(Mit leichten Kopfschmerzen kam Diomedes zu sich, geblendet von der Helligkeit, die im Zimmer herrschte, und kratzte sich am Rücken.)

Guten Morgen, werter Herr!

(...grüßte ihn eine vertraute Stimme. Buddha saß munter an dem kleinen Tisch, und hatte allerlei Speisen vor sich ausgebreitet.)

Buddha: Ich nahm mir die Freiheit, euch ein wenig was zu Essen zu machen.
Diomedes: Habt vielen Dank, mein Guter. Es riecht... nun, intressant.
Buddha: Keine unnötigen Komplimente. Setzt euch doch, und lasst es euch schmecken.

(Unnötig zu erwähnen, dass Diomdes sich diese Aufforderung nicht zwei Mal sagen ließ. Voller Hingabe nahm er das Essen zu sich. Es schmeckte ihm besser, als er es erwartet hatte. Der Geschmack erinnerte ihn an irgendwas, doch konnte er sich nicht erklären, was es war. In der Wildnis lernt man viele Geschmäcke kennen, da kommt einem nach einer Weile selbst das Fremde bekannt vor, einfach weil es fremd ist.
Buddha sah Diomedes geduldig und wortlos beim ununterbrochenen Kauen zu. Erst als Diomedes wieder aufsah, fiel ihm wieder ein, dass er nicht alleine im Raum war.)

Diomedes: Ich... ich bitte um Verzeihung. Ich lasse euch ja gar nichts übrig.
Buddha: Ach, macht euch deswegen keine Sorgen, ich bin nicht hungrig.
Diomedes: Kommt nicht in Frage. Ihr sollt nicht leeren Magens bleiben, zumal ich eigentlich auch nur noch über den Hunger esse. Nehmt euch, was noch übrig ist, während ich mich bei dem Wirt erkundige, was es alles aus der Stadt und der Umgebung zu berichten gibt. Wenn ihr eher fertig seid, als ich, dann schließt bitte ab, und kommt in die Halle. Ich werde dort auf euch warten.


(Diomdes legte den kleinen Schlüssel auf den Tisch, wischte sich den Mund mit dem Ärmel ab, stieß ein beherztes Bäuerchen aus, und verließ das Zimmer. Buddha sah ihm wortlos hinterher, und machte sich freudig über die Reste her.
In der Halle sah Diomedes eine junge Frau mit dem Wirt sprechen. Schon auf der Treppe konnte er ihre Stimme vernehmen, und jedes einzelne Wort hören.)

Ich bin neu hier und würde gerne etwas das Kingdom erkunden. Könnten sie mir den ein oder anderen interessanten Platz zeigen? Oder wissen sie jemanden, der mich führen könnte?
(...hörte er die junge Dame sprechen. Für ihn, den hilfsbereiten Herren, der er ist, war es eine Selbstverständlichkeit, sich aufzudrängen.)

Verzeihung, werte Dame, kann man euch helfen? (...fragte er, bemüht um einen höflichen Ton.)