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Waldläufer
Die warmen Lichtstrahlen spielten auf ihrer Haut. Langsam und unwillig machte Erell die Augen auf und atmete tief ein. Sie hatte eigentlich ertwartet, dass die Luft frisch und kühl nachdem gesterigen Gewitter sein sollte, aber diese war schon warm. Das Zimmer war leer. Erell schaute aus dem Fenster. Sie schätzte.
"Die Sonne steht schon hoch...hab ich so lange geschlafen?" sie versuchte sich an die Ereignisse der letzten Nacht erinnern.
"Ich habe das Brief verbrannt genau...dann kam das Gewitter... ich bin rausgegangen um Micha zurückzuholen, damit er nicht draußen bleibt...er hat mir das Verband woeder zugebungen und mich hochgetragen..." und da riss der Faden ab. Erell hatte keine Ahnung was danach passierte. Sie muss wohl bei ihm auf den Armen eingeschlafen sein. Oder vielleicht auch nicht... Sie setzte sich hin und führte nervös mit der Hand durch die Haare. Dieser Black Out beunruhigte sie.
"Meine Kleidung hab ich noch an..." dachte sie und dann fiels ihr auf.
"Wo sind meine Waffen!?" sie sprang auf und stürmte aus dem Zimmer runter in den Empfangsraum. Als sie die Tür aufriss stand Micha unten am Tisch und fummelte an seinen Reagenzgläsern und Kräutern.
"Wo sind meine Wafen?!" fragte Erell zornig. Dieser schaute sie mit einem breiten Grinsen an und zuckte mit den Schultern. Sin explodierte. Sie wollte die Trappe runterlaufen und aus dem rausquetschen wo er ihre Waffen hingetan hat, aber plözlicher stechender Schmerz im linken Obeschenkel riss sie aus dem Gleichgewicht, sie stolperte und sah den Boden immer schneller auf sich zu kommen. Doch noch bevor sie aufschreien konnte, stieß sie auf Widerstand, der ihren Fall stoppte. Es verging ein Augenblick bis sie realisierte, dass Micha sie erneut aufgefangen hatte.
"Ich hab dir doch gesagt, dass du dich nicht so viel bewegen sollst." Erell schaute ihn finster an und schwieg.
"Wenn Blicke töten könnten was?" lachte er und trug sie runter zum Sessel "Ich kann mir schon denken, dass du deine Waffen zurück haben willst, aber ohne bist du mir gleich viel sympatischer."
"Ich muss heute zu einer wichtigen Verabredung." widersprach Erell kalt.
"Mit wem? Einer weiteren Band, die es gewohnt ist die Leute in der Umgebung zu plündern? Nein, nicht in diesem Zustand." erwiderte er ebenfalls kalt und fühgte hinzu "...und von den Rebellen wirst du dich auch fernhalten. und er stellte sich wieder an den Tisch. Erell verengte die Augen und zischte.
"Und du hast mir nichts zu befehlen..."
Geändert von Ell (07.05.2006 um 18:48 Uhr)
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