(Diomedes warf einen kritischen Blick auf die stürmische junge Frau, die in ihrem Anfgall von Heißblütigkeit den Bogen gespannt hatte. Jedoch wusste er, es gab irgendwo anscheinend Probleme, und sein unerklärbar sicherer Instinkt sagte ihm, dass Buddha in Gefahr sein könnte, sofern ein solcher Mensch denn überhaupt jemals in Gefahr sein könnte.)
Sofern euch euer Leben lieb ist, so schlage ich euch vor, mit eurem Spielzeug etwas vorsichtiger umzugehen. Ich schätze, solches Auftreten ist nicht überall gerne gesehen.(...flüsterte er ihr zu. Die Frau nickte einsichtig, und Diomedes hieß sie ihm zu folgen.
Sie eilten sofort die Treppe hinauf, und durch den Korridor. Vor dem Zimmer gab Diomedes der Frau ein Zeichen, nun den Bogen wieder zu spannen. Leise zählte er bis drei, zog sein Schwert hervor, und stieß die Tür auf. Er staunte jedoch nicht schlecht, als er dort einen verdreckten Mann sah, der zaghaft an Buddhas Brot kostete, daneben Buddha, der ihm zusah. Buddha kam auf Diomedes zu.)
Diomedes: Wer ist der Kerl?
Buddha: Unser Freund wagte es noch nicht, sich vorzustellen, aber ich denke mir mal, dass er, nachdem er sich etwas gestärkt hat, uns sicher gerne seinen Namen verrät.
Diomedes: Ah... äh gut.
Buddha: Und wer ist diese junge Dame, die ihr bei euch habt?
Diomedes: Eine etwas energische Reisende. Sie heißt...
Energische junge Frau: Fallera. Fallera 'en Angeleno.
Diomedes: Genau. Sie fragte nach jemandem, der ihr etwas über das Kingdom sagen, oder sie ein wenig rumführen könnte. Und da sowohl ihr als auch ich uns nun schon eine Weile in diesen Landen bewegten, hatte ich es für passend gehalten, dass sie uns begleitet, sofern ihr nichts dagegen habt.
Buddha: Aber mitnichten. Sie ist mir sehr willkommen.
Fallera: Hatte hier nicht jemand geschrien?
Buddha: Oh, ja, ich bitte um Verzeihung. Ich war ein wenig überrascht, als unser Freund hier durch das Fenster hereinkam, wo ich es doch eher gewohnt bin, dass man ein Zimmer zur Türe betritt. Aber es fehlt ja niemandem was.
Diomedes: Meinst du, wir können dich kurz mit ihm alleine lassen? Nun hatte ich noch nicht die Möglichkeit gehabt, den Wirt zu sprechen.
Buddha: Aber sicher doch, geht nur. Wir werden schon miteinander auskommen.
(Mit etwas misstrauen sah Diomedes zu dem Mann, und ging schließlich wieder, gefolgt von Fallera. In der Halle vergfolgte er das Gespräch eines Fremdlings mit einem anderen Mann. Es war ein seltsames Gespräch, aber Diomedes wurde hellhörig, als er den Begriff "Rebellen" hörte. Gewiss hatte auch er schon von ihnen gehört, und manchen von ihnen auch schon geholfen. Doch seit ein paar Jaaren war er keinen mehr begegnet. So langsam begann er, manche Geschehnisse besser zu verstehen. Das Gespräch war sehr aufschlussreich. Nachdenklich sah er dem Fremdling hinterher, der nun das Gasthaus verließ.)
Von hier sollen sich nun die anderen Gefährten mal ein wenig was einfallen lassen.
Sorry, Silan, dass ich nich auf dich warten konnte, aber hatte mir etwas zu lang gedauertKannst dich ja immer noch entscheiden, was du jetz machen wills, aber machs nich zu kriminell
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