes und lächelte es an.
    „Macht doch nichts. Geh einfach weiter mit deinen Freunden spielen und pass das nächste mal einfach besser auf, ok?“
    „Danke!
    Und schon lief das Mädchen weiter als Yuki sich aufrichtete wurde sie von einem Satz von Terian sehr überrascht.
    „Du magst Kinder?“
    „WAS willst du denn damit sagen?“
    „Ach... du hast oft genug einen genervten Eindruck bei mir hinterlassen und da dachte ich, dass du dich Kinder auch nerven...“
    „Hör zu ich mag einfach Kinder, ok?“
    Wieder hörte man den genervten Ton in ihrer Stimme.
    „Hey, war einfach nur eine Frage.“
    „Und wenn du es genau wissen willst hätte ich sehr gerne welche!“
    Sie wurde rot, weil ihr das gerade herausgerutscht ist und recht peinlich war. Wieder wurde sie komplett überrascht:
    „Ich auch...“
    Eine peinliche Stimme herrschte. Bis auf einmal sie ein Gefühl hatte, dass ihr etwas fehlte. Sie griff nach ihrem Kristall, aber er war nicht mehr da.
    „DAS Kind hat mich bestohlen!“
    „WAS? Ach verdammt los wir müssen ihr nach!“
    Sofort rannten die beiden die Straßen entlang auf der Suche nach dem Mädchen. Yuki jedoch wurde das Gefühl nicht los, dass da noch etwas anderes war das ihr fehlte, aber kein Gegenstand war.

  10. #190
    Melli ging also aus den Wäldern..
    ,,Nun wirds ernst, ich kann nicht mehr zurück" dachte sie und ihr lief eine Träne runter. Auf einmal kam ein Geier und schnappte sich ihren Dolch.
    ,,VERDAMMTES VIEH GIB MIR MEINEN DOLCH WIEDER!!!" schrie sie wütend. Dann fiel ihr auf, dass sie ihren Bogen hat, holte aus dem Köcher einen Pfeil und zielte und schoss ab... Daneben. Sie versuchte es ein zweites Mal und es klappte. Der Geier ließ ihren Dolch fallen.. ,,Platsch" mitten in den Burggraben des Schlosses Hyrule, obwohl sie da nicht hinwollte, sondern nach Kakariko.
    Sie ging zum Burggraben und sah ins Wasser.. und es machte ein zweites Mal ,,Platsch". Jedoch ist sie nicht ins Wasser gesprungen. Es war ein kleiner, blonder Junge in schicker Kleidung, der Steine in den Graben warf.
    ,,Na du, was machst du denn alleine hier?"
    ,,Mir ist langweilig."
    ,,Mein Dolch ist in den Burggraben gefallen.. Weißt du, wie ich ihn wiederbekommen kann?"
    ,,Du musst wohl oder übel ins Wasser springen und ihn hochholen"
    Melli schluckte
    ,,In DAS Wasser?!"
    Der Junge stand auf.
    ,,Ja, entweder du springst, oder ich helfe dir nach"
    Melli sah ins Wasser der Junge nahm Anlauf und schubste sie und es machte ein drittes mal ,,Platsch" und Melli war im Wasser. Sie tauchte unter und sah schon den Dolch, sie holte ihn, doch da.. Da lag doch etwas?! Sie schwamm näher heran.. Es war ein Amulett. Sie nahm es und tauchte auf.
    ,,Hallo, kannst du mir wieder hochhelfen?"
    Vom Jungen kam keine Antwort.
    Da kam der Milchlieferant der Lon Lon Farm und half ihr wieder aus dem Graben.
    ,,Wie bist du denn da rein gefallen?" fragte er verdutzt.
    Melli erzählte ihm die Geschichte und fragte sich, wo dieser kleine Junge nur hingegangen sei.. Dann öffnete sie das Amulett, in welchem sich ein Zettel befand. ,,Wenn du das liest, warten schon neue Abenteuer auf dich. Ich werde auf dich warten." stand darin. Sie fand das ganze eigenartig und ging auf den Marktplatz in Schloss Hyrule...

  11. #191
    Erst jetzt viel Revan auf, wie Sinnlos doch das Leben derer war, die in der Stadt Hyrule lebten. Geschäftig liefen sie über die Straßen, nur um den Trott und die Alltäglichkeit, in der sie gefangen waren, zu erhalten. Seine schönen Tage waren unmissverstänflich vorbei, er hatte die Rosarote Brille abgelegt, die ihm Jahrelang vor die Nase gehalten wurde. Er hatte ein weiteres mal seine identität verloren, und tat nun das, was er vor 7 Jahren hätte tun sollen: Seine Alte wiederfinden.Was hatte er in seinen Träumen gesehen? Ein Sturm, und einen Mann, den er komischerweise für seinen Vater hielt. Er hatte das Schwert in der Hand, das Revan nun am Gürtel trug. In einem anderen Traum hörte er, dass sein Vater nach Denf suchte. Denf hatte eine Windaxt. Revan wurde von einem Sturm ins Gerudotal geschleudert.
    Leon: Was hast du jetzt vor Revan?
    Revan: Ach keine Ahnung.
    Du hättest vielleicht doch nicht mit den Gerudo brechen sollen.
    Was?! Die haben mich ausgenutzt! Und mit ner netten Entschuldigung werden die das wohl kaum wiedergut machen können.
    Sicher haben sie nicht darüber nachgedacht, was sie getan haben.
    Dann hätten sie das verdammt nochmal tun sollen! Für mich sind die gerudo gestorben... Genauso wie... Ramera. Aber wenn du nach Hause gehen willst, kannst du das gerne machen. Du bist mir zu nichts verpflichtet.
    Hey ich bin dein einziger Freund schon vergessen? Ich lasse dich nicht alleine.
    OK, dann wollen wir mal meiner Vergangenheit nachgehen. Ich will endlich wissen wer zur Hölle ich bin.

  12. #192

    AW: Link´s Legacy #4 - Das vergessene Volk

    Nachdem Barbasz Körper sich langsam wieder an eine richtige Welt gewöhnte und er inzwischen die Augen öffnen konnte, wenn leider nur zu Schlitzen, so stellte er fest das er sich in all der langen Zeit in der Dunkelheit kein wenig verändert hatte.

    Ohne Mühen machte er seine Liegestütze fertig und setzte sich hin.
    Merkwürdig...

    Er ist noch immer genau so Muskulös, obwohl er Jahrelang gefallen ist, oder waren es Jahrzente? Kurzes Grübeln ohne Sinn... er wird es bestimmt nicht erfahren.
    Zum ersten mal seid langsam fühlte er sich wieder durch die Dunkelbraunen Struppigen Haare... er hatte schon ganz vergessen wie sich das anfühlte.

    Oft hat er versucht in der Dunkelheit die Kleidung von seinem Körper zu reißen wie den Wahnsinn in dem er schwebte. Aber es funktionierte nicht.
    Die Macht die ihn dort hinein verbannt hatte ließ keine Veränderungen zu, absolut keine. Es war der schiere Wahnsinn.

    Ob er nach Schweiß oder dergleichen gestunken hat als er auf den Erdboden gekracht ist?
    Er spürt so eine merkwürdige frische und den Geruch von Seife an seiner Haut.
    Wahrscheinlich hat Helene's Vater ihn gewaschen... denn Helene selbst war ja sehr überrascht das er Nackt im Bett rumlag.
    Wenigstens durfte er seine Kleider wieder anziehen. Die Situation war ihm doch ein wenig unangenehm gewesen...
    Sein Zeug war ebenfalls gereinigt worden. Nette Leute.

    Barbasz stand auf und verließ spontan das Zimmer...

    ... zumindest dachte er das, denn er stellte fest das die Tür verschlossen war!


    " Was...?", flüsterte Barbasz verwundert und "klickte" ein wenig an der Türklinke herum.

    Seine Paranoya kehrte wieder!!
    Sie halten ihn für einen Spion, einen Feind, etwas Unheimliches und organisieren jetzt gerade seinen Abgang und holen entweder nur Verstärkung oder Planen noch wie sie es machen sollen.

    Was soll er nur tun? Genau er wird einfach durch das Fenster im Dach fliehen. Oder nein,... vielleicht warten da draußen schon unzählige Feinde auf ihn und sobald er aufs Dach steigt fliegen Hunderte von Pfeilen auf ihn zu.
    Ah er weis schon. Er tut möglichst ahnungs- und hilflos und...

    Schritte kamen die Treppe hoch... ... ...

    Schnell krempelte Barbasz seinen Schwarzen Anzug aus und warf ihn wieder über den Stuhl so wie er vorher da gelegen hatte und zog an seinen Stiefeln.

    "Klick..."

    Barbasz hechtete ins Bett und tat so als würde er noch "unglaublich erschöpft" sein und schlafen.
    Die Tür öffnete sich.

    Täuschend echt hielt Barbasz den Schlaf der Gerechten und zuckte nichtmal als die Tür mehr grob als behutsam wieder zugestoßen wurde und er ein weiteres "Klick" und Schritte im Raum hörte.
    Sie haben abgeschlossen! Niemand soll sie stören können wenn sie ihn abmurksen...
    Schritte! Sie kamen näher... und näher... und näher...

    Innerlich machte Barbasz sich schon bereit sich auf den Feind zu stürzen der ihm gerade die Kehle durchschneiden wollte, aber gerade als er die Luft anhielt und sich aufstürzen wollte erklang eine bekannte Stimme.

    " Barbasz... seid ihr gerade wach?, fragte Helenes zittrige Stimme.

    Ein wenig erschrocken atmete Barbasz aus, man sah das er sich erschrocken hatte, aber er könnte immer noch so tun als wäre er durch ihre Stimme "geweckt" worden.
    Augenblicklich überkam ihn das schlechte Gewissen. Es ist nur Helene und er dachte bereits an Meuchelmörder wie er selbst einer ist und allerlei Henker die ihn umbringen wollen und das alles trotz der äußertst freundlichen Behandlung die er hier bekam.

    " Ja bin ich... Was möchtet ihr denn Helene?", fragt Barbasz 'sich müde streckend' und blinzelte sie an.
    Nanu was ist denn mit ihr los?

    Er bemerkte das Helene wohl stark geweint haben musste denn ihre Augen waren Rot angelaufen und immer noch drangen einige kleine Ansammlungen danach aus ihren schönen Augen zu entfliehen.
    Flink setzte er sich hin.
    " Ist was schlimmes geschehen?"

    Helene stand immer noch aufgewühlt und zittrig da und sah in ihre überschlagenen Hände.
    Wer auch immer der Schuldige ist, er wird leiden..., dachte Barbasz mit einem Anflug von Wut. Niemand wird jenen Schmerz zufügen die ihn hier so freundlich Willkommen geheißen haben.

    Alles erwartend sah er sie erwartungsvoll an, aber er rechnete nicht damit das sie sich einfach an ihn werfen würde.
    "Barbasz!!"

    Verwirrt fiel er wieder nach hinten und erwiderte die gefühlvolle Umarmung zögerlich. Verlegenheit stieg wieder in ihm auf als ihm ihr Duft in die Nase stieg und er ein wenig unanständige Gedanken bekam...

    " Was ist passiert Helene?", fragte er sie nochmals, bekam aber nichts als Antwort ausser ihrem leisen Schluchzen.


    Dieser Ort ist wirklich sehr merkwürdig...

    Geändert von Gaiseric (28.12.2006 um 17:12 Uhr)

  13. #193

    AW: Link´s Legacy #4 - Das vergessene Volk

    Leise vielen dicke große Schneeflocken vom Himmel und überzogen ein großes schwarzes Gebäude mit einem weißen Mantel. Eine kleine Fledermaus näherte sich dem Monument, dass unter den Einwohnen als Tempel des Schattens bekannt war. Kurz bevor das kleine Tier durch den Eingang flog verwandelte sie sich in Sirith. Sie schaute hinauf an dem großen Tor und sie fühlte wie die kalten Flocken auf ihrem Gesicht landeten. Nach kurzer Pause senkte die große junge Frau ihren Kopf und ging durch den Eingang. Es war stockdüster in dem Gemäuer und selbst Sirith tat sich schwer die Umgebung erkennen zu könne. Fackeln die in einem flackerten Licht schienen erhellten die bizarre Umgebung und schienen erst vor kurzem angezündet worden zu sein. Als die große Vampirin durch den Eingangsportal und den kurzen Gang schritt, kam sie in einer großen Halle an. An den Wänden auf beiden Seiten brennten ebenfalls Fackeln, welche versuchten die alten Wände zu erleuchten. Am anderen Ende des Raumes kniete eine kleine Gestalt vor dem Altar und schien zu beten. Die Gestalt war etwas so groß wie ein Kind, trug einen sehr ausgefransten Hut wie sie für Horrorkids üblich sind. Auch die restliche Kleidung glich denen von einem Horrorkid. Auch die silbrigen Krafthandschuhe waren sehr gut zu erkennen. Kaum hatte die großgewachsene Frau einen Schritt weiter in den Raum gemacht, stand der kleine Wicht auf und drehte sich langsam um.

    „Willkommen im Tempel der Schatten. Ich bin Kiro und habe es mir zu Aufgabe gemacht öfters hier vorbei zu schauen und zu wachen. Was wollt ihr hier?“
    fragte der Horrorkid und musterte Sirith ganz genau.
    „Ich trage Informationen über das Triforce der Weisheit zusammen. Im Schloss wurde ich rausgeworfen, da dachte ich mir ich suche mal in den Tempel nach Informationen.“
    antwortete sie kühl und ohne scheu, sofort änderte sich die Haltung des kleinen Jungen in einer vorsichtige und defensive Kampfhaltung.
    „Du suchst das Triforce? Für was?“
    hinterfragte der Kleine und Sirith schien kurz zu überlegen bevor sie eine Antwort gab.
    „Ich hab den Auftrag die Triforceteile zu finden. Koste es was es wolle.“
    sagte sie ernst. Jetzt sah Kiro die Kette um ihren Hals und den Splitter der darin eingefasst war.
    „Was? Das ist der Splitter von Aszgardt.“ murmelte er leise und fing mit der Erkenntnis an zu schreien. „Du bist Angela! Du hast meine Freunde fast getötet! Dafür wirst du bezahlen, gib die Splitter wieder zurück!“
    Sofort zog Kiro sein Schwert und rannte auf die Vampirin zu.
    „Angela? Den Namen höre ich zum ersten Mal. Heiß ich so etwa wirklich? Warum kommt mir der Name nicht bekannt vor? Ist er etwa ein Freund der Banditen? Nein das kann nicht sein…“
    dachte die große Frau und zog verwirrt ihr Schwert.

    Nur noch wenige Meter trennten die Beiden und mit einem Satz sprang der Horrorkid in die Luft und vertraute voll und ganz auf die magische Wirkung seiner Krafthandschuhe. Ein lautes Klirren der Schwerter hallte durch die Halle und lies die Wände erzittern. Die Vampirin war sehr von der ernormen Kraft überrascht aber auch der Kleine schien von der ernormen Kraft der Frau sowie die Parierfähigkeit überrascht zu sein. Plötzlich verschwand Kiro in einer schwarzen Wolke und tauchte in einem kaum vorhandenen Abstand hinter Sirith auf. Doch wieder wurde der Horrorkid vom Klirren der Schwerter enttäuscht.
    „Wie… konntest du nur? Unmöglich!“
    schrie der Kleine zornig und verschwand erneut. Sofort klirrten erneut die Schwerter einige Male, als Kiro wieder etwas sagen wollte wurde ihm regelrecht das Wort abgeschnitten, als sich die Vampirin doch entschied einen Gegenangriff zu starten. Gerade noch rechtzeitig konnte er mit seiner Titanklinge den Angriff ablocken. Doch wegen seinem Leichtgewicht flog er quer durch den ganzen Raum und traf einen der starken schwarzen Säulen. Schwerfällig und mit einem schmerzenden Stöhnen richtete er sich wieder auf und schaute ungläubig zu Sirith hinüber und murmelte leise denkend vor sich hin.
    „Unmöglich!“
    Die große Frau schüttelte leicht den Kopf und brüllte zu ihm hinüber.
    „Du willst mit Erwachsenen spielen kleiner Wicht? Das kannst du haben!“

    Langsam verlagerte sie ihr Körpergewicht und begann auf Kiro zuzurennen, der sich gerade wieder gefasst hatte und fit war, jedenfalls dachte er das bis zu dem Zeitpunkt als sich die Vampirin in drei Schemen auftauchte.
    „Was? Hab… ich mir den Kopf… zu stark gestoßen?“
    fragte er sich und ging vorsichtig ein paar Schritte langsam zurück um sich mehr Zeit zu verschaffen. Er schüttelte wiederholte Male den Kopf doch die zwei Doppelgänger erschienen immer klarer. Mit einem leisen „Verdammt“ festigte er seinen Schritt. Kurz darauf teilten sich alle drei Ebenbilder auf und wollten den Horrorkid umkreisen. Geschwind sprang er einige Male zurück aber umso schneller er sich bewegte umso schneller schien sich auch Sirith zu bewegen. Nun kamen die drei Siriths in den Nahkampf und ließen ihre großen Zweihänder auf Kiro herabfallen. Nur knapp wich er aus und versuchte im Sprung einen der drei Gegner zu erwischen und tatsächlich, das Schwert schnitt sich durch die rechte Seite einer der drei Vampire. Nach dem sich der Kleine wieder aufrichtete sich die verletzte Vampirin anschaute, sah er nicht wie erwartet Blut, sondern einfach nichts. Als hätte er niemals zugeschlagen.
    „Was? Illusionen?“
    murmelte er leise.
    „Können Illusionen DAS?!“
    schrie die linke der Drei und schlug ihr Schwert mit gewaltiger Kraft gegen eines der Säulen. Stein Splitterte ab und das schwere Gestein setzte sich mit kratzigen Geräuschen in Bewegung.

    Mit offenem Mund starrte er die Säule an und fing laut an zu Fluchen als er merkte wie diese Säule genau in seine Richtung fiel. Kurz bevor aber die Säule auf ihn viel verschwand diese Säule um nichts und Kiro bekam Siriths Schwert genau in den Rücken gedonnert. Die gute Rüstung konnte den Schlag gut abdämpfen aber dennoch drang das Schwert tief ins Fleisch ein und der Horrorkid fing an laut zu schreien als er sich versuchte außer Reichweite zu rollen und zog dabei eine gut sichtbare Blutspur hinter sich her.

  14. #194
    Presea war vorraus geflogen, um am Tempel nach dem Rechten zu sehen, während Aszgardt und Daru schnell hinüber zum Friedhof eilten. Als sie dort ankamen, flatterte ihnen schon die aufgeregte Presea entgegen.
    Schnell, schnell !!! Kiro ist in Gefahr
    Kiro ? Was macht Kiro denn im Schattentempel ?
    Das ist doch jetzt egal. Wir müssen uns beeilen.
    Aszgardt schwang sich auf Preseas Rücken und erreichte so den Vorsprung, der zum Eingang des Tempels führte.
    Wartet auf uns. Daru kann nunmal nicht fliegen und er ist viel zu schwer, als dass wir ihn tragen könnten.
    Der wird schon einen Weg finden. Wir gehen schon einmal vor.
    Hey ! Ihr redet ja über mich, als wäre ich gar nicht da. Ach was solls, geht vor, ich weiß schon, wie ich reinkomme.
    Vorsichtig flog Milina in die große Eingangshalle des Tempels. Schnell entdeckte sie eine dunkel gekleidete Frau, die irgendetwas zu suchen schien. Der Blick der Fee fiel in eine Ecke der Halle, in der irgendeine Person kauerte.
    KIRO !!!
    Diesen Aufschrei hatte auch die mysteriöse Frau bemerkt und drehte sich zu Milina um
    Überrascht von Milinas Anblick und der Tatsache, dass sie ihren Feind kannte, zog die Frau ihr Schwert. Milinas ließ sich nicht beirren und flog zu Kiro hinüber. Besorgt begutachtete sie die schwere Verletzung an seinem Rücken
    Pass...auf
    Die mysteriöse Frau stand nur wenige Meter entfernt und nun erkannte Milina auch, was diese Frau um den Hals trug - einen der Splitter
    Jetzt verstehe ich. Du musst diese Angela sein.
    Angela...schon wieder dieser Name...
    Was willst du ? Erst richtest du Daru und Asgardt so schlimm zu und stiehlst ihnen die Splitter und nun bringst du Kiro fast um ?
    Die Frau zögerte kurz und musste dann lachen.
    Hahaha...so langsam verstehe ich. Nennt sie sich hier also Angela. Nun, ich bin nicht die, die ihr meint.
    Wer bist du ?
    Man nennt mich Sirith, aber das tut nichts zur Sache. Ihr seid scheinbar nicht auf meiner Seite, also müsst ihr sterben.
    Sirith nahm ihr Schwert und stürmte blitzschnell auf die überraschte Milina und den verletzten Kiro zu, doch etwa auf der Hälfte des Weges stoppte sie. Presea hatte sich fauchend vor sie gestellt. Aszgardt sprang von ihrem Rücken und schlug mit seinem Zweihänder Sirith das Schwert aus der Hand, welches in hohem Bogen auf der anderen Seite der Halle landete.
    Das werden mir langsam ein wenig zu viele von euch. Eigentlich hatte ich nicht vor, mich hier solange aufzuhalten.
    Mittlerweile war auch Daru endlich in dem Tempel gelangt und marschierte zu seinen Freunden hinüber. Aus seinem Rucksack kramte er eine Flasche heraus und warf sie Milina zu.
    Gib das Kiro. Es ist magisches Wasser. Jedoch ist es sehr stark verdünnt. Vermutlich wird es nur reichen, um die Wunde zu verschließen, aber damit wäre zumindest die Blutung gestillt.
    Das wird ihm auch nicht mehr viel helfen. Wenn ich mit euch fertig bin, dann seht ihr alle so aus, wenn ihr danach überhaupt noch am Leben seid.
    Daru, sie hat einen der Splitter. Vermutlich ist sie deshalb so stark.
    Sirith nahm den Splitter in die Hand und sah ihn sich an.
    Soso, selbst dieser Splitter scheint große Kräfte in sich zu tragen, aber habt keine Angst. Ich werde ihn nicht einsetzen. Meine eigene Kraft reicht da völlig aus.
    Daru und Aszgardt begaben sich mit ihren Schwertern in Angriffsstellung, während sich Milina mit ihrem Bogen hinter ihnen postierte.
    Das ist mein Kampf. Haltet euch da raus. Die schaff ich auch ganz alleine. Ich war vorhin nur einen Augenblick unaufmerksam. Ich habe geschworen, diesen Tempel zu beschützen und das werde ich auch tun.
    Sei nicht leichtsinnig. Du bist immer noch verletzt und wir sind alle noch fit. Wir erledigen das.
    Nein !!! Das ist meine Aufgabe !
    Im selben Augenblick bemerkte Daru, dass der Stab der Weisen stark leuchtete.
    Kiro fing an unverständlche Worte in einer fremden Sprache zu murmeln und schwebte leicht über dem Boden. Er wirkte beinahe wie in Trance.
    Er ist einer der Weisen. Kiro ist der Weise der Schatten...
    Nun fiel auch Daru auf, dass es genauso war, wie bei Tupan im Waldtempel.
    In dieser Trance nahm Kiro plötzlich wieder seine normale Shiekah-Form an und schwebte wieder auf den Boden zurück. Leisem Gemurmel ließ er nun einen finsteren Ball aus reinster Schattenmagie folgen, welchen er Sirith entgegen schleuderte.
    Sirith verwandelte sich in eine Fledermaus, um dem Ball auszuweichen, doch er erwischte sie dennoch an einem Flügel und sie stürzte ab. Sofort verwandelte sie sich wieder und eilte zu ihrem Schwert hinüber. An ihrem Gang merkte man, dass ihr der Magieball durchaus wehgetan hatte.
    Daru ließ sich diese Gelegenheit nicht nehmen und rollte sich zu ihr. Wie ein mächtiger Fels baute er sich vor ihr auf und ließ sein Schwert hinabsausen. Gerade noch rechtzeitig konnte Sirith den Hieb mit ihrem Schwert abblocken, doch die Wucht des Aufpralls schmetterte sie an die Wand, wodurch sie ihren Splitter verlor..
    So ist das also...ihr habt mehr drauf als ich dachte und auch diese Weisen-Geschichte ist mehr als interessant. Euer Pech ist, dass dies nicht reichen wird, um mich zu besiegen, Ihr werdet nun meine wahre Stärke kennenlernen.
    Wie in Rage sauste Sirith zu Daru und streckte ihn mit einem Streich nieder. Anschließend griff sie Aszgardt, dann Milina und Kro und zum Schluss Presea an, die allesamt erschöpft zusammenbrachen. Gerade, als sie zum finalen Schlag ausholen wollte, sah sie eine Person am Eingang stehen,


    Geändert von Eisbaer (28.12.2006 um 22:53 Uhr)

  15. #195
    Garthok zog in menschlicher Gestalt in die alte Heimat zurück,um erneut mit den leuten zu reden.
    Er betrat langsam das große eiserne Tor der Stadt,und sprach den ersten Bürger an
    Garthok:,,Bürger dieser Stadt warum frage ich euch?Warum verfolgt ihr die Wölfe?Warum metzelt ihr sie nieder?Was haben wir euch nur getan das ihr so ein Verbrechen an der Natur begeht?''
    Bürger:,,Wir wollen Gerechtigkeit!Diese Monstren töten unser Wild!''
    Garthok:,,Euer Wild?Seid ihr euch da sicher das es euch gehört?''
    Bürger:,,Natürlich bin ich mir da sicher!Den menschen würde das Recht zu dazu doch in Wiege gelegt!''
    Garthok:,,Ihr wollt mir also tatsächlich weiss machen das ihr über alles herscht?Wollt ihr mir sagen das die Wölfe sich euch ergeben sollen?''
    Bürger:,,Was den sonst?''
    Garthok:,,Ihr wollt Gerechtigkeit?Die könnt ihr haben!Wenn alle Leute hier so denken haben sie nichts anderes als die Gerechtigkeit verdient!''
    Mit diesen Worten entfernte sich Garthok aus der Stadt,und zog sich in den Wald zurück.
    Die Wölfe des Rudels hatten sich mittlerweile an Garthok's menschliche Gestalt gewöhnt.
    Garthok's Magie brachte ausserdem einen netten Faktor mit sich.Wenn er wollte konnte er in menschlicher Gestalt sich mit Tieren verständigen,auf diese Fähigkeit griff er oft und gerne zurück da es ihm vieles erleichterte.
    Garthok versammelte sein Rudel vor der Höhle und hielt eine Art Rede.
    Garthok:,,Die Menschen wollen Gerechtigkeit liebe Wölfe!Sie denken ihnen gehört das Wild des Waldes.Doch dem ist nicht so!Sie werden bald um ihr Leben beten müssen!Dies ist keine Geschichte die ich euch nur erzähle!Seid ihr bereit einen blutigen Weg zu gehen?''
    Die Antwort war nur ein lautes Heulen das durch Mark und Knochen ging
    Gartok:,,Wir hatten einen Bund mit den Menschen!Wir nehmen nur das was wir brauchen!Doch sie jagten uns trotzdem!Der alte Krieg entbrannte auf's neue!Nun müssen wir uns zur Wehr setzen,und dies werden wir jetzt auch tun!Wir greifen heute Nacht an!Sie werden nicht wissen wie ihnen geschiet.Jagd sie meine Wölfe!Jagd sie alle bis zum Tode!Und wenn sie fliehen sollten dann folgt ihrem Blut spürt sie auf und vernichtet sie!Lasst es uns heute besiegeln!Der Krieg muss enden und wir werden ihnen gewinnen!Reißt sie alle!Seid gnadenlos!Dann werden wir siegen!''
    Wie in einem Chor heulten alle Wölfe gleichzeitig los.Die Nachricht des Krieges breitet sich im Wald sehr schnell aus und auch andere Wolfsrudel kamen um zu kämpfen.
    Dann in dieser Nacht versammlten sich alle Wölfe des Waldes zum Angriff bereit vor der Stadt.Die Nacht war wie geschaffen für den Angriff.Es war seit langem nicht mehr so dunkel wie heute.
    Garthok:,,Die Stunde ist gekommen.Der Packt den sie gefürchtet haben ist wieder vereint!Und nun meine Wölfe....ANGRIFF!''
    Garthok nahm seinen Stab und rammte ihn in den Boden.Er murmelte verschieden Wörter und ein helles Leuchten umgab ihn.Aus seinem Gesicht wuchs eine lange Schnauze und seine Pupillen verengten sich zu dünnen Schlitzen.Seine Hände und Füße formeten sich zu Pfoten aus denen Krallen wuchsen.Der Stab wurde langsam durchsichtig und schien sich aus dieser Existenzeben zu verschieben.Aus Garthok's haut wuchs zotteliges Fell und sein Körper zog sich langsam zusammen.Der Stab war nun verschwunden und Garthok vollends verwanndelt.
    Ein lautes Heulen durchdrang die Nacht und die Lichter in den Häusern der Stadt flackerten auf.
    Wache:,,ALARM DIE WÖLFE KOMMEN''
    Die Alarmglocke wurde geschlagen und die Wachen der Stadt rüsteten sich für den Angriff.Die Wölfen stürmten in die Stadt und überrumpelten die Wachen.Die Wächter stellten sich den Wölfen mutig in den Weg doch straben alle gnadenlos einem wurde der Kopf abgebissen und der andere verlor seine Gliedmaßen.Garthok stürmte zu dem Rathaus um Rache an dem Bürgemeister zu nehmen doch ihm stellten sich schnell zwei Wachen in den Weg mit mit gekrauzten Speeren ihn aufhalten wollten.Garthok sprang einfach über ihre Köpfe mit einem großen Satz hinweg und rannte weiter zum Rathaus.Die Türen der Häuser flogen auf und die Bürger wollte flüchten,doch sie wurden alle schon von den Wölfen erwartet.Die blutige Szene die sich in der Stadt abspielte würde wohl nie bekannt werden.Den die Wölfe töteten alles was ihnen über den Weg lief,sie schlugen mit einer unglaublichen Brutalität zu.
    Garthok brach die Türe ddes Rathauses auf und fand den Bürgermeister vor der sich gerade aus dem Staub machen wollte.Garthok lies ein lautes Heulen ertönen und stürzte sich auf den erschrockenen Bürgermeister der Garthok am hals packte und ihn erwürgen wollte.Garthok störte dies ihn keinster Weise,er biß den Bürgemeister in den Hals und presste sein Gebiss so fest er konnte aufeinander.Der Bürgemeister schrie laut auf und zappelte wie ein Verrückter herum und wollte Garthok's Maul aufreißen doch ihn verließen nach kurzer Zeit seine Kräfte mit seinem letzen Atemzug hauchte er sein Leben aus.Garthok ließ den Bürgemeister langsam zu Boden sinken und stürmte sogleich wieder hinaus.Die Wölfe hatten leichtes Spiel,die noch müden Wachen rießen sie einfach in Stücke.Sie richteten ein wahres Blutbad an,und das alles im Schatten der Nacht.
    Garthok verwandelte sich wieder zurück in einen Menschen und brüllte über die Schlacht hinweg
    Garthok:,,Hört ihre Schreie!ROTTET SIE AUS!ROTTET SIE ALLE AUS!
    Das waren die letzten Worte die die Menschen hören sollten....

    Geändert von Gendrek (31.12.2006 um 11:33 Uhr)

  16. #196
    Man konnte den lerm über den ganzen Friedhof hören der aus dem Schaten Tempel kamm. Verschlafen blickte Elriu aus dem fenster der Hütte des Grabwechters und erblickte eine gruppe von Menschen die sic him Friedhoff angesammelt hatten und mit jeder sekunde mehr wurden. “Was zum Ganondorf ist da los?”. Elriu schaute sich in der Hütte um doch es war keine spur von seinem Vater zu sehen. “Er ist sicher draussen bei den anderen.. Ich schlaff dan mal weiter.” Er schmiss sich wieder auf sein alter ziemlich ramponiertes Bett und schloss seine Augen. Er drehte sich ein parr mal auf die andere seite und zurück doch der lerm den der inzwischen sehr grossen Menschenmenge liess ihn nicht einschlafen. “Blöde Menschenmenge, keinen von denen sieht man jemals hier und ausgerechnet wen man schlafen will kommen sie im dutzenden.” Sichtlich genervt stand er auf, setzte seine Mütze auf und ging raus.
    Nach ein parr schriten bemerkte er das es drausen eiskalt war. Er blickte zurück auf die Hütte doch einem faulen jungen wie Elriu schien sie viel zu weit um wieder zurück zu gehen um sich etwas dickeres anzuziehen. “Was solls ich bleib ja nicht lange hier drausen.” Als er sich dem ersten Hylaner genehert hatte wollte er ihn gerade etwas fragen doch antschtat worten flog dem Hylianer Elrius speihel entgegn der gerade niesen musste. “´tschuldigung.” sagte er “Ehm… kannst du mir erkleren was hier los ist?”
    Der angeekelte Mann dachte erst nach ob her Elriu eine verpassen sollte oder ihm einfach antworten soll, doch zu Elriu´s glück entschied sich der Mann für das letztere.
    “Da dringen finden irgendein kampf stat. Wir habe in Kakariko den krach gehört und als wir uns auf den weg zum Tempel machten sahen wir wie ein Gorone, einer Art Fee und eine ziemlich grosse Katzen artige Kreatur ihn den Tempel Flogen.”
    “Hm… Komisch.” Ohne sich zu bedanken machte sich Eliru daran erstmal seinen Vater zu suchen. “Pop? Hey Pop? Wog ist mein Alter Herr nur abgeblieben?”
    Elriu sah wie sich eine Person dem eingang der Tempels neherte. “ Was der wohl da will?” er rannte schnell zu einem Gebüsch und hollte daraus einen Dekustab den er dort immer versteckt hielt. “Auf ins gefecht!” sagte er sich und schlich sich zum eingang. Er mit hilfe einer ranke kletterte Elriu an der Wand hoch und folgte der person in den eingang und versteckte sich hinter einer Seule von er aber kaum etwas sehen konnte…

  17. #197

    Doaen's Reise in die Schatten.

    Jemand folgte ihm. Ihm war es egal, solange es kein Feind oder Untoter war.

    >>"Dieser Friedhof nervt. Hoffentlich kriegt Hyrule hier irgendwann mal die Geisterplage in den Griff."<< dachte sich der Hühne und bückte sich am Eingang ein wenig, um hineinzupassen.
    Die Worte der Hexe, die er nach seiner Flucht aus der Kneipe getroffen hat, hallen jetzt noch in seinen langen Ohren.

    >>"Der Dämon wird immer in dir sein, dich für den Rest deines Lebens verfolgen. Es ist ein Wunder, das du bis zu deinem heutigen Lebensjahr überhaupt überlebt hast. Deine einzige Chance, deinen nervigen Schatten zum schweigen zu bringen ist, sich ihm zu stellen."<< sagte sie. Doaen weis noch genau, was er erwiderte.

    >>"Ich habe mich mehrmals gestellt und immer kehrt er zurück. Ich habe dieses Vieh' letztes mal enthauptet und trotzdem kann ich ihn nicht töten. Wie soll ich etwas bezwingen, was solange weiterlebt wie ich - weil es ein Teil von mir ist?"<< sagte der Söldner halb im Zorn. Die Hexe kicherte listig und zeigte mit dem Finger auf Kakariko.

    >>"Die beste und einzige Chance für dein Seelenheil' ist der Schattentempel. Du hast eine starke Bindung zu ihm, obwohl du kein Shiekah bist. Das kommt auch nicht davon, das du in Kakariko geboren wurdest, es ist etwas anderes."<< kicherte die Hexe, ihr selbstgefälliges getue' erstarb abruppt als der Hühne seinen mächtigen Biggoron-Zweihänder zog, mit Mordlust in den Augen.

    >>"Und welche? Ich bin gespannt! Weist du, ich habe unbändige Lust in mir, etwas zu töten... und ich weis nicht, wie lange ich das Verlangen auf Blutrausch in mir zurückhalten kann. Sag' es besser schnell, bevor ich mich an "dir" abreagiere, schadenfrohes Weib!"<< spie' Doaen, ungewöhnlich barsch und unfreundlich. Die Hexe erkannte die Lage und räusperte sich.

    >>"Dein Dämon ist ein Wesen der Schatten. Es ist bei dir, weil du in einer chaotischen Nacht des Sturmes zur Welt kam'st und dazu auch noch deine Mutter in dieser starb - als Leben und Tod um dich herum vermischt waren. Der Fluch selber ist nicht wie etwas, was ein Zauberer oder anderjemand auf dich legen kann. Es ist so etwas wie ein Raubtier, die Bestie in dir. Einmal von einem Bad des Blut's bei der Geburt getauft, wird dich der Durst der Bestie dein Leben lang verfolgen. Nur wenn du im Schattentempel den Dämon bekämpfst und zwingen kannst, den Fluch von dir zu nehmen und im Tempel einzuschliessen - dann wirst du frei sein von der ewig widerkehrenden Stimme deines finsteren selbst."<< murmelte die Hexe verschwörerisch. Es ist eine kleine, vermummte Gestalt. Man kann nicht erkennen, wie alt sie ist. Sie trägt ein Lila Gewand und aus der Kutte strahlt Doean ein seltsames, rotleuchtendes Auge entgegen.

    >>"Dann sag' mir bitte nur eines, Hexe... ... woher... weist du das alles? Woher weist du von mir und was mich bedrückt?"<< fragte der Hylianer neugierig. Obwohl er ihr Gesicht nicht sieht, hat er das Gefühl das sie grinst.

    >>"Weil ich mich mit Geistern auskenne, mein hübscher, böser Junge. Ich kenne sie schon seid vielen Jahren. Meine ganze Existenz dreht sich fast nur um sie. Weist du... ... ... zu der Zeit, als der finstere Ganondorf mit teuflischer Macht über Hyrule herrschte und kurzzeitig ein wahres "Zeitalter der Finsternis" einläutete, da waren die Geister und ihre ekto-astralen Energie'n am stärksten. Wenn du sie begreifen und für dich nutzen kannst... könntest du vielleicht sogar ewig leben."<< flüsterte die Gestalt, die verschwörerische Atmosphäre kehrt zurück.

    >>"Was...!?!? Aber wie willst DU das wissen? Das war vor hundert Jahren. Wie kannst du das so genau wissen? Es ist ja fast, als hättest du damals schon gelebt."<< sagte der hylianische Söldner laut. Die Überraschung ist nicht zu verleugnen, langsam wird die kleine Gestalt vor ihm unheimlich.

    >>"Hab ich ja auch. Vor hundert Jahren habe ich sogar eine kleine Gewerkschaft aufgemacht, um Geister zu fangen. Die mächtigsten von ihnen sind die Nachtschwärmer, aber um die kleinen Feinheiten zu verstehen brauch' man auch viele, viele Irrlichter. Die Dunkelheit ist eine grosse Leere, doch mit genug Zuwendung und Begeisterung für ihre Wesen kannst du in ihr überleben... ... ... wenn es sein muss, für immer... ...!"<< sagte die Gestalt und breitete ihre Arme aus. Doaen schwang' schnell sein Schwert und hielt es erschrocken vor sich, fast nah' genug dran und er hätte die Gestalt sofort angreifen können.

    >>"WER BIST DU??? Ich werde dich keinen Zauber sprechen lassen, um mich noch mehr zu verdammen."<< rief der Söldner erschrocken. Die Gestalt kicherte wieder nur selbstgefällig.

    >>"Aber aber, solche Angst vor mir? Ich bin doch keine Gefahr für einen lebenden Hylianer wie dich. Ich sage dir das nur, weil du werden kannst wie ich. So wild und chaotisch, wie du innerlich sein kannst, kannst du auch als Schattenwesen überleben und ewig existieren. Du musst wissen, wenn du den Pfad ungesegneter Unsterblichkeit betrittst, wirst du weder jung' noch alt sein, egal wie viele Jahrhunderte du auf Erden wandelst."<<

    Die Gestalt hat ein Abbild des Triforce's der königlichlichen Familie von Hyrule auf ihrem Gewand, es fängt an zu leuchten und die Gestalt verschwimmt. Sie schien grösser zu werden und auf Doaen zuzukommen.

    >>"BLEIB WEG!"<< brüllt der Söldner panisch und schlägt zu.
    Durch die Luft. Die Gestalt ist auf einmal weg. Es ist, als hätte er durch Nebel geschlagen.

    ...


    Nun steht er im Eingang zum Tempel, Kampfgeräusche lärmen ihm entgegen.

    >>"Meine Güte, was für eine komische Gestalt war das?"<< fragte er sich, dann blickte er in einen halbwegs grossen Raum. Es waren einige, kleinere Gestalten unterschiedlicher Rassen da und eine grosse Frau mit einem Schwert. Zwischen Neugier und Langeweile blickt er sie an.

    >>"Wer bist du?" fragte ihn die Fremde. Der Söldner knackte mit dem Genick und blickte an ihr vorbei auf den "Eingang" zum Schattentempel. Eine grosse Steinplatte mit einem Totenschädel versperrte den Weg.

    >>"Jemand, der hier seine Bestimmung sucht. Aber wer seid ihr?"<< fragte er zurück, ohne dabei in irgendeine Extreme zu gehen. Er wirkt ganz gelassen.

    Geändert von Grunbeld (30.12.2006 um 18:51 Uhr)

  18. #198
    Wie eine rot weiße Armee zogen die Wölfe zurück in den Wald.Die Stadt war nun nurnoch ein Fleck toter Erde.Es war für die Bewohner schon lange zuspät,sie hätten den Krieg nicht anfangen sollen.
    20 Jahre zuvor
    Das Wolfsrudel sprintete durch den Wald,der Ruf eines Bären hatte sie angelockt.
    Es war ein gealtiger Bär der sich gerade auf einen Wolf stürzte,sein Körper war übersäht von Wunden.
    Die Wölfe trafen gerade noch rechtzeitig ein,einer sprang auf den Rücken des Bären und biss ihn in seinen Nacken.Der Bär brüllte auf und schlug mit seinen Klauen wie ein Berserker um sich.Das Wolfsrudel rannte im Kreis um ihn herum und immer wenn ein Lücke entstand sprang einer der Wölfe hervor und verletzte den Bären.Nach 10 minuten fiel der Bär geschwächt nach hinten um und ergab sich den Wölfen,sie gaben ihm keine Chance.Der Leiter des Rudels packte den verletzen Wolf im Nacken und schleppte ihn zu anderen hinüber.Das Rudel beschloss den unbekannten Wolf mit sich zu nehmen.
    5 Jahre Später
    Garthok war fest intigriert in dem Rudel.Die Wölfe waren beindruckt von seiner unnatürlichen größe,und zogen ihrem nutzen darraus.Doch die Menschen machten Jagd auf die Wölfe sie rotteten viele Rudel aus nur um mehr Wild für sich zu haben
    Weitere 5 Jahre Später
    Mittlerweile war ein großer krieg zwischen Mensch und Wolf entstanden.Garthok der sich als einzigster mit den Menschen verständigen konnte,wurde von seinem Rudel leiter dazu gebracht dies auch zu tun.Es entbrannte in heftiges Gespräch zwischen Garthok und dem Bürgemeister der Stadt
    Garthok: ,,Aber verstehen sie doch!Sie müssen diese Jagd abbrechen!''
    Bürgemeister:,,Niemals!Die Wölfe nehmen unser Wild!''
    Garthok:,,Verstehen sie den nicht?Sie töten für einen Grund der nicht existiert!''
    Bürgemeister:,,Sie sind doch komplett verrückt!Sie beschützen diese Monster!Sie sind total Wahnsinnig ich sollte sie sofort in ein Sanatorium stecken!
    Garthok:,,Oh nein nicht ich bin der Wahnsinnige!Sie und ihre Bürger sind alle verrückt!''
    Bürgermsieter:,,Was erlauben sie sich sowas zu...''
    Garthok:,,Seien sie Still!Ich mache ihnen ein Angebot!Sie werden den Wölfen nichts mehr tun,und die Wölfe werden nurnoch soviel Wild reißen wie sie zum Leben brauchen,einverstanden?''
    Bürgemeister:,,Aber woher wollen sie wissen das die Wölfe sich daran halten?''
    Garthok:,,Lassen sie das mein Problem sein solange sie einverstanden ist ist alles in Ordnung
    Bürgemeister:,,Nun gut einverstanden solange sich die Wölfe daran halten''
    Garthok verbeugte sich,und verließ die Stadt.
    10 Jahre später sollte dieser Pakt gebrochen werden...

  19. #199
    Mit Roten Wangen erwachte Barbasz, er hatte nicht eine Sekunde lang vergessen was geschehen war.
    Aus ihm unbekannten Gründen hat sich Helene in Trauer an ihn geworfen und...

    Sein Blick wanderte auf Helene die nackt neben ihm im Bett schlief. Es war wunderschön gewesen aber ewig kann die Tür zum Zimmer nicht verschlossen bleiben und er hat Balon bisher nur zwei mal gesehen.

    Auch wenn er ihn für einen "guten Jungen" hält was wird er wohl denken wenn er erfährt das er seine Tochter... naja eigentlich hat sie ja IHN...
    Egal... er hat ein schlechtes Gefühl in der Magengegend. Oder sollte er es ihm sagen, was SIE ja schließlich getan hat.

    Nein er hat es auch gewollt es war nicht Sie alleine gewesen, er war schnell "überzeugt" und hat weitergemacht was sie begonnen hatte.


    Ja das muss das wirkliche Leben sein, dachte Barbasz ein wenig erheitert . Nichts geschieht geplant, alles kommt anders als man denkt, Dinge die man nicht kommen sieht und die man von sich selbst so gar nicht erwartet hätte.

    Wie süss sie schläft...

    Barbasz deckte sie zu und verließ den Raum. Als er die Treppe runterging versuchte er nicht sehr Nervös oder auffällig auszusehen.

    Balon ist um diese Uhrzeit bestimmt draußen und macht irgendwas für die Farm. Er muss ihn unbedingt einige Sachen fragen.


    Plötzlich sprang ein Huhn aufgeschreckt auf Barbasz zu. Die Hühner sind an seinen Anblick nicht gewohnt.
    Naja kein Wunder, ein total in Schwarze Lederkleidung gehüllter Mann der sein Gesicht unter Bandagen versteckt sieht unheimlich aus...

    Eigentlich erschreckte sich Barbasz genau so wie das Huhn, aber er konnte sich nicht erklären wieso er sich fast schon Automatisch nach hinten abfallen ließ, auf seinen beiden Armen abstützte und das Huhn blitzschnell von sich wegkickte, so das es gegen die Wand krachte und stumpf liegen blieb.

    " Oh äähm, tut mir leid."
    Barbasz sah um sich einige andere Hühner die plötzlich ein aggressives Leuchten in den Augen hatten.
    Balon hatte ihn gewarnt sich niemals mit den Hühnern anzulegen und wenn doch, dann niemals draußen...
    Warum, was passiert dann? Er würde es unheimlich gern herausfinden.


    Die anderen Hühner griffen an!
    Das Federvieh stürzt sich tatsächlich mit einer Anzahl von 5 weiteren Hühnern auf ihn. Mut haben die Viecher.

    Ein wenig erstaunt bewegt sich Barbasz fast Reflexartig und Automatisch und weicht den Hühnern nun aus ohne sie zu verletzen. Nun da er es erwartet kann er es sogar ohne sie zu verletzen.

    " Es war keine Absicht ihr doofen Federviecher. Ausserdem will ich dem Huhn helfen! Seid ihr bekloppt?"

    Schnell griff sich Barbasz den flachen Deckel eines Fasses und wehrte die Hühner damit wie mit einem Schild ab.
    " Ihr habt drum gebettelt...", sagte Barbasz in finsterem Tonfall.

    Er spürte auf einmal eine Art Kraft in sich wie er sie noch nie zu vor gespürt hatte und hielt den Fassdeckel nach hinten.
    Die 5 Hühner sprangen alle zugleich von allen Seiten auf fauchend und gackernd auf ihn zu.
    Barbasz drehte sich einmal ein Kreis und riss den Fassdeckel mit und knockte auch die übrigen Hühner der Reihe nach in einer Bewegung aus.

    Was tut man nicht alles bloß um zu helfen...
    Das erste Huhn das Barbasz stärker getroffen hatte als die anderen legte er einen kleinen Verband am Kopfe an und tröpfelte ein paar Tropfen Wasser auf den Kopf des Huhns.

    Als es langsam wieder zu sich kam, sah es nur 5 Ohnmächtige Kollegen und eine Tür die sich rumsend schloss.


    Sofort sah Barbasz wo sich Balon aufhielt. Er war draußen und fütterte die Pferde.
    Obwohl noch Wolken vor der Sonne hängen ist die Helligkeit für Barbasz kaum zu ertragen und er zog die Bandagen um seine Augen enger zu...

  20. #200
    Die Taverne in Hyrule war an diesem Tag überfüllt, man konnte froh sein, wenn man einen Sitz ergattern konnte. Revan und Leon hatten eine menge Glück, ein Kleiner Tisch war, von der Menge unbemerkt geblieben, immer mehr an die seite verdrängt worden, und an eben diesem saßen sie gerade.
    Leon: Also gut Revan, was genau hast du vor?
    Revan: Genau das ist das Problem. Ich hab sowas von keinen Plan.
    Also auf jeden fall müssen wir...
    Jemanden finden, der mich kennt. Aer wie? Scheiße man ich war hier schon seit 7 Jahren nicht mehr. Ich hab mich sicher so sehr verändert, dass mich niemand mehr wieder erkennt. Ich habe ein Paar Treume, aber sonst...
    ???: Hey du?
    Drei Typen standen auf einmal neben ihm, und grinsten hämisch.
    Was?!
    Der vorderste grinste nun noch mehr.
    Mach mal Platz.
    Warum sollte ich?
    Weil wir sonst dafür sorgen, dass ihr Platz macht.
    Damit verwies er auf einen Knüppel, den er in der Hand hielt. Revan war wenig beeindruckt.
    Überlege dir ne neue Strategie und komm dann nochmal zurück.
    Nein ich denke meine Strategie ist gut genug.
    Er Packte Revan am Kragen, dieser griff ihn am Handgelenk und schleuderte ihn auf den Tisch. Die beiden Anderen erhoben nun ihre Fäuste. Nun stand auch Leon auf, und schleuderte einen gegen die Wand, der Dritte zog es vor, langsam in der Menge zu verschwinden.
    ???: Beeindruckend.
    Ein Mädchen, ungefär in Revans Alter stand nun neben ihm. Sie hatte kurze, Blonde Haare, war schlank, und trug ein Kleid, dass auf einen gewissen Reichtum hindeutete. Nicht sehr Reich, aber immernoch wohlhabender als Andere in der Stadt. Sie kahm Revan ungewöhnlich bekannt vor.
    Laura: Mein Name ist Laura. Ich habe gerade etwas abgeliefert, und hab eure kleine Vorstellung gesehen.
    Ja und?
    Revan war etwas verwirrt.
    Weisst du, ich gehöre zu einer art Söldnergruppe, wir beschützen Handelskutschen. Kämpfer wie euch sind bei uns immer willkommen.
    Normalerweise hätte Revan abgelehnt, schon alleine wegen der schlechten art und weise der Unterbreitung. Allerdings sah er es nicht als Zufall an, dass sie ihm so bekannt vorkam.
    Hmm. Ich könnte mir eure Truppe mal ansehen.
    Leon beugte sich zu ihm herüber und wollte ihm etwas sagen, er winkte allerdings ab.
    Schön, kommt mit.
    Sie verließen die Taverne und gingen über die Straße, am Marktplatz vorbei in ein etwas größeres Haus, an dem Groß und breit "Handelssöldner" stand. dummer Name, dachte Revan.
    Sie Betraten das Haus.
    Hallo! Ich bin wieder da!
    Sie gingen durch den Eingangsbereich in einen weiteren Raum. In ihm stand ein Kamin, Lanzen und Bögen standen an den Wänden, und Schwerter lagen auf den Tischen. In einem Sessel vor dem Karmin saß ein Muskolöser Bärtiger Mann, neben dem Sessel stand eine Axt.
    Hallo Ben.
    Der Mann sah auf und lächelte.
    Ben: Hallo Laura. Wer sind denn die Besucher?
    Er stand auf und gab Revan die Hand.
    Guten Tag, mein Name ist Revan, und das ist Leon.
    Die Beiden wollen vieleicht bei uns mitmachen. Gut kämpfen können sie.
    Stimmt das auch?
    Dass ich Kämpfen kann, oder dass ich mitmachen will?
    Wenn Laura sagt, ihr könnt gut kämpfen, dann könnt ihr gut kämpfen.
    Ich verstehe. Also, ich weiss noch nicht genau, ob ich jetzt mitmachen will, ich wollte mich bis jetzt nur ein bisschen umsehen.
    Gut, dann machen wir es so: Du machst bei dem nächsten Handel mit, und dann sehen wir weiter.
    OK.
    Gut, dann müssen wir jetzt nurnoch auf Hagen und Frank warten, macht es euch bis dahin bequem.

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