Zitat Zitat von BeyondTheTruth

So.. und jetzt killt ihn... Ich will meine Show abliefern
ja doch...immer diese ungeduldigen, blutrünstigen Zuschauer

sorry, daß es so lang gedauert hat, ich bin auch sicher, daß ich irgendwas vergessen hab, was ich eigentlich noch einbringen wollte, aber naja, muß jetzt auch so reichen ^^"


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Turnierwiese, später Nachmittag.


Menschenmassen drängen sich im Schlosspark, und drängen sich auf den Tribunen, die den Turnierplatz umgeben. Auch der König nebst Hofstaat und seiner Cousine nimmt in der Ehrenloge Platz, während zu seinen Füßen das grausame Ritual der Vierteilung vorbereitet wird. Der Verurteilte zappelt und wehrt sich mit Händen und Füßen dagegen, an den vier Pferden festgebunden zu werden, sein Geschrei geht aber im Krach der Menge unter.
Es ist eine seltsame Stimmung unter den Menschen, teils gelähmtes Entsetzen, teils hysterisches Jubeln und teilweise ist da etwas zu spüren, das sich wie eine Wolke unter den Menschen ausbreitet. Etwas Dunkles, Unheimliches, was wie eine unheilige Aura die Anwesenden zu vergiften scheint.
Wie blutrünstige Bestien lauern sie geradezu darauf, den Höhenpunkt der Hinrichtung hautnah mitzuerleben.
Der Henker hat die Arbeit seiner Männer beobachtet und überprüft nun noch einmal alle Stricke auf ihre korrekte Platzierung. Alberto, der arme Todeskandidat fleht verzweifelt um Gnade, doch Dante di Abolis Interesse gilt einzig und alleine seiner Arbeit, verbessert hier noch mal einen Knoten und dort einen Riemen und gibt dann dem König zu verstehen, dass alles bereit ist

Das Urteil ist bereit, vollstreckt zu werden, Eure Majestät

Der König steht auf, begleitet von einem Fanfarenchor trommelt ein Trommler seinen Tusch....dann verstummt alles, die Menge hält den Atem an...

Gameus I.: und so wird dieser Dieb und Nichtsnutz seiner gerechten Strafe zugeführt werden. Möge Gott seiner wertlosen Seele gnädig sein

der König lässt seinen Arm sinken und vier Knappen geben ihren Rössern die Sporen. Ein Aufschrei geht durch die Menge, dicht gefolgt von entsetztem Schweigen und vereinzeltem zögerlichen Applaus. Die Pferde traben mit jeweils einem Teil von Alberto davon, jedes in eine andere Richtung, der Henker verlässt den Platz und ein paar Knappen beginnen damit, diverse Innereien einzusammeln und wegzuwischen.
Unter den Leuten entsteht ein großer Tumult, denn durch den reichlichen Alkoholgenuss kommt es hier und da unter den Zuschauern zu Schlägereien und Unruhen, die aber meist recht schnell durch das Eingreifen der Palastwachen unter Kontrolle gehalten werden.....doch dann passierte etwas, was dem wachsamen Auge des Henkers nicht entging

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na dann hau rein Yohndet ^^