Ich würd nich drauf wetten, dass diese Diskussion wirklich noch im Interesse des Threat-Erstellers ist, aber es beschwert sich ja auch niemand wirklich.Zitat von Whitey
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Kommt darauf an. Wenn man aus bescheidenen Verhälltnissen kommt, und einen unerwarteten Erfolg hat, kann einem das zwar zu Kopf steigen, und er gewöhnt sich schnell an die Reichen- Mentalität, aber es gibt auch solche, die zwar mehr Geld verdienen, als man es ihnen Anfangs zugetraut hätte, aber im inneren immer noch so sind wie früher, und wenig Wert auf materielle Dinge legen. Und es gibt bestimmt auch unter den Leuten, die ohne Geldsorgen aufgewachsen sind, den ein oder anderen, der nichts von der verschwenderischen Lebensweise seiner finanziell Gleichgestellten hällt.Zitat
Ich finde aber, dass die Selbstdarstellung, und die persönlichen Werte Ergebnisse der Denkweise sind. Die Gedanken sind das einzig prägende für die Persönlichkeit, wenn man sich nicht durch Personen beeindrucken und beeinflussen lässt.Zitat
Ich denke schon, dass ich verstehe worauf du hinaus willst. Aber hier ist es wieder die Entscheidung, die man selbst treffen muss:Zitat
Entweder gibt man dem äußerlichen Druck nach, und gibt vor so zu sein, wie es andere von einem erwarten, oder man denkt wirklich selbst nach, und steht zu seiner Perspektive. Wobei ich mir auch denken kann, dass es nur wenige gibt, die sich für die zweite Möglichkeit entscheiden.
Ein finanzielles Polster erleichtert sicherlich den Einstieg, aber jenen Leuten, denen solche Mittel nicht zur Verfügung stehen, ist es deswegen nicht unmöglich, ebenfalls in diese Liga aufzusteigen.Zitat
Und ich denke, auch wenn man nicht so tief fallen kann, ist das Souveräne Auftreten immer noch eine Frage der Persönlichkeit. Manchen fällt es leichter, manchen schwerer, ganz egal, wieviel Geld sie haben. Vielleicht sind die weniger reichen nervöser, weil sie eben mehr riskieren, aber wenn sie dann nicht den Mut haben, ihr Ziel durchzusetzen, dann würden sie dieses Risiko wahrscheinlich auch erst gar nicht eingehen.
Bin gewöhnlich auch misstrauisch, aber deswegen sammelt man ja Erfahrungen.Zitat
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s.o.Zitat
Nachvollziehbar ist es durchaus. An sich ist alles irgendwie nachvollziehbar, wenn man sich in die Lage eines anderen versetzt. Aber ein, wenn auch bisher noch nicht so langes, Leben unter Menschen, die ganz nach den christlichen Grundsätzen handeln und denken, macht es mir unmöglich oder nur schwer möglich, anderen Unheil zu wünschen.Zitat
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Ich denke, die Auswirkungen dieser Unterschiede hängen davon ab, in welcher Situation sie hervortreten. An sich hast du schon Recht, dass man wirklich selten alle so genau unter die Lupe nimmt, und so kleine Unterschiede erkennen will, aber abhängig von Zeit und Ort sind es solche kleinen Feinheiten, die einen ganz gravierenden Unterschied ausmachen können.Zitat
Wie ich schon sagte, ich denke, in den meisten Gebieten spielt es wirklich keine Rolle, vor allem in der Arbeitswelt, aber auf dem privaten Sektor ist man sicherlich etwas anspruchsvoller.Zitat
Und das "schnelle Leben" ist auch nur im Gesamtbild vorhanden. Wenn man die Welt von oben betrachtet, sieht das alles sehr rasant aus, aber wir, als einzelne Menschen, kriegen das gar nicht so direkt mit, außer wenn wir uns im hohen Alter vielleicht an unsere alten Tage erinnern, und sagen, wie anders es damals noch war. Ansonsten kriegen wir den Wandel der Zeit gar nicht so mit.
Schön gesagt.Zitat
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