(In dem Moment da er den Bogen vor seinem Gesicht erblickt, weicht das Gericht wieder zurück)

Der Ruf des Schicksals in Ehren, doch mit meinem Tod ist niemandem geholfen!

-----

(Es vergehen einige Stunden, ehe sich die drei Gefährten zum Schlafen zurückziehen. Ungeduldig wartet der Richter an seinem alten Stammplatz)

Schwarzer Mantel der Nacht über mich, jetzt oder nie!

(Er sprintet lautlos aus dem Dunkeln hervor, an dem im Wind flatternden Vorhang vorbei und schleicht die Treppe herab. Vor dem Zimmer angekommen wirft er einen prüfenden Blick durch das Schlüsselloch und bearbeitet kurz das Schloss mit einigen Drähten, ehe er eintritt und auf Diomedes zugeht.)

(zu sich selbst) Wer auch immer er ist und welche Seite er auch wählt, er soll wissen was auf ihn zu kommt.

(Der Richter greift unter seinen Umhang und zieht einen kleinen Zettel hervor, den er neben den Kopf von Diomedes legt.)

Und er soll nie vergessen, wie nahe er seinem Richter stets bleibt.

(Mit diesen Worten durchbohrt er den Zettel mit einem juwelenbesetzten Dolch und verlässt wortlos den Raum.)