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  1. #261
    Aus einem Javier unersichtlichen Grund kam die nette alte Frau mit dem Heuwagen, die ihm sonst seine Nahrungslieferungen vorbei bringt, diesmal mit viel zu wenig zu seinem kleinen Haus. Daher musste er einen radikalen Entschluss fassen: "Ab in die Stadt!"

    Uns so kam es, dass er sich seinen alten Gaul "Muhrray" vor seine klapprige Kutsche spannte und sein kleines fusseliges Haustier ohne erkennbares Gesicht auf selbiger zusammen mit ihm selbst richtung Stadtmauern lenkte, um einkaufen zu gehen...

    "Holltadipolter!"

  2. #262
    Schauplatz: Vor den Stadtmauern
    Zeit: Tag 3, auch später Vormittag

    Budhha erwartete seinen Auftritt am Fest des Königs schon sehnsüchtig.
    In seinem jetzigen Zustand liebte er es, die Blicke aller auf sich zu ziehen, und da alle nun auf dem Fest des Königs waren, musste er dorthin. Hinderlich stellte sich lediglich sein Mangel an Orientierung heraus. Er wollte es nicht, musste aber wohl nach dem Weg fragen. Nachdem er sich kurz umsah, erblickte er einen.. nunja, er sah aus, als würde er es schaffen, die Aufmerksamkeit des Volkes auf sich zu ziehen, selbst, wenn kein Volk da war, denn er hatte frische Tomatenflecken auf der Kleidung.

    Dürfte man den werten Herrn Tomatenverzehrer wohl nach dem Weg zum Palast fragen?


    Franz: Wenn ich den doch nur selbst wüsste...

    Pfft... Noch ein ahnungslos Herumirrender... Nur der hier hat noch ne Flohschleuder im Schlepptau...


    Tomte knurrte

    Najo... wenn ich schon so deppert durch die Stadt latsch, wird mich so ein Irrer Hundehälter nicht stören...

    Franz: Was soll das heißen?

    Ich mag dich irgendwie... Du scheinst so ne Fähigkeit zu haben, die Leute auf dich aufmerksam zu machen. Ich geh jetz auf jeden Fall in die Richtung, die mir am ehesten zum Palast zu führen scheint. Wenn du willst, kannste ja mitkommen und mir dann erzählen, wie du die Blicke der Leute auf dich ziehst.

    Und? Kommst mit?



    Initiative "Integriert muhrray gestartet^^


    Edit: Alles gute zur Höllenwache, Paramite^^ *knips*
    Geändert von Happylilbuddha (18.05.2006 um 20:09 Uhr)

  3. #263
    Okay, einer geht heut noch

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    Schauplatz: Vor den Stadtmauern
    Zeit: Tag 3, schon wieder später Vormittag


    Buddha: "Und? Kommst mit?"
    Franz fühlte sich sexuell belästigt. Aber genau darauf stand er.
    Franz: "Nunja, wie heißen sie denn?"
    Buddha: "Buddha!"
    DAS war Gotteslästerung. Franz versuchte seinen entsetzen Geichtsausdruck zu verheimlichen, doch sein Brechreiz kam ihm zuvor und er kotzte vor die Schuhe von Buddha.
    Franz: "Ööörks ..... hmmmpf ....... also, ich bin Franz von Assisi, ein Wandersmönch."
    Tomte: "Wuff Wau Wuff."
    Franz: "Und das ist Tomte, mein Hund. Er ist ein Schäferhund-Rauhaardackel-Mischlings-Wandermönchshund."
    Buddha: "Wow""
    Tomte: "Wau!"
    Buddha: "Ich mag euch echt beide irgendwie ..."
    Seine Vorliebe Sympathie zu heucheln hatte Buddha schon so manch einen Reisegefährten gebracht.
    Franz: "Tja ha!"
    In diesem Moment hörte man ein "Holltadipolter!". Eine klapprige Kutsche mit dem wohl schönsten, musikalisch anspruchsvollsten, geilsten, charmantesten, charismatischsten und coolstem Pferd überhaupt kam an Franz und Buddha vorbei gefahren.
    Franz: "Bei allem was gut und heilig ist, meine Tierliebe geht ja weit ... aber dieses Pferd ist pottenhässlich!"
    Buddha: "Das muss einen ganz scheußlichen Namen haben."
    Franz: "DU bist nicht in der Position darüber ..."
    Die klapprige Kutsche fuhr über Tomte.
    Tomte: "Wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu!"
    Franz sprang in bullettime und rettet Tomte in letzter Sekunde.
    Franz: "Hahaaa! Wie sage ich immer so schön: Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche!!!!!"
    Tomte: "Wuff Knurr Wau Wuff!"
    Tomte's linke Hälfte vom linken Ohr fiel ab.
    Franz: "Mist!"
    Buddha: "Das ist ne Fussgängerzone, du Arsch!"
    Buddha maulte den Fremden zurecht an, denn, selbst wenn er den Weg zum Palast nicht kannte, hatte er doch immerhin Ahnung vom innerstädtischen Verkehrswesen. Der kleine Mann auf der Kutsche stoppte also sein Gefährt und beugte sich zu Buddha, Franz und dem angefahrenen Tomte.

    --------------------------------------------------------

    Ich will Serpico auch dabei haben

    Ansonsten Danke für's Intergrieren, Buddha.
    Ich hoffe man darf einfach den Text für den anderen Chara mitschreiben?

    O bailan todos o no baila Nadie

  4. #264
    Javier's alter Gaul war so schnell wie man sich nur vorstellen kann und brachte die Kutsche in Windeseile zu den Stadtmauern.

    Gerade angekommen wurde der Kräuterkundler plötzlich von einem "Wuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu uuuuu!" aus dem Schlaf gerissen, zu dem ihn die Reiseluft verleitet hatte und das Erste, was seine entzündeten Augen sahen, nachdem sich die Lider vorhangartig aus ihrem Blickfeld gewälzt hatten, waren:

    - ein großer, dicker und luftig bekleideter Berg-Kerl
    - ein hässlicher Hund
    - ein Tomatenmann, der gerade eine abgefallene Ohrhäfte in den Händen hielt

    Buddha: "Das ist ne Fussgängerzone, du Arsch!"
    (die Kutsche hält ächzend)
    Javier: "Oho, STÄDTLER!
    Danke für die Warnung, großer Mann. Ich werde mich vor ihnen in Sieben nehmen!"
    (blickt auf Franz)
    Javier: "Oh, das tut mir aber leid mit Ihrem Ohr, Tomatenmann. Wenn es Sie nicht stört, würde ich es gerne haben." (springt von der Kutsche)
    Franz: o_O
    Javier: (nimmt ihm das halbe Ohr aus der Hand und steckt es in eine der Innentaschen seines Anglerhutes) "Ich danke vielmals, edler Herr!"

    Während sich die drei Gestalten gegenseitig mustern, springt das seltsame Fusseltier von Javier's Kutsche und tut etwas an Tomte, was entweder Paarungsversuch oder böswillige Attacke sein könnte.
    Tomte: "Wuff!"

    Javier: (amüsiert) "Sieh einer an, unsere kleinen Begleiter scheinen sich ja prächtig zu verstehen, krch krch krch! Kennen Sie sich hier zufällig aus?
    Ich suche einen Markt oder eine alte Heufrau, meine Nahrungslieferung blieb nämlich aus. Ach wissen Sie was, springen Sie auf meine Kutsche! Ich heiße im Übrigen Javier und das hier ist mein Gaul Muhrray, aber sprechen Sie ihn bloß nicht mit seinem Namen an!"
    (zu Muhrray)
    Javier: "Nicht wahr, Dennis?"
    Muhrray: "Iiiieehh Ahhh!!"
    Javier: "Also, was sagt ihr seltsamen Gestalten, soll ich euch mitnehmen und ihr zeigt mir ein Nahrungsaufkommen? Zumindest Sie, großer Mann, scheinen mir ja Ahnung vom innerstädtischen Verkehrswesen zu haben."

    Javier sah die Beiden (und den Hund vielleicht auch) wartend an und kaute dabei auf einer stinkenden Wurzel herum.
    Geändert von Serpico (18.05.2006 um 22:26 Uhr)

  5. #265

    Users Awaiting Email Confirmation

    Was gehtn hier ab? lol

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    Yohndet : Es tut....mir leid.. Ich hätte das nicht ansprechen sollen. Ich hätte wissen müssen, dass es euch noch zu sehr berührt

    Susette lächelte allmählich wieder ein Bisschen - Yohndet spürte das. Auch wenn er sie nicht sah, hatte er irgendwie immer ein klares Bild davon wie sie aussah und welche Mimik sich in Gesprächen in ihrem Gesicht abzeichnete. Er merkte sofort, dass ihr das Thema unangenehm war, als er ihr die Frage stellte.

    Susette : Schon in Ordnung! Ihr müsst wissen - ich bin froh dass ich mit euch und Meister den Drion getroffen habe. Irgendwie scheint mein Leben allmählich wieder eine neue Richtung zu bekommen und ich muss nicht mehr dauernd an das denken, was passiert ist.

    Yohndet : Das.. ist schön zu hören

    Susette : Na seht ihr - die Vergangenheit liegt hinter mir und jetzt kommt die Zukunft. Und ihr seid Teil davon

    Der Ausdruck in Susettes Gesicht wurde wieder der freundliche, der er sonst immer wahr.. Yohndet spürte das. Zugern würde er sie einmal sehen.. Warum konnte sie nicht damals die sein, die er erblickte, als er für einen kurzen Moment seine ganze Sehkraft wiedererlangt hatte, in Michas Praxis.

    Yohndet und Susette machten sich über das Buffet her - der Hunger war groß, da sie seit dem Mittag des letzten Tages nur wenig gegessen hatten.. Es ging alles etwas turbulent am Ende waren auch noch Yran und Miku verschwunden.. Die Truppe schien das Pech ein Bisschen mit sich zu ziehen. Auf der anderen Seite - Yohndets Anfälle waren wenigstens wieder weg... ......... .... ..... .. .

    Die Mittagsstunde verstrich und die Sonne fing ganz langsam an, ihren Weg gen Westen anzutreten. Yohndet und Susette waren satt - mehr als satt.
    Kein Stückchen Brot würde mehr reinpassen... Aber allmählich wunderten sie sich, wo Acha den Drion wohl blieb..
    Geändert von BeyondTheTruth (19.05.2006 um 08:15 Uhr)

  6. #266
    Die beiden Gestalten machten Buddha so perplex, dass er nicht wusste, wie ihm war. Besonders dieser "Tomatenmann" legte ein seltsames Verhalten an den Tag, wie Buddha meinte, es nicht in diese Zeit passe.
    Er hatte Worte in den Mund genommen,die keiner der beiden Buddhas je gesagt hätten.
    Er spürte, wie ihm anders wurde. Er war nicht mehr er selbst, er wurde wieder zu Buddha.

    Es tut mir Leid, was auch immer ich gesagt habe!

    Javier: Was sollte Ihnen denn Leid tun?


    Buddha seufzte erleichtert

    Ach, nichts.

    Buddha war erleichtert. Anscheinend hatte er in seiner Abwesenheit nichts unüberlegtes getan oder gesagt.

    Nun, ihr seht ratlos aus, kann ich möglicherweise helfen?

    Javier: Nun, wie schon gesagt, ich bin auf Nahrungssuche.

    Im Kingdom findet ein Festen zu ehren des Königs statt. Ich bin sicher, dort gint es so etwas wie ein Buffet. Ich kann euch jedoch nicht hingeleiten, ich wäre zu auffällig...

    Franz: Aber vorhin sagten Sie noch, Sie wären auf dem Weg dorthin.

    T...Tat ich das? Nein... Sie... Sie müssen mich missverstanden haben...


    In seinen Gedanken beklagte er sich über sein Alter Ego.


    Franz: Nein, das ist unmöglich. Sie sagten klar und deutlich,Sie wären auf dem Weg dorthin.
    Buddha musste das Thema wechseln.
    Was sind das denn für entzückende Hunde! Na komm doch.

    Buddha streichelte Tomte und den anderen Hund. Beide wedelten mit dem Schwanz.

    Javier: Nun, es wäre mir lieb, wenn das bald geklärt wäre. Ich habe Hunger...

    Franz: Nun, was jetzt? Wart ihr auf de Weg zum Palast?


    Buddha konnte nicht die Wahrheit sagen. In Fällen wie diesen war es ihm besonders schwer zu handeln. Er brauchte eine unparteiische helfende Hand, um eine Entscheidung zu treffen.

    Eine Hand wie die von Fräulein Fallera...^^

  7. #267
    (Plötzlich beschlich Fallera ein ungutes Gefühl.. irgendetwas stimmt hier nicht und ihr Gefühl hat sie noch nie im Stich gelassen. Sie liess ihre Augen über den Platz schweifen. Alles Normal. Dann überkam sie wie eine Vorahnung: Buddha und zwei weitere Gesellen vor einem grossen Tor. Dem Stadttor.)
    Was will er dort draussen? Das Fest ist doch hier. Und wer sind diese zwei seltsamen Männer?
    (Ohne weitere Umschweife rannte sie davon, durch Gassen, über Strassen. Welch Glück hat sie einen sehr guten Orientierungssinn. Schon bald erreichte sie das Stadttor. Davor traf sie, wie bereits vorausgeahnt, auf Buddha und diese zwei Gesellen und auch zwei Hunden.)

    -Fallera: Buddha, was wollt ihr hier? Es ist ziemlich auffällig sich während des Festes hier rumzutreiben. Wo ist Diomedes? Und wer sind diese zwei Männer?

    -Buddha: Beruhigt euch Fräulein Fallera. Ich wollte nur etwas frische Luft schnappen. Herr Diomedes und ich waren uns einig, dass es zu auffällig wäre, wenn ich auch auf das Fest gehen würde und er ging alleine los. Daraufhin wollte ich Herrn Cerber aufzusuchen. Auf dem Weg hab ich dann diese beiden jungen Herrn getroffen, die ebenfalls auf das Fest wollen. Aber sagt, warum seid ihr nicht auf dem Fest?

    -Fallera: Ich war dort, jedoch hatte ich eine Vorahnung sie hier zu treffen.

    -Buddha: Nundenn, dies sind übrigens Javier und Franz mit seinem Hund und das daneben ist Tomte der Tomatenmann.

    -Javier: Buddha, du willst mir doch nicht weiss machen, dass DAS deine Freundin ist *laut lacht*

    -Fallera: Ihr abschätziger Tonfall gefällt mir nicht und nein ich bin nur seine Begleiterin.
    Buddha, was ist eigentlich im Haus, in dem wir übernachteten passiert? Ich habe Soldaten davor gesehen.

    -Buddha: Herr Cerber hat den Soldaten verraten, wo wir sind, jedoch übermannte ihn das schlechte Gewissen und er warnte mich und Herrn Diomedes. Ihr wart da bereits weg.

    -Fallera: Ja, ich wollte etws frische Luft schnappen und euch nicht wecken. Ich bin froh, ist Diomedes in Ordnung. Er ist also auf dem Fest.

    -Buddha: Ja, er wollte dorthin, wenn ihm auf dem Weg nichts passiert ist sollte er dort sein und ich bin mir sicher, dass alles gut lief.

    -Fallera: Nundenn, auf zum Fest. Javier, Franz, wenn sie wollen können sie auch gleich mitkommen, jedoch dulde ich keine weiteren unsittigkeiten.

    -Buddha: Aber, Fräulein Fallera, ich falle zu sehr auf.

    -Fallera: Ihr fallt zu sehr auf, wenn ihr hier in der Stadt rumschleicht, keine Sorge, ich passe schon auf euch auf.

    (Die beiden andern knurrten irgendetwas, folgten Fallera dann jedoch ruhig zum Fest.)

    ----------
    Sry, falls ich irgendwas wegen Tomte und co. verwechselt habe ^^ ist gerade etwas verwirrend..
    Geändert von Fallen Angel (21.05.2006 um 16:37 Uhr)

  8. #268
    Zeit: 3.Tag, Mittag
    Diomedes ging die Straße entlang, und machte sich auf den Weg zur kleinen Feier des Königs Gameus. Er versuchte, vorerst nicht weiter an etwas zu denken. Immer noch schwirrten ihm die Zeilen des Briefes im Kopf herum. Während er so nachdachte, bemerkte er auf einmal Silan vor sich.

    Diomedes! rief er.

    Diomedes: Was wollt ihr?

    Silan: Ihr solltet besser von hier verschwinden. Hier ists gefährlich.

    Diomedes: Danke für die Warnung, aber in der Regel komme ich alleine ganz gut zurecht. Und ehrlich gesagt, eure Gesellschaft scheint mir nicht gerade sicherer zu sein als die verkommenste Ecke der Stadt.

    Silan: Ich weiß, was ich getan habe war falsch. Es tur mir leid. Ich will euch auch nicht um Vergebung bitten, aber vielleicht kann ich euch dennoch helfen. Ich will meine Schuld wieder gut machen.


    Diomedes sah ihn mit steinerner Miene an. Würde es nicht gegen seine Grundsätze sprechen, hätte er sein Schwert gezogen, und den armen, wehrlosen jedoch verrätersichen Herren getötet. Aber das war ihm zu einfach und zu grundlos. Durch ihn sollte nur jemand im Kampf den Tod finden. Und sei es auch der größte Feind, wer sich bessern will, hat eine Chance verdient.

    Diomedes: Du willst mir helfen? Wie?

    Silan: Ihr wollt zur Feier des Königs, oder?

    Diomedes: Wie hast du davon erfahren.

    Silan: Jeder geht dorthin, ist doch kein großes Geheimnis.... Na gut, ich habe euch belauscht, aber ich hab es nicht böse gemeint. Ich wollte euch helfen.

    Diomedes: Mein Vertrauen in dich schwindet mit jeder Sekunde mehr.

    Silan: Ich weiß, mir zu vertrauen muss euch schwer fallen, aber hört mich an.

    Diomedes: .... Na gut. Wie willst du mir helfen?

    Silan: Ich kann euch zum Fest bringen. Das ist kein Kunststück aber ich kann euch über die Dächer führen. Dadurch seid ihr schnell dort, und ich kann zudem dafür sorgen, dass ihr auf die Mauern kommt. Von dort habt ihr eine bessere Übersicht über die Situation.

    Diomedes: Hm... Ich weiß nicht so recht.

    Silan: Ihr werdet es nicht bereuen, glaubt mir. In der Masse ist es nicht nur unübersichtlich, sondern auch gefährlich. Man weiß nie, an wen man gerät.

    Diomedes: Auch wenn mir irgend etwas sagt, dass ichs bereue... ich nehme dein Angebot an. Führ mich hin, Silan. Aber ich warne dich. Wenn du mich noch einmal zum Narren hällst, dann wirst du es bitter bereuen.


    Silan nickte, und führte Diomedes in eine kleine Gasse von dort führte eien Leite auf ein Dach, und von dort braucht es nur noch einen guten Orientierungssinn und kräftige Beine. Silan besaß beides, und führte Diomedes über teils wacklige aber abgelegene Wege tatsächlich zum Palast. Und durch einen kleinen, vermutlich einst von Flüchtlingen gegrabenen Tunnel durch Fels kamen sie auf die hohen Mauern, von denen man einen hervorragenden Überblick über das Geschehen hatte. Zur Verwunderung beider waren keine Wachen zu sehen. Vermutlich will der König seine Leute bei sich haben.

    Selber Tag, Nachmittags:

    Diomedes: Alle Achtung. Wirklich beeindruckend. Der Ausblick ist überwältigend, und man hat hier seine Ruhe.

    Silan: Ich sagte euch doch, dass ihr mir vertrauen könnt.

    Diomedes: Ja, aber so recht wollte ich es nicht glauben.

    Silan: Wenn ihr in den Hof wollt, ist der Weg aber etwas kompliziert.

    Diomedes: Wieso?

    Silan: Nun, dahinten gibt es zwar eine Falltür, die in den Hauptkomplex führt, aber da ist eine kleine Wachstube, da hat niemad zutritt. Nur vom Hauptkomplex aus kann man noch auf den Hof gelangen, wenn nicht durch das Tor. Und das ist von hier aus nicht direkt erreichbar.

    Diomedes: Hm... wäre auch zu einfach. Also, wo muss ich hin?

    Silan: Seht ihr den kleinen Balkon dort unten?

    Diomeds: Ihr meint das große Stück Fels, das aus der Mauer herausragt?

    Silan: Äh... genau. Wenn ihr das Stück erreicht habt, könnt ihr einen anderen Balkon erreichen, der zu einer Schenkstube gehört. Dort kann jeder hin, und diese ist ebenfalls im Hauptkomplex.

    Diomedes: Wie kann ich nach draussen oder hierher zurück?

    Silan: Der Rückweg ist einfach. Fast genau unter uns gibt es einen Tunnel, ähnlich dem, durch den wir gekommen sind. Aber er ist schwer zu finden, und ihr müsst aufpassen, dabei nicht gesehen zu werden. Durch diesen Tunnel kommt ihr bei einem leerstehenden Hässuchen nahe der Mauer raus, und von dort könnt ihr wieder hier hoch klettern. Wenn ihr einfach raus wollt, bedient euch doch einfach des Tores.

    Diomedes: Hm... klingt einleuchtend. Kann man von hier noch andere Orte erreichen?

    Silan: An sich schon, aber dabei werdet ihr sicherlich von Wachen entdeckt. Geht besser nur die Wege, die ich euch jetzt gesagt habe.

    Diomedes: In Ordnung. Was werdet ihr jetzt tun?

    Silan: Ich werde zusehen, ob ich nicht irgendwo was Essbares aufgabeln kann, ich hab Hunger.

    Diomedes: Verstehe. Soll ich euch Geld leihen?

    Silan: Nein, bitte nicht. Ich will nicht, das ihr durch mich noch mehr Ärger bekommt.

    Diomedes: Na gut. Aber pass auf dich auf. Vielleicht werde ich deine Dienste noch einmal in Anspruch nehmen müssen.

    Silan: Ich kann euch ebenfalls nur raten, achtsam zu sein. Ansonsten werde ich euch immer zu Diensten sein.

    Ohne eine Antwort zu erwarten, verschwand Silan wieder. Diomedes setzte sich derweil auf den Rand der Mauer, und beobachtete intressiert die Menge der Leute. Auch wenn es sehr hoch war, konnte er doch alles gut erkennen.
    Gespannt verfolgte er das Geschehen, und hielt Ausschau nach Shadow Snake.
    Geändert von Diomedes (19.05.2006 um 19:22 Uhr)

  9. #269


    Gerüche und andere seltsame Dinge

    Schweren Gemütes wandert der Knabe bis er schließlich an einer Lichtung eine heruntergekommene Holzhütte entdeckt. Einen gepflegten Eindruck machten nur die wenigen Zäune, welche das Haus umgaben. Die Tür war mit einem Holzplog verriegelt, so leicht, als hätte es jemand darauf abgesehen, sein Haus von Wegelagerern plündern zu lassen. Somit einer der vielen Gründe, warum der Junge sich mal die Innereien der Hütte ansehen sollte. Ein wenig Angst war schon da, als er die "Verriegelung" berührte. Sie erweckte nicht den Anschein bei Berührungen zu halten. Er schob die Finger unter den Pflog, stämmte sein Gewicht gegen die Tür und hob den Pflog mit dem Rückstoßprinzip aus der Türverriegelung. Der Stamm brach und der Junge fiel auf seinen Hosenboden. Die stechenden Schmerzen, als würdesich Reuma an seinem Hintern bilden, würden ihn wohl ab jetzt eine Weile lang begleiten. Das hatte man davon, Holz beim Sterben zu stören. Mit einem lauten Knarren öffnete sich die Tür der Baracke und ein seltsam wirkender Geruch schlich sich in die Nasenhölen des Diebes. Noch bevor er das Haus betreten konnte, fiel er zurück nach hinten und versuchte sich den stechenden Geruch von seiner Kluft zu wehen, vergeblich. Seine Charismapunkte sanken nun zurück auf Null. Entschlossen, dem Geruch alles entgegen zu setzen was er hatte, zog er sich die Vorderseite seines Hemdes über die Nase und betrat das seltsam aussehende Innenleben des Hauses. Auch die "Bitte mach dass du weg kommst! Aufschrift auf der Fußmatte schreckte ihn nicht ab. Zu seiner Rechten, seiner Linken, oben unten da und dort und eigentlich überall stapelten sich Flaschen mit seltsamen Inhalten in Regalen. Mixturen allerlei fanden Platz auf großen Holtischen in der Mitte des Raumes. Ein Bett, unordentlich wie er es von zu Hause kannte, zierte die eine Ecke des Raumes, welche wohl die gemütlichste im Haus sein sollte. Waffen aller Art mengten sich an den Wänden neben den Regalen, Bücher und und einzelne beschriebene Seiten lagen verstreut auf dem Boden. Ein Wasserhan aus dem blaues Wasser lief, ließ ihn zurück weichen. Das sei kein Ort zum Leben. Und selbst wenn, wer wäre solch ein Überlebenskünstler, der sich in solch einer Unübersicht zurecht findet? Wie dem auch sei, zog sich der Held müde wie er war auf das unordentliche Bett zurück und wollte hier ausharren, sich nicht dem bewusst, was auf ihn warten würde, würde der Besitzer des Chaos zurück kehren und den Lümmel in seinem wunderschön vernachläsigten Bett vorfinden.

  10. #270
    Strapshalter für Ileanna, Gameus und Trialius

    und Erell: deinen Post wirst du noch eine Weile zurückhalten müssen, denn soweit sind wir noch lange nicht o_O bzw, wenns soweit ist, lösche den alten einfach und poste ihn dann nochmal

    -------------
    Festsaal:

    Nachdem sich die Menschen am Buffet satt gegessen hatten, herrschte eine ausgelassen Stimmung im Festsaal. Keiner der Anwesenden dachte auch nur einen Moment darüber nach, zu welchen Gräueltaten der König, der sich da gerade feiern ließ wie ein Gott, fähig war. Es wurde getanzt, die Musiker spielten vergnügt und der Wein floss in Strömen. Einzig die finstere Gestalt des Henkers, der einer Statue gleich auf sein Schwert gelehnt an der Wand hinter dem Richter stand, erinnerte daran, dass hier längst nicht alles so war, wie es schien.
    Der Richter selbst, in einen angeregten Plausch mit einer der Hofdamen verwickelt, schien sich dank einiger Gläser Weins blendend zu amüsieren.
    Dante hingegen machten solche Festlichkeiten immer etwas unruhig und ein klarer Kopf war ihm wichtiger, als ein bisschen Spaß, zumal sicher die Hälfte der anwesenden Gäste mindesten einen guten Grund hätten, ihm unbemerkt ein Messer zwischen die Rippen zu stoßen. Dazu noch diese seltsame Geschichte mit der Cousine des Königs, die scheinbar irgendwelche Informationen in Petto hatte, um Gameus zu erpressen....das alles gefiel dem Henker überhaupt nicht. Nicht, dass er die junge Frau nicht mochte, im Gegenteil, sie war ziemlich attraktiv, aber er hatte Gameus die Treue geschworen und für ihn würde er mit seinem Leben einstehen.
    Die Zeit für die Hinrichtung rückte näher, der König hatte sich mit seiner Cousine zur Loge begeben und saß nun mit etwas irritiertem Gesichtsausdruck auf seinem Thron.
    Don di Aboli beugte sich zum Richter und flüsterte ihm von hinten ins Ohr

    Verzeiht die Störung, Euer Ehren, aber es ist an der Zeit, mit der Hinrichtung zu beginnen

    Der Richter unterbrach sein Gespräch, verabschiedete sich von seiner Begleitung und begab sich zusammen mit dem Henker und einigen Wachen zur Loge des Königs.
    Dort angekommen herrschte augenblicklich Ruhe im Saal und der König stand auf, um das Wort an das Volk zu wenden

    Meine lieben Untertanen, es erfüllt mich mit Stolz und Freude, euch meine liebe Cousine Ileanna vorzustellen. (Applaus unter den Gästen, als Ileanna sich ebenfalls erhob, ihr triumphierendes Lächeln sprach Bände)....
    Und nun gebe ich das Wort an Sir Trial...
    ...Euer Ehren


    Nach diesen Worten nahm Gameus und Ileanna wieder Platz und der Richter trat vors Volk

    „Im Namen von Kingdom, Krone und dem heiligen Tribunal ergeht folgendes Urteil


    Alberto Frickenschmidt, ohne Titel und erlernten Beruf, wird der Landstreicherei, Bettelei und Schmarotzerei für schuldig befunden.

    Desweiteren ergaben genauere Untersuchungen der Richterlichen Kommission, das Alberto Frankenschmidt in seiner Vergangenheit vermehrt des versuchten Diebstahls und Betruges für schuldig befunden wurde.

    In Anbetracht dieser Vorwürfe erscheint es nur zu offensichtlich, dass der Angeklagte durch sein parasitenhaftes Verhalten dem Staat und damit uns allen geschadet hat. Das Gericht schlägt daher vor, diesen Fall als exemplarisch für alle Schmarotzer seiner Art in unserem Reich zu sehen. Die Art der Bestrafung wird dem königlichen Henker überlassen.

    Hiermit erteilt das Gericht Don Dante di Aboli die Vollmacht über die Art und Weise der Bestrafung für Alberto Frankenschmidt. Möge er so urteilen, wie er es für gerecht hält.

    - Das Gericht“

    Ein Raunen unter den Anwesenden machte sich breit, als der Angeklagte von der Palastwache unterhalb der Loge vorgeführt wurde und nun flehend die gefesselten Hände nach oben streckte

    Bitte, Euer Ehren, habt Gnade mit einem armen einfachen Mann, wie mir, ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen

    Nun tritt di Aboli nach vorne, bedankt sich mit einer kurzen Verbeugung vor dem Richter und wendet sich dann an den Angeklagten

    Du hast doch gehört, was man dir vorwirft, willst du etwa das Wort des Gerichtes in Frage stellen?

    Aber ich habe doch nichts getan...

    Eben, und dafür werdet ihr sterben

    Neinein, Ihr missversteht mich, ich hätte ja etwas getan, ich hätte ja gerne gearbeitet, aber Ihr habt mir beide Hände gebrochen...so dass ich nichts mehr damit anfangen konnte.

    Nun, das hättest du bedenken sollen, bevor du das Brot gestohlen hast, und nun verschone uns mit deinem erbärmlichen Gejammer. Jeder hier im Kingdom muß seinen Teil zum Allgemeinwohl beitragen, und tut man dies nicht freiwillig, so ist es mir ein Vergnügen, dabei behilflich zu sein.
    Euer Ehren, der Angeklagte wird gevierteilt werden

    So soll es denn sein, lieber Don, waltet Eures Amtes

    Danke, Euer Ehren, werdet Ihr und Eure Majestät der Hinrichtung beiwohnen? Schließlich wird diese auf der Turnierwiese stattfinden müssen.


    Der König erhob sich wieder von seinem Thron und lächelt

    Nunja, das gehört schließlich zu den Pflichten eines guten Königs dazu, nicht wahr meine liebe Cousine

    Antwortet er mit einem süffisanten Grinsen und wirft Ileanna einen schelmischen Seitenblick zu, worauf sich diese hektisch mit ihrem Fächer Luft zuwedelt.

    Aber da heut mein Geburtstag ist, so hat der Deliquent noch einen letzten Wunsch frei. Also mein lieber Herr Frickenschmidt, was wird Euren Tod noch etwas versüßen?

    Ich....ich hätte gerne das Lied aus der Orkhammerwerbung

    So soll es denn geschehen!


    Und während der Todeskandidat durch die Reihen der Festgäste geführt wird, stimmt das kleine Orchester ein schwungvolles Liedchen an und ein paar Musikanten singen dazu:

    Das Warten hat ein Ende, / denn hier kommt die Waffenwende, / frag den Schmied deines Vertrauens / nach dem Hammer zum Verhauen / Helm? - Nur draufschwingen! / Stahl und Mythril zerspringen / Hole einmal kräftig aus / und die Knochen haut es raus /

    *Krächzstimmen greifen ein*

    Drum hör auf mit dem Gejammer / schnapp dir deinen Orkkriegshammer / Töten macht wieder Spass / und dein Gegner beist ins Gras / Endlich nie mehr am Verliern / sondern nur am Massakriern / und bevor man sich versieht / zieren Leichen das Gebiet/ Überdeckt mit Blut /

    *Tanz*
    krachbummzack, BummZackBumm/ Gegner tot, ganz viel Blut / Schick Feinde in die Grabkammer /mit dem orkischem Kriegshammer.

    CHEERS!

    BTW: Orginal gibt es hier auf der Seite der Interpreten (Änderung sponsored by Sir Trial, Song auf Wunsch von Cyberwolf ^^)
    ---------------------

    Rest kommt später, ich muß jetzt erstmal was essen

    btw. das Trio Infernale alias Javier Buddha und Muhrray ist klasse ^^
    Geändert von Dante (21.05.2006 um 16:38 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

  11. #271
    Eine seltsame Dame war plötzlich angerannt gekommen und hatte flugs die drei Herren ins Schlepptau genommen.

    Javier: "Burkl-Hurfl, erst garnicht und nun gleich so... holtadipolter!"

    Der arme alte Gaul Muhrray wurde ohne weitere Beachtung einfach zurück gelassen, aber vermutlich war er auch ganz zufrieden damit, jetzt nicht vier Personen durch die Gegend ziehen zu müssen. Allein der große Kerl hatte ihn schon beim Anblick sein Kreuz spüren lassen.

    Franz: (im "wir sind doch alte Kumpel" Ton) "Hey Javier, du scheinst mir ein ausgesprochen intelligenter Geselle zu sein.
    Vielleicht kann ich dich für eine Geschäftsidee begeistern: Trockenreinigung!
    Ich brauche nurnoch einen Partner, was sagst du?"
    Javier: "Nein, danke. Meine Wurzelfarm läuft ganz gut."
    (dramatische Pause)
    Buddha: "Wurzelfarm?"
    Javier: "Wurzelfarm."
    Fallera: "Wurzelfarm?"
    Javier: "Wurzelfarm."
    Franz: "Du hast also eine Wurzelfarm..."
    Javier: "Ja."
    Buddha: "Nun, warum habt Ihr eine Wurzelfarm? Wozu ist das gut?"
    Javier: "Ich bin Kräutersammler und ein erfahrener Trank-Hersteller, die Wurzeln um meinem Haus sind gewissermaßen mein Lebensunterhalt."
    Fallera: "Oh, könnt Ihr auch magische Tränke herstellen?"
    (dramatische Pause)
    Javier: "Magisch?"
    Fallera: "Magisch."
    Javier: "Hm, im engeren Sinne nicht, da ich ausschließlich auf Naturbasis arbeite und nicht verzaubere. Im weiteren Sinne könnte man aber etwas wie einen Krötentrank durchaus als magisch bezeichnen."
    Franz, Buddha & Fallera: "Krötentrank?"
    (dramatische Pause)
    Buddha: "Was bewirkt ein Krötentrank?"
    Javier: "Das wollt ihr nicht wissen..."

    Und so gingen die vier weiter Richtung Stadtmitte.
    Geändert von Serpico (21.05.2006 um 19:40 Uhr)

  12. #272
    Nach einem kurzen Fußmarsch kamen die vier seltsamen Personen zum Palast. Als sie in den Garten eintrudelten war noch ein lautes CHEERS eines Orchesters zu hören, danach führte man einen Mann in Ketten davon. Einige Blicke richteten sich auf den neu anekommenen Riesen.

    Fräulein Fallera, ich fühle mich unwohl... Wäre es nicht besser würde ich kriechen?

    Fallera: Um Himmels Willen Nein! Das erregt nur viel zu viel Aufmerksamkeit! Einfach normal verhalten.

    DAs ist nicht unbedingt leicht, wenn man so viele Blicke auf sich zieht...

    Franz:Sei froh, dass die Leute dich beachten. Achja, eine Frage: Kann man dich als Werbefläche mieten?

    Was!?

    Franz: Nein, war nur so ... ein... Gedan... ke?


    Javier musterte die Blumen im Garten. Er pflückte einige und machte sich anschließend über das Buffet her.
    Fallera und Buddha hielten nach Diomedes Ausschau, doch war es wohl wahrscheinlicher, dass er die beiden entdecken würde, denn Buddha würde in einem Wettbewerb, in dem es darum ging ungewollt Aufsehen zu erregen wohl am besten abschneiden.

    Fräulein Fallera, ich glaube es ist besser, wenn ich mich eher am Rande bewege, oder gar ins Innere gehe. Ich glaube ich suche erst mal die Schenkstube auf. Ihr könnt ja gerne mitkommen.

    Und so ging Buddha in die Schenkstube, wo er schon bald Diomedes treffen sollte.
    Geändert von Happylilbuddha (21.05.2006 um 20:08 Uhr)

  13. #273

    Users Awaiting Email Confirmation


    1. LOL.. immer wenn ich von einem "letzten Wunsch" lese oder höre, kommt mir die Szene aus dem Schuh des Manitu in den Kopf. Das war GENIAL
    2. @ Serpico... rofl.. solche Einlagen tun dem Ganzen hier gut ^^. Der letzte Dialog war kewl ^^
    3. WOW! Momentan findet alles auf ner recht einheitlichen Zeitlinie statt.. ^^
    Nur das Gespräch zwischen Shadow Snake und Acha fehlt irgendwie :-/. Hoffe dass einer der Beiden das Morgen noch in schnell nachholt und dann beide auch zum "frühen Nachmittag von Tag 3 n.d.H." kommen.

    Falls das (bis Morgen Nachmittag) NICHT passiert, ist das hier auch als Platzhalter zu betrachten, mitdem ich dann Acha zu Paramite und mir zurückkehren lasse und ihn so einbaue, dass er uns Beiden das Gespräch nacherzählt.. Sonst gibts IMHO wieder zu große Zeitunterschiede

  14. #274
    Okay, ich mach mal etwas weiter.

    -------------------------------------
    Ort: Garten beim Palast
    Zeit: später Mittag


    Und so ging Buddha in die Schenkstube, wo er schon bald Diomedes treffen sollte.
    Franz: "Nun denn, Fräulein Fallera, nichts für ungut, aber sie sind eine Frau."
    Franz huschte zu Javier ans Buffet *reim*
    Franz: (im "wir sind doch keine alten Kumpel" Ton) "Hähäm, Herr Javier, ich hätte da eine kleine Bitt ... ... ... MOMENT MAL, sie klauen nicht etwa gerade das Silberbesteck, oder?"
    Javier klaute das Silberbesteck.
    Javier: "Krch krch krch, 1 2 4 5!"
    Franz kochte innerlich, wahrscheinlich Nudeln.
    Franz: "Okay okay. Sie sind ein Dieb und das wusste ich schon, als sie die linke Hälfte des linken Ohres von Tomte in ihren mehr als modischen Anglerhut gesteckt haben. Außerdem scheinen sie zusätzlich noch sowas wie ein naturheilkündlicher Wurzel-Krötentrankalchemist mit Basiswissen im Bereich Aloe Vera zu sein, was sich jetzt auch nicht direkt mit meinem strengen Glauben vereinbaren lässt, aber trotz allem befürchte ich, dass sie heimlich ein guter Mensch sein könnten ..."
    Javier riß einem armen Mädchen (evtl. aus der 3. Welt) das letzte Stück Brot aus der Hand.
    Franz: "... und naja, um auf den Punkt zu kommen und meinen Monolog zu beenden: Ich liebe sie! Und viel wichtiger: Ich muss zu König Gameus I. und Tomte kriegt meistens gegen Abend Hunger. Er steht bei ihrem Gaul Muh ... ähm ... Waltraud! Meinen sie sie könnte auf ihn aufpassen und füttern bis ich fertig bin mit meinen zwielichtigen Glaubenslegitimationsgeschäften?"
    Javier drehte sich zu Franz etwas zu dramatisch um.
    Javier: "Isst der gerne Sülze?"
    Franz war verduzzt.
    Franz: "Keine Ahnung?"
    Javier: "Wie denn, haben sie ihn das nie gefragt?"
    Franz: "Wir haben andere Gesprächsthemen, z.B. ein Leben in Armut!!!"
    Javier fing an komisch vor sich hin zu murmeln. Wahrscheinlich dachte er nach.
    Franz: "Hey, das kann voll interessant sein! ... und Trockenreinigung nebenbei auch!"
    Javier kaute eine Blume, die seine Zunge blau färbte.
    Franz: "Ihre Zunge ist blau."
    Geändert von Muhrray (21.05.2006 um 23:47 Uhr)

  15. #275
    Diomedes ließ sich von der Sonne wärmen, und beobachtete das bunte Treiben. Zu seiner Enttäuschung erkannte er niemanden, der zu Shadows Beschreibung passte, aber Details wie Narben erkannte man aus der Höhe auch nicht. Er beschloss daher, hinunter zu gehen. Etwas ungeschickt sprang er zu dem kleinen Rest von Fels, der aus der Mauer ragte, und stürzte beinahe in die Tiefe. Aber wie so üblich hat man in solchen Situationen mehr Glück als Verstand, und so schaffte es Diomedes, sich vor seinem frühzeitigen Ende vorerst zu bewahren, indem er sich noch mit einer Hand an einer Kante festkrallte, und gegen alle physikalischen Gesetze es doch noch schaffte, sich hoch zu ziehen. Ein Blick in die Tiefe verriet ihm, dass niemand zu ihm hochschaute, und wohl niemand sein kleines Mallheur bemerkte. Erleichtert atmete er auf, und machte den kleinen Satz auf den Balkon der Schankstube.

    Btw.: Danke, Buddha, dass du mir schon sagtest, was mit mir passieren würde. Aber ehrlich gesagt, ich hatte keinen besseren Plan, ist schon Recht so. ^^

  16. #276
    So, ersteinmal ein dickes Sorry, dass es so lange gedauert hat... Kam einiges dazwischen. ^^"

    Den alten Platzhalter habe ich gelöscht.

    P.S.: Man verzeihe mir den kurzen und nicht besonders tollen Post... Ich bin ziemlich müde. ^_~

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Shadow war noch immer perplex von der Begegnung gerade eben. Wie zur Hölle war es dem Mann gelungen, sich an ihn heranzuschleichen? Und warum war der Schleicher noch nicht tot?
    Normalerweise hätte er jeden, der ihn so erschreckt hätte, alleine aus Reflex getötet... Aber irgend etwas hatte ihn abgehalten.
    Verdammt, ich muss besser aufpassen! Ich habe keine Lust, hier drauf zu gehen... Was ist mit mir los, so etwas passiert mir doch nie!
    Wieder einmal war er wütend über sich.
    Ein letzter Blick zeigte ihm noch einmal, dass er sich keine Sorgen um für ihn interessanten und nützlichen Anwesenden machen musste, und so löste er sich aus dem Schatten.
    Er ging, wie er gebeten worden war, zu dem Garten.
    Ich bin auf keinen Fall alleine, dafür ist mein Körper zu angespannt.
    Und auch in diesem Falle war er wieder dankbar für das Training seines alten Meisters. Auf den eigenen Körper zu hören, vollkommen eins mit ihm zu werden und dennoch Seele und Körper getrennt zu halten. Es hatte ihn lange Jahre der Übung gebraucht, bis er soweit war. Aber nun war er stolz darauf.
    Shadow sah sich noch einmal in dem Garten um.
    Er bildete sich ein, mehrere Schemen zu sehen.
    Instinktiv folgte wieder der Griff zum Schwert...
    Geändert von Shadow Snake (22.05.2006 um 00:19 Uhr)

  17. #277
    OK! Dann ist der Büßerturm also im Garten. Aber wir haben immer noch Mittag.

    Acha löste sich aus dem Gebüsch und ging auf Sh@dow zu. Einer inneren Eingebung folgend näherte er sich ihm von vorne. Mit leicht erhobenen Händen sprach er ihn an.

    Sh@dow verzeiht, aber entspannt Euch. Hier sind wir im Moment sicher.
    Ich habe Euch einiges zu erzählen.


    Acha begann Sh@dow die Umstände zu erklären warum er sich mitten in der Rebellenverschwörung befand. Sh@dows Gesichtszüge verhärteten sich.

    Sh@dow: Wollt Ihr damit sagen, dass ich in dieser kleinen Charade die Trumpfkarte spielen soll? Ihr habt mich benutzt ohne darüber nach zu denken ob mein Leben davon abhängt! Was seid Ihr für ein Mensch?

    Acha errötete und sagte leise:
    Ich entschuldige mich noch einmal Euch so benutzt zu haben, aber es gab keinen anderen Ausweg. Ihr wart der letzte Überlebende der Gruppe.
    Ich bin kein harter gefühloser Mensch. Aber die Entwicklung in diesem Land muss aufgehalten werden. Die Menschen werden geknechtet und der letzte Groschen wird von der Obrigkeit aus ihnen heraus gepresst.

    Ich kenne das schon. In dem Land aus dem ich komme gab es die selbe Entwicklung! Ich habe damals nichts getan und war neutral. Diesen Fehler mache ich nicht noch mal. Die Bevölkerung am Sembersee, von dem ich komme, ist um 2/3 dezimiert worden durch übertriebene Forderungen des Landesfürsten. Ohne Rücksicht auf den kalten Winter oder die Dürre die herrschte wurde das Land ausgepresst. Wenn die Bauern und Bürger nicht bezahlen konnten rollten Köpfe!
    Kommt Euch das nicht irgendwie bekannt vor?


    Erregt durch seine Erzählung musste Acha erst mal zu Atem kommen. Sh@dow hatte während des Vortrages nicht einmal gezuckt. Es wirkte auch nicht so als wenn er antworten würde.

    Acha: Ich bitte Euch und anzuschließen! Ich flehe Euch an uns im Kampf gegen die Unterdrückung bei zu stehen!
    Solltet Ihr bereit sein, kommt in den Galgenstrick. Dort habe ich ein Zimmer und wir können uns beraten.


    Sh@dow reagierte immer noch nicht. Acha blickte ihm tief in die Augen, sah aber weder Zustimmung noch Ablehnung.
    Ohne Gruß verließ Acha den Schauplatz, um nachzudenken. Er merkte nicht einmal wie die Stunden verflogen. Aber es war keine Lösung abzusehen.
    Er machte sich wieder auf den Weg, zurück zum "Fest".
    Geändert von Achadrion (22.05.2006 um 08:15 Uhr)

  18. #278

    Users Awaiting Email Confirmation

    Der Gefangene wurde vorgeführt.
    Als das Urteil verkundet wurde überkam Yohndet eine enorme Wut.. und wieder dieser Drang zu helfen.
    Würde er jetzt nicht eingreifen, würde wieder einer setrben, der doch eigentlich nichts verbrochen hat, das einer solchen Strafe bedarf.
    Er ballte beide Hände zu fäusten und wollte am liebsten Schreiben "aufhören". Doch das würde ihm und wahrscheinlich auch Susette neben ihm Ärger bringen.
    Sein Glück, dass er abermals nicht sehen musst, was passiert. Aber es war schon genug es zu hören.. und mitzubekommen.

    Susette : Yohndet? Es hat keinen Sinn. Ich sehe, wie ihr euch quält. Aber ihr könnt einfach nichts dagegen machen.

    Sie hatte recht.. und Yohndet wußte das. Dennoch...
    Susette griff wieder nach seiner Hand und versuchte ihn dadurch ein Winig zu beruhigen.

    Susette : Bald schon, werden wir die Chance zum Rückschlag haben. Die Chance etwas zu berwirken und den König seine gerechte Strafe zukommen zu lassen. Da bin ich mir GANZ sicher.

    Yohndet : Susette... ich denke euch.... und.. ich hoffe ihr habt Recht. Euer Optimismus ist erfrischend. Ihr habt die seltene Gabe Leute zu motivieren und ihnen ein Gefühl der Sicherheit zu vermitteln. Allmählich glaube ich zu verstehen, was den Drion dazu bewogen hat euch anzusprechen, der Rebellion zu helfen.. Seine Weisheit und seine Menschenkenntnis sind tatsächlich so enorm wie man sagt. Ich gebe zu - meine kurzzeitigen Zweifel an ihm, waren närrisch...

    Acha den Drion näherte sich in dem Moment von hinten und klopfte Yohndet auf die Schulter.

    Acha den Drion : Es freut mich, dass ich nun offenbar tatsächlich euer uneingeschränktes Vertrauen genießen darf.

    Yohndet : ACHA! Wie lange steht ihr schon hinter uns??.

    Acha den Drion : Lange genug, mein Freund.

    Acha lachte...

    Yohndet : An eurer Ehre und euren Fähigkkeiten hatte ich nie Zweifel! Lediglich euer Urteilsvermögen habe ich vielleicht etwas in Frage gestellt.

    Acha : Das weiß ich doch, mein Freund. Es ist in Ordnung. Macht euch keine Gedanken.

    Susette kicherte kurz, in Anbetracht der Situation...

    Susette : Sagt, Meister den Drion.... Wie lief das Gespräch? Es hat ja lange gedauert.

    Acha : Nun.. es lief ehrlich gesagt, nicht wie erhofft. Ich habe die letzte Stunde damit verbracht ein bisschen abseits des Trubels zu spazieren und darüber zu meditieren, ob ich nicht zu viel Hoffnung in Shadow gesetzt habe.

    Es folgte ein kurzes Schweigen

    Acha : Vielleicht habe ich diesmal doch falsch gelegen, was mein Gefühl betrifft. Womöglich war ich mir zu sicher - der Hochmut hat mich eventuell überkommen und mein Urteil getrübt.

    Yohndet : Das glaube ich nicht. Wartet erst mal ab. Immerhin habt ihr, so nehme ich an, Shadow gesagt, wie IHR die Gerüchte um die neue Rebellion in die Welt gesetzt habt, um eben letztendlich ihn dazu zu bringen diese tatsächlich zu gründen...

    Acha : Ja. Er weiß, dass ich etwas Schach gespielt habe. Mit dem König und seinen Gefolgen, wie auch mit ihm. Einem Mann mit solch einem Stolz, macht so etwas wahrscheinlich schwer zu schaffen. Daran habe ich nicht gedacht..

    Susette : Wie Yohndet gesagt hat - gebt ihm Zeit. Ich bin mir sicher, er brauchte auch bloß etwas Zeit zum Nachdenken und wird schon bald wieder an euch herantreten..

    Acha zupfte an seinem Bart... ließ noch ein leises *hm* vernehmen und sah dann nach vorne, wo sich gerade die bestialische Hinrichtung abspielte, die die Drei während des Gesrpächs kurzzeitig verdrängt hatten..

    Yohndet vernahm einen Schrei um Gnade.. es musste also soweit sein...
    In dem Moment überkam ihn wieder eine plötzliche Flut von Gefühlen..

    Yohndet : NEIN...!


    So.. und jetzt killt ihn... Ich will meine Show abliefern
    Geändert von BeyondTheTruth (22.05.2006 um 11:32 Uhr)

  19. #279
    Sorry @ Diomedes, hatte keinen besseren Einfall ,kleiner Stausreport und ich bin wieder weg^^

    Als Buddha in die Schankstube betrat, fiel ihm auf, dass Diomedes gerade vom Balkon hereingekommen war.

    Herr Diomedes!

    Diomedes: Buddha!? Was macht ihr hier? Ich dachte, ihr wolltet euch in der Stadt versteckt halten.

    Nun, nach einigen unwichtigen Zwischenfällen habe ich
    Fräulein Fallera getroffen. Ich bin mit ihr hierher gekommen, da sie meinte, ich wäre zu auffällig, wenn ich in der Stadt bliebe. Wie sieht es aus?


    Buddha wurde leiser.

    Irgendwelche Spuren von Shadow Snake?

    Diomedes: Noch nicht. Ich habe jedoch auch nicht sehr viel Zeit gehabt, nach ihm zu suchen.

    Nun, ich errege viel zu viel Aufsehen hier... Dabei dachte ich, ich wärehier besser aufgehoben als draußen...

    Diomedes: Der Garten ist groß. Ich bin sicher, es gibt einige schattige Plätze hinter Büschen, an denen Ihr euch wohler fühlt.

    Nun, Fräulein Fallera ist auch hier... Jedoch wird es schwer sein, sie in dieser Menschenmenge wieder zu finden... Wenn ich sie sehe, beordere ich sie zu unserem Treffpunkt heute Abend.

    Herr Diomedes, bitte passt auf euch auf... hier laufen zu viele Soldaten herum...


    Diomedes: Keine Sorge, solange ihr euch gut versteckt, wird keinem was passieren.


    Buddha huschte, seiner Körpermasse zuwider relativ flink, in den Garten und dort in das erstbeste Versteck. Ein Mann stand dort, sein Gesicht war vernarbt. Buddha bemerkte dies jedoch nicht, da der Mann bereits hinter ihm stand und ihn mit einem Messer bedrohte.

    Shadow Snake: Was tust du hier? Wieviel hast du gehört? Antworte!

    Ver... verzeiht bitte, ich weiß nicht wovon ihr sprecht! Ich verstecke mich vor den Soldaten des Königs.


    Buddhas Stimme zitterte. Shadow Snake konnte dennoch erkennen, dass Buddha nicht log. Er senkte sein Messer.

    Shadow Snake: Vor den Soldaten? Wieso versteckt ihr euch an solch einem Ort? Wir sind hier immerhin im Königspalast.

    Nun, auf den Straßen wäre ich zu auffällig. Im Garten und in der Schankstube rage ich über allen Leuten hervor. Ich musste mich hier verstecken.

    Sagt... Ihr seht mir nicht gerade wie ein Soldat des Königs aus... Warum solltet ihr euch hier verstecken... Habt... habt Ihr vielleichtt Informationen über Shadow Snake? Solltet Ihr sie mir preisgeben, so soll es euer Schaden nicht sein. Ich habe nicht viel, doch ist es mir wichtig diesen Mann zu treffen.

    Nun, werter Herr; kennt ihr Shadow Snake?

  20. #280
    Susette war der Meinung durch die bisherigen Hinrichtungen schon ein wenig abgebrüht zu sein und wagte einen Blick nach vorne. Diese Annahme stellte sich jedoch als Irrtum heraus....

    Das letzte was sie hörte war Yohndets Aufschrei bevor sie ohnmächtig zusammenbrach.

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