(nahe des Transparentes auf dem Boden sitzend, an ein Fass gelehnt)
(ruft aus)Hängt sie, hängt diese Narren!
Umschnürt ihre Hälse, auf dass sie so eng seien wie die Unterwäsche der Pfaffen!

(schaut sich um, merkt, dass niemand ihm zuhört)
Was ist, die Herren, was ist? Niemand hier, der meine Freude an einer Hinrichtung teilet?
Freuet euch, gehängt werden sowieso nur die Hässlichen.

(nimmt einen tiefen Schluck aus einem alten, zerschlissenen Krug)
Eine wahre Gaudi, wenn sie zappeln, wenn sie zucken, wenn sie noch um Gnade flehen, da der Henker doch schon die Axt in die Luft recket, ein solches Zappeln und Flehen bot sich mir bislang nur, wenn ich mit meinem Weib die Ehenacht einleiten wollte.
(nach kurzer Zeit zerschellt ein fauler Apfel an seiner Stirn)
Banausen, wisset ihr doch nicht, was die wahre Kunst des Spaßmachens ist, oh wäre die Verunglimpfung wahrer Kunst ein Gesetz, so wüsste ich, wieso die Freude an der Hinrichtung unter euch keiner teilt.
(geht ab)