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  1. #21

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    Seit dem Ausflug in die Grabkammer des Grafen Gelonius, sind nun zwei Monate vergangen.
    Yohndet Betruth, der durch den Fluch des Grafen erblindet ist, als er den Ring der Skythen entwendete, kann seinem Beruf als Architekt selbstverständlich nicht mehr nachgehen.
    Familie hatte er keine mehr - lediglich zwei gute Freunde würden Zuhause auf ihn warten... doch musste es für sie befremdend sein, ihn so zu sehen.
    In seinen Taschen trug er noch die letzten Gulden, seines hart Ersparten mit sich. Doch wie lange würde es noch reichen? Allerhöchstens 3 Monate...

    Er beschloss also, vorerst nicht heimzukehren - denn dort würde er allerhöchstens auf die Hilfe seiner Freunde angewiesen sein... und das wollte er nicht.
    Er hatte zwei Möglichkeiten:
    Entweder er würde einen Platz finden, wo man einem Blinden eine einfache Arbeit gab und auf diese Art den Rest seines Lebens verbringen.
    ODER er fand einen weisen, gelehrten Herren der über das Wissen verfügte, ihn von diesem Fluch zu befreien.
    Er hörte einst von jemandem, der große Kenntnisse über die Kunst der Magie haben soll...
    Im großen Kingdom solle er zu finden sein...

    So zog Yohndet los, um diesen mächtigen Mann aufzusuchen...
    Mit Hilfe eines Wanderers, den er unterwegs getroffen hatte, bestieg er ein Schiff das zum Kingdom segelte...
    Noch nie zuvor war er dort gewesen, doch hatte er von den Unruhen im Volke gehört, die dort seit einiger Zeit herrschen.
    Ungewiss war, was ihn erwarten würde. Doch er war fest entschlossen die Reise zu tun.
    An der linken Hand trug er den Ring der Skythen, den er nie abnahm.
    Denn er wußte: Es waren nur noch 127 Tage, bis die Göttin Echidna sich auf dem Berg der Götter, für eine Nacht. zur Ruhe setzt.
    Und nur wenn er, der letzte Nachkomme ihrer Kinder, der Skythen, in jener Nacht den Ring an seiner Hand trägt, wird ihre Trauer die Welt nicht ins absolute Chaos stürzen.

  2. #22
    Ein Zufall war des Diebes Mikus Glücksschmied und so nutzte er die Gunst der Stunde, um sich der gespannt erwartenden Menge an Schaulustigen anzunehmen. Aufgrund seiner Größe gelang es dem hungrigen Gassenjungen sich unbemerkt unter das Volk zu mischen. Nun befand er sich hinter einer dicken Hofdame, deren Hauptaugenmerk immer noch gespannt bei den Verurteilten lag. Auch der Dieb gönnte sich einen kleinen Augenblick der Aufmerksamkeit um die angehenden Toten zu mustern. Schwer zu glauben, dass selbst zu dieser Zeit noch immer solch junge Leute hingerichtet werden! Wenig später löste er sich aus seiner Trance zum Schattenreich und wendete sich wieder dem klingenden Geldbeutel der Dame vor ihm zu, welcher einen wunderschöner Ton von sich gab, wenn Madam Doppelpo auf und ab sprang. Die Hand streckte er nun aus, doch irgendetwas schien ihn daran zu hindern, weiter gegen diesen Missbrauch von Gold vorzugehen. So oft hatte er nun schon Reichere bestohlen um sich selbst zu ernähren. Warscheinlich waren es doch nur die vielen Menschen, die ihn so nervös machten. Immerhin gibt es eine hohe Chance, beim Stehlen ertappt zu werden. Wollte er doch nicht etwa im Kerker des dicken Königs persöhnlich enden? Seine Zurückhaltung überbrückte er indem er tief Luft holte und nach dem Beutel griff um ihn vorsichtig von der Tailie der Frau zu trennen. Nun war auch klar, was ihn zurückschrecken lassen hatte. Einer der vielen Palastwachen war genau neben dem kleinen Dieb plaziert. Diese verfolgte das Treiben des Elenden und griff auch ohne zu Zögern ins Geschehen ein. Die Menge spaltete sich nun wie das Meer vor Moses und die Palastwache zog den Bengel in Richtung Galgen.

  3. #23
    Nachdem tagelangen Wandern in der Wildniss näherte sich Diomedes wieder einmal der Stadt, und er entschied sich dafür, in ihr die Nacht zu verbringen. Weniger die Menschen und das bunte Treiben in der Stadt waren es, die ihn dazu bewgten, unter Menschen zu gehen, sondern mehr die Tatsache, dass auch Gras und Stein mal unbequem werden können. Er suchte das Hotel nahe des Platzes auf, auf dem zu seiner Überraschung weit mehr los war, als er es in Erinnerung hatte. Doch von diesem Trubel wollte er nichts wissen. Er sehnte sich nur nach einem Bett und einer warmen Mahlzeit, wenn denn der Wirt sich noch an ihn erinnern könnte.
    -"Seid gegrüßt, Herr Diomedes!" rief man ihm bei seinem Eintritt zu. Erleichterung machte sich in seinem Herzen breit, als er sah, dass seine Hoffnung wahrheit wurde.
    -"Ich grüße euch ebenfalls." sagte Diomedes. "Ich würde euch gerne darum bitten, mir eine Räumlichkeit zur Verfügung zu stellen, wenn es euch möglich ist."
    -"Aber natürlich. Solch feiner Besuch ist mir doch immer willkommen, und es ist mir eine Ehre, euch in meinem bescheidenen Gasthaus unterzubringen. Ich gebe euch das Zimmer am Balkon, wie beim letzten mal. Dort habt ihr auch eine gute Aussicht für die Hinrichtung."
    -"Hinrichtung? Ach das ist heute hier los. Habt besten Dank, mein Freund. Gewöhnlich ziehe ich es zwar vor, mir solches Schauspiel nicht anzusehen, aber wenn ihr mir schon dafür dieses Zimmer zur Verfügung stellen wollt, so nehme ich es gerne an."
    -"Ihr werdet es nicht bereuen. Habt ihr denn heute schon was gegessen? Ihr müsst doch sicher hungrig sein."
    -"Nun, ich..."
    -"Sagt kein Wort, ich werde euch sogleich was raufbringen. Nun macht es euch aber bequem. Ihr wisst ja noch, wo das Zimmer liegt, nicht wahr?"
    -"Ja. Habt vielen Dank."

    Der Wirt gab Diomedes den kleinen Schlüssel für das Zimmer 034. Diomedes ging wortlos die alte hölzerne Treppe hinauf, die inzwischen schon unter seinen Tritten knarrte. Doch diese Kleinigkeiten machten den Charme dieses Hauses aus. Am Ende der Treppe ging er durch den engen Korridor, und erreichte das letzte Zimmer 034. Das Schloss weigerte sich zuerst, den Schlüssel den Rigel zurückschieben zu lassen, doch mit etwas Kraftaufwand seitens Diomedes gab es schließlich nach. Das Zimmer war bescheiden eingerichtet, doch sehr gemütlich. Es gab auch kaum etwas besseres in der Stadt. Diomedes legte sein Schwert auf dem Bett ab, und ging hinaus auf den Balkon. Da sah er erst den Galgen, und las das große Transparent.
    Wohan der Schreckliche? wiederholte er in Gedanken, und er konnte ein Grinsen nicht zurückhalten. Schon immer fand er solche beschreibenden Namen albern. Doch nun bemerkte er etwas anderes. Ein kleiner junge wurde von Palastwachen zum Galgen geschleppt. Dem äußeren nach sicher ein Dieb.
    Diomedes sah gleichgültig auf ihn herab, doch nicht ohne ein schlechtes Gewissen. Zwar verabscheute er die Leute, die sich an dem Hab und Gut anderer vergreifen, doch andererseits wollte er nicht sehen, wie dieser Kerl in so jungem Alter schon den Tod erleben müsse. Wie immer, wenn er sich im Streit mit sich selbst war, holte Diomedes eine Münze hervor, und das Schicksal solle entscheiden, was passieren werde: Kopf, und er würde den Jungen vor der Schlinge bewahren; Zahl, und es würde geschehen, was geschehen soll.
    Die Münze flog hoch in die Luft, und blinkte im Sonnenlicht. Diomedes wartete ganz entspannt ihr Landen ab, denn er würde das eine wie das andere akzeptieren, und an seinem Verpsrechen, das er sich selbst gegeben hatte, festhalten.
    Geändert von Diomedes (29.04.2006 um 15:32 Uhr)

  4. #24
    Yran sah den Jungen, der auf den Galgen zugezerrt wurde. Er wunderte sich, sollte er auch geahngen werden? In so jungen Jahren? Nun, ich werde es schon noch erfahren.. gleich geht die SOnne utner und die armen Burschen werden gehangen!, dachte er bei sich, während er den Jungen musterte.
    Nach wenigen minuten rang er sich dazu durch, sich durch die Menge zu drängeln. Er stellte sich in die Nähe des Galgens und fragte eine der Stadtwachen was mit dem jungen Knaben sei.
    Als Antwort erhielt er ein knappes:
    ,,Hat geklaut... wird wohl acuh gehangen... schade drum.. doer auch nicht!"

    Als Yran sich weiter auf den Jungen zukämpfte, hallte ihm das raue Lachen der Stadtwache noch nach. So ein armer Junge... vielelicht lässt er sich freikaufen?, schoss es Yran durch den Kopf, als er das tränenvershmeirte Gesicht des Diebs sah.

    Als er die Wache die ihr festheitl fragte, wie man ihn losbekäme, antwortete er, dass es 100Gulden kosten solle. Yran kramte in seiner Tasche. Einen Knappen konnte er gut gebrauchen, und wenn diese noch geschickte Finger hatte....


    PS: Wer soll denn Miku retten? Ich, oder Diomedes? :P

  5. #25
    Kurzer Cut:


    Diomedes, gute Einleitung, aber ich würde doch lieber auf die Möglichkeit von raian zurückgreifen, da ich mit der Rolle des Knappen dann auch gleich meinen Einstieg und somit auch einen festen Platz in der Geschichte hätte. Trotzdem danke schön

    @ raian

    Kauf mich frei und die Geschichte geht gleich weiter

  6. #26
    kurzer Eingriff:

    ihr solltet das mit Miku möglichst schnell zu einem guten Ende bringen, da die Hinrichtung bald beginnt und wir die Show ohne große Änderungen durchziehen wollen
    schafft ihr das nicht bis...öh spätestens pff Mitternacht oder so, dann rollen hier noch mehr Köpfe }

    nochwas:
    es geht um das Schriftbild, das hier doch recht unterschiedlich ist. Wir haben beschlossen, daß es einheitlich gehalten werden sollte, also im Theaterstil, das bedeutet:
    nur Dialoge und Gespräche werden kursiv geschrieben, der Rest normal aber in Klammern und möglichst etwas abgesetzt.

    so, weitermachen, aber bitte nicht die Hinrichtung selber inszenieren auch die Deliquenten sind eigentlich noch garnicht da!
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  7. #27
    Der tagelange Marsch hatte ihr schwer zugesetzt. Ihr Weg führte sie durch Wälder und Täler.

    Einmal hatte sie Glück und ein Kutscher nahm sie ein Stück ihres langen Weges mit. Er hatte sich eine ganz besondere Art der Bezahlung seiner Dienste vorgestellt, welche Suzette angelehnt hatte. Daraufhin stieß der Kutscher sie von seiner Kutsche hinunter und sie zog sich einen schlimmen Kratzer an der rechten Wade zu.

    Aus ihrem Beutel nahm sie einige Kräuter heraus und fertigte sich mit Hilfe eines kleinen Stoffstückes einen Verband an. Sie wusste, dass die Verletzung bereits am nächsten Tag verheilt sein würde.
    Als sie an diesem Tag die Stadt erreichte, war sie am Ende ihrer Kräfte. Müde erreichte sie einen großen Platz wo gerade jemand gehängt werden sollte. Sie entschloss sich eine Pause einzulegen, bevor sie sich auf die Suche nach einer Herberge für die Nacht machen wollte. Dies würde nicht einfach werden, denn sie hatte kein Geld. Sie musste wohl auf die Großzügigkeit der Menschen in dieser Stadt hoffen.

    Gleich morgen wollte sie das Gericht aufsuchen, den zerknüllten Brief hielt sie seit sie die Stadt betreten hatte fest in der Hand, als ob sie Angst hätte, dass ihn jemand stehlen könnte. Sie wusste nicht wie oft sie ihn gelesen hatte, den Text kannte sie mittlerweile auswendig:
    Geehrte Lady Paramité

    Mit größtem Bedauern vernahmen wir von dem tragischen Dahinscheiden ihres Herrn Gemahls, der sein Leben in unserem Dienst verwirkte. Mag sein, dass es in Anbetracht der Situation taktlos erscheint, doch am Hof ist man zutiefst um eure Zukunft besorgt, da sich eure finanzielle Situation nicht zum Besten zu entwickeln scheint!

    Wie mir zu Ohren kam, sind sie jedoch sehr auf dem Gebiet der Alchemie und Medizin bewandert, weshalb wir ihnen mit Freuden eine Anstellung bieten würden, verbunden mit wenig Aufwand und großzügigster Bezahlung.

    Ich bitte vielmals, mein unangemessenes Verhalten zu entschuldigen, da ich weiss, das kein Gold der Welt ihren Gatten zurückholen kann. Dennoch will auch niemand hier, dass sie aufgrund dieser Tragödie auch noch finanziell zu Grunde gehen.

    Gezeichnet,
    - Das Gericht


    Erschöpft lies sie sich am Boden vor einem Gasthof nieder und betrachtete die aufgebrachte Menschenmenge.

  8. #28
    Zitat Zitat von Dante
    kurzer Eingriff:
    ihr solltet das mit Miku möglichst schnell zu einem guten Ende bringen, da die Hinrichtung bald beginnt und wir die Show ohne große Änderungen durchziehen wollen
    schafft ihr das nicht bis...öh spätestens pff Mitternacht oder so, dann rollen hier noch mehr Köpfe }
    Das fasse ich jetzt mal als Ungerechtigkeit auf. Beide Retter sind offline und was die Aktivität beider betrifft, bin ich auch nicht sehr zuversichtlich, dass diese bis um Mitternacht wieder eintrudeln werden. Ihr könnt uns nicht einen Tag für das zweite Kapitel geben, wenn ihr bereits mehrere Tage für das erste gebraucht habt! Ich wollte mich möglichst kreativ ins Spiel intigrieren, nicht so früh wie möglich sterben.

  9. #29
    (Yran kramte weiter in seinen Taschen herum. Als er seinen Geldbeutel fand, nahm er 100 Gudlen raus und reichte sie dem Wachmann. Mikus' Augen leuchteten auf, als er merkte, dass sein leben doch kein so frühes Ende nehmen solle.)

    100 Gulden zahlt ihr, aber was ist mit dem Aufwand den ich seinetwegen hatte?

    (Yran, erzürnt über die frechen Worte der Wache, die nur seine eigenen Taschen füllen wollte, kramte weiter in seinen Taschen....)

    Hier habt ihr nochmals 10 Gulden, und nun geht, bevor ich eurem hauptmann erzähle, was ihr für Geschäfte treibt!


    (Mit einem verschmitzten Lächeln zog sich der Wachmann zurück. Yran hatte Mühe seine Wut zu unterdrücken. Wäre ich nur nicht so ein Feigling.. er hätte meine klinge zu spüren bekommen... Frevel!, schoss es ihm durch den Kopf.
    Er griff Miku grob an der Hand und zog ihn unter den Protesten der Leute vom Platz, denn er hatte keine Lust abermals von frechen Wachen aufgehalten zu werden. Als eine Verwünschung an sein Ohr drang, er sei selber einer dieser Diebe, wirbelte er herum und griff instinktiv nach seinem Schwert, doch als er den Hühnen sah, der ihm die Worte zurief, schrie er lediglich einen spottenden Gruß. ich Angsthase..irgendwnan wird mich meine Feigheit meinen Ruf kosten!, dachte er udn kehrte in das Gasthaus mit dem netten Balkon zurück. Als er in seiner Kammer ankam wies er Miku das freie Bett in der Wandvertiefung zu. Dann schloss er ie Zimmertür und die Fenster ab und schärfte Miku ein, nichts unüberlegtes zu tun. Dann legte er sich schlafen. Würde es ersteinmal dunkel sein, würde er nicht mehr zur Ruhe kommen.)



    PS: Joa..Willkommen im Team, miku

    edit: Hey... Miku..jetz bin ich aber zuteifst gekränkt!
    Geändert von raian (29.04.2006 um 18:43 Uhr)

  10. #30
    "Hach ja, endlich hab ich eine neue Heimat, und meienn alten Job wieder."
    Dachte Micha sich, als er wieder ein Schildchen über seiner Praxis "Doktor" anhämmerte. Damit hatte er endlich es geschafft, nach ewigem Umherirren in der Welt sich wo niederzulassen. Seinem Dank galt den 3 Herrschern, dank denen er nun auch hier haussen konnte und seiner alten Arbeit nachgehen konnte.

    Er konnte es kaum Glauben, dass ihn ein Fürst nach dem Gemurmel in der Welt über seine Taten und Werke angenommen hatten. Er war berühmt-berüchtigt, da er in seiner Heimatstadt als erster den SChierlingsbecher entkommen sei. Keinem anderem Griechen sei dies jemals gelungen. Er hat alles zurückgelassen... eine Studien, seine Heimat, seine Eltern. Er wusste nicht, was aus ihnen geworden ist.

    Er schlug so fest zu und verfehlte den Nagel und traf seinen Finger... Er spürte den -Schmerz nicht...

    Stattdessen dachte er über sich selber nach.

    "Endlich werde ich wieder eine Heimat haben..."

    Nun merkte er den SChmerz und ging ins Haus um sich selber zu verarzten... Er bemerkte nichts von dem Ganzen Schauspiel auf der Straße.

  11. #31
    Danke für die Rettung raian Ich hätte hier sonst noch einen riesigen Aufstand geschoben. Dann kanns ja etzt weiter gehen!
    BTW: Deine Sig musst du abstellen, weiß Gott warum

    Erleichtert seufzte der Junge und begab sich zum Fenster. Durch die verdreckten Scheiben erkannte man noch immer die Menge tobender Aufsässiger, die ihre Show geboten bekommen wollten. Dieses Spektakel erinnerte ihn an den ersten Mai in seiner Heimat. Sein allseits starrer Blick galt immer noch den Verurteilten, die ihrem Schicksal ohne jeglichen Protest entgegen traten. Leise begann er eine Unterhaltung mit dem Schlafenden ihm Unbekannten zu beginnen:

    Ich habe mich noch gar nicht dafür bedankt, dass Ihr mein Leben gerettet habt. Ihr hättet mich nicht zerren müssen, ich wäre Euch von ganz allein gefolgt. Schließlich seid Ihr dafür verantwortlich, dass ich noch lebe. Ich verdanke Euch eine Menge und ich würde es sehr begrüßen, könntet Ihr von nun an mein Meister sein. So lehrt mich Eurer Künste an und ich werde Euch dienen. Aber was noch wichtiger ist: Gebt mir zu Essen Sir!

    Der Unbekannte Retter rührte sich nur einmal, in dem er sein Antlitz vom Gassenjungen weg want. Der Junge blickte deprimiert auf den Boden unter ihm. Er war aber seelig im Einklang mit sich selbst. Immerhin musste er damit rechnen, dass er ihm mit einem harten Dasein vortreten würde. Drum suchte auch er sich ein Platz in der Ecke des Raumes, in der eine alte Decke lag, die wohl eher für treue Gefährten des Menschen gedacht war.
    Geändert von ive beaten tetris (29.04.2006 um 18:31 Uhr)

  12. #32
    Darius war gerade erst in dem wunderschönen Kingdom angekommen da musste er auch schon eine Hinrichtung miterleben.Darunter war ein Junge der anscheinend frei gekauft wurde was Darius Herz leichter werden ließ so ein junges Leben darf einfach nicht ausgelöscht werden.

    Darius wollte so schnell es ginge die nächste Schenke aufsuchen damit er einen heben konnte nach seiner langen Reise hätte er es jedenfalls verdient.Er wanderte auf dem Platz herum und fand auch schon kurze Zeit später eine Schenke,er betrat sie und bestellte sich direkt ein starkes Bier.Darius trank es hastig und fühlte wie sich die kalte Flüßigkeit einen Weg durch seine Kehle bahnte
    Darius: Hey Wirt noch zwei ver von der Sorte das geht runter wie feinster Wein
    Der dickbäuchige Wirt bereitete Darius zwei Humpen voller Bier vor und brachte sie zu seinem Tisch
    Wirt: Dann wollen wir uns mal über die Bezahlung unterhalten wat habt ihr den so?
    Darius: Ich hoffe sie nehmen Erzbrocken als Zahlung sind in meiner Region ne menge Wert
    Wirt: Spinnen sie?Ich nehme doch keine lausigen Erzbrocken entweder sie zahlen jetzt oder den Rest des Tages damit verbringen hinter der Theke zu stehen
    Darius: Passen sie auf ich mache ihnen ein Aangebot,entweder sie nehmen das Erz oder sie nehmen sich einen Kieferschirugen zu Rate denn den könnte sie nachher gebrauchen.
    Wirt: Willse mir drohen son oller Landstreicher wie du?
    Darius: Ja ich will dir drohen und wenn du dabei bist ich bin kein Landstreicher sonder ein bekannter Paladin.Meine Hobbys sind Beine brechen Gliedmaßen rausreißen und Schädel zetrümmern.Noch fragen?
    Wirt: Ähh.ne..ne.nein Sir natürlich nicht wollen sie vieleicht noch ein Bier das geht natürlich alles auf's Haus.So wie der rest.
    Darius: Na siehste geht doch und nun lauf schön.

    Darius hob einen Humpen nach den anderen bis sein Tisch vor Humpen überquilte und schon welche vom Tisch fielen.Darauf schlief Darius vor Trunkenheit sofort ein.

    [ooc]Hoffentlich erfährt sein Vorgestzter das nicht [/ooc]
    Geändert von Gendrek (29.04.2006 um 19:18 Uhr)

  13. #33
    Wir sollen den text jetzt eigentlich so Formatieren, dass es einheitlich wird...


    @Miku: *aufwach*
    Ich hoffe ich darf Dialoge mit dir schreiben.>_< Du darfst es ejdenfalls, schleißlich werden wir fortan ne Menge miteinander zu tun haben, wie?



    (Yran reget sich. Der junge Mann schrak auf. Sein Gesicht war schweißnass, hatte er einen Alptraum gehabt? Yran ging auf ihn zu. Beruhigend legte er ihm den Arm um die Schulter.)


    Yran: Ruhig, Junge.. ruhig. Hier bist du in Sicherheit. Du wirst dich sicher fragen, warum ich eine so imense Summe für dich ausgegeben habe...

    Miku: Ja, Sir... Und..Danke!


    (Mit einem leichten Seuzfer ließ sich Yran neben ihn sinken. Er erzählte ihn von seinem Mitleid und seiner Reise.)


    Yran: So, Junge. Willst du mich beglieten und in die Welt hinaus wandern oder willst du fortan ein Leben als Gauner Leben udn niemals einen vollen bauch und freundliche Gesichter sehen, die dri zujubeln? Ahh! Wo sind bloß meine Manieren... hunger?



    (Yran stand auf, ohne eine Antwort abzuwarten und rief dem Wirt zu, er solle Brot und Käse für zwei ehraufbringen. Dannach wandte er sich abermals dem Knaben zu.)


    Yran: Sag, Junge, wie heißt du eigentlich?



    (Und ein Gespräch entwickelte sich. In MIkus Hinterkopf arbeitete es. Er könnte diesen Wanderer oder Kreiger, oder was auch immer er war begleiten, würde er es tun? Als sch das gespräch dem Ende zuneigte, stand Miku auf und sprach seinen letzten Gedankengang laut aus: Ob er mitkommen würde.)
    McSecu(Momentan offline)
    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  14. #34
    Mit einem breiten Grinsen im Gesicht nam der Junge ein Stück Käse des Wirtes in die Hand, hielt es weit in die Luft und schrie mit vollem Munde einen Jubel aus. Scheinbar hatte er sich dazu entschlossen, dem Wanderer zu Folgen. Den Arm wieder um des Jungen Schulter geschlagen, verließen beide das Zimmer und schlugen die Tür hinter sich zu. Das laute Knallen weckte den Gastwirt, welcher nach dem Überbringen auf dem Bett eingeschlafen war. Armer Irrer... In der örtlichen Kneipe der Stadt verstumme die Stimmung und alles wurde ruhig als der Wanderer in diebischer Begleitung den Raum betrat. Musternd und mit groben Blicken starrten dem Dieb die Besucher des Lokals nach, wohl gewusst und beobachtet, was es mit diesem auf sich hatte. In einer der vielen Ecken begannen schon einige Leute zu flüstern. Der neue Knappe bemerkte dieses Unterfangen und warf seinen Blick wieder nachdenklich gen Boden, wurde dabei immer langsamer. Ryan nahm seine Hand und zerrte ihn an einen Tisch in einer Ecke, aus der sich schon die ersten Besucher vor dem Duo gerettet hatten. Die Stühle knarrten beim Hinsetzen, doch der Raum hatte sich wieder mit lauter Unterhaltung und Musik gefüllt. Nun standen sie nicht mehr im Mittelpunkt. Der Junge wandte seinen Blick in Richtung Theke, wo einer der Barkeeper vergeblich versucht, einen Betrunkenen davon abzubringen, noch mehr zu trinken, als dieser überhaupt vertragen konnte. Der Knappe starrte zum Volltrunkenen und begann in die Richtung des Wanderers zu sprechen:

    Ich habe schon viele Paladine gesehen, aber sowas ist verdammt skurril!

    Ryan lachte laut und bat kurz darauf eine der attraktiven Bedienungen zu sich an den Tisch. Diese lehnt sich vollbusig wie sie war über den Tisch vorbei an den gesitigabwesenden Knappen zu dem Mann, welcher sie gerade angesprochen hatte. Nun wurde auch der Junge wieder Aufmerksam, als er die Bedienung bemerkte, welche ihre Brüste aus nächster Nähe betrachtete und rot anlief. Und wieder konnte Ryan es sich nicht verkneifen, laut zu lachen.

  15. #35
    (Ganz hinten aus der Menge vor dem Galgen erhob sich nun ein wild aussehender Hüne von mindestens zwei Metern. Er sprach einen der Schaulustigen an

    Was passiert denn hier? Etwa wieder eine der beliebten Hinrichtungen?

    (Der Schaulustige wand sich zu dem Hünen und erschrak, als er dessen Gesicht sah, denn es war verdreckt und vernarbt. Jedoch beantwortete er brav die Fragen des Riesen, der sich als Buddha vorstellte.)

    Beidermann... diesen Namen habe ich schon mal gehört. Was hat er denn verbrochen?

    (Buddha erfuhr von dem Schaulustigen, dass Beidermann angeklagt war, mit diversen Teufelsfratzen den Kingdom verschandelt zu haben.)

    Lediglich ein paar Teufelsfratzen sollen hier mit dem Tod bestraft werden? Ich habe Länder gesehen, in denen man solche "Schandtaten" gerne sah. Nun denn, gehabt euch wohl mein Herr. Ich werde mir dieses Spektakel nicht entgehen lassen.

    (Mit diesen Worten verabschiedete sich Buddha und kämpfte sich seinen Weg zum Galgen vor, was bei seiner Statur nicht sehr schwierig zu sein schien.)

  16. #36
    (Diomedes hatte zuende gegessen, und sich entspannt auf das Bett gelegt. Es hatte ihn etwas erleichtert, dass ein gnädiger Herr mit zuviel Geld in der Tasche sich dem armseeligen Jungen erbarmt hatte, nachdem die Münze mit der Zahl nach oben landete. Doch etwas anderes beschäftigte ihn nun:
    Warum stehen so viele Leute zur Anklage? Was hatten sie verbrochen, um am Galgen zu enden?
    Nicht das es ihn wirklich kümmerte, das irgendwelche Personen ihr Leben aushauchen, schließlich muss jeder ein mal den Löffel abgeben, aber es schien ihm doch sehr merkwürdig. Er nahm sein Schwert, und verließ die Herberge, ohne das jemand Notiz von ihm nahm.
    Er schlenderte durch die Straßen, auf der Suche nach einem ruhigen Ort. Einem Ort, wo man nicht das Nachtleben der Stadt mitkriegen müsse. Da kam er an einem alten Kirchturm vorbei. Ohne lange zu überlegen, drang Diomedes in das Gebäude ein, und kletterte in den Glockenraum. Von den Fenstern sah er hinab auf die Straßen und hinweg über die Häuser. Hier war er vollkommen ungestört, und konnte in aller Ruhe nachdenken. Die Müdigkeit schien wie verfllogen zu sein. Er war überwältigt von der Friedlichkeit der Nacht, so hoch oben über allem Geschehen. So starrte er hinaus in die Dunkelheit, jedoch hatte er das Gefühl, das irgend etwas passieren würde.)

    ------------
    @Miku
    Zitat Zitat
    da ich mit der Rolle des Knappen dann auch gleich meinen Einstieg und somit auch einen festen Platz in der Geschichte hätte.
    Phh... dann sieh mal zu, wie du mit dem feinen Herrn zurechtkommst.
    Trotzdem alles Gute

  17. #37

    Sowas gefällt dir, Junge, nicht wahr?


    Abermals ertönte Yrans lautes Lachen. Und als er dem Jungen ins Ohr flüsterte, dass er gerne eine solche Dame haben könne, wurde dieser noch röter im Gesicht. Bei dem Gedanken an die Bordells der Stadt wurde er unruhig. Eine abermalige Freundin seinerseits wohnte dort. Er hibbelte mit dem Stuhl und fiel fast mit eben diesme um, was Yran abermals zu einem lauten, kehligen Lachen inspirierte. Dann bestellte Yran zur Feier des Tages zwei Krüge Bier. Der Junge würde es gut bei ihm haben!

    Nachdem sie die Krüge geleert und einen weiteren Laib Brot verschlungen hatten, gingen sie wieder zurück in die Herberge. Auf dem Weg zu Tür glog ihnen etwas hinterher. Doch sie merkten nicht mehr was es war, denn un rannten sie.
    In der Tür der Schenke blieb zitternd ein Messer in dem massiven Hol des Türrahmens stecken.



    @paramite:
    Die Hinrichtung is erst noch...^^"
    Geändert von raian (29.04.2006 um 19:56 Uhr)
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    www.mcsecu.net

    Ich grüß das Atelier, das QFrat, und die Programmierforen.

  18. #38
    Susette wachte erschrocken auf. Wie lange hatte sie geschlafen? Mittlerweile war es dunkel geworden und sie musste sich nach einer Bleibe für die Nacht umsehen. Auf dem Platz waren immer noch Menschen, die scheinbar nicht genug von der Brutalität einer Hinrichtung bekommen konnten. Immerhin gab es ja genug arme Teufel, die ihr trauriges Schicksal erwarteten.

    Ob der junge Dieb wohl schon tot war? Sie schob den grausigen Gedanken beiseite und erhob sich langsam – ihre Glieder waren schwer und der Hunger, der sie seit drei Tagen begleitete verkrampfte mittlerweile schmerzhaft ihren Magen.

    Sie überlegte, ob sie einfach den Gasthof betreten sollte und sich flehend vor dem Wirt auf die Knie werfen sollte. Aber das würde entwürdigend sein, und Susette war eine stolze Frau.

    Sie beschloss sich noch ein wenig Zeit zum Nachdenken zu genehmigen und schlenderte langsam Richtung Galgen.
    Was für ein makaberes Bild dachte sie bei sich als sie den Galgen im schwachen Mondlicht betrachtete….



    @ Raian: Sorry, habs grad gemerkt und editiert.
    Geändert von Paramite (29.04.2006 um 20:21 Uhr)

  19. #39
    "Können die ihren Hintern nicht mal schneller bewegen?" dachte Erell genervt. Die hinruchtung verzögerte sich. Warum? wusste sie nicht. Von dem Dach aus konnte sie zwar alles sehen, aber kaum was hören. Es gab unten anscheinend einen Streit um einen Jungen, der wohl ein Dieb war. Erell gähnte. Es wurde dunken, aber von der Hinrichtung gabs keine Spur. Langsam stand sie auf. Jetzt musste sie keine Angst haben, dass jemand ihr Schatten sehen könnte. Sie ging einige Schritte am Rand des Daches entland, spang anschließen runter und landete weich auf den Zehnspitzen. Es war langsam an der Zeit ihren Auftrag zu erledigen.
    Zitat Zitat von Sayl, host of Limit Break Radio
    What if we enfire him, kill him and enfire him again? There is no problem a Firaga III can't solve ~

  20. #40

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    Ankunft im Kingdom
    Die Sonne neigte sich gen Westen, als Yohndet eintraf...
    Am Rande hat er mitbekommen, dass der König eine Hinrichtung anzettelte...
    Als er sich durch die Menschenmassen wühlte, hörte er von der Edeltat eines gewissen Yran - angeblich ein tapferer Drachentöter.
    Es war Yran, der einen jungen Knaben vor der Hinrichtung bewahrte...

    "So ein Held muss viel rumkommen", dämmerte es in Yohndets Kopf.
    "bestimmt finde ich ihn in einer Herberge, in der er sich niedergelassen hat.
    Yran wird mir den Namen des alten Weisen aus dem Kingdom nennen können, hoffe ich.
    Womöglich hat er auf seinen vielen Reisen auch schon von einem ähnlichen Fluch wie dem Meinen gehört und weiß Rat für mich... Ich sollte diesen Yran aufsuchen"
    Geändert von BeyondTheTruth (29.04.2006 um 21:04 Uhr)

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