Wegen dem "Erst Story, dann Maker"-Thema:
Es gibt durchaus Leute, die machen sich erst Grundgedanken über die Story (noch nichts so kompliziertes wie Charaktereigenschaften der Personen, Gut/Böse-Konflikt etc. sondern einfach, wie die Welt aufgebaut ist und wie sie auszusehen hat) und erstellen erstmal ein paar dutzend Maps komplett ohne Events oder sonstigem Kleinkram (abgesehen von Schmetterlingen o.ä. je nach Spiel). Erst, wenn man alle Maps beisammen hat, wird an der Story gefeilt, an wichtigen Punkten NPCs hingesetzt und die Story ausgeweitet. Das hat den Vorteil, dass man während dem Skripten nicht immer wieder vom Mapping aufgehalten wird. Wenn man von Anfang an alle Maps schon erstellt hat, braucht man sich im Wesentlichen nur noch auf die Story und das Skripten konzentrieren. Einen Nachteil hat die Vorgehensweise aber auch: Wenn man zuviele Maps im Voraus erstellt, kann es vorkommen, dass einige Maps im Spiel eventuell garnicht genutzt werden. Erstellt man hingegen zuwenig Maps, muss man entweder neue Maps beschaffen (was schlecht für die Motivation ist: Für 5 Arbeitsminuten Story muss man 20 Arbeitsminuten Map erstellen) oder die Story auf wenige Schauplätze verteilen, was auch nicht gut für die Qualität ist.

Wenn man Minispiele erstellt, muss man natürlich ganz anders vorgehen als bei einem Rollenspiel. Da der Maker in seinen Möglichkeiten begrenzt ist, muss man oftmals um drei Ecken denken bei einigermaßen komplexen Minispielen... Sonst strotzt es nur so vor Bugs^^.